CMD: Craniomandibuläre Dysfunktion

Habe gelesen, dass Bruxismus auch im Schlaflabor untersucht und behandelt wird.

1) Und was wird da genau untersucht?

2) Und wie wird das behandelt?

3) Und welche Schlaflabore machen überhaupt soetwas?
 
Hallo Zusammen,

ein paar "Neuigkeiten" zu CMD:

Aktuelle Funktionslehre - Prof. Georg Meyer (Greifswald)


https://www.zahn.org/prof-georg-meyer-greifswald-aktuelle-funktionslehre/

Aus dem Inhalt:

Gewissenhafte Zahnmedizin

"Wenn die Okklusion nicht stimmt, geht es an die Gelenke", warnte Meyer und mahnte zur zahnärztlichen Präzision: "Wir müssen jede Restauration auf 10-20 Mikrometer kontrollieren." Erst dort habe die Taktilität der Zähne ihre Grenze. Nur mit dünner Okklusionsfolie und Lupenbrille ließen sich deswegen physiologische Kontakte überprüfen. Bei störenden Füllungen und Zahnersatz lautet Meyers Motto Remodellation: "Fissuren vertiefen, Höcker erhalten. Unsere Zähne sind Gebirgsstrukturen." Soll und ist stimmen dann wieder überein. So sei auch eine Spontanrelaxation der Muskulatur möglich. Schon die Korrektur einer einzigen Füllung könne ausreichen, um die Muskulatur zu entspannen. "Zu hohe Kontakte sind umso kritischer, je weiter hinten sie sind", mahnte Meyer zur Vorsicht. Physiologische Kontaktpunkte erläuterte Meyer anhand des Bioästhetischen Modellls nach Dr. Robert Lee. Im Grenzfall seien tendenziell weniger Kontakte hilfreich, die Exzentrik sollte frei sein. Der Aufbau einer Front-Eckzahn-Führung helfe exzentrische Kontakte im Seitenzahnbereich zu beseitigen und bringe so eine relaxierende Wirkung auf die Muskulatur. Die Taktilität der Frontzähne zeige sich vor allem nach lateral ausgeprägt. Deswegen sei die Front-Eckzahn-Führung keine rein mechanische, sondern vielmehr eine neuromuskuläre Eigenschaft.

Studie nach Kobayashi: Dramatische Auswirkungen

Meyer zitierte eine Studie von Professor Kobayashi. Diese untersuchte die Auswirkungen einer erhöhten Füllung im Schlaflabor. Er beobachtete nachts sofort mehr Zahnkontakte und mehr Muskelaktivität als in der Kontrollgruppe. Die Tiefschlafphasen nahmen signifikant ab, es wurde vermehrt Adrenalin in den Körper abgesondert. Der muskuläre Stress nahm zu. Atemaussetzer und eine Erhöhung der Pulsfrequenz machten den Patienten häufiger zu schaffen als in der Kontrollgruppe. Die Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit reduzierte sich im Laufe der Studie. Wurde der Störfaktor in der experimentiellen Gruppe beseitigt, normalisierte sich der Allgemeinzustand. Gleiche Ergebnisse zeigten sich im Wechsel auch bei der Kontrollgruppe als ein okklusaler Störfaktor eingebaut wurde. Nach 14 Tagen brach Kobayashi die Studie ab, da die ersten Probanten anfingen unter Kiefergelenksschmerzen zu leiden. Ende Zitat

Es gibt auch ein Neues Buch zu CMD:

CMD in der Osteopathie:
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Kieferorthopädie von Dorothea Prodinger-Glöckl

https://www.narayana-verlag.de/homo...Dorothea-Prodinger-Gloeckl.14069_1Vorwort.pdf

Bei Googlebooks kann man einen relativ umfangreichen Text dazu lesen.

