Themenstarter
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- 13.08.12
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- 6
Hallo und Hilfe!
Ich hoffe, ich kann mein Problem möglichst unkompliziert schildern:
2000 hatte ich nach versehentlichem Anbohren einer Amalgamplombe einen Zusammenbruch mit starken neurologischen Symptomen incl. schlimmster Angstzustände und Selbstmordgedanken(bin eigentlich eine Frohnatur), das über Monate.
Ab zu Dr. Daunderer, Befund natürlich stärkste Amalgambelastung und Eiterherde überall. Seinem Plan, vor der Herdsanierung die Metalle ausbohren zu lassen, konnte ich nach 2 Plomben nicht mehr folgen, da Hirnsymptome trotz 3-fach Schutz nicht mehr auszuhalten waren. Ich brach das ganze ab und hielt mich einigermassen mit Metallen und Eiterherden im Mund über Wasser.
Bis 2005 dann ein schmerzender Zahn im eigentlich seit 2000 amalgamfreien Unterkiefer gezogen werden musste- 2 Tage danach landete ich mit Sehstörungen, Schwindel, Schwäche in den Beinen(konnte keine 10 meter am Stück gehen) , Angstzuständen, 10kg Gewichtabnahme u.u.u. im Krankenhaus zum Ausschluss einer MS.
(Daunderer mag in seiner Art nicht der sanfteste sein- man sollte aber doch ernst nehmen, was er sagt...) Die Wunde im Unterkiefer wuchs schnell wieder zu, es gab keine Knochenausfräsung oder Streifeneinlage. In der Zeit habe ich, damals 42, mein Testament gemacht
Erst nach 6 Monaten wieder Besserung, ich schwor mir, nie wieder etwas an den Zähnen machen zu lassen- war natürlich utopisch. Jetzt habe ich seit April d.J. einen tobenden Oberkiefer: es begann mit Schwellung der Oberlippe und drumherum, Schwindel, Herzrasen, Druck im Oberkiefer und vor allem läuft mir schaumiger, stinkiger und eitriger (weiss) Speichel aus dem Mund(aus Speicheldrüsen?). Zeitweise starke Schwäche, Herzschmerzen mit Rhythmusstörungen,aber: keine direkten Schmerzen an irgendeinem Zahn, was die Sache noch kompliziert. Nur manchmal ein "Pochen" und Spannungsgefühl über bestimmten Zähnen.
Ich baue ziemlich ab und bin seit April arbeitsunfähig. Dazu kommen diverse Allergien und Unverträglichkeiten, z.B. etliche Antibiotika.
Was mich so verzweifeln lässt: Zahnärzte stehen ratlos, drucksend oder ignorierend vor meinem OPG: es könnte dieser oder auch jener Zahn sein, wenn nichts weh tut,dann ist auch nichts, ich sehe da nichts, wir müssen wurzelbehandeln,nein, wir müssen ziehen, das ist mir zu heiss u.u.u. erwähne ich den eitrigen Speichel, wechseln sie angeekelt das Thema...
Gebe ich meine Zusammenbrüche nach Zahnextraktionen zu bedenken, höre ich nur "so etwas habe ich ja noch nie gehört, ist wohl eher ihre Angst davor..."(nein, ist es nicht, ich hatte vor dem Ziehhen 2005 keine Angst).
Also, es gibt weder eine kompetente Diagnose noch einen Plan noch Vorsorgemassnahmen wie z.B Cortisonschutz oder irgendwo ein Klinikbett, dass ich zumindest ,sollte gezogen werden, die erste Zeit unter Beobachtung bin. Es geht mir immer schlechter, der Eiter läuft mir aus dem Mund, mein Kreislauf spielt verrückt, meine Oberlippe ist angeschwollen wie nach einer Silikonüberdosierung und ich sehe zeitweise nur verschwommen.
Meine Fragen an Euch:
1.kennt jemand von Euch diese Beschwerden und weiss, ob Cortison während der Behandlung etwas bringt? Symptome sind ja toxisch-allergisch. Sch...auf Nebenwirkungen, es muss etwas gemacht werden.
2.ich kann wegen meiner vielen Allergien nicht irgendein Antibiotikum auf blauen Dunst nehmen- wie kann ich ausmachen, welche Keime es bei mir sind und welches AB dagegen wirkt?
Wie kann ich die Verträglichkeit austesten? Kinesiologie und EAV bringen bei mir nichts, wäre mal an einem Antibiotikum, welches als "verträglich" getestet wurde, beinahe erstickt.
3.ein erfahrener Zahnarzt sagte nun, es müssten dringend fast alle Zähne aus dem Oberkiefer gezogen werden, zerstören u.a. Schilddrüse, Nieren und Herz,(das merke ich)- würde ich sofort machen lassen, wenn ich das nur irgendwie überstehen würde. Kennt jemand hier einen Allgemeinarzt, der solche Symptome kennt, mit DMPS umgehen kann und beim Thema "Zähne" nicht gleich dicht macht? Wahrscheinlich brauche ich intravenöse Antibiotikagaben, da es oral nicht auf Kieferknochen wirkt.
4. gibt es, egal wo, eine kompetente Zahnklinik, die solche "Fälle" erst mal stationär aufnimmt? Noch so einen Zusammenbruch wie 2005 nach dem Zahnziehen packe ich nicht mehr, es muss doch einen Weg geben.
5. falls jemand hier diese Beschwerden nach Zahnziehen kennt, bitte meldet Euch! Es kann doch nicht sein, dass ich ich die Einzige auf der Welt damit bin, wie mir die Zahnärzte erzählen.
