CMD: Craniomandibuläre Dysfunktion

Hatte vor einer Woche eine osteopathische Behandlung. Nächster KFO Termin ist in 8 Tagen. Hoffe nicht dass das zu spät ist. Sind ca. 15 Tage dazwischen.

Werde demnächst versuchen 1-2 tage zuvor zu Osteopathen zu gehen.
 
wundermittel
phealwood schrieb:
Kennt jemand in Frankfurt/Main einen guten CMD-Spezialisten?
Ich bin an der hiesigen Uni und habe eine Myozentrikschiene.....bei mir bringt die nichts.
...Wer von euch hat mit der CMD massive Magen-Darm-Balsenstörungen.....wer von euch hat ganzkörperliche Verspannungen rumd um die Uhr...sodass garnihcts mehr geht ausser liegen?
phealwood
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Hallo!
In Ffm gibt es das Kraniozentrum Frankfurt in der Kaiserstrasse (?). Namen sollen wir ja nicht nennen, aber der Prof. dort ist wirklich versiert und macht genaue optomechanische Messungen am Kiefergelenk, ggf. unter Einsatz einer Vitamin-Mischung zur Messung vorher - nachher. Oft sind spontan Biß und Verspannungen deutlich gebessert in wenigen Minuten. - Ich weiß, kann gar nicht sein!? Aber das macht gar nichts, wenn man diese Dinge einfach noch nicht verstehen kann.

Die anderen Fragen hängen alle mehr oder weniger mit der CMD sowie mit Stress und Ernährung zusammen - oder je nach Sichtweise mit einem chronisch kranken Darm. -Und wo werden die kranken Säfte des kranken Darms unter anderem entsorgt? Über die malträtierten Nieren und die Blase...

Alles Gute!
Orth
 
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naturheilkunde
Also kann es wirklich sein das der ganze Schwindel vom Kiefer kommt sowie Seh einschränkung

Mir ist manchmal so schwindlig wenn ich viel rede das ist nich tmehr normal
 
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Hallo Leute.
Ich mache mal ein kleines Update.

Also. Bei mir steht nach dem Tragen von 2 kieferorthopädischen herausnehmbaren Geräten (Schiene für Unterkiefer und Gaumendehnungsapparatur [ALF]) nun eine feste Zahnspange an. Diese erhalte ich in ca. 3 Wochen.

Kosten würde diese 6000 €. Da ich aber gerne die oberen 8 Zähne mit weißen Brackets hätte, wären es 6252 €.
In dem Preis ist die Zahnspange mit Labor-, Material- und Arztkosten enthalten. Ebenso die Apparaturen die ich im Nachhinein tragen muss. Positioner und 3 Retainer.

Die Zahnspange soll ich für ca. 18 Monate tragen. Dann für 3 Monate den Positioner (überwiegend nachts) und anschließend dauerhaft die 3 Retainer. Retainer 1 kommt auf die ca. 6 Frontzähne des Unterkiefers. Dieser Retainer ist nicht starr, sondern erlaubt es den Zähnen sich zu bewegen.

Retainer 2 wird nur nachts getragen, kann auch nach einer paar Monaten alle 2.Nacht getragen werden. Ist also herausnehmbar.Dieser wird an den Oberkiefer angebracht. Und der 3. Retainer wird auch nur jede bis jede2. Nacht getragen. Ist für die Gesamtpositionierung des Kiefers.

Damit dass ich die Retainer ein Leben lang tragen muss habe ich nicht gerechnet. Ich dachte ich bekomme da einen festen Retainer rein gemacht und das wars. Das geht mir jetzt schon aufn Nerv. Nur was soll man machen. Wie es scheint gibt es da keine anderen vernüftigen Optionen. Und ich denke nicht dass mein Kfo mich da veräppeln möchte. Im Gegenteil. Er berücktsichtigt im Gegensatz zu den meisten anderen Kfos und Zahnärzten, dass es keine starren Verbindungen geben darf. Ein fester Retainer würde die Zähne in ihrer Bewegung dramatisch einschränken. Und das löst eine Welle von Problemen aus.

