chron. Herpes Augenentzündung

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21.04.07
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Hallo!

Meine Mutter hat seit mehren Monaten eine Herpes Augenentzündung.

Diese hat sich nun chronifiziert, reagiert nicht auf antivirale Augensalbe und es hat sich im immeren des Auges ein Infiltrat gebildet, so wie Löcher in der Hornhaut.
Meine Mutter muss konsequent Licht meiden und Stress, da es sonst zur Verschlimmerung kommt.
Das ist im Alltag kaum zu bewältigen und auch so tut das Auge weh, mitunter so sehr dass dadurch Migräne entsteht.
Nun nimmt meine Mutter Aciclovir seid einem vllt Monat und es hat noch keinerlei besserung gebracht. Leider hat dieses Medikament auch nebenwirkungen und verträgt sich zudem nicht mit wichitgem Migräne Medikament.
Meine Mutter ist darüber todunglücklich, da es sich nun wirklich keine Besserung eintsellt. Sie musste bereits ihren Lebensstil umstellen um Stress zu vermeiden.
Mit tut das unglaublich Leid und ich mache mir grosse Sorgen.

Kann sein, dass es etwas viel ist auf Teufel komm raus in einem Forum zu fragen, aber hat jemand von euch vllt irgendeine Idee, wie man so einer chronsichen Virusinfektion Herr werden könnte?
Bin für alles offen, gerne auch Homöopathie, Naturheilkunde, Alternativmedizin, etc.
Sicher soll man das Immunsystem stärken, was aber wohl nicht leicht, ist wenn man so unglücklich wegen einer Beschwehrde ist die so aussieht als würde sie nun für immer das Leben zu kontrollieren..
Bin für jeden Tipp und jede Anregung dankbar!!!
 
Hallo Pinta,

nur eine Frage: hat Deine Mutter Diabetes? Dann wäre eine gute Zuckereinstellung wichtig.

Welchen Herpes hat Deine Mutter?:

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Sind die Lider vom Augenherpes befallen, zeigt sich dies in Form von Bläschen, ähnlich den Bläschen auf den Lippen beim Lippenherpes.

Ist die Bindehaut von den Herpesviren befallen, tritt eine Bindehautentzündung auf, die aber erfahrungsgemäß schnell wieder heilt. Diese Form von Augenherpes tritt relativ selten auf.

Am gefährlichsten ist eine Infizierung der Aderhaut, also der Haut, die sich zwischen der Netzhaut und dem Augapfel befindet. Allerdings kommt Augenherpes an der Aderhaut nur selten vor.

Quantitativ gesehen ist jedoch der Befall der Hornhaut beim Herpes im Auge am relevantesten. Diese Entzündung findet man auch unter den Bezeichnungen Augenhornhautentzündung durch Herpes simplex Viren oder Hornhautentzündung durch Herpesviren.

Diese Infektion kann jedoch relativ schnell und unkompliziert durch Verabreichung bestimmter Wirkstoffe behandelt werden.
...
Herpes im Auge (Augenherpes) Symptome und Behandlung | Herpesviren und Herpes-Arten
Hier wird noch mehr über die Behandlung geschrieben...

https://symptomat.de/Augenherpes#Typische_Symptome_und_Anzeichen_bei_Augenherpes

Es ist offensichtlich wichtig, am Ball zu bleiben und offen zu bleiben für weitere Behandlungsmöglichkeiten:

...
Die Symptome können stark einer bakteriellen Konjunktivitis ähneln, die weitaus häufiger sei, so Reinhard. Ohne Fachwissen und spezielle Geräte des Augenarztes sei die Art der Entzündung nicht zu unterscheiden. »Deshalb wird sie oft mit antibiotikahaltigen Augentropfen behandelt«, weiß Reinhard aus Erfahrung. Stattdessen wäre eine Therapie mit oralem Aciclovir in Saftform und der fünfmal täglichen Applikation einer virustatischen Augensalbe indiziert, in der Regel über 10 bis 14 Tage, bis die Symptome deutlich abgeklungen sind. Typisch für eine durch Herpesviren ausgelöste Konjunktivitis sind feine Bläschen in der Lidhaut und abgestorbene Zellen in der Bindehaut.