Wie Zahn schon erwähnt hat, gibt es positive Berichte zum Relaktor von Norbert Vogel: CMD-Relaktor-Dentaltechnik | Fachlabor für CMD-FunktionsreglerCMD-Relaktor-Dentaltechnik | Fachlabor für CMD-Funktionsregler

Die Erfahrungsberichte kann man hier nachlesen: cmd-userforum-forumprofi.de

Man muss angemeldet sein, um alle Bereiche lesen zu können - speziell die Erfahrungen mit dem Relaktor.

Viele Grüße Amparo
 
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..."Wenn die Okklusion nicht stimmt, geht es an die Gelenke", warnte Meyer und mahnte zur zahnärztlichen Präzision: "Wir müssen jede Restauration auf 10-20 Mikrometer kontrollieren." Erst dort habe die Taktilität der Zähne ihre Grenze. Nur mit dünner Okklusionsfolie und Lupenbrille ließen sich deswegen physiologische Kontakte überprüfen...
Viele Grüße Amparo

Prof.Meyer kennt eigentlich die Ergebnisse der 11 Jahre alten Göttinger Untersuchung an einer Kleingruppe, die sehr schön gezeigt hat, dass die Genauigkeit der zahnärztlichen Arbeit bei offenbar regulationsgestörten Patienten extrem wichtig ist. Der Gesunde kompensiert jedoch in weiten Bereichen offenbar aus sich selbst heraus sehr gut, wie die bioenergetischen Untersuchungen zeigten. Diese Interpretation wurde auch von führenden Kieferorthopäden, die z.B. mit Bionator o.ä. arbeiten, bestätigt.
 
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Hier ein sehr ausführlicher Patientenratgeber zu CMD:



www.cmd-centrum-kiel.de/cms/website.php?id=
 
An die Betroffenen: Hat eigentlich überhaupt jemals jemand mit Schlaf-Apnoe, CMD, Fibromyalgie (durch CMD/Apnoe bedingt) seine über mehrere Jahre anhaltenden massiven gesundheitlichen Probleme durch eine Psychotherapie erfolgreiche behandeln lassen können?
 
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Was sollte ich bezüglich der Grösse vom Aqualizer beachten?

Möchte solch eine Schiene mal austesten.

Ich habe schon lange folgende Symptome.
Benommenheit, Wattegefühl, Müdigkeit, Bissspuren (über Nacht), Hinterkopfschmerzen, Nackenverspannungen, etc.

War bereit bei sehr vielen Ärzten.
Neurologe, Pneumologe, Kardiologe, Physiotherapeut (Kinesiologie), Osteopath, (9 Sitzungen HWS,BWS,etc. --> sehr ausgeprägter Kaumuskel), ....
 
Hallo zusammen,
ich finde es Zeit mal wieder was von mir zu berichten. Seit 2010 läuft meine CMD-Therapie. Über 4 1/2 Jahre trug ich Aufbissschienen von Dr. L.-B. Darüber habe ich hier schon geschrieben. Nach ca. 18 Monaten war jeweils ein neues Schienenpaar fällig. Letztlich war es doch recht kostenintensiv. Die Therapie hat mir sehr geholfen, zu Ende geführt habe ich sie jedoch nicht. Zum Einen haben sich die anfänglichen Erfolge nicht in der gleichen Geschwindigkeit fortgesetzt. Zum Anderen konnte ich mir die Behandlung nicht weiter leisten.Also sah ich mich nach Alternativen für die Weiterführung der Behandlung um. Gefunden habe ich sie bei Frau Dr. Kuklinski (Rostock). Ihre Schiene brachte noch einmal gefühlt eine deutliche Verbesserung. Die (nun als Kassenpatient zugezahlten) Kosten waren niedriger als der Betrag für den Ersttermin für meine erste Schiene bei Dr. L.-B.
Die Ermittlung der Bissposition für die Schiene erfolgt in Rostock ohne Apparatetechnik, unterstützt durch Akupuntur. Das geschieht sehr souverän. Ich war anfänglich skeptisch, kannte ich doch bisher nur Vermessungen mittels hohem technischen Aufwand. Das Ergebnis überzeugt jedoch. :fans:

Zusammenfassend: Die CMD-Therapie war richtig, ist erfolgreich, in Rostock noch besser und günstiger. Auf den Behandler kommt es an. Lasst euch nicht von Technik allein beeindrucken.

