Corona Virus Fragen und Antworten?

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Hallo Mara,

wenn dem so ist, musst Du im Internet schauen. Es gibt für jedes Bundesland eine Hotline, an welche Du dich wenden kannst im Falle eines begründeten Corona Test. Ich weiss jetzt nicht, wo Du wohnst.

Die sagen Dir, wie vorzugehen ist, bzw. an welche Klinik oder Ärzte, Du dich wenden musst, um einen Abstrich zu bekommen.

Solltest Du nichts im Web finden, ruf einfach das nächste Gesundheitsamt an, die werden Dir auf jeden Fall entweder direkt helfen oder die Tel. Nr. der Klinik/Ambulanz/Arzt geben, wo der Test bei euch gemacht wird. Er steht Dir oder in diesem Fall, Deinen Kollegen, kostenlos zu.

Normalerweise sollten die Ärzte über das Procedere unterrichtet sein....

LG wege
Danke für die Info Wege1, aber wer weiß das schon so genau, zumindest wenn man richtig krank ist macht sich kaum einer den Aufwand, ich wohne in Bayern, Mittelfranken.
 
Eine weitere und die für die Deutschen wohl wichtigste Seite ist unser Bundesgesundheitsministerium.
Dort gibt es auch einen Link mit den Fällen nach Bundesland.

@Malvegil
Es ist mir klar, was Studien bedeuten und ich beurteile das wie du.
Es waren zwei alte vorerkrankte Menschen, die Jahrzehnte in Behandlung waren, bei denen man schon vor Ausbruch der Infektion Veränderungen am Lungengewebe nachweisen konnte.

Ob diese Veränderungen auch bei jungen Menschen in der Frühphase der Infektion stattfinden, ist damit nicht gesagt, aber leider auch nicht gänzlich ausgeschlossen. Gibt ja Menschen die jünger als 70 sind und einen schweren Verlauf haben.

Der Heise-Artikel weißt meiner Ansicht nach nur darauf hin, was gefunden wurde und verlinkt auf Wissenschaft.de. Der Fehler liegt in den Ausführungen von Wissenschaft.de.

Deshalb habe ich mich entschieden meine Informationsquelle doch zur Verfügung zu stellen, damit sich jeder selbst ein eigenes Urteil bilden kann, wenn er denn möchte.

Dass die Patientengruppe der alten vorerkrankten Menschen bei uns in D Millionenfach vorkommt ist dagegen sicher.:(
 
Zuletzt bearbeitet:
Huhu,
Teil 1 (hab ich es doch tatsächlich geschafft einen zu langen Beitrag zu verfassen. Na sowas... :oops: - wo ich mich doch für gewöhlich so kurz fasse 😇😉)

Weitere Impressionen und Gedanken aus meiner Sicht:

Der "Headcount" in den Zeitungen geht weiter. Klingt natürlich tlw. erschreckend. Ist es das wirklich?
Nur als Beispiel, eine Schlagzeile: "Weitere Todesopfer in Spanien" - im Artikel liest man dann: 1x 76J, 2x87 Jahre, 1x 99 J). (und daneben, dicht an dicht die Schlagzeilen welches Land wie viele in welchen Ländern erkrankt/gestorben sind. Quelle: österr. Rundfunk)

Ein paar Zahlen...

Todesfälle pro Tag (in "normalen" Jahren):
CHE: 184/Tag
AUT: 230/Tag
DEU: 2.600/Tag
ITA: 1.700/Tag
ESP: 1.150/Tag
CHN: 28.500/Tag
Nur um mal eine "Base-Line" zu haben und "Tote pro Tag dank Corona" besser einschätzen zu können.

Rein statitistisch gesehen sterben pro Jahr X an den Folgen diverser Infekte. Was, wenn sich "X" unterm Strich nicht viel ändert? Sondern nur eine Verschiebung innerhalb der Infektionen stattfindet (z.B. weniger Grippetote, dafür mehr am "neuen" Virus)?
Es geht ja in erster Linie um immunkompromittierte Personen. Aus dem Pool "fischt" Covid19.
Wird man natürlich erst nach Monaten beurteilen können - aber im Endeffekt ist es ja "egal" ob man an einem "harmlosen" Corona oder an einer Grippe oder am "neuen" Corona stirbt. Tot ist tot. (und wer weiß was allein ein besserer D3 Spiegel an den "Pro-Leben"Quoten ändern könnte! nur davon liest man leider (noch immer) nichts in den Medien).
Einzeldaten (welcher Infekt die "Kausalkette" gestartet hat) wurden bislang nicht gesammelt. Also wird man im Endeffekt eventuell nie sagen können ob der neue Stamm wirklich gefährlicher ist, als die bisher da gewesenen.
Nur an der Gesamtzahl der Toten wird man u.U. was abschätzen können. Aber auch da:
ewiges Fragezeichen bleibt für mich auch - was war der Virus, wofür ist die Behandlung verantwortlich (Stichworte: Antibiotika bei viraler Lungenentzündung (die helfen können oder die Lage auch verschärfen können), Fiebersenker, Stress im Spital liegen zu müssen usw.... Da sie ja keine "Medikament gegen Viren" haben und immununterstützende Maßnahmen nicht bzw. kaum gesetzt werden, bleibt ja sonst nicht viel was sie tun können)
Und ja, auf der "Bonusseite": Sauerstoff (über Masken) in Spitälern.

