CFS Heilungsweg

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Zitrone

2 Monate später und es geht mir 50% besser nach nunmehr fast 20 Jahren CFS/ME.

Ich teile hier mit, was mir geholfen hat.

1. Radikale Abkehr von narzisstischem Missbrauch (Menschen, die die eigene Wahrheit anzweifeln und einem die power nehmen). Rückverbindung mit sich selbst und dem Körper.

2. Lyme herbs und andere (auch wenn man negativ getestet hat auf Lyme (Borreliose) und Co-Infektionen)... Mögliche Erklärung: man hat es TROTZDEM und es ist unentdeckt oder aber es heilt SIBO

3. SIBO ist meiner Meinung nach bei fast allen CFS/ME lern ein Thema. Wer AB genommen hat oder willkürlich Probiotika oder schwere Medikamente: der hat wahrscheinlich auch im Darm ein Problem geschaffen und leaky gut Probleme o.ä. weshalb es vielen auch besser geht mit einer krassen Ernährungsumstellung (wie keine carbs mehr oder kein Gluten und Zucker etc). SIBO zeigt sich nicht nur durch Durchfall, sondern oft einfach nur durch Blähungen oder träge Verdauung und kann sämtliche Symptome von CFS/ME hervor rufen.

4. Ein entzündeter Vagusnerv (chronischer Stress, Unfall, leaky gut, Überbelastung des Nervensystems) und permanent überspanntes Nervensystem ist dem oft voraus gegangen oder steht in Wechselwirkung mit SIBO (Fehlkommunikation vom Vagus Nerv zum Darm)... gut brain axis gestört, HPA Achse gestört etc.

5. Wichtige Pfeiler meiner Meinung nach:

a. mögliche Entgiftungsproblematik durch MTHFR polymorphismus behandeln (sehr häufig bei CFS ein Thema): FOLAT (aktivierte Folsäure, keinesfalls normale Folsäure) und B12

b. pflanzliche antibiotisch wirkende Mittel (um SIBO und/oder Pathogene zu addressieren): NEEM, Artemsia Annua, Cistus (wirkt auch bei SIBO gut), ZimtKapseln, ein Biofilm-breaker (z.B. Nattokinase)

c. evt. kurzzeitig Nebennierenschwäche addressieren z.B. mit DHEA (Test wäre da vorher gut, aber den Luxus hatte ich nicht), vorher gut recherchieren, ob das eine Option ist

d. Bei CFS fehlen oft 2 ganz bestimmte Stämme im Darm: daher Reuteri Probiotika und Mutaflor... sonst sollte da nichts anderes drin sein, auf keinen Fall Lactos oder irgendein Kombi-Präparat.

Symptome, die sich nach 2 Monaten verabschiedet haben:

- Augen sind wieder klar
- bessere Konzentrationsfähigkeit, kognitiv sehr viel mehr da, klares Gefühl im Kopf
- Costochondritis und andere Nervenentzündungen: weg
- bessere Atmung
- Hautbild klarer
- mehr Energie
- verklebtes schmerzendes Gefühl Muskeln ist weg

Verbleibende Probleme:
- immer noch sehr erschöpft
- chronischer Infekt (dysbalance) uro-genital tract
- Tinnitus

Reversing der Symptome scheint normal (bin jetzt bei den Symptomen vor 10 Jahren angelangt). Entgiftungskrisen gehören dazu (wollte ein paar Mal das ganze Protokoll schmeissen).

Ich werde weiter berichten.
 
Moin Zitrone!

Freut mich, dass es bei dir so gut läuft! Einiges mache ich ähnlich. SIBO ist bei mir wohl auch ein Thema. Typisches Symptom ist Blähbauch. Der könnte allerdings auch von der Leber kommen. Es ist besser geworden mit der Einnahme von Kapseln mit Löwenzahn, Artischocke und Mariendistel. Mariendistel alleine hat es nicht so gebracht.
Borreliose-Behandlung ist bei mir auch ein ganz wichtiger Eckpfeiler!

Welches Präparat nimmst du denn für den Darm?

Die Sache mit dem Vagus-Nerv trifft auf mich auch zu, ich spüre das mittlerweile ziemlich deutlich. Ich habe ja auch Dauerdurchfall morgens und ich denke, das liegt mitunter daran. Ich habe da eine deutliche Besserung gespürt, als ich mal mein tägliches CBD-Öl mit DMSO kombiniert habe. Ich glaube, das wirkt dann direkt auf den Vagusnerv!