Der Meinung, dass eine straffe Mikronährstofftherapie begleitend notwendig ist, bin ich nicht mehr. :eek:) Eine richtige Einstellung der Mikronährstofftherapie ist mir dauerhaft nicht gelungen. Immer wieder haben sich neben den Nutzwirkungen auch Schadwirkungen eingestellt. Ich nehme heute regelmäßig nur noch HB12 subkutan (gegen NO). Ansonsten praktiziere ich die Hyperernährung nach Max Gerson - bisher mit gutem Erfolg.
 
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Lieber Rudi,

meinen herzlichen Glückwunsch, dass es sich bei Dir so gut entwickelt hat!
Vielen Dank für das Schildern Deiner vielfältigen Erfahrungen, die vielleicht auch für andere hilfreich sein können.

Herzliche Grüße & weiterhin gute Wünsche
Karolus :)
 
Hallo alle zusammen,

wollte mal über meine Geschichte mit CMD berichten. Ein langer Text, der euch aber durchaus helfen kann.

Also ich habe mich einer Kieferorthopädie unterzogen. Es wurden Brackets angeklebt im Feb.2013. Anfangs war es schwer erträglich. Als dann im April 2013 Teleskope reinkamen und den Unterkiefer entlastet haben war ich wieder fit. Konnte wieder richtig Sport machen und auch Fußball spielen.
Es lief alles wieder. Verspannungen und Wirbelblockaden waren immernoch vorhanden, aber nicht mehr so extrem.
Okt 2014 kam die Zahnspange ab und die Zähne wurden gereinigt. Dabei wurde ein devitaler (toter) Zahn 22 entdeckt. Ich informierte mich über tote Zähne und wie sie entstehen. Dann unterzog ich mich einer Wurzelbehanlung. Der behandelnde Arzt sagte mir nach der Behandlung, dass er sehen konnte, dass der Zahn einen heftigen Schlag abbekommen hatte. Wie ich durch späteres langes Grübeln feststellte, ist das während der KFO passiert.

Die Arzthelferin hatte mir die Metallbögen im Ober- und Unterkiefer gewechselt und war dabei ungeschickt. Erst kam der Bogen im OK raus. Die Zähne waren somit schutzlos. Dann versuchte sie den Bogen im UK zu wechseln. Das passierte im Feb 2014. Der UK-Bogen saß in der Hülse an Zahn 36 sehr fest und sie zog mit eine Zange. Dabei rutschte sie ab und knallte mit der Metallzange an den Zahn 22 im OK. Ich dachte mir damals nichts dabei. Zumal wusste ich von toten Zähnen gar nichts. Ebenfalls waren ja dann 8 weitere Monate bis zur Entdeckung noch Brackets drauf wodurch ich den toten Zahn nicht bemerkte. Und mit diesem toten Zahn ging mein Elend los.

Nach Abnahme der Brackets, wurde je eien UK-Retainer und ein OK-Retainer reingeklebt. Unten an 6 Klebestellen oben an 4 Klebestellen.
Zusätzlich erhielt ich 2 herausnehmbare Retainergeräte. Für Zusätzliche Stabilisierung. Das Gerät für den Oberkiefer heißt Wraparound. Mit diesem Teil konnte ich nicht gut schlafen. Dabei beißt man mit dem Unterkiefer in so eine Beißkuhle, wodurch die Kiefermuskulatur entlastet wird. Der WA hatte Kontakt zum Gaumen und störte. Das teilte ich dem KFO mit. Er wurde abgeschliffen. Problem hierbei: Durch den Druck vom Unterkiefer auf den Wraparound wurde der Druck auf die Frontzähne im OK ausgeübt. Dies führt über Monate dazu, dass sich Zahnfleisch an den Zähnen zurückbildete und diese überempfindlich wurde.
Eine kleine Stelle aus Kunststoff beim WA splitterte ab. Das interessierte den behandelnden Arzt scheinbar nicht. Jedoch wurden die Kräfte auf die Zähne dann anders verteilt und der Zahn 21 und 12 verschoben sich nach vorne. Die wurden schräg. Der KFO ignorierte das anfangs auch, bis ich ihn explizit darauf aufmerksam machte. Dann hat er die beiden Schneidezähne 21 und 11 einfach abgeschliffen!!! Hatte scheinbar keine Lust wieder Brackets anzulegen und die Zähne normal zu korrigieren. Als ob ich mit 10.000 € nichts schon bereits genug Geld dagelassen habe.