Ich hoffe, ich kann mein Problem möglichst unkompliziert schildern:
2000 hatte ich nach versehentlichem Anbohren einer Amalgamplombe einen Zusammenbruch mit starken neurologischen Symptomen incl. schlimmster Angstzustände und Selbstmordgedanken(bin eigentlich eine Frohnatur), das über Monate.
Ab zu Dr. Daunderer, Befund natürlich stärkste Amalgambelastung und Eiterherde überall. Seinem Plan, vor der Herdsanierung die Metalle ausbohren zu lassen, konnte ich nach 2 Plomben nicht mehr folgen, da Hirnsymptome trotz 3-fach Schutz nicht mehr auszuhalten waren. Ich brach das ganze ab und hielt mich einigermassen mit Metallen und Eiterherden im Mund über Wasser.
Bis 2005 dann ein schmerzender Zahn im eigentlich seit 2000 amalgamfreien Unterkiefer gezogen werden musste- 2 Tage danach landete ich mit Sehstörungen, Schwindel, Schwäche in den Beinen(konnte keine 10 meter am Stück gehen) , Angstzuständen, 10kg Gewichtabnahme u.u.u. im Krankenhaus zum Ausschluss einer MS.
(Daunderer mag in seiner Art nicht der sanfteste sein- man sollte aber doch ernst nehmen, was er sagt...) Die Wunde im Unterkiefer wuchs schnell wieder zu, es gab keine Knochenausfräsung oder Streifeneinlage. In der Zeit habe ich, damals 42, mein Testament gemacht
Erst nach 6 Monaten wieder Besserung, ich schwor mir, nie wieder etwas an den Zähnen machen zu lassen- war natürlich utopisch. Jetzt habe ich seit April d.J. einen tobenden Oberkiefer: es begann mit Schwellung der Oberlippe und drumherum, Schwindel, Herzrasen, Druck im Oberkiefer und vor allem läuft mir schaumiger, stinkiger und eitriger (weiss) Speichel aus dem Mund(aus Speicheldrüsen?). Zeitweise starke Schwäche, Herzschmerzen mit Rhythmusstörungen,aber: keine direkten Schmerzen an irgendeinem Zahn, was die Sache noch kompliziert. Nur manchmal ein "Pochen" und Spannungsgefühl über bestimmten Zähnen.
Ich baue ziemlich ab und bin seit April arbeitsunfähig. Dazu kommen diverse Allergien und Unverträglichkeiten, z.B. etliche Antibiotika.
Was mich so verzweifeln lässt: Zahnärzte stehen ratlos, drucksend oder ignorierend vor meinem OPG: es könnte dieser oder auch jener Zahn sein, wenn nichts weh tut,dann ist auch nichts, ich sehe da nichts, wir müssen wurzelbehandeln,nein, wir müssen ziehen, das ist mir zu heiss u.u.u. erwähne ich den eitrigen Speichel, wechseln sie angeekelt das Thema...
Gebe ich meine Zusammenbrüche nach Zahnextraktionen zu bedenken, höre ich nur "so etwas habe ich ja noch nie gehört, ist wohl eher ihre Angst davor..."(nein, ist es nicht, ich hatte vor dem Ziehhen 2005 keine Angst).
Also, es gibt weder eine kompetente Diagnose noch einen Plan noch Vorsorgemassnahmen wie z.B Cortisonschutz oder irgendwo ein Klinikbett, dass ich zumindest ,sollte gezogen werden, die erste Zeit unter Beobachtung bin. Es geht mir immer schlechter, der Eiter läuft mir aus dem Mund, mein Kreislauf spielt verrückt, meine Oberlippe ist angeschwollen wie nach einer Silikonüberdosierung und ich sehe zeitweise nur verschwommen.
Meine Fragen an Euch:
1.kennt jemand von Euch diese Beschwerden und weiss, ob Cortison während der Behandlung etwas bringt? Symptome sind ja toxisch-allergisch. Sch...auf Nebenwirkungen, es muss etwas gemacht werden.
2.ich kann wegen meiner vielen Allergien nicht irgendein Antibiotikum auf blauen Dunst nehmen- wie kann ich ausmachen, welche Keime es bei mir sind und welches AB dagegen wirkt?
Wie kann ich die Verträglichkeit austesten? Kinesiologie und EAV bringen bei mir nichts, wäre mal an einem Antibiotikum, welches als "verträglich" getestet wurde, beinahe erstickt.
3.ein erfahrener Zahnarzt sagte nun, es müssten dringend fast alle Zähne aus dem Oberkiefer gezogen werden, zerstören u.a. Schilddrüse, Nieren und Herz,(das merke ich)- würde ich sofort machen lassen, wenn ich das nur irgendwie überstehen würde. Kennt jemand hier einen Allgemeinarzt, der solche Symptome kennt, mit DMPS umgehen kann und beim Thema "Zähne" nicht gleich dicht macht? Wahrscheinlich brauche ich intravenöse Antibiotikagaben, da es oral nicht auf Kieferknochen wirkt.
4. gibt es, egal wo, eine kompetente Zahnklinik, die solche "Fälle" erst mal stationär aufnimmt? Noch so einen Zusammenbruch wie 2005 nach dem Zahnziehen packe ich nicht mehr, es muss doch einen Weg geben.
5. falls jemand hier diese Beschwerden nach Zahnziehen kennt, bitte meldet Euch! Es kann doch nicht sein, dass ich ich die Einzige auf der Welt damit bin, wie mir die Zahnärzte erzählen.