Liebe Grüße
 
Hallo Zitrone,

beim chronischen Infekt Uro-genitaltrakt hat bei uns das kolloidale Silber sehr geholfen.

Liebe Grüße Tarajal.:)
 
1. Radikale Abkehr von narzisstischem Missbrauch (Menschen, die die eigene Wahrheit anzweifeln und einem die power nehmen). Rückverbindung mit sich selbst und dem Körper.

Nachdem ich vor kurzem bei einer Homöopathin war und sie mir zwei Kügelchen eines Mittels gab , bin ich überzeugt , ohne (Abarbeitung) den von dir genannten Punkt 1 , geht es schlecht bis gar nicht .
Man bleibt irgendein Anhängsel .Für sich selbst und für die Anderen .
Vielen Dank .

LG
 
SIBO:

bei Blähungen/Verstopfung ist es eine Fehlbesiedlung mit methanproduzierenden. Bei Durchfall ist es Hydrogen. Bei beidem abwechselnd (Blähungen/Durchfall) ist es eine Kombination.

Bei SIBO hilft: Artemsia annua, Cistus, Neem, Allicin, Berberin (Mariendistel und co. bringt laut meinen Info nichts) - man soll jeden Monat rotieren.

Bei SIBO (nur Verstopfung) hilft auch Antrantil

Nie Probiotika willkürlich nehmen. Schon garnicht Lactos.

Wenn Probiotika dann diese: Mutaflor, L.Reuteri, primal blueprint probiotics (spore antibiotics)

Erst im letzten Schritt dann sowas wie Akazienfaser. Letzter Schritt so nach 6-12 Monaten Behandlung

Es scheint mir so, dass die Entzündungen im Körper (ob das nun lyme ist oder Bartonella oder was auch immer) sich langsam zurück ziehen, wenn SIBO behandelt wird... wie ein "Sog", der vom Darm ausgeht...

Vagusnerv: ja. Fühlt sich an wie Kribbeln, wenn sich die Entzündung im Vagusnerv zurück zieht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, wenn Punkt eins nicht adressiert ist, kommt nichts wirklich ins Rollen. Seh ich auch so. Entgiften im Aussen und Innen. Anders geht es nicht.

@tarajal: danke für den Tip: das hatte ich mir mal fast literweise reingekippt. Ohne jeglichen Erfolg. Silber ist wohl auch nix für SIBO. Ich schau mal, ob sich was tut, wenn gesamt die Balance wieder stimmt...

2 Monate ist ja auch noch nicht lang, aber zumindest wage ich es wieder Zukunftspläne zu machen... :fans:
 
Hallo Zitrone,

schön, dass sich Symptome bei Dir verbessert haben.

Wie Du vielleicht schon weisst, nach Kuklinski ist CFS/ME die schwerste Verlaufsform der sekundären Mitochondriopathie.
Bei CFS spielt Nitrostress eine grosse Rolle. CFS-Betroffene stehen auch ständig unter Sympathicus-Dauerstress.

Wirksame Gegenspieler von Nitrostress sind hochdosiertes B12 (auch erforderlich Biotin und Folsäure) und Taurin.
Taurin kann der Körper eigentlich selber herstellen. Er braucht dazu aber Cystein, Methionin, Molybdän, B1 und B12 (Bei Nitrostress eher wenig vorhanden).
Taurin wirkt bei oxidativem und nitrosativem Stress (Antioxidation), ist immun-modulierend, hilft bei Retinaerkrankungen, räumt die Mitochondrien auf (Kalziumionen (Ca++) -Fänger), stabilisiert Barrierefunktionen von Darm-, Harntrakt- und Bronchien-Schleimhaut, schützt vor Toxizität v. Arsen, Mangan u. Acrylamid u.a.

Artikel von Kuklinski zur Wirksamkeit von Taurin:
https://www.dr-kuklinski.info/wp-content/uploads/2019/08/kuklinski-fuchs-mikronaehrstoffe-protonenpumpenhemmer-taurin.pdf

Vielleicht versuchst Du es mal mit mehr B-Komplex u.o. Taurin. Vitamin C dämpft Sympathicus-Dauerstress.

Alles Gute
 
Dankeschön. Die Bs nehm ich schon und Taurin auch :). Aber danke für den Hinweis. Das könnte also auch noch ein bedeutender Faktor sein.
 