So weiter geht's. Der KFO riet mit zur Zahnwurzelbehandlung für den toten Zahn 22. Er Diagnostizierte mit Applied Kinesiologie ein Störfdeld an dem toten Zahn und versicherte mir, dass meine Beschwerden, die ich während der gesamten KFO noch hatte daher kommen. Heute weiß ich, dass die CMD damals durch die KFO gar nicht behoben wurde. Mein Osteopath sagte damals im Nov. 2014, das Becken stehe noch schief. Der Kiefer habe links zu wenig Aufbiss. Und der KFO meinte aber, er habe alles richtig eingestellt und es liege an dem toten Zahn.

Somit machte ich die Wurzelbehandlung im März 2015 bei einem Endodontologen den er mir vorgeschlagen hatte, in der guten Hoffnung und im Vertrauen zum KFO, dass dann meine Beschwerden weggehen. Ergebnis war, dass das Störfeld an Zahn 22 immnoch vorhanden war!
Ich verlor allmählich das Vertrauen in den KFO. Suchte einen Störfeldspezialisten. Einen Zahnarzt. Der diagnostizierte, dass bei dem Wurzelbehandlung der Sealer überstopft wurde und allergiesierendes Material AH-Plus in den Kieferknochen ragte. Er meinte, es muss eine Wurzelspitzenresektion oder eine Extraktion des Zahnes vorgenommen werden, damit ich mich besser fühle und meine Beschwerden verschwinden. VOn CMD hatte er natürlich keine Ahnung.
Ich suchte einen weiteren Störfeldspezialisten. Einen Allgemeinmediziner. Der diagnostizierte mir ebenfalls mit Applied Kinesiologie das Störfeld. Ebenso fand dieser heraus, dass ich auch noch auf den Kleber reagiere, mit dem die Retainer im OK und UK befestigt wurden.

Ich informierte mich über Wurzelspitzenresektion und Zahnextraktion. Überall wurde zur Extraktion geraten wegen Leichengiften des toten Zahnes usw. Wahrscheinlich wurde all diese Artikel von Zahnärzten geschrieben die mir Implantaten ihr Geld verdienen. Als Unwissender mit der Hoffnung, dass meine Probleme durch die Extraktion verschwinden, liess ich den Zahn ziehen. Der KFO warnte mich davor und riet mir zu einer Wurzelspitzenresektion, aber diesem vertraute ich nicht mehr. Somit liess ich den Zahn von dem Zahnarzt ziehen.

Was mir der Zahnarzt nicht sagte:

Dass ich 1 Jahre lang eine Prothese tragen werden müssen. Das erste halbe Jahr, bis der Knoch heilte. Das nächste halbe Jahr bis das Implantat einheilte. Er wollte Zirkonkeramik reinmachen.
Was er mir auch nicht sagte, dass so eine Valplast-Prothese 530 € kosten werde. Das alles erfuhr ich erst nachdem der Zahn raus war im Juni 2015. Ich rechete damit bereits im September einen neuen Zahn drin zu haben und dass es mir nach Extraktion des Zahnes belendend gehen werde. Welch Irrtümer!!!

Ich habe nun schon die 4. Prothese weil dei anderen brachen. Ebenso geht das Zahnfleisch an Zahn 21 stark zurück durch die drückenden Prothesen. Der Zahn beginnt schon langsam zu wackeln. Ebenso sagte mir der ZA, im Sept. 2015, dass er doch kein Zirkonkeramik reinmachen wolle sondern Titan. Ich wollt unbedingt metallfrei als Allergiker. Grund: Die Abstände zwischen Zahn 23 und 21 sind zu gering mit 7,5mm. Er bräuchte mind. 8mm. Hauptsache vorher kräftig mit Zirkon werben "Das sei kein Problem...".