Interessant wird auch der Effekt in China sein: "neuer" Virus auf der einen Seite - vergleichsweise sehr gute Luftqualität (durch die Quarantäne) auf der anderen Seite.
Gesamtrückgang von Todeszahlen in den betroffenen Regionen/im betroffenen Zeitraum halte ich für durchaus möglich. (und mehr Freizeit, dafür in der Zeit "eingesperrt". tlw. Panik dadurch Stressor... Also bleibt spannend, was da "am Ende" raus kommt).

STICHWORTE:

Händewaschen
: mit Seife reicht meinen Recherchen nach. Komplette Desinfektion würde ca. 4 Minuten dauern. Problem - je länger/mit je schärferen Mitteln man es macht, desto eher züchtet man sich "Superbugs" (resistente Keime) an. Frei nach dem Motto: nur die Starken werden überleben... (und die schon gut eingelebten, machen ja ohnehin nicht freiwillig/gern Platz für die neuen ;) )
Also regelmäßig, kurz Hände waschen, nicht übertreiben ist mein Motto.
Metalle sind generell keimfrei(er) als z.B. Kunststoff (Stichwort Türklinke).

D3/saisonale Infekt-Schwankungen:
Grippe ist in unseren Breiten "saisonal" (im Winter) aktiv. Das trifft nicht auf alle Länder zu. Ich vermute D3 spielt auch da eine große Rolle.
In vielen Ländern ist blasse Haut (leider immer noch) Mode. z.B. generell in vielen asiatischen Ländern - wer was auf sich hält, versucht möglichst helle Haut zu haben/meidet daher Sonne so gut es geht. Bekleidung (religiös motivierte die wenig Platz für Sonnenbestrahlung lässt) tut in vielen, aktuell betroffenen Ländern ihr übriges.
Also sehe ich einen Blick in den Iran oder China, Japan, Südkorea, Indonesien... nicht als wirklich zielführend an, um Prognosen für unsere Breiten zu machen. (mein letzter -heutiger- Stand ist, dass es keine/kaum saisonale Tendenzen geben soll. Das wurde, soweit ich die Zeitungsmeldungen richtig entschlüsselt hab, anhand von Modellrechnungen abgeleitet. Nur wenn "unpassende" Daten ins Modell fließen...).
Falls es bei uns keinen Rückgang in den warmen Monaten geben sollte, müsste man sich anschauen inwieweit das "hausgemacht" ist (wenn man aus Angst weniger das Haus verlässt, weniger frische Luft und Sonne tankt usw...)

Persistierende Viren:
ja sind lästig, aber nix neues (Herpes etc.). Aktuell scheint es Einzelfälle zu geben die drauf hindeuten KÖNNTEN, aber längst nicht müssen.
1x1 der Immunabwehr: wenn ein Infekt nicht komplett ausgeheilt ist, kann er natürlich wieder aufflackern. Das scheint - im Einzelfall? - beobachtet worden zu sein. Mehr nicht.
Um und auf ist wiederum das Immunsystem. Bei entsprechender Disposition können auch harmlose Viren persistieren und Ärger machen.
Ich erlebe das mit Coxsackie (klingt "wild/exotisch" ist aber die banale und harmlose "Hand-Mund-Fuß" Kinderkrankheit. Da gilt - harmlos, wenn mal durchgemacht, lebenslange Immunität. Und Ausnahmen bestätigen die Regel ;)). Jetzt könnte ich mich dem "Ruf" mancher im Thread beugen, der sagt - Panik oder Verleugnung. Oder ich wähle Option C (oder D oder F oder....) und stelle fest - Coxsackie trifft nicht die Schuld, der ist nicht plötzlich böse geworden, sondern es war ein blöder Zufall (mein Immunsystem grad schwach zu dem Zeitpkt).

Und analog dazu: bei Corona gibt es best-case und worst-case Szenarien - und viiiiiieeeele Szenarien "dazwischen".
Also seh ich neben Verleugnung und Panik, viele weitere Handlungsoptionen. z.B. die der freien Meinungsbildlung um individuell agieren zu können statt systemgesteuert zu reagieren.
Bin gespannt ob sich einzelne Länder aus dem "Gruppenzwang" befreien können. Von Malta hab ich heute was gelesen (keine Abschottung mehr etc.). Allerdings schreiben andere wiederum... Man wird sehen.


... weiter im nächsten Post
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Teil 2 (oje, durch Copy/Paste sind mir Formatierungen und Smileys - verloren gegangen. Gemein, da ich ja nicht mal aus einem Fremprogramm kopiert habe *grmpf*):


Mutationen:
die waren bislang mein größtes Fragezeichen - bislang scheint Corona ja (zumindest meiner Einschätzung nach) nicht wirklich "so neu", "so viel gefährlicher" im Vgl. zu dem was wir bislang jedes Jahr hatten.
Eine mögliche Mutation (zum Schlechteren) in weiterer Folge ist bei mir als mögliche Bedrohung angekommen (gewesen). (und ja, bevor es Haue gibt - das empfinden andere im Thread ganz anders. Ist natürlich ok. Hier geht es rein um MEINE Eindrücke. Jeder darf sich fürchten - oder eben auch nicht. Und nur weil man nicht in Panik gerät und zeilen- bzw. postweise besorgt ist, heißt das ja noch lange nicht, dass man falsch liegt und die "anderen", die mit den Schreckenszenarien richtig, gelle? ;) )

Also zurück zu den Mutationen: wieder mal klassisch. Ich war bis vor kurzem kaum eingelesen, also war das Unbekannte auch potentiell bedrohlich.
Kennen wir doch alle, oder?
Aber je mehr ich lese, desto interessanter (und weniger bedrohlich) finde ich die Mutationen.
Vor 2 Wochen hätte ich noch für eine möglichst rasche Infektion meiner Person mit dem "neuen" Virus plädiert (frei nach dem Motto: da weiß man was man bekommt). Aktuell denke ich mir - je später desto besser.
Mutationen müssen nicht zwangsläufig in Richtung Gruselkabinett führen. Im Gegenteil. Geschichte zeigt - die Power neuer Viren nimmt im Regelfall mit der Zeit AB!!!! Wird biologisch damit begründet, dass sie durch die RNA/DNA Abhängigkeit an Kraft verlieren. Versteh ich aber nicht wirklich.