1000 mg B12. Taurin 750 mg. Gefühlt macht das aber keinen grossen Unterschied (Taurin). Bei mir hauen die lyme herbs rein (ähnlich wie bei Piratin).
 
Du könntest die Taurin-Dosis versuchsweise mal erhöhen. Aber dann möglichst nicht mit anderen Aminosäuren konkurrieren - also nicht vor oder nach dem Essen.

Kuklinski zu CFS und Taurin:
Auch die Aminosäure Taurin ist bei Muskelschwäche, -schmerzen, bei Eosinophilie und Epilepsien einen Versuch wert (3 × 500 mg).
Quelle: Kuklinski, Dr. sc. med. Bodo. Mitochondrientherapie - die Alternative: Schulmedizin? Heilung ausgeschlossen!

lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich litt früher auch unter CFS, konnte es aber mit Ernährungsumstellung und Parasitenkräuter heilen.

Jetzt war ich einen Tag lang auf einem Schiff und habe viele tierische Produkte aus Massentierhaltung gegessen, was ich sonst nie mache, es hätte auch nichts Veganes gegeben, nicht einmal Salat.

Auf alle Fälle hat mein Bioresonanzgerät die Tendenz zu CFS wieder stark angezeigt, ich bin auch eine Woche mehr oder weniger flach gelegen.
Ich hab aber umfangreiche Tests am Bioresonanzgerät gemacht, aber noch nicht alles ausgewertet, zuviele Gifte und Erreger waren beteiligt, sodass man sie nicht eindeutig der Krankheit CFS zuordnen kann. Vielleicht sind es auch alle Gifte zusammen?

Vor allem Milchprodukte aus Massentierhaltung, wegen Belastung mit Chloroform und mit Botulismusgift könnten an CFS mitbeteiligt sein, aber auch ebenso diverse Medikamente, die kranke Milchkühe bekommen oder auch Gen-Futtermittel aus Südamerika, die mit diversen bei uns verbotenen Spritzmittel belastet sind.

Aber auch Fisch aus Aquakultur, Schweinefleisch, Geflügel und Eier könnten belastet sein, wenn diese Tiere mit Fischmehl gefüttert wurden, das mit Ethoxyquin belastet ist.

Durch diese vielen Gifte scheinen im Körper latente Erreger wieder aktiv zu werden. Mycobacterium tuberculosis, Trypanosomen, Toxoplasma gondii, Helicobacter pylori, Staphylokokken, Streptokokken, Pneumokokken, Clamydien, Leptospiren, Borrelien, Plasmodien, Shigellen, .... um nur einige zu nennen.

Viren natürlich auch, wie Epstein-Barr-Virus, Adenoviren, Cytomegalo...

Normalerweise wird ein gesunder Körper damit fertig, ich glaube tatsächlich, dass es die Umweltgifte und die Gifte (Medikamente, Impfstoffe, Futtermittel...) in Produkten der Massentierhaltung sind, die unser Nervensystem und unsere Organe schädigen, sodass das Immunsystem nicht mehr richtig arbeiten kann, bei mir ist seinerzeit zuerst die Schilddrüse ausgefallen, jeder hat aber andere Schwachpunkte.


Dann natürlich spielt das Neu5gc eine Rolle, aber darüber habe ich eh schon mehrfach geschrieben, also wäre auran (ohne Neu5gc und biologisch) essen eine Option.
 
Ich weiss garnicht mehr, ob ich der "Verlegenheitsdiagnose" CFS/ME noch gerecht werde. Auch weil ich noch nie Muskelschmerzen hatte. Ich habe Nervenschmerzen.

Ich hab meine Ernährung ca. 10 Mal umgestellt. Am besten kam ich klar mit Paleo (bin Blutgruppe 0).

Ich bin mir 100% sicher, dass es bei mir lyme ist (auch wenn negativ getestet). Das ist ja das schreckliche an lyme und co-Infektionen: es ist das, wo man oft am spätesten dran denkt, wenn man sich schon 2 Jahrzehnte um die Beseitigung aller anderen Baustellen erfolglos gekümmert hat :(.

Und hätte ich nicht einfach die Kräuter angefangen, weil alternativ hätte ich mich vielleicht umgebracht aus Verzweifelung hätte ich nie gewusst, dass die die Wende bringen.

