Bitte um Hilfe (suche nach Nutzer)

Im Moment probiere ich die Buhner-Kräuter aus (da gibts auch welche für den Nerven-Support) und Mutterkraut hat mittlerweile auch schon erste Verbesserungen gebracht (ca 25% Besserung der Schmerzen, ich kann wieder etwas tippen und sogar ohne Schmerzen Socken anziehen, zumindest an den meisten Tagen).

Hab gestern bisschen dazu gelesen. Hört sich gut an. Werde ich testen, danke.
Und ja nervenschmerzen sind übel :( tut mir leid dass die dich noch so stark quälen. Hoffe das die Therapie anschlägt mit den Kräutern 🤗. Kann dich auch absolut verstehen dass du die Ursache bekämpfen willst und nicht nur symptom Behandlung.
 
Eine Essstörung liegt nicht vor, oder? Nur der Vollständigkeit halber frag ich mal nach...

Seit wann isst Du denn so? Und was genau isst Du denn und wieviel?
Bei einer Mahlzeit am Tag und kaum Appetit und dann noch mit einer festgestellten Mangelernährung sollte die Ernährung und das Essverhalten besonders im Fokus stehen.

Nein liegt nicht vor. Ich esse seit 4 Jahren so, mal mehr mal weniger. Ich esse auch an manchen Tagen zwei Mahlzeiten aber der Durchschnitt ist eine. Da mein Körper da nicht mehr verlangt. Also keinen Appetit. Ich esse aber nicht mit Absicht wenig um ein Ziel zu erreichen.

ja gebe ich dir recht. Es ist jetzt auch mehr im Fokus. Es ist zu wenig. Mehr Proteine müssen her. Boa kp, ich hab keinen festgefahrenen Mahlzeiten Plan gehabt. (Jetzt ist er in Planung) über die Jahre hab ich halt vieles geändert. Weil es mir empfohlen wurde. Also wenig Gluten nur noch Wasser trinken, wenig Zucker, keine Milch mehr...
Typisches Gericht ist z.b Hähnchen Pfanne mit paar Kartoffeln, Gurken und gekochte Eier. Das ist so ein Standard Gericht was oft gegessen wird. Aber halt wie ich jetzt hier gelernt habe zu wenig Proteine. Was wird das gehabt haben. Vllt 40g Proteine am Tag oder so. Manchmal auch kaum welche weil ich glutenfreie Nudeln mit pesto gemacht habe.
 
Und auch braucht es eine Ausrichtung in die Zukunft. Wenn ich keine Vision habe, wozu ich etwas will, dann fehlt der Zug in die Umsetzung. Oder bei einem für mich "falschen" Wozu, wird es auch nicht gelingen.

Ich habe gelernt, wenn mich etwas antriggert, dann muss ich mich damit auseinandersetzen. Denn es kommt immer wieder, bis ich es tue. Und meistens ist es dann gar nicht so schlimm, wie ursprünglich befürchtet...

Ich bin jetzt mal ganz ehrlich ja?
Ich tippe hier rum und lösche wieder, dass geht schon ein paar Minuten so. Ich könnte jetzt argumentieren und mich verteidigen, dass ich diese Denkmuster (unterbewusst) nicht habe. Dann würde ich lügen. Du hast recht. Das ist alles ein großes Problem. Weil alles das weitere bestimmt. Kreislauf.. schmerzen > schlecht fühlen > ergo wenig Perspektive und andersrum. Nennen wir es festgefahren, wie auch immer. Auch die wozu Frage stellt sich hier. Auch über aufgeben denke ich oft Nach. (Keine Ankündigung an der Stelle). Das ist aber ein natürlicher Prozess.

Um deine Frage an der Stelle zu beantworten. Ich sehe mich an manchen Tagen gesund und an manchen unter der Erde. Je nach Verfassung. Ob ich mich mental jemals davon erholen werde und es schaffe meine Gedanken über die Dinge zu stellen, kann ich dir nicht sagen. Der fact dass ich mir angemeldet habe, zeigt MIR jedenfalls dass ich es noch versuche.. das ich noch will. Mehr kann ich in der Situation nicht verlangen.
 
