Bei allen SYNDROMEN bitte nochmal nach dem Begriff nachschlagen/googeln. Das sind keine gesicherten Diagnosen sondern das sind Symptomenballungen, die die Ärzte häufiger sehen und gegen die sie einiges ausprobieren und die erfahrungen dazu kommunizieren, in der Hofnung da besser helfen zu können.
URSACHEN wären echte Diagnosen, sehr häufig die Volkskrankheit Hypothyreose, die sich leider sehr stark der Diagnosestellung durch die Ärzte entzieht. Es lohnt sich mal in der Familie zu recherchieren, ob man Schilddrüsenkranke, Diabetes oder Autoimmunerkrankungen in seiner Familie findet.
Die Schilddrüse wurde vom ein oder anderen Arzt gar schonmal verdächtigt und die Werte mitbestimmt. Es passiert nicht automatisch bei jedem Blutbild. Der Arzt muss ein extra Röhrchen Blut abnehmen.
Der TSH-Wert allein, den die meisten Ärzte als alleinige Parameter anschauen, täuscht heute immer öfter. Auch wenn ein arzt die freien werte fT3 und fT4 mitabgenommen hat, heisst das noch lange nicht dass er diese auch anschaut. Meist wird der TSH-Wert aufgrund der sehr weiten Norm für unauffällig erachtet. Prof. Stahl geht von 50% Befundunauffälligkeit bei funktionsgeminderten Schilddrüsen aus. Heute wird die Hypothyreose meistens verursacht von der Autoimmerkrankung Hashimoto Thyreoiditis.
Google auch mal
Hashimoto und Fibromyalgie. Sie treten häufig vergesellschaftet auf! Während Fibromyalgie nur ein "Syndrom" ist, ist die Hypothyreose oder Hashimoto Thyreoiditis eine echte Diagnose. Hier kann man zielführend mit Schilddrüsenhormonen, Selen und Vitamin D3 therapieren und die Fibromyalgie sollte bei suffizienter Einstellung der Schilddrüse mit Thyroxin einfach mitverschwinden. Auch cfs, ADHS, Depression, Libidoverlust Adipositas uvm falls vorhanden.
https://www.dgss.org/patienteninformationen/schmerzerkrankungen/fibromyalgie-syndrom/
Da die Verbesserung der Schilddrüsenfunktion die Schmerzschwelle anhebt, können Schmerzen überall bzw an unterschiedlichsten Stellen gelindert werden oder gar ganz verschwinden.