Ende November 2015 bekam ich ein Zirkonkeramikimplantat, von einem Chirurgen aus Rostock gesetzt, den mir Frau Dr. Kuk in Rostock empfahl. 3,5 mm Durchmesser und 12mm Länge.

Nun dachte ich dem Elend langsam endlich ein Ende zu setzen. Aber was passiert nun? Seit dem Setzen des Implantats, trotz Test auf Materialverträglichkeit auch im LTT, habe ich enorme Schlafstörugnen und kann erst gegen 5 Uhr morgens Einschlafen.

Wie stehe ich nun da?
Meine Umschulung endet am 18.01.2016. Dann kann ich dem Arbeitsamt erklären, dass ich aktuell nicht Arbeitsfähig bin.
Mein Geld ist nahezu aufgebraucht. Ausser der CMD-Symptomatik kann ich nun auch noch mit einer Zahnlücke kämpfen, mich mit Prothesen quälen, versuchen Zahn 21 zu retten, ebenso mit Schlafstörungen kämpfen.
Meine sozialen Beziehungen gehen allmählich in die Brüche und meine Eltern bei denen ich mit 28 noch wohne werden wahrscheinlich nicht akzeptieren, dass ich arbeitsunfähig bin und mich rausschmeissen. Seit 4 Jahren habe ich mich nicht mehr so verzweifelt gefühlt.

Meine letze Hoffung ist nun ein Professor für Orthopädie nahe München der 4-5 Zahnärzte/Kieferorthopäden in seiner Praxis arbeiten hat und der mir bisher kostenlos auf meine verzweifelten Mails geantwortet hat. Er scheint Ahnung zu haben von dem Ganzen. Wartezeit auf einen Termin 4 Monate. Am 01. Februar habe ich vor dort anzureisen. Ich bete zu Gott, dass er mir helfen kann und mich wieder arbeitsfähig macht.

Mein Rat an euch: Lasst euch um himmelswillen nicht ohne weiteres einen Zahn ziehen. Erst recht nicht im oberen Frontzahnbereich. Überlegt es euch 100x oder sogar 1000x...Zahnärzte v.a. wenn sie Implantoligie als Fachgebiet haben, werden euch zur Extraktion raten. Natürlich weil sie damit ihr Geld verdienen!!!
Versucht eher eine Wurzelspitzenresektion bei einem Spezialisten. Den Zahn ziehen lassen, könnt ihr euch danach immernoch. Diese Prothesen, auch wenn es nur ein-Zahn-Prothesen sind, beeinflussen durch Druck auf die Nachbarzähne die Kraftverhältnisse im ganzen Kiefer und somit im ganzen Körper im Sinne einer CMD. Bei Fragen schreibt mir.


PS: Ich bin in diesem Forum bereits angemeldet und habe auch schon viele Beiträge verfasst. Jedoch haben einige der Arztpraxen ihre Spionagesekretärinnen angesetzt. Deswegen habe ich auch keine Namen genannt. Ich schreibe hier über Ärzte aus Hannover, Essen, Dortmund und Rostock.
 
Ich berichte hier einfach mal weiter. Vielleicht interessiert es jemanden. :idee:

in 1 Monat erhalte ich einen Zahn, dann sollte es mit dem Tragen der Prothese zu Ende sein. Es ist echt zum kotzen. :mad:
Ja wie ging es weiter?
Nach dem Setzen des Implantats hatte ich enorme Schlafstörungen. Vor 5 Uhr morgens konnte ich nicht einschlafen. Obwohl das ein Keramikimplantat war.

