Teil 2 (oje, durch Copy/Paste sind mir Formatierungen und Smileys - verloren gegangen. Gemein, da ich ja nicht mal aus einem Fremprogramm kopiert habe *grmpf*):
Mutationen:
die waren bislang mein größtes Fragezeichen - bislang scheint Corona ja (zumindest meiner Einschätzung nach) nicht wirklich "so neu", "so viel gefährlicher" im Vgl. zu dem was wir bislang jedes Jahr hatten.
Eine mögliche Mutation (zum Schlechteren) in weiterer Folge ist bei mir als mögliche Bedrohung angekommen (gewesen). (und ja, bevor es Haue gibt - das empfinden andere im Thread ganz anders. Ist natürlich ok. Hier geht es rein um MEINE Eindrücke. Jeder darf sich fürchten - oder eben auch nicht. Und nur weil man nicht in Panik gerät und zeilen- bzw. postweise besorgt ist, heißt das ja noch lange nicht, dass man falsch liegt und die "anderen", die mit den Schreckenszenarien richtig, gelle?

)
Also zurück zu den Mutationen: wieder mal klassisch. Ich war bis vor kurzem kaum eingelesen, also war das
Unbekannte auch potentiell bedrohlich.
Kennen wir doch alle, oder?
Aber je mehr ich lese, desto interessanter (und weniger bedrohlich) finde ich die Mutationen.
Vor 2 Wochen hätte ich noch für eine möglichst rasche Infektion meiner Person mit dem "neuen" Virus plädiert (frei nach dem Motto: da weiß man was man bekommt). Aktuell denke ich mir - je später desto besser.
Mutationen müssen nicht zwangsläufig in Richtung Gruselkabinett führen. Im Gegenteil. Geschichte zeigt - die Power neuer Viren nimmt im Regelfall mit der Zeit AB!!!! Wird biologisch damit begründet, dass sie durch die RNA/DNA Abhängigkeit an Kraft verlieren. Versteh ich aber nicht wirklich.
Rein hypothetisch gesprochen: ein Virus verirrt sich von Tier auf Mensch. Gibt dort wie üblich Gas - und ist ein klein wenig erstaunt, dass plötzlich alles anders ist (als im gewohnten Tier).
Da auch Viren einen Selbsterhaltungstrieb zu haben scheinen (Biologie ist schon sehr spannend!

