Ja das stimmt sicherlich. Das ist ja auch das, was ich meinte, dass ich mich frage, was schlimmer ist, eine mitochondriale Störung durch AB oder eben eine Störung aufgrund der Borrelien selbst oder anderen Umständen/Erkrankungen. Bei Ersterem erholen sich die Kraftwerke im Grunde wieder, wenn diese vorbei ist und Erfolg hatte. Bei Letzterem geht es sicherlich weiter, wenn die Ursache nicht bekämpft wird.
Viele Grüße Quittie
Nun ja, ob CFS, wenn man es dann erst mal hat, heilbar ist, ist fraglich.
Leider habe ich ohne zu wissen, dass ich CFS habe, einige Antibiosen gemacht und damit das CFS verschlimmert. Ich bin dadurch bettlägrig geworden, vorher hatte ich zwar immer diese bleierne Schwäche, aber hatte noch die Möglichkeit, willentlich dagegen anzugehen.
Ich bin heilfroh, jetzt zu wissen, dass ABs bei CFS kontraindiziert sind.
Es muß einfach auf für CFSler möglich sein, ihre Borreliose zu besiegen ohne ABs.
Aber ich muß auch sagen, dass ich jeden verstehen kann, der ABs gut verträgt, dass er sie dann auch einnimmt. Wie Kari und Kayen auch schon schrieben, wenn ich es bloß vertragen würde, würde ich es auch nehmen.
Wobei es bei den ABs eben auch immer so ist, dem einen hilfts, dem anderen nicht. Und die Spätfolgen nicht nur auf die Mitos, vor allem auch auf dem Darm und somit auf das Immunsystem sind eben auch nicht zu verharmlosen.
Mein ehemaliger Spezi hat trotz CFS, Leaky Gut, Histamin Intoleranz immer an den ABs festgehalten. Ich würde es gut finden, wenn jeder Spezi eine Fortbildungspflicht bekommt und im Denken flexibler wird. Denn auf dem alternativen Weg wollte er mich nicht begleiten. Naja...