Was war das Problem? Ganz einfach. Durch das Setzen des Implantats, wurde ein neues Störfeld erzeugt. Und laut Zahn-Organ-tafel wirkt ein Störfeld in der Region 22 direkt auf die Zirbeldrüse, die für die Melatoninproduktion verantwortlich ist. Und Melatonin brauch tman zum Schlafen. Weshalb entstand ein Störfeld? Durch Knochennekrose. Es findet wie mir erklärt wurde ein Stoffwechselprozess statt im Kieferknochen. In den ersten 6 Wochen wird Knochen abgebaut= Knochennekrose und dann fängt der Knochen an sich zu regenerieren. Und dabei ist es Möglich, dass ein Störfeld zurück bleibt. Toll!:mad::mad::mad:

Hauptsache der Arzt der mir den Zahn gezogen hat, erklärt mir vor dem Ziehen, dass durch die Extraktion des Zahnes mit anschließendem Abschaben des Kieferknochens das Störfeld verschwindet. Dass es aber wiederkommt wenn ein Implantat reingesetzt wird, hat er mir komplett verschwiegen.
Erst als ich wieder bei dem "ganzheitlichen Zahnarzt" war, und ihn explizit darum bat, zu checken ob das Störfeld noch vorhanden ist, diagnostizierte er es und meinte dann ganz salopp "Ja das habe ich auch erst vor kurzen (6 Monaten) erfahren dass durch das Implantieren wieder ein Störfeld kommen kann..."

----------So kurze Unterbrechung--------
Wie einigen Leuten hier bestimmt aufgefallen ist, haben so manche Zahnarztpraxen ihre Spionagesekretärinnen angesetzt, täglich im Internet zu recherchieren, ob schlechte Erfahrungsberichte über die Zahnärzte auftauchen. Und wenn mal ausführliche Berichte auftauchen, dann ist es nicht schwer zu erkennen welcher Patient das geschrieben hat. Dann wird der Patient angeschrieben den Bericht zu löschen und wenn der sich weigert kommt dann ein Schreiben von einem Anwalt, dass der Erfahrungsbericht bzw. die Bewertung gelöscht werden soll, wobei sich der Anwalt in Details verliert, dass das nicht exakt so war wie beschrieben und somit der Bericht gelöscht werden muss.
Und so passiert es, dass grottenschlechte Zahnärzte die wirklich oft Mistbauen und welch einen Schwachsinn auch immer praktizieren, auf Seiten wie jameda eine Bewertung von 1,0 haben. Und so Leute wie wir sehen, das und denken "Wow der muss kompetent sein".

Ich selber möchte aber einen ausführlichen Erfahrungsbericht schreiben und auch vor den Ärzten warnen die schlecht sind. Somit habe ich mir folgendes überlegt und zwar den Namen bzw. Wörte die mit den Ärzten in verbindung gebracht werden zu verschlüsseln bzw. chiffieren. Ich werde es mal ausprobieren. Ihr wisst das Alphabet hat 26 Buchstaben. Mehr kann ich nicht sagen. Somit wird den Anwaltsschrieben auch jede rechtliche Grundlage entzogen.

--------------weiter geht's----------------

Der Zahnarzt Dr. B. aus Essen erklärte mir dann wie man das Störfeld wegkriegt ohne das Implantat wieder zu entfernen. Er meinte man könne das Störfeld (minimal9;14;22;1;18;9;22) nach der Methode (4;5;14;20;1;12;18;5;6;12;5;24) entfernen. Dabei arbeitet er mit dem Heilpraktiker A. zusammen, der das Störfeld anhand Füße tasten lokalisieren könnte. Das Ganze würde mich 900 € kosten, wenn es nur eine Störfeld sei. Dabei würde der Heilpraktiker ca. 500 € für das Füße tasten erhalten. Sind es mehrere Störfelder, würde es auch mehr kosten. Wie ich aus anderen Erfahrungsberichten las, ist diese Methode einfach anhand der Anweisung des Heilpraktikers iwo in den KieferKnochen reinzubohren bei vielen Leuten schädlich gewesen oder hat gar nichts gebracht.