Haben sich die Herpesviren erst einmal in den Neuronen des Ganglions festgesetzt, können sie über die Nervenbahnen zurück in das Auge wandern und dort an verschiedenen Stellen erneut eine Entzündung auslösen, vor allem in der Hornhaut (Keratitis). »Mit jedem Rezidiv steigt die Wahrscheinlichkeit für eine weitere Entzündung«, erklärt Reinhard. Wer bereits ein Rezidiv nach Primärinfek*tion hatte, entwickelt in den nächsten fünf Jahren mit etwa 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit ein weiteres und danach mit etwa 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit ein drittes Rezidiv. Möglich sind auch Immunreaktionen gegen exprimierte Virusantigene auf Oberflächen von Zellen in den tieferen Hornhautschichten, die zu Trübungen und einer dauerhaften Einschränkung des Sehvermögens führen können.

Rezidive an unterschiedlichen Stellen

Die Therapie des Rezidivs ist abhängig von der Lokalisation der Entzündung. Behandelt wird, wenn möglich, lokal statt systemisch. Neben Aciclovir, Val*aciclovir und Ganciclovir steht unter anderem Trifluridin (Trifluorthymidin) zur Verfügung. Im Gegensatz zu den neueren Virustatika dringt dieser Arzneistoff jedoch nicht in tieferliegende Hornhautschichten ein. Außerdem schädigt er nicht nur die infizierten Zellen. Bei schätzungsweise 10 Prozent der Patienten kommt es zu Resistenzen. Dann ist beispielsweise die Off-Label-Gabe von Brivudin eine Alternative. Bei immunologischen Reaktionen setzen Augenärzte lokale, eventuell auch systemische Glucocorticoide ein.
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Grüsse,
Oregano
 
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Hi!

Danke für die rasche Antwort.

Nein, Diabetes hat sie nicht.

Ich weiss nicht, welchen Herpes sie genau hat, muss nochmal fragen.

Es sind auf jeden Fall Läsionen in der Hornhaut und laut Artz ein Infiltrat im Augeninneren, was da sgenau heisst, weiss ich nicht.

Ich habe nun shcon einige Infos aus dem Internet zusammengetragen und fand den versuch das Auge mit MMS oder Kolloidalem Silber zu Spühlen vllt ganz sinnvoll, nebst einer Ernährungsumstellung die Hemmend auf die Viruserkrankung wirk. Argninin meiden und Lysin einnehmen, finde ich da ganz intressant.
Zudem soll Lakrize und Honig helfen und noch eine vielzahl natürlicher Heilmittel. Vllt mal wieder eine Knoblauch-Zitrone-Kur, die ja gut fürs Immunsystem ist. (Seid ich meine machte bin ich seid 2 jahren nichtmehr erkältet)
Ich hoffe, ich kann meine Mutter mit der vielfalt and Dingen, die man probieren kann ein bisschen aufheitern, weil die Angst das es nun für immer bleibt oder schlimmer wird ja auch nicht gut für die Abwehrkräfte sind.
Ich kann ja schreiben, was sie dann probiert und was zu helfen scheint, aber bis dahin bin ich weiter offen und dankbar für Tipps!
:eek:)
 
.... mal wieder eine Knoblauch-Zitrone-Kur, die ja gut fürs Immunsystem ist....

diese Erfahrung hab ich auch gemacht, krank ist ja immer der ganze Körper, nicht nur ein Organ, ich hab auch gute Erfahrung gemacht mit Spülungen mit Bor, siehe Boraxverschwörung, ist nicht nur ein Arthrosemittel, sondern allgemein Bakterientötend.

Curry selber machen aus: Kurcuma, Fenchel, Kreuzkümmel, Pfeffer, Wacholderbeeren, Koriandersamen, Senfkörner, Lorbeerblätter, Zimt, Cayennepfeffer, Muskatnuss, Gewürznelken, Bockshornkleesamen.... vertreibt langsam die Parasiten samt Bakterien und Viren aus dem Körper.
 