Rein hypothetisch gesprochen: ein Virus verirrt sich von Tier auf Mensch. Gibt dort wie üblich Gas - und ist ein klein wenig erstaunt, dass plötzlich alles anders ist (als im gewohnten Tier).
Da auch Viren einen Selbsterhaltungstrieb zu haben scheinen (Biologie ist schon sehr spannend! :giggle:) - versuchen sie sich an ihren Wirt anzupassen. Es macht ja keinen Sinn, wenn die Opfer zu schnell zu krank werden. Wo bleibt da die Verbreitung/das Überleben der Viren?... Und um genau das scheint es zu gehen - Virus ist ein Parasit und tut was er kann um zu überleben und sich zu reproduzieren.
So gesehen ist der "neue Corona" ja schon ziemlich gut angepasst an uns Menschleins.
Also gehe ich eher von einer Abschwächung (eines ohnehin meiner Meinung nach nicht sehr aggressiven Virus) aus.

Das führt mich zu:

Viren die von Tieren auf Menschen "springen" und vice versa:
Einer der Hauptängste der "ExpertInnen" ist meiner Wahrnehmung nach (wie im letzten Absatz beschrieben), dass ein Virus, der (noch) nicht an Menschen angepasst ist, "zu wild" ist. Damit übers Ziel (sich zu vermehren) hinaus schießt und (auch im Verbund mit STARKEM Immunsystem) zu viele Kollateralschäden verursacht (die zum Tod führen).
Das scheint beim aktuellen Virus nicht der Fall zu sein - es trifft nicht alle und es werden auch keine "überschießenden" Immunreaktionen getriggert - es trifft, wie bei den meisten "menschlichen" Infekten jene deren Immunsystem SCHWACH ist. (und meist sind es alte Menschen, aber nicht immer. Klassischer Weise trifft es auch jüngeres, medizinisches Personal. In Ö z.B. gibt es grad Urlaubssperre für Klinikärzte. Grad für Menschen die ev. schon seit Monaten unzählige Nachdienste runterspulen mussten. Aus China sind Bilder um die Welt gegangen, auf denen medizinisches Personal in voller Montur (Schutzanzügen) sitzend Nickerchen macht. Also klar, dass diese Zielgruppe einfach nur dank Erschöpfung schon viel anfälliger wird. Der chinesisch Augenarzt war ja auch noch recht jung. Da kann ich nur spekulieren. Aber allein, dass er den Virus für so gefährlich gehalten hat, dass er versucht hat das Thema publik zu machen, lässt vermuten, dass er not amused war, als er sich selber angesteckt hat. Stress ist nicht grad förderlich für die Heilung ... (wenn man vorm Tiger wegrennt, kämpft das Immunsystem nicht gegen Viren...)

Interessant in dem Zusammenhang finde ich, dass anscheinend bei Kindern auch kaum Nachweise gelingen. (Es gibt ja jene, die keine Symptome haben, aber positiv testen. Bei Kindern scheint es noch einen tick effizienter abzulaufen - die testen nicht mal positiv).
Zumindest ist das mein Eindruck vom bislang gelesenen.
Und die 2% Falschergebnisse beim Test können das Phänomen (mE) auch nicht erklären.
Bekannte (über 3 Ecken) von uns sitzten zu dritt in Quarantäne (nach Italienurlaub). Mann hat leichte Symptome, testet positiv. Frau keine, testet positiv. Kleinkind (knapp unter 1 J) keine, testet nicht. Das könnte auch mit der Immunsystemausrichtung der Minis zu tun haben (die ja mit ein Grund ist, warum sich Impfungen in dem Alter ad. absurdum führen.). Meine Vermutung: unspezifische Immunabwehr ist in dem Fall zielführender als die spezifische (die wir im Alter hauptsächlich einsetzen).
Ich überlege laut, ob Thymuspeptide helfen könnten Menschen ab 50 resistenter zu machen (Thymus ist bei Kindern sehr aktiv in der Immunabwehr. Die Drüse schrumpft leider vor sich hin und ist ab 50 schon recht klein, wenn ich es richtig im Kopf hab ab 70 dann mehr oder weniger weg. Da wäre noch interessant zu schauen, ob die AK Bildung ab einem gewissen Alter - unabhängig von der Nährstoffversorgung - überhaupt noch ausreichend funktionieren kann, oder ob der Mensch ab einem gewissen Alter darauf angewiesen ist mit seinen "alten" Erregerkontakten auszukommen). :unsure:

Verbreitung nicht mehr zu stoppen:
ja, Pandemie ist da. Heisst ja nur, ein Erreger reist durch die Welt. (und das machen Corona und anderen Viren "nun mal so").
Allein von den Eckdaten (viele die symptomfrei sind und dennoch streuen) seh ich nicht, wie man ihn noch aufhalten könnte.
Nur 1 Beispiel: in Ö hat es einen Anwalt erwischt (70+, schwer betroffen). Ursprünglich hieß es, dass aufgrund des Bewegungsprofils seine Kanzlei nicht betroffen sein kann, deshalb wurde dort nicht getestet. Die 200 Mitarbeiter ließen sich trotzdem (auf eigene Kosten, Behörde sah keine Notwendigkeit) testen - 4 davon waren positiv. Nachsatz - Anwalt selbst scheint nicht Patient "0" in dem Kontext gewesen zu sein, sondern 4+1= der 5te, der von ??? angesteckt wurde.
??? läuft noch rum. 4 waren auch tagelang fröhlich unterwegs, Nr. 5 (der Anwalt) "nur" als Grippepatient in einem wr. Spital (also auch liegend/nicht bei Bewusstsein) sicher eine gute Ansteckungsquelle durch BesucherInnen, Pflegepersonal ....)
Also ja - Corona "2019" ist gut eingelebt. Wahrscheinlich wie viele Corona Viren zuvor. Neu ist die Aufmerksamkeit die er bekommt.

Mund- vs. Nasenatmung:
die möcht ich nochmal hochschupfen als (aus meiner Sicht) extrem wichtige Prophylaxe.

Ansonsten: vorbereitet sein ist nie verkehrt. Ich hab meine C Vorräte (wie schon geschrieben) guuuut aufgefüllt (so viel zum Thema Horten ;)), genug Vorräte um ein paar Tage auszukommen, ohne das Haus verlassen zu müssen.
Ich seh mich und meine Kernfamilie nicht in Gefahr. Hab aber einige "Sorgenkinder" im Umfeld und versuch da Vitamine schmackhaft zu machen.
Mehr kann ich nicht tun. Und nun lehne ich mich (weiterhin) entspannt zurück und werde in ein paar Monaten Bilanz ziehen.

Fieber/Fiebersenker:
jedes Grad + soll die Immunabwehr verdoppeln. Daher würde ich Fiebersenker meiden so gut es geht (außer die Schmerzen sind nicht auszuhalten).
Messen von Fieber auf Flughäfen etc. ist ja ein Versuch betroffene Menschen rauszufiltern. Grad viele Chroniker können gar nicht mehr fiebern. (ging mir jahrelang so - Normaltemp oft runter auf 35,2 - bei knapp unter 37 fühlte ich mich schon sehr sehr fiebrig... Mehr wurde es nicht.)

und weiter mit Teil 3 (wie wenig doch 10.000 Zeichen sind - tsssss ;-)
 
Teil 3:

Dynamik/Wahrnehmung der möglichen Gefahr:
ich finde extrem spannend, dass in Wien vor allem eher junge Menschen mit Masken und Handdesinfektionen anzutreffen sind. Auch in den öffentl. Verkehrsmitteln sind es (meiner Wahrnehmung nach) fast ausschließlich junge (+/-20 bis max. 30), die bei Hustern von Mitpassagieren recht flott das Weite suchen/ihren Sitzplatz aufgeben.
Höhepunkt war letzte Woche - die Woche kommt es mir ruhiger vor. Keine leergekauften Regale. Heute bin ich niemandem mit Maske begegnet (davor auf gleicher Strecke jeweils 2-3) usw.
Vielleicht sind die Masken aber auch nur ausverkauft... :unsure:
Ich vermute einfach, ihnen fehlt noch die "Pandemie-Warnungs-Erfahrung". Bei meiner ersten, bewussten Pandemie (vor rd. 10 Jahren - war es Vogel, oder Schwein...? Hab ich vergessen) war ich mitten in meiner Borre Phase. Gar nicht gesund. Recht verzweifelt. Und keine Ahnung vom Immunsystem. Schlechte Kombi.
Ich hab den Apotheker angewinselt mit Tamiflu zu verkaufen. Er wollte mich warnen (Medikamentenschäden, nicht ohne Rezept, Alternativen für gesundes Immunsystem...). Dafür hatte ich 0 Empfangskanäle.
Oh war ich beruhigt, als ich es in meinen Medizinschrank packen konnte. Also dahingehend war es eine super Investition. Es hat mich zwar ziemlich viel Stolz gekostet deshalb rumzuwinseln, mir aber ein wenig den Stress genommen.
Die Folgejahre hab ich die Packung behalten - um mich daran zu erinnern, wofür man (ich) aus Uninformiertheit (und ja, in dem Fall auch purer Panik) bereit war Geld rauszuwerfen. (und mich hätte nix vom Kauf abgehalten - kein Argument der Welt. Gereicht hat eine Schlagzeile die vor Engpässen gewarnt hat (in Kombi mit der Info dass es keine Impfung gab), und ich bin schon gerannt... Meine Knöpfe wurden genau richtig gedrückt damals. Ich lieeebe Marketing 🤪)
Wieder was gelernt. So gesehen war die Packung ihr Geld wert.😜
Also werden die youngsters von heute ev. auch bei der nächsten Pandemie Warnung vorm Supervirus entspannter sein. Hoffe ich zumindest für sie (bleiche Gesichter denen anzusehen ist, dass sie bei jedem Huster am liebsten aus der fahrenden U-Bahn springen würden... Kein schöner Anblick). Andererseits finde ich es legitim, mir in überfüllter U-Bahn ein wenig Luft zu verschaffen. Mehrmals deutlich räuspern.. Gemein. Aber soooo effektiv ;)