Mich lässt das nicht los, schon bin ich wieder da :D


Bin begeistert das so viele hier noch mithelfen und was beitragen!
Das mit Magnesium ist gut, Immunsystem wichtig. Zink und Selen auch wichtig fürs Immunsystem also da gerne auch was nehmen. D3 natürlich auch und C. Das sollten so die Grundpfleiler sein das der Körper einfach genug hat.

Du könntest mal auflisten was du so nimmst an Ergänzung oder Medikamente (Ibu, Para..) oder sowas wie die "Oregano Kapseln", weil da muss ma auch aufpassen... Kurkuma zB ist gar nichts für dich, wegen Leber.

Die Unterstützenden Sachen und Ernährung sind wichtig als Basis, wenn dann eine Antiviralebehandlung kommt... daher ist es gut, das hier so viele mithelfen und sich darum kümmern.


Ich schreibe jetzt einfach mal was ich denke:

Du hattest irgend einen Herpes und dann kam noch einer, haben viele, alles noch ok. Dann hattest du vll EBV, und HPV dazu das hat dann das "Fass" zum überlaufen gebracht. Evtl waren auch schon Candida und Staphylococcus (zB Haut ekzeme) leicht vorhanden vorher oder haben sich nachher drauf gesetzt.

Ich sehe hier stark die Kreuzreaktivierung der Viren als Grundübel. Das Immunsystem schafft es nicht mehr diese in Schach zu halten, weil diese sich u.a. im Bindegewebe/Knorpeln/Knochenhaut verstecken und von dort aus immer ausbrechen. Jetzt hast du auch eine Bindgewebsschwäche, was evtl auch ungünstiger ist (aber nicht das auslösende Problem) und auch nichts das wir ändern können - es ist nur ein ungünstiger Faktor, haben viele.

Ich bin der Meinung, dass die Bekämpfung der Staphylococcus durch Breitbandantibiotika vermutlich die Flora zerstört haben und parallel dem Pilz auch mehr Fläche gegeben haben. Und natürlich zustäzlich das Immunsystem schwächen. Aber, alles das kann ein Gesunder Körper noch abwehren vor allem wenn er so jung ist. Doch hier ist unser Problem, die ständige Virusaktivität hindert den Körper, das er Pilze und Bakteren bekämpfen kann. Weil: Gesunde Zellen sind weniger Anfällig. Viren gerade aktiver Herpes, schädigen Zellen die auch absterben und die sind gefundenes Fressen für Bakterien und Pilze. Auch der HPV trägt dazu bei und wird diese ständigen Blasenentzündungen befeuern oder gar auslösen. Dein Körper kommt nicht mehr klar, er wird es ohne Hilfe nicht mehr in den Griff bekommen.

Meiner Ansicht (ich bin kein Arzt) wäre es jetzt falsch mit Pilzmittel und Antibiotika noch was zu probieren, weil das nur dinge Bekämpft, die nicht vollständig gekillt werden können, diese kommen sofort wieder, weil die Herpesviren viel zu aktiv sind und die Abwehr blockieren.

Deshalb sollte erst die Virusinfektion durch Medikamente (wie bei HIV) in den Griff gebracht werden, die Viruslast muss runter und dann kann sich der Körper erholen. Ich würde dann auch eine ganze Zeit warten mit Anitibiotika und Pilzmittel, weil das könnte sonst wieder das Immunsystem schwächen.

Erst muss mit den Virusmedikamenten der Herpes ausgeschalten werden! Wenn sich dann dein Kröper stabilisiert, können wir ihn Unterstützen mit den anderen Mitteln. Wenn das Immunsystem mal wieder anspringt, kann es auch den Pilz und die Bakterien besser bekämpfen. Das Antibiotika alleine wird nicht ausreichen, denn diese Staphylococcus sind bekannt dafür relativ resistent zu sein, der Kröper muss da schon mithelfen können - und das geht erst wenn die Viren zurückgedrängt sind.


Aussicht:

Was übrig bleibt, ist möglicherweise die Histaminproblematik, durch instabiliere Mastzellen, die es ausschütten bei geringen Reizen. Das ist aber ein kleines Problem mit dem man leben kann.

