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Weiß evtl. jemand ob bei Co-Infektionen immer die Entzündungswerte erhöht sind?
Nö, bei mir nicht.
Ich habe fast alle Co's im Angebot.
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Weiß evtl. jemand ob bei Co-Infektionen immer die Entzündungswerte erhöht sind?
wenn man aber genauer guckt sind die Werte zwar noch im Referenzbereich und trotzdem erhöht-CRP, Blutsenkung, Leukos.
Lieben Dank für Eure Antworten!
Mein Doc ist der Ansicht, erstmal die Entzündungswerte genauer ansehen, dann die Co-Infektionen bestimmen.
Gem. Euren Antworten sind dann die Werte nicht unbedingt ein Hinweis auf evtl. vorhandene Co-Infektionen.
Liebe Grüsse
Kayen
Es folgt eine weitere Serie in der es mal wieder heißt...
GuitarGuy räumt auf))
Hi Guitar
ähm, ich mag es, wenn man bei mir aufräumt und dann zu so einer ungewöhnlichen Uhrzeit
Kayen, bitte seh dir folgendes Video an:
youtube.com/watch?v=RGJRtoURKz4 - How Lyme Disease and it's Treatments. !!THIS IS A BIO WARFARE WEAPON!!
Danke, Dir Guitar, ähnlich hat meine Phantasie es dargestellt, bleibe da aber weiterhin skeptisch.
z.B. dass Borrelien so eine hochqualifizierte Intelligenz besitzen, um sich jahrelang abzuschotten und auch jahrelang in der Lage sind keine Antikörper zu bilden.
Zu deinem Arzt 2007/2008.
Alleine eine Borreliose anhand einer serologischen Untersuchung "auszuschließen", disqualifiziert ihn leider. Eine Borreliose ist im Endeffekt eine klinische Diagnose. Wie viele Fälle gab es hier im Forum schon? Zu viele. Das ist auch kein Wunder. Borreliose hat die "Modeerkrankung" lange überschritten, es ist eine Epedemie, die Weltweit eine Katastophe ist.
Da gebe ich Dir absolut Recht, dass Borreliose eine klinische Diagnose darstellt.
Es war 2008 aber nicht mein Arzt, sondern ein Krankenhaus, das eine Negativ -Diagnose, auch aufgrund der Klinik, gestellt hat. Meine Klinik war damals u.a. starke Augenschmerzen mit Bewegungsstörungen, Kopfschmerzen und starke Erschöpfung, also recht schwammig. An einen Zeckenbiss konnte ich mich nicht erinnern. Ein Erythema migrans habe ich zu dem Zeitpunkt noch nie gehabt.
Es mangelt vor allem an Wissen, die Patienten wissen fast alle mehr als die wenigen guten Ärzte. Das Krankheit wird verschwiegen und verharmlost.
Hast du negative Antikörper und vertraust du dem Hausarzt, hast du verloren.
Das stimmt, grundsätzlich sollte jeder auf der Hut sein.
Das du überhaupt Antikörper hast, ist schon selten.
Die meisten haben keine. Man sagte schon vor ein paar Jahren 50% hätten keine Antikörper, heute sind es eher 70%. 70% sind also seronegativ. Ein paar von denen haben dann positvie LTT und die werden ihnen dann von ebenso unkompetenten Ärzten abgesprochen. Nein sie haben keine Borreliose.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Antikörper so selten sind. Warum propagieren dann die Ärzte, fast alle Menschen hätten Borrelien AK`s. Das können sie nur, wenn sie schon einiges an Blutwerten gesehen haben. Warum sollten sie unehrlich sein?
Zum Thema CFS&Borreliose gibt es viele Meinungen. Ich vertrete hier auch die Meinung dass CFS leider in sehr vielen Fällen nur ein Label ist. Borellien sind geschickt und schwierig zu erkennen. Von Ärzten die sich mit dem Thema nicht auskennen, sollte man keine einzige Aussage ernst nehmen.
Ich denke auch, dass CFS in vielen Fällen eine "Hilfsdiagnose" darstellt und ich ich glaube auch, dass hinter vielen Fällen eine Borreliose dahinterstecken könnte.
Aber ich glaube nicht, dass CFS grundsätzlich eine Borreliose ist. Ich hatte vor der Borreliose CFS.
