zur besseren streßbewältigung gibt es unendlich viele möglichkeiten, viele davon auch ohne therapeuten und ohne kosten (z.b. positives denken, positive kurzpausen mit wegträumen, spaziergänge im wald oder park mit 100 % konzentration auf das, was da zu sehen ist (bäume in allen einzelheiten also auch wie versch. die blätter an einem baum aussehen usw, welche kräuter auf der wiese wachsen usw., welche tiere da sind usw.), bewegung, die spaß macht (kein leistungssport) usw.)
sehr interessant sind auch neuere forschungen, die zeigen, daß sogar erlerntes verhalten und wissen vererbt wird und zwar auch über die gene, nicht nur durch beeinflussung nach der geburt (man hatte die versuchstierkinder sofort nach der geburt von den müttern getrennt).
aber auch das ist kein unabänderliches schicksal, sondern kann wieder verändert werden (auch ohne therapeuten, wenn man weiß bzw. herausfindet wie es geht).
ich hab es schon bei etlichen leuten miterlebt, daß sie das vererbte und das früh erlernte ändern konnten, teils sogar ganz erheblich.
nur eine ältere frau klammerte sich trotz etlicher infos und guter beispiele (vorherige jahrelange psychotherapie war wie auch bei etlichen anderen völlig nutzlos) weiter an ihre negative haltung und ihr selbstmitleid (sie hatte mit 15 ihre mutter verloren und als kind schon von einigen leuten blöde bemerkungen zu hören bekommen, also nichts schlimmeres als auch viele andere erlebt haben (oder die als kind sogar sehr viel schlimmeres erlebt haben), die es aber nicht die folgenden über 60 jahre zum lebeninhalt gemacht, sondern nach und nach überwunden haben und dann ein gutes leben hatten).
krankheiten, die ganz oder zum teil über die psyche und das verhalten mitbeeinflußt werden, lassen sich dann auch bessern oder beseitigen. bei anderen kann man dann zumind. besser damit fertig werden als wenn man zusätzlich auch noch depri o.ä. ist.
lg
sunny