Auch möglich ist, dass man den Pilz und die staphylococcus nicht 100% los bekommt, aber gut in Griff bekommen, so dass man damit auch leben kann.

Wir werden immer sehr sorgsam und vorsichtig mit dem Immunsystem sein müssen, der Herpes kann sich reaktivieren, aber dann bekommt man das schneller in den Griff, weil zumindest die Immungrundlage wieder stabilisiert/hergestellt ist.

Wenn wir einmal den Teufelskreis der reaktivierungen unterbrochen haben wird es langsam Bergauf gehen!

Ja und die Haut müssen wir dann mit Salben behandeln, aber all das, wirkt erst nachhaltig, wenn wir dem Inneren die Kraft wiederhergestellt haben.




Die Ärztin soll sich das bitte mal anschauen und dich an einen Spezialisten / Krankenhaus überweisen, damit die diese Virustherapie mit einem der möglichen Medikamente durchführen. Stationär.

Du kannst ihr ja das zitieren oder ausdrucken/zeigen.

Die Symptome deuten für mich eine schwere mehrfache und andauernde Herpes aktivität.
-persistierenden Ösophagitis (halsweh)
-Kolitis (darm)
-perianalen Ulzera (haut)
-vergrößerte rote Zunge
-vergrößtere Leber
- evtl. leichte virale Meningitis (Kopfweh,Fieber,Nackensteif)
- Lympfknoten ???


Wenn der Herpes so lange aktiv ist, hat der halt nicht diese typischen Sachen nur paar Bläschen und so... das sieht dann eben anders aus. man kennt das bei Transplantationen oder eben Immungeschwächten, da treten dann solche Probleme auf. auch weitere Herpesviren werden hier mitspielen wie der HHV6 den fast jeder hat, die können sich zwischen drin mal reaktivieren und einen Schub drauflegen, -> Leber.


Behandlung: https://www.msdmanuals.com/de/heim/...erpes-simplex-viren-hsv#Behandlung_v788807_de


14 Tage IV Stationär.


Mit ein paar Tabletten und alles Zuhause, geht vermutlich leider nicht.




Umfeld. Deine Eltern? Es kann sein das Eltern wütend werden, weil sie Angst haben. Sie wollen dir etwas gutes tun und dir etwas Vorschreiben und erzeugen Druck. Nicht böswillig, sondern aus reiner Verzweiflung. Wer sowas nicht erlebt hat, kann das nicht glauben. Wer kein medizinBackground hat, kann das nicht verstehen. So nach dem Motto "Es muss doch einfach endlich mal besser werden, das kann ja nicht sein.".

Denk dir nichts dabei.


Zusätzliche Klugscheisser Tipps:

Wann warst du das letzte mal im Wald? Du brauchst auch frische Luft, zum glück bist du ja Ländlich gelegen wenn ichs noch im Kopf hab. Die Pflanzenstoffe aus der Luft regen auch das Immunsystem an. Alternativ kannst du auch mal Zirbelkiefer Öl für dein Zimmer probieren und ein bischen rumdüfteln. Aber der Wald wäre besser.
(Nicht im Schlafzimmer das sollte neutral bleiben)

Nicht zu häufig Duschen (also nicht wegen dem Schimmel) sondern die Haut mag das nicht. Apfelessig verdünnt mit Wasser und einfache Kernseife, damit Waschen. Nicht den Körper voll Einseifen.
Kein Weichspüler für die Wäsche. Am besten möglichst neutrales und wenig Waschmittel. Nicht zu häufig Kleidung wechseln. Kein Deo.
Milchsäure und Zinkcreme für ProblemHautstellen.

Vermutlich machst du das meiste eh schon, aber besser mal gesagt, kann ja auch anderen was helfen.
 
Die Ärztin soll sich das bitte mal anschauen und dich an einen Spezialisten / Krankenhaus überweisen, damit die diese Virustherapie mit einem der möglichen Medikamente durchführen. Stationär.

vielen Dank 🙏.