Die meisten werden mit Umweltgiften etc. hervorragend fertig... ich glaube, irgendwas schwächt den Körper permanent so sehr, dass man selber es halt nicht tut und im Grunde verärgern mich Tipps wie Ernährungsumstellung schon fast... weil nee, echt nicht... das ist so wie jemandem mit einem Riesentumor noch zu raten, mal irgendwas aus der Ernährung weg zu lassen: irgendwann muss das Ding rausgeschnitten werden und bei mir war es von der Verzweifelung so.... (Tinnitus, Bells Palsy, unerträgliche Nervenschmerzen täglich, ständige Blasenentzündungen, dauerhafte Vaginose, eine 5 stellige Summe für alles mögliche ausgegeben, Diätumstellungen bis zum Erbrechen (schon lange nicht mehr gesellschaftsfähig deswegen), Lähmungen, Gedächtnisverlust, kein Satz mehr zu Ende bringen können richtig, und und und... ich dachte am Ende, ich werde schizoid oder falle einfach tot um). Ich kann kaum erklären, was passierte, als ich die erste Lyme Tinktur nahm (nur einen Teelöffel voll....).

Danke für die Tips. Ich glaube, ich will eher sagen, dass wer ECHT CFS/ME hat und total verzweifelt ist und nicht einfach nur bissel erschöpft ist oder Candida hat oder so, sollte wegen lyme und co-Infektionen schauen... oder nee, nicht nur schauen: einfach mal Versuch wagen mit den Kräutern und wenn nicht gegen lyme hilft es wie schon gesagt auch gegen SIBO.
 
Ich hab meine Ernährung ca. 10 Mal umgestellt. Am besten kam ich klar mit Paleo (bin Blutgruppe 0)...
Bei Blutgruppe 0 ist Paleo gut, vor allem weil man da auf alle Milchprodukte und auch auf Getreide verzichtet.
Das Fleisch sollte allerdings von guter Qualität sein, nicht zuviel rotes, mehr Geflügel und Fisch, wegen Neu5gc.

Ich bin mir 100% sicher, dass es bei mir lyme ist (auch wenn negativ getestet). Das ist ja das schreckliche an lyme und co-Infektionen....

Ja, diese Erreger haben eben leichtes Spiel, wenn man mit Giften belastet ist, viele sind Zoonosen, also kommen von Tieren.
 
Ich bin vor 30 Jahren gebissen worden und erinnere mich noch an einen wochenlang steifen Hals, den ich jetzt bei der Behandlung auch wieder dauernd habe. Damals war noch nichts mit Toxinen, aber ich war schwer traumatisiert und das setzt eben das Immunsystem sehr runter. :(

Stimmt mit Paleo und Blutgruppe 0. Aus Tierliebe wäre ich sehr gern vegan, aber es hilft mir leider nicht.
 
Stimmt mit Paleo und Blutgruppe 0. Aus Tierliebe wäre ich sehr gern vegan, aber es hilft mir leider nicht.

Ich halte vegan auch nicht für die Lösung, aber eventuell reicht der Milchprodukteverzicht und wenn man Fleisch isst, eben nur in Bioqualität oder wenigstens genfrei gefüttert, da fällt dann auswärts essen aus, bleibt nur selber kochen, ich weiß, wovon ich spreche.

Borrelien kann man sich auch über Insektenstiche holen, da ist eigentlich so gut wie jeder betroffen, aber nicht jeder leidet daran.
Damals war noch nichts mit Toxinen, ...
Hmm, du wurdest nicht geimpft und hattest keine Amalgamplomben?
DDT kennst du aber schon oder? Von den Zusatzstoffen im Essen rede ich erst gar nicht, es war die Hochblüte von Glutamat, Aspartam, Farbstoffen und Co.

Damals wurde noch viel mehr gespritzt, es gab nur kein Umweltbewusstsein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so, doch klar... haha. Sowas läuft ja schon unter "ferner liefen"..... 13 Mal Amalgam rein und raus... 3 x hintereinander. Hab das nicht mehr so auf dem Schirm, weil ich ja lange die Ausleitung gemacht hatte und es trotzdem alles immer schlechter wurde...
 
Guten Morgen allerseits!

Hallo Piratin,


Woran merkst Du das?

Viele Grüße

An vielen Kleinigkeiten habe ich mir das zusammengereimt, nach dem ich die Polyvagaltheorie gelesen habe (Kribbeln in den Füßen bei unangenehmen Gedanken, eingefrorene Mimik generell und vor allem bei Stress, Nervenschmerzen durch die Körperachse, Verdauung außer Rand und Band...) Gibt mittlerweile vieles drüber zu lesen.