Positive Aspekte/Ausblicke:
  • da ja weder Impfung noch Medikament vorhanden ist, könnte man den Infekt ja auch als Weckruf sehen, der uns Vertrauen in unser Immunsystem und in unsere Selbstheilung (zurück) gibt. Jede Heilung ist (vor allem) eine Selbstheilung.
  • Umgang mit Erkrankungen - für mich war es immer selbstverständlich auch mit massiver Rotznase arbeiten zu gehen. Jene, die mit einem "harmlosen grippalen Infekt" "blau" gemacht haben, waren in keinem mir bekannten Unternehmen gern gesehen. Ev. führt das zu einem Umdenken diesbezüglich? Wäre mE eine gute Investition für die Zukunft.
  • Vitamin D3 scheint gerade in meinem Umfeld bei einer breiteren Ärzteschar anzukommen (Gespräch in Labor mitgehört). Ist mal ein Anfang. Ev. folgt ja dann auch noch mal C und Zink und... Drogerien und Apos verkaufen ja Tonnen davon. Der Durchschnittseuropäer ist "geeicht" auf ein paar Tabletten pro Tag. Na wenn das nicht gute Vorzeichen sind um doch, in den nächsten 10, 15, 30.... Jahren - mehr auf orthomolekulare Medizin zu setzen?
  • saubere Luft für China (und alle anderen)! Ich wünsche ihnen von Herzen, dass ein Umdenken stattfindet bezügl. Wirtschaftswachstum/Industrie....
  • und aus der Kategorie fällt uns sicher noch mehr ein :)

Wünsche hier allen alles Gute und verweise noch aufs GRINSEN (psycho-neuro-immunologie) als kostengünstige Immunsystemunterstützung.
Und nochmals: nur weil man nicht besorgt ist, heisst das nicht, dass man es falsch/nicht verstanden hat, gelle? 😜

So, das waren einfach nur meine Gedanken. Mal sehen wie sich das weiter entwickeln wird.
(in spätestens 6 Monaten wird es sicher für viele interessant sein ihre eigenen Posts nachzulesen).

lg togi

ps: Videos von Dr. John Bergmann kann ich empfehlen. Weiters Dr. Suzanne Humphries Ressourcen (z.B. die Geschichte von Infekten - es war nie "nur" der Keim, sondern immer eine Vielzahl von Faktoren die zu massenhafter Verbreitung von unerwünschten Gästen geführt hat - zu viele Leute auf einem Fleck, Mangelernährung, Fehlpraktiken (Kuhdung auf Neugeborenen-Nabelschnur, damit Tetanusübertragung usw..), Kriege usw... Weder die spanische Grippe noch die Pest hat pumperlgsunde Menschen dahingerafft...
 
Hier wird genauer beschrieben, wann ein Test begründet ist und wann nicht.
Halschmerzen, Husten und Fieber reichen wohl leider nicht aus, sondern man muss in Kontakt mit einer Infizierten Person gewesen sein oder in China.
@Kayen
Es kommen jetzt sicherlich unheimlich viele mit leichter Erkältung und möchten einen Test, obwohl sehr unwahrscheinlich ist, dass sie infiziert sind. Das könnte ein Problem werden bei 82Millionen Bürgern.

Zudem ist der Hinweis auf China ja mittlerweile schon länger nicht mehr ausreichend.
Deshalb empfehle ich die eingestellte Seite des Bundesgesundheitsministerium #323 und einen Blick in das in #311 eingestellte Coronavirus live Update.
 
Andererseits finde ich es legitim, mir in überfüllter U-Bahn ein wenig Luft zu verschaffen. Mehrmals deutlich räuspern.. Gemein. Aber soooo effektiv ;)


das funktioniert hier im sonnigen rheinland leider nicht.
ich huste z.zt. rel. oft (frühblüherallergie und uv von fast allen nahrungsmitteln usw.) und seh auch noch sehr krank aus, aber trotzdem hält keiner abstand und im bus setzen die leute sich auch direkt neben mich.


  • da ja weder Impfung noch Medikament vorhanden ist, könnte man den Infekt ja auch als Weckruf sehen, der uns Vertrauen in unser Immunsystem und in unsere Selbstheilung (zurück) gibt. Jede Heilung ist (vor allem) eine Selbstheilung.


ja, das haben manche schon vor etlichen jahrhunderten gesagt:

Medicus curat, natura sanat (Der Arzt behandelt, die Natur heilt“).

irgendjemand sagte auch mal, die aufgabe des arztes wäre es, den patienten so lange zu beschäftigen bis die natur ihn geheilt hat.

das funktioniert aber mit hom. und naturheilkundlichen mitteln besser als mit den üblichen chem. medis, weil die zu viel nebenwirkungen haben, die dann eine wirkliche gesundung verhindern oder sogar noch zusätzlich krank machen.

wobei das wieder gesund werden mit zunehmendem alter eh schwieriger wird. die beiden leute, die jetzt in deutschland an corona gestorben sind, waren ja auch schon alt und krank.


lg
sunny

 
Wuhu togi,
vielen lieben Dank für Deine - wie immer tolle - Zusammenfassung 🤗
 
Danke Togi, viele interessante Gedanken mal wieder.
In 6 Monaten hier noch mal lesen? - das wäre dann September. Hoffentlich ist das Thema schon vorher abgeschlossen, da sonst unsere reservierte Reise nicht klappt.

Für mich persönlich ist es so, dass ich momentan nicht unbedingt Angst vor der Krankheit habe. Ich und um mich herum sind alle sehr gesund noch. Auch fühle ich mich insgesamt gerade gar nicht mal so schlecht. Sogar der kleine Dauerkopfschmerz ist weniger. Aber ich bin trotzdem stark beunruhigt. Vor allem habe ich Angst, dass Geld kaputt geht, dass Kinderbetreuung ausfällt und dass ich vor lauter Corona irgendwas vertüddel, weil ich was vergesse. Auch habe ich Angst, dass Auftraggeber krank werden und ausfallen.