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hallo pinta,

hier:
Herpes – Die natürliche Behandlung
habe ich folgendes gelesen:

"... Sehr viel weniger riskant ist da die entsprechende Ernährungsumstellung, indem einfach argininreiche Lebensmittel gemieden werden (z. B. Mandeln, Nüsse und Getreideprodukte), während man lysinreiche Lebensmittel bevorzugt (Hülsefrüchte wie Bohnen, Soja und Linsen, aber auch Fleisch, Eier und Kartoffeln. Auf diese Weise soll sich nicht nur eine akute Herpes-Attacke lindern, sondern auch die Häufigkeit der wiederkehrenden Herpes-Ausbrüche reduzieren lassen...."

vielleicht ist es ja interessant, dem thema "lysin" weiter nachzugehen. selbst habe ich aber noch keine erfahrung damit.

viele grüße!
 
Hallo Pinta,

hier mal ein paar Anregungen:

Äußerliche Anwendungen:

Für die Anwendung am / im Auge kann ich (aus der Aromatherapie) Melissenwasser und Rosenwasser empfehlen.

Melissenwasser (Melissenhydrolat) wirkt u.a. antiviral, antiinflammatorisch und analgetisch -> entsprechende Indikationen sind u.a. Herpes labialis, Herpes Zoster

Rosenwasser (Rosenhydrolat) wirkt u.a. antiinflammatorisch, antiseptisch, bakterizid, viruzid, fungizid und analgetisch -> entsprechende Indikationenen sind u.a. Augenentzündungen

Am bekanntesten ist hierbei wohl die äußere Anwendung via Wattepad (am besten mit einer Augenklappe) -> allerdings kann man die Hydrolate auch direkt ins Auge tropfen. In diesem Fall wäre eine Mischung beider Hydrolate zu je 1/3 Melisse und je 2/3 Rose am sinnvollsten. Dafür am besten eine kleine Braunglasflasche (gibt es in jeder Apotheke) von 20 oder 30 ml besorgen und eine entsprechende Pipette dazu. Die Pipetten und Flaschen regelmäßig erneuern. Wir wechseln z.B. alle halbe Jahre. Reine Hydrolate, in sehr guter Qualität, gibt es z.B. bei Ronald Reike.

Wichtig hierbei ist, daß die Hydrolate keinerlei Zusätze wie Alkohol z.B. enthalten dürfen. Also ist hier Apothekenware tabu, da nach DAB (etc.) mit Alkohol konserviert wird.
Auch bitte kein Rosenwasser aus dem Türkenladen oder Asiashop verwenden, da dies niemals Hydrolate sind ...
Die Hydrolate (auch die Pipettenflasche) immer kühl lagern! Bei uns steht so etwas z.B. in der Kühlschranktür.

Wir nutzen Hydrolate schon seit Ewigkeiten zur Augenpflege. Wobei bei uns meistens nur Rosenhydrolat zum Einsatz kommt. Die Mischung mit Melissenhydrolat (wie oben beschrieben) kommt bei uns nur bei starken Entzündungen, oder Infektionen zum Einsatz -> bis jetzt immer sehr wirkungsvoll.

Im Fall deiner Mutter sollte man am besten anfangs (mindestens) im Zweistundentakt jeweils mehrere Tropfen ins offene Auge geben. Je nach Wirkung wird der Abstand später dann reduziert. Danach immer die Augen mindestens eine Minute geschlossen halten und dabei die Augäpfel rollen.
Ebenso empfiehlt es sich mindestens einmal täglich die Augentropfen (die Hydrolate) mit einer aufgelegten Kompresse (Wattepad), welche mit der selben Mischung getränkt ist, zu kombinieren.

Innerlich:
Lysin wurde hier ja schon angesprochen und es wirkt erfahrungsgemäß (auch nach meiner eigenen) sehr gut. Allerdings würde ich langfristig (die Viren wird man ja nicht wieder los, sondern kann sie nur in Schach halten) davon abraten, auf Arginin zu verzichten, denn dies ist letztendlich kontraproduktiv und außerdem auch nicht notwendig. Eine Nahrungsumstellung ist überflüssig und langfristig empfiehlt es sich sogar Arginin und Lysin zu kombinieren.
Beide benutzen zwar den selben Carrier (Transportsystem), was bedeutet, daß sie sich gegenseitig bei der Aufnahme behindern könnten, was aber wiederum so auch positive Effekte haben kann, da beide Aminos so quasi länger frei dem System zur Verfügung stehen.