Nun gut. Die erste Zeit wird schwierig werden. Tage und Wochen voller Schmerzen und Wundreibungen. Da musss ich durch.


Nun teilte mir mein Arzt mit, dass ich einen gewaltigen Tiefbiss habe. Welcher in der Jugendzeit hätte behandelt werden müssen. Haben meine Eltern damals verpeilt. Er versucht nun den Überbiss durch die Spange auszugleichen, sollte das nicht klappen, wird ein kieferchirurgischer Eingriff notwendig sein bei einem entsprechenden Fachmann.
Also nur falls der Kiefer drastisch in die alte Lage zurück will.
Das heißt, beide Kieferknochen operativ durchtrennen und neu zusammenwachsen lassen damit der Knochen länger wird. Würde auch nochmal 2000 € Kosten und bedeuten dass ich einen Monat nur flüssige Nahrung aufnehmen kann.

So ist dass wenn man mit der Zange bei der Geburt gezogen wird und diese an den Kieferknochen angesetzt wird.
Und wenn die Eltern in der Jugenzeit eine kieferorthopädisches Untersuchung verpeilen.


Auf in den Kampf!
 
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Würde Dir raten, vorher alles allergisch abklären zu lassen. Ich habe sogar schon lediglich auf den Retainer-Draht (den ich als Erwachsender nach Entfernen der festen Zahnspange jahrelang im Unterkiefer kleben hatte) stark allergisch reagiert...

Gruß
Lukas
 
Ferdiwoh1 schrieb:
Und wenn die Eltern in der Jugenzeit eine kieferorthopädisches Untersuchung verpeilen.
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Diese Behandlung hätte mich beinahe das Leben gekostet.

Warum benötigen eigentlich Naturvölker keine Spangenbehandlung und haben ausgeprägt starke und gesunde Kiefer mit Zähnen wie Perlenschnüren?

Vielleicht sollten Eltern eher auf andere Dinge achten als auf die, ihrem Kind eine Zahnspangenbehandlung zukommen zu lassen...

Gruß
Lukas
 
Es wurde kinesiologisch auf Allergien getestet. Ob diese Tests auch aussagekräftig sind weiß ich nicht. Was für Tests könnte man denn noch machen? Ich denke bei Naturvölkern überleben die schwächeren nicht lange. Natürliche Selektion. Wir sehen immer den nicht selektierten teil. Die mit den schlechteren zähnen waren meiner meinung nach nicht lange überlebensfähig aufgrund dieser Problematik. Das ist bei uns ja auch das Thema. Cmd=Krankheit=geringere überlebensfähigkeit. Außerdem werden bei uns die Leute ca.75 Jahre alt. Bei den naturvölkern ca. 40 Jahre.
 
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naturheilkunde
@Ex-Lukas:

Wie hat sich die Allergie bei dir bemerkbar gemacht und wie hast du herausgefunden dass du auf deinen Retainer reagierst?
 
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Ferdiwoh1 schrieb:
Wie hat sich die Allergie bei dir bemerkbar gemacht und wie hast du herausgefunden dass du auf deinen Retainer reagierst?
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Mir ging es insgesamt extrem schlecht, und in der Hoffnung auf Besserung habe ich so ziemlich alles an und in mir ins Labor geschickt zum Testen.
In diesem Rahmen habe ich auch den Retainer entfernen lassen und ihn ins Labor geschickt. Es zeigten sich sehr starke zelluläre Reaktionen...

Gruß
Lukas
 
Habe mich grad ein wenig auf der Homepage des Berliner Labor IMD umgeschaut. Finde das alles iwi sehr kompliziert.

Also wenn ich jetzt sagen wir mal 5 Materialien testen möchte, welche Tests sollte ich dann machen und wo mache ich diese am besten?