Kann es sein, dass eine leichte Beunruhigung sogar immunstärkend wirkt? Es macht wacher und kommt nicht auch mehr Adrenalin in Umlauf?

Auch finde ich, sollte man Homeoffice-Arbeitsplätze für jeden Erwerbstätigen im Büro ermöglichen. Bei jeglicher Art von Auswurf/Husten/schlimmerer Schnupfen (Allergien ausgenommen) sollte zu Hause weiter gearbeitet werden an den Tagen, wenn es vom Befinden möglich wäre.

Das besinnliche Video von Mara fand ich auch gut mal zwischendurch.

Lieben Gruß
Earl Grey
 
Hab grad nen Anruf ausm Krankenhaus bekommen. Testresultat ist negativ.
15.5h vom Erstkontakt am Krankenhaus bis zur Resultatverkündung.
Finde ich eigentlich als recht flott.
Meine Quarantäne ist aufgehoben und ich kann jetzt beginnen mit arbeiten.
 
Ich gehe davon aus, dass togian noch jung ist.
Sonst wäre es nicht möglich grinsen zu empfehlen und cool festzustellen, dass wir in Deutschland sowieso 2600 Tote/Tag haben.
Um die geht es nicht.
Es geht um die 150-300 Tote/Tag, die es zusätzlich geben soll, wenn die Bevölkerung durchseucht ist.

Wenn ich diejenigen Studien ausblende, die schreiben, dass das Virus zeugungsunfähig macht, wie HIV permanent im Körper bleibt und dadurch für regelmäßige Ausbrüche und über die Jahre Organschäden sorgt, was sich eh erst noch beweisen muss, geht es hier schließlich hauptsächlich um das Leben der 25 Millionen Rentner in Deutschland und der Menschen ab 50.
Vor allem, wenn sie 2 oder 3 Grunderkrankungen haben.

Da kann man als junger gesunder Mensch locker bleiben, da wir keine Erfahrungswerte über die Langzeitfolgen haben und nur wenige gesunde und/oder junge Menschen daran sterben.
Wie beispielsweise https://it.m.wikipedia.org/wiki/Li_Wenliang

Wenn sich das Virus in den nächsten 5 Jahren unter 70% der Bevölkerung ausbreitet, wie angekündigt, wird der Altersdurchschnitt der zusätzlich Verstobenen wahrscheinlich wie in Italien bei ca. 80 Jahren liegen.
Knapp 90% der verstorbenen Italiener waren mindestens 70, gut 8% 60-69, knapp 3% 50-59.

67% hatten mehr als 3 Grunderkrankungen.
15,5% hatten 0 oder 1 Grunderkrankung.

Rational betrachtet wird eine Durchseuchung der Bevölkerung vor dem Hintergrund einer nur kurzen Immunität gegen das Virus wohl die Lösung der Rentenprobleme, der Überalterung und der Pflegeprobleme Europas werden.:devilish:

Nur blöd, wenn man zur Zielgruppe gehört oder geliebte Menschen verliert.:mad::cool:

@knuddz
Ich hab nichts anderes erwartet.
 
Was durch herunterspielen oder gar Vertuschung dieser Extremlage so alles möglich ist, kann man aus der kritischen Situation im Iran gut erkennen:

Als Epizentrum gilt die iranische Stadt Ghom. Als dort die ersten Todesfälle zwei Tage vor den Parlamentswahlen gemeldet wurden, sprach Ayatollah Ali Khamenei von einer Desinformationskampagne des Westens und warf den Gegnern des Landes vor, die Bedrohung durch das Coronavirus kurz vor den Wahlen zu übertreiben, um die Wähler von den Wahllokalen fernzuhalten. Entsprechend wurde die Krankheit von der Regierung vertuscht, heruntergespielt oder als amerikanische Propaganda abgetan.


"Ehrlich gesagt, die mangelnde Bereitschaft der Islamischen Republik Iran, groß angelegte Besuche dieser Heiligtümer einzuschränken, ist im Falle dieser Krankheit kriminell", sagte Amir A. Afkhami in The New York Times, ein Arzt und Historiker an der George-Washington-Universität, der die iranische Reaktion auf frühere Epidemien untersucht hat.

Diese Haltung der Regierung zeigt nun auch Konsequenzen in der politischen und religiösen Führungsebene. Unverhältnismäßig viele Funktionäre sind mittlerweile infiziert oder finden sich unter den Todesopfern. Am Freitag starb Fatemeh Rahbar, eine islamistische Hardlinerin, die bei den Wahlen im vergangenen Monat ins Parlament gewählt wurde, durch das Coronavirus.

Am Donnerstag erlag Hussein Scheicholeslam den Folgen seiner Coronavirus-Infektion, ein ehemalige Berater von Außenminister Zarif. Scheicholeslam, der in den Jahren 1979-1981 444 Tage lang amerikanische Diplomaten als Geiseln genommen hat, war auch Mitglied der Gruppe, die in den 1980er Jahren die libanesische Hisbollah gründete.