Die Kombination von L-Lysin und L-Arginin reduziert (laut Sudien) z.B. Stress und senkt den Cortisolspiegel.

Wird nur Lysin zugeführt und Arginin quasi, durch Wegfall entspr. Nahrungsmittel z.B., gar nicht mehr, kommt es garantiert zu einem Ungleichgewicht. Hinzu kommt, daß der Körper ab einem bestimmten Alter die Arginin-Synthese einstellt -> siehe hierzu z.B. folgenden sehr interessanten aktuellen Blog-Beitrag von edubily: Mit Arginin das Altern umkehren?

Ich würde deiner Mutter empfehlen anfangs 3 - 4x tgl. 2g reines L-Lysin zu sich zu nehmen.
Wir kaufen unseres bei Amino-Factory

Das Lysin in etwas Wasser einrühren und zwischen (!) den Mahlzeiten trinken. Am besten noch pro Dosis jeweils 1g reine Ascorbinsäure mit einrühren.
Wenn die Infektion abgeklungen ist, reduziert man die Dosis und sollte anfangen mit Arginin zu ergänzen. Hier muß allerdings jeder dann seine entsprechende Erhaltungsdosis selbst herausfinden.
So nehmen Bekannte von uns z.B. zweimal tgl. je 1g Lysin kombiniert mit je 1g Arginin. Wir (meine Frau und ich) nehmen z.B. 2x tgl. je 2g Lysin + je 1,5g Arginin zu uns. Arginin gibt es ebenfalls sehr gut und günstig bei Amino-Factory.

Sollte mal ein Herpes wieder ausbrechen einfach die Lysin-Dosis wieder erhöhen, aber dabei versuchen Arginin trotzdem weiter mit einzunehmen. Arginin dann wirklich nur absetzen, wenn es nicht anders geht ...

Des weiteren würde ich deiner Mutter Olivenblätter empfehlen. In diesem Fall am besten als Extrakt.
Infos darüber gibt es z.B. hier im Forum, oder hier mal ein Beispiel aus dem Netz:
Olivenblattextrakt Wirksam gegen Candida, Herpes und Gürtelrose

Wir benutzen einen von healthtonics und sind damit sehr zufrieden ...

Außerdem würde ich deiner Mutter zusätzlich noch eine gute Multivitamin & Mineralstoff Kombination verabreichen.
 
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Chlordioxid ist die Lösung! Silberionen könnten auch gut sein, ich kenne die Dosierung/Stärke nicht. Irgend Jemand hat weiter oben Borax genannt, Borax wirkt nicht bei Viren!
 
Chlordioxid ist die Lösung! Silberionen könnten auch gut sein, ich kenne die Dosierung/Stärke nicht.
Hallo sergebalmer, herzlich willkommen bei uns. (y)

Magst du bitte dazu posten warum Chlordioxid die Lösung bei einer chronischen Herpes Augenentzündung sein könnte?

Gruß Ory
 
Herpes ist ein Virus. Nur mit Chlordioxid kann man selektiv Viren abtöten. Ob Silberionen selektiv wirken, das weiss ich nicht. Meine Bekannten mit Augenherpes nehmen stündlich je einen Tropfen CDLösung mit 10 ppm/mg in beide Augen. Die Beschwerden verschwinden innert kurzer Zeit. Leider ist aber das Herpesvirus irgendwo schlummernd in unseren Nervenbahnen eingenistet und quasi unerreichbar. Er bricht deshalb immer wieder aus.
 
Hallo sergebalmer, danke für dein Feedback
Meine Bekannten mit Augenherpes nehmen stündlich je einen Tropfen CDLösung mit 10 ppm/mg in beide Augen.
Gelesen und hantiert habe ich schon viel über/mit der CD-Lösung, aber das diese Lösung auch gut als Augen-Tropfen sein soll lese ich zum ersten mal und würde erst einmal recht vorsichtig mit dieser Info umgehen wollen.

Gruß Ory
 
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