Nebenbei was kostet der Spaß?
 
naturheilkunde
Zahn1 schrieb:
@Lukas
Deswegen brauchen auch Naturvölker weder eine Klammer noch einen Zahnarzt.
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Das war auch mein Gedanke. Daher meinte ich ja:

ExLukas schrieb:
Warum benötigen eigentlich Naturvölker keine Spangenbehandlung und haben ausgeprägt starke und gesunde Kiefer mit Zähnen wie Perlenschnüren?

Vielleicht sollten Eltern eher auf andere Dinge achten als auf die, ihrem Kind eine Zahnspangenbehandlung zukommen zu lassen...
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Eben die Dinge wie Ernährung meinte ich, auf die Eltern eher achten sollten...

Gruß
Lukas
 
Kullerkugel schrieb:
Mir konnte damals weder der Arzt noch hier das Forum, noch google erklären, was ein sehr krasser Mangel an Hydroxiprolin bedeuten könnte. Heute weiß ich, das es Prolin mit Vit C ist, verbunden zu einem Baustein in der Kollagen- und Knorpelbildung.
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Wer hat den Wert denn bei Dir bestimmt? Kann das jeder Arzt machen?
 
Als er die Nahrung der Ureinwohner genaueren Untersuchungen unterzog, stellte er fest, dass diese wenigstens viermal so viel Calcium und andere Mineralien, und mindestens zehnmal so viele fettlösliche Vitamine tierischer Herkunft aus etwa Butter, Rogen, Schalentieren und Organen enthielten wie eine durchschnittliche amerikanische Ernährung. Diese Ureinwohner mit ihren gut entwickelten Körpern, emotionalen Ruhe und Freiheit von Krankheiten standen in direktem Gegensatz zu Menschen der westlichen Welt, die von Zucker, Auszugsmehlen, pasteurisierter Milch und vorgefertigtem Essen lebten.
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Macht Sinn. Sowas wirkt sich durchaus auf die Entwicklung eines Menschen aus. Allerdings geht es um die "Entwicklung" der Individuen. Wenn man bereits von CMD betroffen ist, dann bezweifle ich, dass eine derartige Ernährung die CMD beseitigt.

@Ex-Lukas:
Zitat von ExLukas
Warum benötigen eigentlich Naturvölker keine Spangenbehandlung und haben ausgeprägt starke und gesunde Kiefer mit Zähnen wie Perlenschnüren?
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Diese Frage ist denke ich mal beantwortet.

Zitat von ExLukas
Vielleicht sollten Eltern eher auf andere Dinge achten als auf die, ihrem Kind eine Zahnspangenbehandlung zukommen zu lassen...
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Vielleicht sollten sie das. Nur in meinem Fall wäre es angebracht gewesen "ihrem Kind eine Zahnspangenbehandlung zukommen zu lassen". Ich denke dass ich das schon mal geschrieben habe. Bei der Geburt wurde ich mit der Zange gezogen. Diese wurde an den Kiefergelenken angesetzt und hat den Kiefer damals deformiert. Es hat sich ein starker Tiefbiss eingestellt über die Jahre meiner Entwicklung. Nach ca. 1,5 Jahren wird mein Kieferorthopäde entscheiden ob die Zahnspange die ich nun bekommen werde ihren Zweck erfüllen konnte, oder ob ein invasiver operativer Eingriff am Kiefer nötig sein wird.

Und das hätte man durch eine Zahnspange im Jugendalter verhindern können. Da nützt die beste und vitaminreichste Ernährung nichts mehr wenn die CMD erst eingetreten ist.
 
Ferdiwoh1 schrieb:
Macht Sinn. Sowas wirkt sich durchaus auf die Entwicklung eines Menschen aus. Allerdings geht es um die "Entwicklung" der Individuen. Wenn man bereits von CMD betroffen ist, dann bezweifle ich, dass eine derartige Ernährung die CMD beseitigt.

@Ex-Lukas:


Diese Frage ist denke ich mal beantwortet.


