Themenstarter
- Beitritt
- 12.04.15
- Beiträge
- 5
Hallo liebe Forenmitglieder,
Ich bin noch ganz neu hier aber ich musste jetzt einfach mal mit jemandem über mein Problem sprechen )
Also, es begann vor einem halben Jahr, als ich meine Essstöung überwand und zu einer rohkostlastigen, kohlenhydratreichen, pflanzlichen Ernährung fand.
Ich fühlte mich (fast)rundum wohl damit und beachtete die wichtigen Kleinigkeiten: Verdauungsfreundliche und minimalistische Kombination der einzelnen Lebensmittel, ausreichend trinken, aber nicht zu den Mahlzeiten, etc.
Die ersten Wochen hatte ich starken Durchfall, das hatte ich aber schon erwartet, da Entgiftung und Umgewöhnung sich bei vielen so äußert und ich ja nun viiel viel mehr Ballaststoffe aß als davor.
Danach allerdigs wandte es sich zum Gegenteil: Ich war eher verstopft und hatte einen schlimmen Blähbauch (mit kaum Blähungen), der NIE wegging. Das Essen fühlte sich seitdem an wie ein Stein im Magen und meine Verdauung kam einfach nicht mehr hinterher, sodass mein Magen/Darm nie ganz entleert wurden.
Nachdem ich viele Wochen geduldig gewartet hatte, dass sich meine Verdauung von selbst wieder regulieren würde, versuchte ich eine Darmsanierung mit Flohsamenschalen, Betonit und Probiotika, die aber kaum etwas brachte. Das Probitikum nahm ich aber weiter.
Wieder einige Zeit später ließ ich mich wegen dem Problem beim Arzt durchchecken, da die Symptome offensichtlich nicht normal waren und sich von selbst auch überhaupt nicht besserten nach 3-4 Monaten. Der Befund: Stuhlprobe in Ordnung, Blutbild auch (außer leichtem Eisenmangel, den ich schon zu omnivoren Zeiten nie wegbekommen hatte). Außerdem sollte ich zusätzlich zu meinen Chlorellatabletten und dem Probiotikum noch Iberogast nehmen.
Das half leider auch nur kurzzeitig.
Meine Recherche brachte mich zu dem Thema Salz(säure)mangel und daher baute ich etwas mehr Natrium in meine Ernährung ein und nahm dazu HCL+Pepsin Tabletten. Die beseitigten dann immerhin auch das Völlegefühl.
Ein weiterer Forschritt war mein Versuch zur Verdauungsentlastung: Einige Tage nur Bananen und siehe da, mein Bauch war endlich wieder flach. Nachdem ich aber wieder normal weiteraß, kam das Problem zurück.
Weniger Rohkost hatte ich auch versucht, aber damit ging es mir nicht so gut und ich aß auch etwas weniger, sodass ich nicht mehr ausreichend Energie hatte. Durch die (unbeabsichtigt) kleinen Portionen ging der Blähbauch aber auch temporär weg.
Jetzt stehe ich natürlich vor der Frage woran liegt es und was kann ich tun.
Meine Spekulationen wären also Magensäuremangel (oder passend dazu der Natriummangel), Bauchsspeicheldrüsenschwäche, Probleme mit Leber/Galle, Pilz-/Parasitenbefall, Empfindlichkeiten bei FODMAPs oder es ist wirklich eine Frage der Zeit.. Allerdings warte ich ja nun schon ein halbes Jahr und es ist ja eher noch schlimmer geworden ohne Hilfsmittel
Ich hoffe, der Text war nicht zu lang und zu anstrengend zu lesen, aber ich wollte euch die Fragerei ersparen und alle wichtigen Infos schonmal aufschreiben. Es würde mich unglaublich freuen, wenn sich Leidensgenossen mit Erfahrungen zu Wort melden würden, oder auch jeder andere, der einen Ansatz für dieses fürchterlich unangenehme Problem wissen.
