Hallo Ohleclaire und Laudanum -
manchmal halten sich Erkrankungen (d.h. aber: menschliche Personen) nicht kontinuierlich an das "Thema", unter dem man sie zunächst zu fassen hoffte.
Was kann man da machen? Gut, die Thread-Starterin könnte
jedesmal, wenn ein neuer Aspekt auftaucht,
einen neuen Thread starten. Dann ginge aber der Überblick verloren. Beispielsweise müßten dann Teilnehmer, die bei einem der späteren Threads neu einstiegen, erst die früheren studieren, um up to date bezüglich des
Menschen zu sein.
Das ist eine Grundsatzentscheidung (die nicht ich zu treffen habe): Wollen wir mehr Aufmerksamheit
einzelnen leidenden Menschen schenken oder lieber einzelnen
abstrakten Krankheitseinheiten, Syndromen, Komplexen von Ursachen?
Ich neige mehr zu der ersteren Option. Die letztere könnte in vielen Fällen zu absurden Komsequenzen führen. Beispielsweise kann jemand Schwierigkeiten mit der Schwermetallausleitung haben, ferner kieferchirurgische Probleme, sich schließlich ungesund erhähren und unter Elektrosmog leiden. Dann müßte dieser Menschn schon mal gevierteilt werden und auf die einschlägigen Themen verteilt werden. (Nicht ganz im Sinn "ganzheitlicher Medizin".)
Oder man könnte
Threads personbezogen benennen? Etwa wie "Lygia und Clrorella, Analgetika und Magnesium". (Lygia und die Sieben Zwerge?

) Ein Beispiel wäre der Thread "Mein Protokoll". Da geht's definitionsgemäß um das Protokoll einer Person (obwohl faktisch immer wieder abstrakt, unter Absehung von der Person, diskutiert wurde.)
Schließlich könnte man
auf PN ausweichen. Der große Nachteil: es würde die Kompetenz und das Engagement weiterer TeilnehmerInnen fehlen.
Ich respektiere die Korrektheit Euerer "Ordnungsrufe". Freuen jedoch würden mich
in Lygias Interesse sachlich weiterführende Postings von Menschen, die hier mitlesen und vermutlich wesentlich mehr wissen als die bisher Beitragenden.
Liebe Grüße
Windpferd