) - versuchen sie sich an ihren Wirt anzupassen. Es macht ja keinen Sinn, wenn die Opfer zu schnell zu krank werden. Wo bleibt da die Verbreitung/das Überleben der Viren?... Und um genau das scheint es zu gehen - Virus ist ein Parasit und tut was er kann um zu überleben und sich zu reproduzieren.
So gesehen ist der "neue Corona" ja schon ziemlich gut angepasst an uns Menschleins.
Also gehe ich eher von einer Abschwächung (eines ohnehin meiner Meinung nach nicht sehr aggressiven Virus) aus.
Das führt mich zu:
Viren die von Tieren auf Menschen "springen" und vice versa:
Einer der Hauptängste der "ExpertInnen" ist meiner Wahrnehmung nach (wie im letzten Absatz beschrieben), dass ein Virus, der (noch) nicht an Menschen angepasst ist, "zu wild" ist. Damit übers Ziel (sich zu vermehren) hinaus schießt und (auch im Verbund mit STARKEM Immunsystem) zu viele Kollateralschäden verursacht (die zum Tod führen).
Das scheint beim aktuellen Virus nicht der Fall zu sein - es trifft nicht alle und es werden auch keine "überschießenden" Immunreaktionen getriggert - es trifft, wie bei den meisten "menschlichen" Infekten jene deren Immunsystem SCHWACH ist. (und meist sind es alte Menschen, aber nicht immer. Klassischer Weise trifft es auch jüngeres, medizinisches Personal. In Ö z.B. gibt es grad Urlaubssperre für Klinikärzte. Grad für Menschen die ev. schon seit Monaten unzählige Nachdienste runterspulen mussten. Aus China sind Bilder um die Welt gegangen, auf denen medizinisches Personal in voller Montur (Schutzanzügen) sitzend Nickerchen macht. Also klar, dass diese Zielgruppe einfach nur dank Erschöpfung schon viel anfälliger wird. Der chinesisch Augenarzt war ja auch noch recht jung. Da kann ich nur spekulieren. Aber allein, dass er den Virus für so gefährlich gehalten hat, dass er versucht hat das Thema publik zu machen, lässt vermuten, dass er not amused war, als er sich selber angesteckt hat. Stress ist nicht grad förderlich für die Heilung ... (wenn man vorm Tiger wegrennt, kämpft das Immunsystem nicht gegen Viren...)
Interessant in dem Zusammenhang finde ich, dass anscheinend bei Kindern auch kaum Nachweise gelingen. (Es gibt ja jene, die keine Symptome haben, aber positiv testen. Bei Kindern scheint es noch einen tick effizienter abzulaufen - die testen nicht mal positiv).
Zumindest ist das mein Eindruck vom bislang gelesenen.
Und die 2% Falschergebnisse beim Test können das Phänomen (mE) auch nicht erklären.
Bekannte (über 3 Ecken) von uns sitzten zu dritt in Quarantäne (nach Italienurlaub). Mann hat leichte Symptome, testet positiv. Frau keine, testet positiv. Kleinkind (knapp unter 1 J) keine, testet nicht. Das könnte auch mit der Immunsystemausrichtung der Minis zu tun haben (die ja mit ein Grund ist, warum sich Impfungen in dem Alter ad. absurdum führen.). Meine Vermutung: unspezifische Immunabwehr ist in dem Fall zielführender als die spezifische (die wir im Alter hauptsächlich einsetzen).
Ich überlege laut, ob Thymuspeptide helfen könnten Menschen ab 50 resistenter zu machen (Thymus ist bei Kindern sehr aktiv in der Immunabwehr. Die Drüse schrumpft leider vor sich hin und ist ab 50 schon recht klein, wenn ich es richtig im Kopf hab ab 70 dann mehr oder weniger weg. Da wäre noch interessant zu schauen, ob die AK Bildung ab einem gewissen Alter - unabhängig von der Nährstoffversorgung - überhaupt noch ausreichend funktionieren kann, oder ob der Mensch ab einem gewissen Alter darauf angewiesen ist mit seinen "alten" Erregerkontakten auszukommen).
Verbreitung nicht mehr zu stoppen:
ja, Pandemie ist da. Heisst ja nur, ein Erreger reist durch die Welt. (und das machen Corona und anderen Viren "nun mal so").
Allein von den Eckdaten (viele die symptomfrei sind und dennoch streuen) seh ich nicht, wie man ihn noch aufhalten könnte.
Nur 1 Beispiel: in Ö hat es einen Anwalt erwischt (70+, schwer betroffen). Ursprünglich hieß es, dass aufgrund des Bewegungsprofils seine Kanzlei nicht betroffen sein kann, deshalb wurde dort nicht getestet. Die 200 Mitarbeiter ließen sich trotzdem (auf eigene Kosten, Behörde sah keine Notwendigkeit) testen - 4 davon waren positiv. Nachsatz - Anwalt selbst scheint nicht Patient "0" in dem Kontext gewesen zu sein, sondern 4+1= der 5te, der von ??? angesteckt wurde.
??? läuft noch rum. 4 waren auch tagelang fröhlich unterwegs, Nr. 5 (der Anwalt) "nur" als Grippepatient in einem wr. Spital (also auch liegend/nicht bei Bewusstsein) sicher eine gute Ansteckungsquelle durch BesucherInnen, Pflegepersonal ....)
Also ja - Corona "2019" ist gut eingelebt. Wahrscheinlich wie viele Corona Viren zuvor. Neu ist die Aufmerksamkeit die er bekommt.
Mund- vs. Nasenatmung:
die möcht ich nochmal hochschupfen als (aus meiner Sicht) extrem wichtige Prophylaxe.
Ansonsten: vorbereitet sein ist nie verkehrt. Ich hab meine C Vorräte (wie schon geschrieben) guuuut aufgefüllt (so viel zum Thema Horten

), genug Vorräte um ein paar Tage auszukommen, ohne das Haus verlassen zu müssen.
Ich seh mich und meine Kernfamilie nicht in Gefahr. Hab aber einige "Sorgenkinder" im Umfeld und versuch da Vitamine schmackhaft zu machen.
Mehr kann ich nicht tun. Und nun lehne ich mich (weiterhin) entspannt zurück und werde in ein paar Monaten Bilanz ziehen.
Fieber/Fiebersenker:
jedes Grad + soll die Immunabwehr verdoppeln. Daher würde ich Fiebersenker meiden so gut es geht (außer die Schmerzen sind nicht auszuhalten).
Messen von Fieber auf Flughäfen etc. ist ja ein Versuch betroffene Menschen rauszufiltern. Grad viele Chroniker können gar nicht mehr fiebern. (ging mir jahrelang so - Normaltemp oft runter auf 35,2 - bei knapp unter 37 fühlte ich mich schon sehr sehr fiebrig... Mehr wurde es nicht.)
und weiter mit Teil 3 (wie wenig doch 10.000 Zeichen sind - tsssss ;-)