 
Singapur hat es wohl bisher ganz gut hinbekommen, da kann man sich doch was abschauen, es ist allerdings auch ein enger umgrenzter Bezirk:


...
Rasches Handeln und glaubwürdige Kommunikation
Der Ausbruch der Lungenkrankheit Severe Acute Respiratory Syndrome (Sars), der vor siebzehn Jahren in Singapur 33 Tote zur Folge hatte, hat wichtige Erfahrungen im Umgang mit einer Epidemie geliefert. Dazu gehört insbesondere die Einrichtung eines Contact-Tracing-Managements, das erlaubt, innert Stunden den Kreis von potenziell infizierten Personen zu eruieren. Um die Ausbreitung zu stoppen, wurde ferner ein Quarantänedispositiv erstellt, das von Selbstquarantäne zu Hause – als Präventivmassnahme – über Isolierräume in Spitälern bis zu designierten Gebäudekomplexen ausserhalb des Stadtzentrums reicht. Bei Verstössen wird hart durchgegriffen; beispielsweise sind Ende Februar vier Ausländer mit Arbeitsbewilligungen wegen Quarantänebruchs des Landes verwiesen und sofort ausgeschafft worden. «Wir wollen, dass in dieser Phase alle kooperieren. Die Leute müssen wissen, dass wir nicht zögern, harte Massnahmen zu ergreifen», erklärte Innenminister Shanmugam dazu.
Zu den Erfolgsfaktoren gehört die schnelle Reaktion. Bereits am 3. Januar, also drei Wochen vor dem ersten Infektionsfall auf heimischem Boden, sind am Flughafen Changi Ankommende aus Wuhan auf ihre Körpertemperatur überprüft worden. Bereits Ende Januar wurden Sanitätssoldaten für gewisse Kontrollaufgaben an der Grenze und am Flughafen sowie zur Verteilung von Material wie Schutzmasken eingesetzt. Seit der Sars-Krise gibt es auch Vorräte von anderen medizinischen Produkten, die zu den strategischen Reserven gehören. Zur raschen Reaktion gehörte die Errichtung einer Website des Gesundheitsministeriums, auf der sämtliche neuen Entwicklungen, Warnungen, Empfehlungen und Stellungnahmen von Fachleuten einsehbar sind.
...
wähnen sich hierzulande vorderhand alle im gleichen Boot. Schliesslich geht es alle an, und jeder kann ein gefährlicher Träger oder ein Opfer des Virus werden
...
Den Politikern ist es nämlich gelungen, Solidarität mit der Bevölkerung zu demonstrieren und die Kluft zwischen oben und unten zu überbrücken. So haben etwa die Präsidentin, der Premierminister sowie alle anderen Minister und Parlamentarier angekündigt, wegen der Krise auf einen Monatslohn zu verzichten. Beschäftigte im Gesundheitssektor, die mit Patienten in Berührung kommen, werden neuerdings als «Helden an der Front» bezeichnet und erhalten spezielle Boni.
...
Auch in Grossunternehmen, an denen der Staat Beteiligungen hält, etwa bei Singapore Airlines oder den grossen Staatsfonds, hat sich das Management Lohnkürzungen verordnet; so etwas gab es nicht einmal während der Sars-Krise. Im Gegenzug wurde finanzielle staatliche Unterstützung für Branchen gesprochen, die direkt von der sich abzeichnenden Wirtschaftskrise betroffen sind
...
 
Es geht um die 150-300 Tote/Tag, die es zusätzlich geben soll, wenn die Bevölkerung durchseucht ist.

das ist doch reine panikmache der medien, die damit den verkauf förden, allen voran die blödzeitung.

es gibt hier mittlerweile offiziell ca. 1300 inzifierte, wobei die tatsächliche zahl mit sicherheit sehr viel höher ist, weil ja nur ein kl. teil der leute mit husten, schnupfen usw. getestet wird.
und es gibt hier erst 2 tote, beide alt und krank, wobei die sehr alte frau wahrscheinlich eh bald gestorben wäre.

ich bin auch alt und krank und dazu kommt noch ein z.zt. mit sicherheit wegen eines krassen vitaminmangels plus monatelangen krassen schlafmangels und unterernährung sehr schwaches immunsystem und zusätzlich überdurchschnittliche ansteckungsmöglichkeit durch mehrmals tägliches fahren in überfüllten bussen und wöchentlichen besuchen (zwecks rezept) in der praxis meines hausarztes (über 70), der allen die hand gibt ohne sie zwischendurch zu waschen oder zu desinfizieren und auch keinen abstand hält und trotzdem bin ich völlig unbesorgt (ich wasche mir lediglich gründlich die hände, wenn ich vom einkaufen usw. zurückkomme und vermeide es unterwegs mir mit den händen ans gesicht zu fassen, weil vor allem dabei viren in den körper gelangen (auch die der normalen grippe, die hier eh sehr viel häufiger ist und in dieser saison schon über 200 tote gefordert hat).

das von togian empfohlene grinsen (ich würde es aber lächeln nennen) finde ich gut.
angst, sorgen, panik usw. schwächt das immunsystem und optimismus und gute laune stärken es und auch eine gesunde lebensweise und gesunde ernährung mit biokost ohne zusatzstoffe, frisch und schonend selbst zubereitet usw.
am besten ist sicherlich eine kombi von allen gesundheitsfördernden dingen.

ich wünsche allen eine gute gesundheit und eine schöne woche. :)


lg
sunny
 
Auf den Philippinen herrscht Flugverbot. Seit letzte Woche Montag alle Schulen dicht. An sämtlichen Stellen kann man Fieber messen lassen. Jeder Philippino hat vom Department of Health Anweisungen erhalten wie man sich zu verhalten hätte. Das mit gerade mal 33Fälle aktuell. Irgendwas haben die uns voraus.