Ich bedanke mich schon mal für's Durchlesen bis hierhin und wünsche euch liebe Grüße
Ich bin noch ganz neu hier aber ich musste jetzt einfach mal mit jemandem über mein Problem sprechen )
Also, es begann vor einem halben Jahr, als ich meine Essstöung überwand und zu einer rohkostlastigen, kohlenhydratreichen, pflanzlichen Ernährung fand.
Ich fühlte mich (fast)rundum wohl damit und beachtete die wichtigen Kleinigkeiten: Verdauungsfreundliche und minimalistische Kombination der einzelnen Lebensmittel, ausreichend trinken, aber nicht zu den Mahlzeiten, etc.
Die ersten Wochen hatte ich starken Durchfall, das hatte ich aber schon erwartet, da Entgiftung und Umgewöhnung sich bei vielen so äußert und ich ja nun viiel viel mehr Ballaststoffe aß als davor.
Danach allerdigs wandte es sich zum Gegenteil: Ich war eher verstopft und hatte einen schlimmen Blähbauch (mit kaum Blähungen), der NIE wegging. Das Essen fühlte sich seitdem an wie ein Stein im Magen und meine Verdauung kam einfach nicht mehr hinterher, sodass mein Magen/Darm nie ganz entleert wurden.
Nachdem ich viele Wochen geduldig gewartet hatte, dass sich meine Verdauung von selbst wieder regulieren würde, versuchte ich eine Darmsanierung mit Flohsamenschalen, Betonit und Probiotika, die aber kaum etwas brachte. Das Probitikum nahm ich aber weiter.
Wieder einige Zeit später ließ ich mich wegen dem Problem beim Arzt durchchecken, da die Symptome offensichtlich nicht normal waren und sich von selbst auch überhaupt nicht besserten nach 3-4 Monaten. Der Befund: Stuhlprobe in Ordnung, Blutbild auch (außer leichtem Eisenmangel, den ich schon zu omnivoren Zeiten nie wegbekommen hatte). Außerdem sollte ich zusätzlich zu meinen Chlorellatabletten und dem Probiotikum noch Iberogast nehmen.
Das half leider auch nur kurzzeitig.
Meine Recherche brachte mich zu dem Thema Salz(säure)mangel und daher baute ich etwas mehr Natrium in meine Ernährung ein und nahm dazu HCL+Pepsin Tabletten. Die beseitigten dann immerhin auch das Völlegefühl.
Ein weiterer Forschritt war mein Versuch zur Verdauungsentlastung: Einige Tage nur Bananen und siehe da, mein Bauch war endlich wieder flach. Nachdem ich aber wieder normal weiteraß, kam das Problem zurück.
Weniger Rohkost hatte ich auch versucht, aber damit ging es mir nicht so gut und ich aß auch etwas weniger, sodass ich nicht mehr ausreichend Energie hatte. Durch die (unbeabsichtigt) kleinen Portionen ging der Blähbauch aber auch temporär weg.
Jetzt stehe ich natürlich vor der Frage woran liegt es und was kann ich tun.
Meine Spekulationen wären also Magensäuremangel (oder passend dazu der Natriummangel), Bauchsspeicheldrüsenschwäche, Probleme mit Leber/Galle, Pilz-/Parasitenbefall, Empfindlichkeiten bei FODMAPs oder es ist wirklich eine Frage der Zeit.. Allerdings warte ich ja nun schon ein halbes Jahr und es ist ja eher noch schlimmer geworden ohne Hilfsmittel
Ich hoffe, der Text war nicht zu lang und zu anstrengend zu lesen, aber ich wollte euch die Fragerei ersparen und alle wichtigen Infos schonmal aufschreiben. Es würde mich unglaublich freuen, wenn sich Leidensgenossen mit Erfahrungen zu Wort melden würden, oder auch jeder andere, der einen Ansatz für dieses fürchterlich unangenehme Problem wissen.
Ich bedanke mich schon mal für's Durchlesen bis hierhin und wünsche euch liebe Grüße