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- 05.04.08
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Vor ein paar Tagen erschien beim SWR1 ein Interview mit Prof. Püschel. Er bezeichnet das Virus wie bisher als kein todbringendes Killervirus (wobei was bedeutet nicht todbringend, wenn er konform mit den Todesfällen des RKI geht und sagt, es gibt ebenfalls hochgradig gefährliche andere Themen in Deutschland?), will aber auch nicht verharmlosen, sagt er und befürwortet Hygienemaßnahmen, Abstand und Maskentragen und spricht sich besonders für eine Impfung aus.
Und wie ich schon Mal erwähnt hatte, betont er, dass seine Aussagen für manche Regionen und Länder nicht zutreffen, sondern speziell für Deutschland gelten! Und auch das nur, weil es an dem guten Gesundheitssystem hier liegt und an den getroffenen Präventationsmaßnahmen, dass die Situation so positiv aussieht.
Und vor allem, dass sich die vom RKI angegebene Anzahl der Todesfälle durch Covid-19 wesentlich mit dem Ergebnis der Obduktionen deckt.
Für mich alles in allem ein weiteres Beispiel dafür, dass man Aussagen immer wieder hinterfragen sollte und einiges doch von manchen Kritikern falsch oder verdreht wiedergegeben wird.
Ein paar wörtliche Aussagen von ihm daraus, die obiges bestätigen:
-Vom Ergebnis (der Obduktionen bzgl todesursächlich an Covid-19 verstorben) muss man allerdings sagen, die Gesamtzahlen unterscheiden sich nicht wesentlich von den Zahlen des RKI- Instituts.
- Wir müssen die Abstandsregeln einhalten, müssen den Mundschutz tragen, sollten aber nicht soviel Angst haben bitte. Wenn wir die Regeln einhalten, dann ist eine stabile Kontrolle möglich. Nicht, dass wir das Virus loswerden, aber wir können es eingrenzen mit Quarantäne und den anderen Regeln, die wir uns geben.
- Ich spreche für Deutschland, das muß man ganz klar sagen und die Situation in Deutschland ist derzeit ganz anders als im Rest der Welt. Wir haben es hier relativ gut geschafft die Pandemie in Grenzen zu halten. Wir haben auch ein ganz besonderes gutes Gesundheitssystem und wir haben Null Problem sämtliche Infizierte bisher zu behandeln. Das ist in anderen Regionen völlig anders und die Infektion breitet sich in anderen Regionen ganz anders aus.
- Aus meiner Sicht war das Gesamtergebnis gut. Es war richtig Quarantäne - Maßnahmen einzuleiten und solche Dinge wie Abstand halten, Hygiene konsequent zu verfolgen, nur diesen Maßnahmen haben wir zu verdanken, dass Deutschland bisher mit der Pandemie so gut fertig geworden ist.
(Im Detail ist Püschel nicht mit allen Maßnahmen einverstanden und kritisiert vor allem die Maßnahmen um den "Lockdown" der Kinder. Es sollte der Selbstverantwortung des Einzelnen überlassen werden, inwieweit man das Risiko einer Ansteckung durch Kinder entweder vermeiden oder sich darauf einlassen will.)
- Inzwischen gibt es hervorragend beschichtete Masken, die tatsächlich verhindern, dass selbst so kleine Mini-Partikel da nicht durchgehen. Die Masken erinnern uns auch daran, Abstand zu halten, sie erinnern uns an prinzipielle Regeln der Hygiene und sie schützen natürlich im Groben auch beim Husten, beim Niesen, das muss man ganz klar sagen. Sie schützen vor allem die Anderen.
(Die Maske muß auf jeden Fall gereinigt und immer wieder erneuert werden, sonst könnte es selbst zur Infektionsgefahr werden.)
Am Ende nochmals zusammenfassend:
- Beides ist richtig. Also noch einmal ganz klar, Covid-19 ist keine todbringende Krankheit, auch wenn wir riesige Zahlen hören oder wenn wir Massengräber gezeigt bekommen - speziell in Deutschland gibt es viele andere Themen, die ebenfalls hochgradig gefährlich sind. Ich will aber auch nicht verharmlosen, dass das eine Pandemie ist, die uns betrifft und da wir im Augenblick keine Impfung haben und keine Medikamente, die helfen, müssen wir vermeiden und deswegen müssen wir alle Hygieneregeln und Abstandsregeln einhalten um uns zu schützen. Wenn wir krank werden, auch keine Angst haben, auch nicht als alte oder irgendwie Vorgeschädigte - die Meisten überleben das. Es ist kein Killervirus, keine todbringende Krankheit, das schaffen wir. Deutschland hat einen guten Weg gefunden, beides ist richtig.
- Also ich würde mich sofort impfen lassen. Um das klar zu sagen, ich finde Impfungen sind extrem wichtig um Infektionskrankheiten einzugrenzen oder zu besiegen. Das gehört zu den wichtigsten Errungenschaften der Medizin überhaupt und ehrlich gesagt, ich zeige allen Impfgegnern den Vogel, weil sie nicht nur sich, sondern auch andere gefährden. Das ist ja das wichtige am Impfen, dass man eine Immunitätslage in der Bevölkerung erreicht, die die Krankheit verhindert und die Gefahren des Impfens sind viel geringer als die Auswirkungen der Krankheit. Also unbedingt impfen lassen. Es ist eine sehr sehr positive Errungenschaft der Medizin.