Ich habe mich dagegen entschieden. Und andere Spezialisten aufgesucht. Es wurden mir 2 Neuralspritzen in die Störfeld-Regio 22 gegeben. Und dann war das Störfeld innerhalb von 2-3 Wochen weg. Eine Spritze hat 25 € gekostet. Jetzt kann sich jeder sein eigenes Bild machen, wie mies Patienten abgezockt werden.
Ebenso meinten die Spezialisten zu mir, dass der Zahn gar nicht hätte extrahiert werden müssen. Ich habe so viel Elend und Leid erlebt durch die Extraktion dieses Frontzahnes 22 und diese Prothese, so viele Kosten gehabt, das ist unbeschreiblich.

Devital wurde der Zahn durch eine Schlag mit einer Zange von der Arzthelferin. Sie ist beim Drahtwechsel abgerutscht. Die passierte als ich die Kieferorthopäde bei Dr. E. aus (Hann15;22;5;18) machte.
Dr. E. erkannte den Zahn und versuchte micht 5-7 Neuralspritzen das Störferld zu beheben, ws aber nicht klappte.
Er verwies mich zu seinem Kollegen Dr. R. ebenfalls aus (Hann15;22;5;18). Dieser versprach das Störfeld zu beseitigen und verstörkte es noch gewaltig durch überstopfen mit unverträglichem Material. Dafür durfte ich auch noch knapp 400 € plus Anfahrtskosten zahlen.
Und Zuletzt hatte mir dann Dr. B. aus Essen den Zahn gezogen und mir verschwiegen, dass durch Einsetzen des Implantats wieder ein Störfeld entsteht. Ich Idiot habe das nur gemacht, weil mir zugesichert wurde, dass durch die Entfernung des Zahnes das Störfeld für immer verschwindet.

Hier die Kosten:

Wurzelbehandlung mit Fahrtkosten 500 €
Zahnprothese mit Zuschuss von KK 430 €
2. Zahnprothese 250 €
3. Zahnprothese 350 €+ 30 € Fahrtkosten
4. Zahnprothese 0 €+ 30 € Fahrtkosten
Implantat 1. Teil setzen mit Fahrtkosten 1700 €
5. Zahnprothese 543 € (Das verhandele ich noch warum so eine hohe Abrechnung kam)
Neuralspritzen 50 €
Implantat 2. Teil, mit Krone + Fahrtkosten 1600 €

Gesamt: 5483 €

Wegen der Unachsamkeit einer Arzthelferin, der Unwissenheit und der Geldgier von manchen so genannten Fachmännern in weiss.
Dieser Gesamtbetrag ist nur das Finanzielle. Das Leid welches mich jeden Tag begleitete und noch begleitet kommt noch dazu.
Ich hoffe, dass ich damit jemanden helfen kann.

LG Aerofool
PS: So mal gucken wie lange das dauert bis die Spionagebeauftragten der Praxen das herausfinden. :)
 
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Ich finde die Idee eines "CMD-Sammelthread" (s. Link im obigen Beitrag) super und habe bereits die Fragen beantwortet.

Da ich die Mindestanzahl an Beiträgen noch nicht erreicht habe, kann ich auf an mich gerichtete PN's leider zurzeit nicht antworten.

Gerne beantworte ich alle Fragen, die müssten dann hier gestellt werden.

VG Nuuli
 
Hallo Nuuli,

der Sinn unseres Forums ist der öffentliche Austausch; von daher sollten PNs laut unseren Boardregeln so gehandhabt werden:

In privaten Nachrichten soll möglichst kein Informationsaustausch geführt werden, welcher im Forum niedergeschrieben, für andere Leser in ähnlicher Situation interessant/gesundheitsrelevant sein könnte.

Schon allein aus diesem Grund sollten Fragen und Antworten in den jeweiligen Threads/Beiträgen erfolgen.

Gruß
Malve:wave:
 
"Abschied von der Wunderschiene"

Zahnärztliche Mitteilungen Nr. 08 (zm.epaper-archiv.de/fileadmin/user_upload/tx_gomarchive/epaper/2019/08/46/index.html)

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