Wie schon häufiger geschrieben, wünschte ich mir wirklich, dass die Borreliose mein CFS erklären würde.
Aber Fakt ist, dass die Borrelien-AKS im Frühjahr 2010 zusammen mit einem Erythema migrans aufgetreten sind. Damit ist für mich die Borreliose ab Frühjahr 2010 faktisch und nicht bereits ab 2007/2008.
Und leider damit auch die Diagnosen CFS und Borreliose
Guitar, Du darfst es mir gerne anders beweisen, würde mich freuen, aber ich glaube nicht, dass es möglich.
https://www.holtorfmed.com/index.php?section=downloads&file_id=48
Borellien sind in der Lage das gesamte Immunsystem zu unterdrücken. Je länger die Erkrankung andauert, desto größer der Effekt. Kurze Antibiosen von 3-4 Wochen bringen bei chronischen Erkrankungen gar nichts. Es passiert nichts. Die Borellien vermehren sich danach nur noch mehr. Sie weichen dem Immunsystem aus.
Zumindest sollten bei einer 3-4 wöchigen Antibiose Erfolge in Sicht sein. Sonst würde ich persönlich wieder zweifeln.
Natürliche Methoden in allen Ehren, das dachte ich auch, aber es brachte bisher keine wirkliche Besserung. Das muss ich deutlich sagen. Das höchste Potential hat das Buhner Protkol gesehen an der Effektivität, anhand meiner Recherchen im Lymenet. Trotzdem haben die meisten ohne Antibiosen keinen Erfolg.
Das kann ich Dir nicht sagen. Ich werde bald eine homoeopathische Behandlung angehen und berichten, inwieweit Erfolge eintreten oder auch nicht.
Vor Antibiotika wird zu viel Angst gemacht. Und von Borreliose wird zu viel Quatsch erzählt. So sieht es wirklich aus. Ich weiss wovon ich rede, leider!
Guitar, dass mit der langen AB-Einnahme sehen diverse Erschöpfungspatienten wirklich anders. Welches ein Hinweis darstellt, dass CFS auch unabhängig von Borreliose vorhanden ist.
z.B. dass Borrelien so eine hochqualifizierte Intelligenz besitzen, um sich jahrelang abzuschotten und auch jahrelang in der Lage sind keine Antikörper zu bilden.
Es war 2008 aber nicht mein Arzt, sondern ein Krankenhaus, das eine Negativ -Diagnose, auch aufgrund der Klinik, gestellt hat. Meine Klinik war damals u.a. starke Augenschmerzen mit Bewegungsstörungen, Kopfschmerzen und starke Erschöpfung, also recht schwammig. An einen Zeckenbiss konnte ich mich nicht erinnern. Ein Erythema migrans habe ich zu dem Zeitpunkt noch nie gehabt.
Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass Antikörper so selten sind. Warum propagieren dann die Ärzte, fast alle Menschen hätten Borrelien AK`s. Das können sie nur, wenn sie schon einiges an Blutwerten gesehen haben. Warum sollten sie unehrlich sein?
Ich hatte vor der Borreliose CFS.
Wie schon häufiger geschrieben, wünschte ich mir wirklich, dass die Borreliose mein CFS erklären würde.
Zumindest sollten bei einer 3-4 wöchigen Antibiose Erfolge in Sicht sein. Sonst würde ich persönlich wieder zweifeln.
Guitar, dass mit der langen AB-Einnahme sehen diverse Erschöpfungspatienten wirklich anders. Welches ein Hinweis darstellt, dass CFS auch unabhängig von Borreliose vorhanden ist.
Medikamente, die nach den Leitlinien der DGN bei Mitochondriopathien möglichst vermieden werden sollten: Triptanen bei MELAS, Vorsicht mit Barbituraten bei LHON, Aminoglykosid-Antibiotika (Ototoxizität), Chloramphenicol und Tetracycline (Hemmung der mitochondrialen Proteinbiosynthese), Ringer-Laktat-Infusionen (Laktatazidose), Valproat (Inhibition ß-Oxidation, Lebertoxizität, sekundäre L-Carnitin-Defizienz;
Die Erschöpfung bei einer chronischen Erkrankung hat verschiedene Ursachen - meistens spielen alle zusammen
die Immunabwehr verbraucht einen Großteil der Energie! - D.h. Sie benötigen eine optimale Ernährung, ausreichende Erholungsphasen und friedvolle Beziehungen, um zu gesunden.