Ich weiss garnicht mehr, ob ich der "Verlegenheitsdiagnose" CFS/ME noch gerecht werde. Auch weil ich noch nie Muskelschmerzen hatte. Ich habe Nervenschmerzen.

Weiß ich auch nicht, habe ich auch nie offiziell bekommen, vieles trifft halt zu. Ich weiß nur, dass ich unter chronischer Erschöpfung leide. Nervenschmerzen habe ich auch. Keine Muskelschmerzen, sondern Muskelschwere. Ähnlich wie ein leichter Dauermuskelkater. Fibromyalgie würde vielleicht auch passen. Gehört für mich aber alles zur selben Familie und ich will mich nicht auf Diagnosen konzentrieren, sondern aufs Gesundwerden.

Und hätte ich nicht einfach die Kräuter angefangen, weil alternativ hätte ich mich vielleicht umgebracht aus Verzweifelung hätte ich nie gewusst, dass die die Wende bringen.

Trial and Error ist auch meine Philosophie. Jemand nannte es mal "Chaosprinzip" :D
Wenn man jemanden hat, der alternativ zuverlässig testen kann ist das natürlich super! Das konnte ich mir aber nie wirklich dauerhaft leisten.
Wenn man dabei auf die Schulmedizin angewiesen, kommt man damit mMn nicht weiter.


Die meisten werden mit Umweltgiften etc. hervorragend fertig... ich glaube, irgendwas schwächt den Körper permanent so sehr, dass man selber es halt nicht tut und im Grunde verärgern mich Tipps wie Ernährungsumstellung schon fast... weil nee, echt nicht... das ist so wie jemandem mit einem Riesentumor noch zu raten, mal irgendwas aus der Ernährung weg zu lassen:

Wenn ich Milchprodukte, Gluten und Histamin nicht dauerhaft meiden würde, wäre ich glaube ich nicht alltagstauglich. Speziell Histamin, was man ja nicht 100% vermeiden kann, merke ich sofort. Allerdings hast du Recht: Umweltgifte, Amalgam, Impfungen etc...all das betrifft den Großteil der Bevölkerung und nicht jeder wird krank. Es muss noch einen Faktor-X geben (oder 2) und das sind mMn Traumata und anderer chronischer emotionaler Stress und Gene (wobei mittlerweile ja auch erforscht ist, dass Traumata "vererbt" werden.
Im Laufe der Jahre habe ich vor allem bei meiner Arbeit, wo ich sehr viel mit kranken Menschen zu tun habe, sehr oft chronische und fortschreitende, Autoimmunkrankheiten, das meist in wechselnder Zusammensetzung diese Faktoren zusammenkommen: Amalgam, HWS-Probleme und PTBS!

Danke für die Tips. Ich glaube, ich will eher sagen, dass wer ECHT CFS/ME hat und total verzweifelt ist und nicht einfach nur bissel erschöpft ist oder Candida hat oder so, sollte wegen lyme und co-Infektionen schauen... oder nee, nicht nur schauen: einfach mal Versuch wagen mit den Kräutern und wenn nicht gegen lyme hilft es wie schon gesagt auch gegen SIBO.

Sehe ich auch so! Ich glaube Ullika schrieb letztens in einem anderen Thread "Vom Testen-lassen ist noch keiner gesund geworden". Fand ich sehr treffend.

Lyme, EBV und Herpes werden schon sehr oft genannt im Zusammenhang mit CFS, chronischer Erschöpfung etc.

Was mir auch echt sehr gut tut ist Ribose!

Hab jetzt auch mal Taurin geordert, danke derstreeck für den Hinweis!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das fasst man glaub ich unter anti-entzündlicher Ernährung zusammen mit Milchprodukte und Weizen weg... tut mir eigentlich auch gut.

Vererbte Traumata sind vielleicht übersetzt auch einfach vererbtes mieses Mikrobiom? Beschäftige mich gerade viel damit, wie uns diverse Parasiten/Erreger auch "lenken"...

Ansonsten werde ich wohl anfangen mit einem etwas ausgefeilteren Buhner Protokoll (speziell seine Empfehlungen für Neuro-Borreliose), antiparasitären Mitteln und Sporenprobiotika.
 
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