(Für Reiserückkehr hält er eine Kontrolle durch Tests mit Quarantäne sinnvoll.)
youtube mPM1CZlvN10
Seine Einschätzungen/Aussagen widersprechen m.E. zum größten Teil dem Mainstream nicht. Auch die heftige Situation in anderen Ländern zweifelt er nicht an, sondern sagt, dass dies "bisher" nicht auf Deutschland zutrifft, weil man es hier gut im Griff habe.
Und wie ich schon Mal erwähnt hatte, betont er, dass seine Aussagen für manche Regionen und Länder nicht zutreffen, sondern speziell für Deutschland gelten! Und auch das nur, weil es an dem guten Gesundheitssystem hier liegt und an den getroffenen Präventationsmaßnahmen, dass die Situation so positiv aussieht.
Und vor allem, dass sich die vom RKI angegebene Anzahl der Todesfälle durch Covid-19 wesentlich mit dem Ergebnis der Obduktionen deckt.
Für mich alles in allem ein weiteres Beispiel dafür, dass man Aussagen immer wieder hinterfragen sollte und einiges doch von manchen Kritikern falsch oder verdreht wiedergegeben wird.
Ein paar wörtliche Aussagen von ihm daraus, die obiges bestätigen:
-Vom Ergebnis (der Obduktionen bzgl todesursächlich an Covid-19 verstorben) muss man allerdings sagen, die Gesamtzahlen unterscheiden sich nicht wesentlich von den Zahlen des RKI- Instituts.
- Wir müssen die Abstandsregeln einhalten, müssen den Mundschutz tragen, sollten aber nicht soviel Angst haben bitte. Wenn wir die Regeln einhalten, dann ist eine stabile Kontrolle möglich. Nicht, dass wir das Virus loswerden, aber wir können es eingrenzen mit Quarantäne und den anderen Regeln, die wir uns geben.
- Ich spreche für Deutschland, das muß man ganz klar sagen und die Situation in Deutschland ist derzeit ganz anders als im Rest der Welt. Wir haben es hier relativ gut geschafft die Pandemie in Grenzen zu halten. Wir haben auch ein ganz besonderes gutes Gesundheitssystem und wir haben Null Problem sämtliche Infizierte bisher zu behandeln. Das ist in anderen Regionen völlig anders und die Infektion breitet sich in anderen Regionen ganz anders aus.
- Aus meiner Sicht war das Gesamtergebnis gut. Es war richtig Quarantäne - Maßnahmen einzuleiten und solche Dinge wie Abstand halten, Hygiene konsequent zu verfolgen, nur diesen Maßnahmen haben wir zu verdanken, dass Deutschland bisher mit der Pandemie so gut fertig geworden ist.
(Im Detail ist Püschel nicht mit allen Maßnahmen einverstanden und kritisiert vor allem die Maßnahmen um den "Lockdown" der Kinder. Es sollte der Selbstverantwortung des Einzelnen überlassen werden, inwieweit man das Risiko einer Ansteckung durch Kinder entweder vermeiden oder sich darauf einlassen will.)
- Inzwischen gibt es hervorragend beschichtete Masken, die tatsächlich verhindern, dass selbst so kleine Mini-Partikel da nicht durchgehen. Die Masken erinnern uns auch daran, Abstand zu halten, sie erinnern uns an prinzipielle Regeln der Hygiene und sie schützen natürlich im Groben auch beim Husten, beim Niesen, das muss man ganz klar sagen. Sie schützen vor allem die Anderen.
(Die Maske muß auf jeden Fall gereinigt und immer wieder erneuert werden, sonst könnte es selbst zur Infektionsgefahr werden.)
Am Ende nochmals zusammenfassend:
- Beides ist richtig. Also noch einmal ganz klar, Covid-19 ist keine todbringende Krankheit, auch wenn wir riesige Zahlen hören oder wenn wir Massengräber gezeigt bekommen - speziell in Deutschland gibt es viele andere Themen, die ebenfalls hochgradig gefährlich sind. Ich will aber auch nicht verharmlosen, dass das eine Pandemie ist, die uns betrifft und da wir im Augenblick keine Impfung haben und keine Medikamente, die helfen, müssen wir vermeiden und deswegen müssen wir alle Hygieneregeln und Abstandsregeln einhalten um uns zu schützen. Wenn wir krank werden, auch keine Angst haben, auch nicht als alte oder irgendwie Vorgeschädigte - die Meisten überleben das. Es ist kein Killervirus, keine todbringende Krankheit, das schaffen wir. Deutschland hat einen guten Weg gefunden, beides ist richtig.
- Also ich würde mich sofort impfen lassen. Um das klar zu sagen, ich finde Impfungen sind extrem wichtig um Infektionskrankheiten einzugrenzen oder zu besiegen. Das gehört zu den wichtigsten Errungenschaften der Medizin überhaupt und ehrlich gesagt, ich zeige allen Impfgegnern den Vogel, weil sie nicht nur sich, sondern auch andere gefährden. Das ist ja das wichtige am Impfen, dass man eine Immunitätslage in der Bevölkerung erreicht, die die Krankheit verhindert und die Gefahren des Impfens sind viel geringer als die Auswirkungen der Krankheit. Also unbedingt impfen lassen. Es ist eine sehr sehr positive Errungenschaft der Medizin.
(Für Reiserückkehr hält er eine Kontrolle durch Tests mit Quarantäne sinnvoll.)
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Seine Einschätzungen/Aussagen widersprechen m.E. zum größten Teil dem Mainstream nicht. Auch die heftige Situation in anderen Ländern zweifelt er nicht an, sondern sagt, dass dies "bisher" nicht auf Deutschland zutrifft, weil man es hier gut im Griff habe.
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