Die Zahlen lesen sich recht komisch von Land zu land. Die Mortalität liegt bei etwa 0.1 - 5% was schon eine gewaltige Kluft ist. In Korea scheint man sich besonders viel Mühe zu geben. Trotz sehr hoher Infizierten, gibt es prozentual gesehen relativ wenig tote. Die Mühen sehen wesentlich besser aus als das was hier so machen was wohl der Grund sein dürfte warum es in Korea nicht ganz so viele tote gibt. Wieso nimmt man sich daran kein Beispiel?
 
Singapur hat es wohl bisher ganz gut hinbekommen, da kann man sich doch was abschauen, es ist allerdings auch ein enger umgrenzter Bezirk:


Ein wirklich sehr schöner Artikel, Earl Grey - tja, das Vertrauen fehlt wohl bei uns.
 
Nur blöd, wenn man zur Zielgruppe gehört oder geliebte Menschen verliert.:mad::cool:
Da hat man dann eine andere:
Dynamik/Wahrnehmung der möglichen Gefahr:
:cool:
Vor allem, wenn bereits geschwächte Zielgruppen in höherem Alter unter den eigenen Angehörigen sind.
Wahrnehmung der möglichen Gefahr scheint halt immer auch von der eigenen Betroffenheit abzuhängen oder der Fähigkeit, die mögliche Betroffenheit anderer zu sehen.
 
Wuhu G.,
was allerdings nicht bedeutet, dass es so sein wird :rolleyes:
Ach so. Du gehörst zu der Gruppe, deren Verschwörungstheorie es ist, dass nur so getan wird als ob, um gewünschte Systemänderungen einzuführen.
Wo doch Gates auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2017 schon vehement darauf hingewiesen hatte, dass mit so einem Vorfall zu rechnen ist. Alles klar.:sneaky:
Von was träumen Verschwörer eigentlich nachts so?:unsure:

Meine Recherchen kommen zu einem völlig anderen Schluss.
Unsere Regierung hat das Virus und die damit verbundenen Folgen wiederholt banalisiert und nur weil sich viele heute international informieren, haben sie ihre Darstellungsweise teilweise korrigiert.
Dieses Virus ist ein neues Sars-Virus mit HIV-ähnlichen Bestandteilen. Das ursprüngliche Sars-Virus war sehr viel weniger infektiös und hatte eine Sterberate von knapp 10%. Da waren die Überlebenden, die aufgrund der Organschäden später verstarben, nicht eingerechnet.

Das neue Sars-Virus soll weniger tödlich sein. Das weiß man meiner Ansicht nach aber erst am Ende einer Pandemie. Ist aber hochinfektiös. Es bleibt dennoch ein Sars-Virus. Wie bei Sars gab es in China mit dem neuen Virus ebenfalls etliche Neuausbrüche bei angeblich Geheilten.
Vor kurzem wurde davon berichtet, dass es bereits mehrfach vorkam, dass als geheilt entlassene auch jüngere Menschen plötzlich innerhalb von Stunden verstorben sind.
Ich wundere mich aktuell darüber, dass die hier eingestellte internationale Erfassungsdatei täglich weniger wiederhergestellte Chinesen anzeigt. Vor kurzem waren es noch sehr viel mehr, die bislang auch noch in unseren Nachrichten gemeldet werden. Vielleicht haben sie die Kriterien geändert. Denn das, was als wiederhergestellt definiert wird, kann in Wirklichkeit ein ziemlich kranker Mensch sein, der noch Monate zur Gesundung braucht, aber nicht mehr infektiös ist.

Es gibt Virologen, die davon ausgehen, dass jeder Infizierte das Virus für immer im Körper trägt und dass die Erkrankung bei den Infizierten regelmäßig ab einer gewissen Viruslast ausbricht. Was bedeutet, dass die Menschen im Laufe der Zeit immer mehr Organschäden erleiden und kaum noch das Ruhestandsalter erreichen würden.
Ich hoffe nur, dass es nicht wirklich so kommen wird. Bei uns wird das auch nicht erwähnt.
Rational betrachtet wäre das dann die Lösung für die Überbevölkerung und die in einer digitalisierten Arbeitswelt überflüssigen Menschen. :cool:

Obwohl man sich hier sehr wohl auf die in Asien veröffentlichten Studien und Untersuchungen bezieht, wird bei dem was veröffentlicht wird sehr selektiv vorgegangen.
Alles was nicht ins System passt, wird als Fake-News bezeichnet.
Es scheint auch um einen Systemkampf zu gehen, bei dem man Nachrichten zu Studienergebnissen, die hier unterdrückt werden, dort auf offiziellen Seiten lesen kann. Dort, wo die Menschen in Unfreiheit leben. Reichlich verrückt.

Ich halte das Ganze für möglicherweise viel ernster als uns die Regierung erzählt. Deshalb sind die ganzen Massnahmen, die bei der immer wieder erwähnten "Influenza" total übertrieben scheinen, für mich durchaus angebracht.
Ich fürchte, dass es viel mehr Tote und auch noch weitere Folgen für die Menschheit geben könnte.

Ich erwarte bei den Ankündigungen der Bundesregierung mit ihrer mittlerweile wiederholt festgestellten Untertreibung, dass wir uns darauf vorbereiten können, dass es mindestens so schlimm wird wie angekündigt.

Manche werden wohl erst kapieren, auf was wir derzeit vorbereitet werden, wenn es zu der Verseuchung der Bevölkerung gekommen ist.
 
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