Es war ja nicht als Frage gemeint, sondern als Hinweis.
Beantwortet hatte ich die "Frage" ja bereits selber, indem ich direkt schon darauf hinwies, dass es eben andere Dinge sind, auf die Eltern achten sollten. Hierzu hätte sich jeder mal eigene Gedanken machen sollen (hilft manchmal mehr, als Alles auf dem Silbertablett zu servieren, denn das wird dann gerne schnell wieder vergessen).



Vielleicht sollten sie das. Nur in meinem Fall wäre es angebracht gewesen "ihrem Kind eine Zahnspangenbehandlung zukommen zu lassen". Ich denke dass ich das schon mal geschrieben habe. Bei der Geburt wurde ich mit der Zange gezogen. Diese wurde an den Kiefergelenken angesetzt und hat den Kiefer damals deformiert. Es hat sich ein starker Tiefbiss eingestellt über die Jahre meiner Entwicklung. Nach ca. 1,5 Jahren wird mein Kieferorthopäde entscheiden ob die Zahnspange die ich nun bekommen werde ihren Zweck erfüllen konnte, oder ob ein invasiver operativer Eingriff am Kiefer nötig sein wird.

Und das hätte man durch eine Zahnspange im Jugendalter verhindern können. Da nützt die beste und vitaminreichste Ernährung nichts mehr wenn die CMD erst eingetreten ist.


Klar: wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist (wie in Deinem speziellen Fall oder auch in meinem oder eben den speziellen Fällen mancher Anderer), dann geht es nicht mehr anders.

Meine Anmerkung war nicht auf Dich gemünzt, sondern sie war ja nur ein eher warnender und vorbeugender Rat dahingehend, dass es eben mehr Sinn macht, solche Fälle durch entsprechende Maßnahmen im Vorfeld gar nicht erst entstehen zu lassen, als dann später eine (sonst natürlich notwendige) Spangenbehandlung mit all ihren schädlichen Folgen einleiten zu müssen...
Dachte, das wäre verständlich rübergekommen... war es wohl nicht... sollte jetzt geklärt sein.
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Gruß
Lukas
 
naturheilkunde
Kennt ihr eigentlich schon den Relaktor? Das ist so ein neues Ding, das CMD über die Muskulatur statt über die Zähne korrigieren will - die Zunge liegt dann wohl woanders (am Gaumen) und die Muskulatur geht wieder in ihre ursprüngliche Position zurück. Das hat so ein Zahntechniker aus Süddeutschland entwickelt - von dem habe ich auch den Hinweis mit den Naturvölkern, aus einem anderen Forum. Gibt einige Betroffene, denen das wohl geholfen hat, selber habe ich mich noch nicht getraut, das auszuprobieren, obwohl das wohl relativ kostengünstig sein soll, aber andererseits wird einem bei CMD ja viel angeboten, besonders wenn man privat versichert ist :rolleyes:
 
Alles, was in den Mundraum eingebracht wird, verändert die Regulationsfähigkeit des Körpers sofort und ggf. auf Dauer.
Das macht die Arbeit des Zahnarztes auch so schwierig. Außer Prophylaxe mit guter Reinigung ist alles mehr oder minder belastend für den Patienten.
Man kann sich das einfach klar machen an folgendem Beispiel:
Ein Nestflüchter auf dem Feld oder ein Rehkitz ziehen nicht mit Bücherwagen durch die Landschaft, um nachzulesen, was für sie fressbar ist.
Sie probieren vorsichtig...vielleicht noch einmal...und fressen - oder spucken aus und ziehen weiter zu einer anderen, genießaren Pflanze.
Deshalb rate ich von Fremdmaterialien im Mund ab,soweit das irgend möglich ist.
Das ein "Loch" im Zahn repariert werden muss, ist schon kar. Aber das bedeutet oft eine langfristige Irritaton der Grundregulation des Meridiansystems und des betroffenen Organsystems, in dem der Zahn zugeordnet ist.
 
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