oft liegt eine Weizenunverträglichkeit vor. Diese tritt meist erst nach einer längeren Antibiotikabe- handlung auf und ist selten reversibel. - Sie können dies ganz einfach testen, indem Sie alle Nahrungsmittel meiden, die Weizen enthalten. - Nach ca 3-5 Tagen sollte eine signifikante Besserung eintreten.
wenn Sie eine oder sogar mehrere Antibiosen hinter sich haben, sind die Sauerstoff- und Energiewerke ihrer Zellen - die Mitochondrien (diese haben ebenfalls eine Zellwand wie die Bakterien und werden durch Antibiotika angegriffen) - nicht mehr leistungsfähig; - dies führt teilweise sogar dazu, daß die Zellen auf Gärung umschalten und somit eine starke Übersäuerung mit Muskelrheuma als Folge auftritt. - Die volle Funktionsfähigkeit der Mitochondrien ist erst nach acht Jahren wiederhergestellt(vorausgesetzt - sie machen keine weitere Antibiose); - nach dieser Zeit hat sich der Körper einmal erneuert. - Als Therapie empfehle ich eine Entsäuerung (bei einem erfahrenen Therapeuten) und tägl. ca 40 Min. flottes Gehen in frischer Luft.
Du könntest immerhin das Buhner Protokoll ausprobieren!
Auch Klinghardt verwendet es. Ich halte allerdings nichts von seinen Produkten,
weil er keinerlei Angaben zu den Dosierungen macht.
Trotzdem steht mein Entschluss fest, aufgrund der vorherigen CFS-Diagnose keine längeren Antibiosen durchzuführen, da Antibiotika mit einer der Ursachen für mitochondriale Funktionsstörungen ist.
Du könntest immerhin das Buhner Protokoll ausprobieren!
Auch Klinghardt verwendet es. Ich halte allerdings nichts von seinen Produkten,
weil er keinerlei Angaben zu den Dosierungen macht.
Amazon.com: Healing Lyme: Natural Healing And Prevention of Lyme Borreliosis And Its Coinfections (9780970869630): Stephen Harrod Buhner: Books
Woher stammt das mit den Mitos? Hast du eine Quelle für mich?
Ich halte Buhner von den alternativen Protokollen am effektivsten.
Cowden ist sicherlich auch gut. Die Mito's setzt du damit nicht auf's Spiel.
Hast du mal an einen Arzt gedacht, der sich mit beidem, also Viren/Lyme auskennt?
Durch die Immunsuppression der Borellien, machen die Viren halt richtig party.
Tut mir leid dass es dir so schlecht geht, ich kenne das leider auch sehr gut.
Solche Lebewesen, die für ihren Stoffwechsel nicht auf Sauerstoff angewiesen sind oder sogar durch ihn gehemmt oder abgetötet werden, werden als Anaerobier bzw. anaerob bezeichnet.
Ich habe mir auch diese "Abschottung" überlegt. Aber warum sollten die Borrelien bei gleicher Symptomatik sich 2007/2008 abgeschottet haben, um dann 2010 in "Höchstform" zu geraten?
Die Borrelien verstecken sich vor den Angriffen des menschlichen Immunsystems wie der sprichwörtliche Wolf im Schafspelz, indem sie Kontroll-Eiweiße des Menschen an ihre Oberfläche binden und so verhindern, dass der Körper sie als feindliche Eindringlinge erkennt.
Hallo Kayen,
das mag sein, jedoch denke ich, dass Borrelien und Co ebenfalls die Mitochondrien in ihrer Funktion beeinträchtigen oder schädigen können, grad wenn diese intrazellulär vorhanden sind. Diese Vorstellung ist mir jedenfalls dann auch nicht geheuer und ich frage mich, was schlimmer für die Kraftwerke der Zellen ist - die vorhandenen Erreger oder das AB.
Viele Grüße Quittie
Bei mir sind die Entzündungswerte auch nicht immer erhöht. Diese korrelieren auch wenn, gar nicht mit den Beschwerden bzw. Entzündungen.
Viele Grüße Quittie