wie gesagt, ich habe mal für längere Zeit
.....und genau das ist meine große Angst, aus einem sicheren, schönen, stabilen Wohnumfeld auf UNBEKANNTE Zeit irgendwo karg zu HAUSEN, ohne zu wissen, ob es wirklich je wieder besser wird.
Ich möchte dann wenigstens eine verträgliche Wohnung haben, die ich dann wenigstens ein bisschen mit Glas, Stein, Keramik und Porzellan einrichten kann, damit es lebbar ist und nicht überlebbar und vor allen Dingen nicht zu laut wegen meiner Hyperakusis.
Und ich muss mich ja selbst versorgen. D.h. ich benötige mal wieder eine verträgliche Unterkunft, wo ich mir auch in Ruhe und ohne Expos essen zubereiten, in Ruhe duschen/baden und Zähneputzen kann, was bei all meinen Triggern ein Problem ist.
Du weißt doch selbst, wie schlimm es ist, aus einer gemütlichen Wohnung mit Couch, Sessel, TV etc dann in ein leeres Zimmer ziehen zu müssen.
Zumal ein bequemes Sofa NIE WIEDER verträglich sein wird.
in der Veranda gelebt.
Es ist wirklich wichtig, dass Du einen Raum findest, wo es Dir besser geht.
Kibo, ich überlege und überlege und überlege, ich weiss nicht wo ich noch suchen soll.
Tiny House hat sich wohl erledigt. Es gibt Niemanden, der das bauen kann oder will und Seecontainer sind wohl wegen Schimmel ein Problem. Ich hatte mir ein Tiny House so toll vorgestellt, denn ibwohl man da nur auf kleinem Raum wie in einem Zimmer lebt, ist es ja dennoch ausgestatteter als ein kleines Zimmer.
Die Schränke kann ich auch nicht benutzen, weil das Parfüm ins Holz eingezogen ist. Wenn ich dort die Türen öffnen würde, würde mir ein Schwall entgegen kommen und mich umhauen. Meine Großmutter ist seit 40 Jahren tot!
Wieso entsorgst du die Schränke nicht?
Deine Beziehung zu anderen Menschen wird sich später finden.
Das wäre schön, wenn das mit meinem Gesundheitszustand wieder ginge.
Glaubst du da wirklich noch dran, dass das mit meinen Schäden wieder möglich sein wird?
Momentan wünschte ich mir einfach nur, dass ich meine Frau nicht wirklich durch eine dauerhafte Trennung verlieren würde. Aber wie soll das gehen, wenn sie meinen Zustand nicht versteht?
Ich wollte auch ihre Familie NIEMALS verlieren, weil es mehr Familie war für mich als meine Eigene.
Ich würde meine Nichten und Neffen so gerne aufwachsen sehen, konnte ich bisher selten. Ich habe auch immer genossen, wenn sie in den Ferien zu Besuch waren.
Wie gesagt, es wäre etwas Anderes, wenn ich schon 60 wäre. Dann könnte ich anders mit umgehen und hätte nicht noch mein ganzes Leben vor mir.
Ich habe sehr sehr große Angst vor diesem extrem einschränkenden Leben.
Ich vermute immer mehr, dass mein ZNS doch geschädigt worden ist und weiter geschädigt wird.
Die Symptomatik passt alles darauf.
Jetzt ist es wirklich wichtig, dass Du etwas findest, wo es Dir besser geht.
Gibt es bei dir einen größeren See, wo Du hinfahren könntest?
Gäbe es evtl. Wie soll ich dort leben?
Wenn ich wenigstens Jemanden hätte, der mich versteht und unterstützt.
Ich weiß nicht, wie ihr es geschafft habt und schafft, weiterleben zu müssen.
Wenn mir Jemand versichern würde, dass es mir DEFINITIV wieder besser gehen wird oder sogar gesund werde wie der eine von
@sunny sunlight genannte Kollege (ich vermute aber, der war nicht so hypersensitiv wie ich) und ich wieder am Leben teilhaben kann und das nicht erst in zig Jahren (denn das halte ich nicht aus und ich will Nichte und Neffen aufwachsen sehen, meine neugeborene Nichte jetzt mal im Arm halten können), dann kämpfe ich, aber wer kann diese Garantie/Aussage schon geben (denn ich habe zusätzlich noch CCI/AAI, was zusätzlich MCS auslösen kann)?
Denn ich hab ja nicht nur Symptome auf Gerüche, sondern ebenfalls auf Hautkontakt mit Plastik und Papier, einfach auf alles Mögliche und das haben die Wenigsten hier, auch nicht diese extreme Geruchsüberempfindlichkeit.