Ich sehe das ähnlich. Defintiv sollte ich mal stationär angesehen werden. Leider möchten Die Ärzte nicht. Weil es für sie keine klare "Beweislast" zum vorlegen dieser Problematik gibt. Die herpesviren sind nur im LTT nachgewiesen. Meine Ärztin meinte die meisten Mediziner glauben nicht an diesen Test. In der Infektiologie im krankenhaus wurde ich dessen auch belehrt. Meine Ärztin meinte sie hat schon alle möglichen Reaktionen im LTT test gesehen die nicht so waren.

Ich glaube dir!, und ich glaube auch dass es mit den Herpes viren zutun hat.
Nur Die Ärzte nicht. Die glauben ich spinne.
Ich weiß nicht wie ich es schaffe stationär aufgenommen zu werden.
Dafür sind meine Werte zu "normal".
Das Problem habe ich seit 4 Jahren. Wenn du da einen Tipp hast wie ich das erreiche, bin ich offen. Liebend gern.

Ich werde es meiner Ärztin natürlich vorschlagen. Mal sehen wie sie reagiert. Einfach ins krankenhaus wird man leider mit normalen Werten höchstens in den Stock mit den geschlossenen Fenstern und Türen gebracht.

Die Liste der NEMs:

Omega 3 625mg
Pro Glutathion
Caprylsäure > gegen pilz für Schleimhaut
Nystatin
Vitamin d3 nd k2 zwischen 5-10 Tropfen
Mineralien komplex mit:
Selen, Chrom, Magnesium, Jod, Zink, Mangan, Bor etc.
Lysin > gegen herpes ca. 1500mg manchmal mehr
Oregano Öl Kapseln 2 zum essen
Huminsäure das sind so Tabletten Activomin
Pro mucosa mit:
L Glutamin, Brokkoli Extrakt, MSM
Immun defence mit Artemisia annua, lysin, weihrauchextrakt, olivenblätter
B vitamine
Komplex: mit Vitamin a und c, Folsäure, propolis, Ginseng, japanische heilpilze, Q10

Die meisten Sachen nehme ich zweimal täglich ungefähr. Ja das sind ungefähr 40 Kapseln am Tag.

Aminosäuren komplex je nachdem wieviel ich noch runter bekomme.

Gute Darmbakterien (Histamin geeignet muss ich noch bestellen)

Histaminikum Desloratadin 5mg 1x täglich abends

Zeolith zum ausleiten

Ich hoffe ich hab nichts vergessen.

Und ja niemand kann sich nur ansatzweise vorstellen wie das ist. Egal wie verständlich das Umfeld ist. Hast du es erlebt glaubst du es. Sonst nicht. Richtig!

Liebe Grüße
Und danke für deinen Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo @Noname30

bitte sei vorsichtig mit den vielen NEM auf einmal. Ich kann Dir nur von meinem Erlebnis berichten.

Vor 5 Jahren versuchte ich es mal mit Brokkoli Kapseln (Indol-3-Carbinol), die sollen ja im gyn. und urologischen Bereich sehr wirksam sein. In den ersten 3 Wochen merkte ich noch gar nichts, dann nahm ich noch für den Darm L-Glutamin dazu und als ich gleichzeitig das Kurkuma absetzte, welches ich mindestens 2 Jahre (jeden Morgen 1 TL) genommen hatte, bekam ich von L-Glutamin und Brokkoliextrakt Feuer an allen Ausgängen. Fortan, bis heute noch, vertrug ich keinen Kohl, Radieschen, Zwiebeln, Meerrettich, Ingwer, Kümmel, ätherische Öle, usw mehr.

Mein Zustand betrifft die 3 Rezeptoren:
TRPV1: Alles was scharf ist wie Pfeffer, Ingwer, Vanillin …
TRPA1: Alles was scharf ist wie Zwiebeln, Knoblauch, Meerrettich, Kohl,…
TRPV3: ätherische Öle in vielen Kräutern wie Thymian, Majoran, Kümmel, Sellerie, Rosmarin
TRPV1 kann man bei den "Eintrittstoren" finden, wie z.B. in der Haut, dem Darm, den Luftwegen, der Bindehaut und den Schleimhäuten.

Auch die Entgiftungsenzyme spielen eine Rolle. Manche pflanzlichen NEM hemmen oder fördern sie. So wie es Kurkuma und Brokkoli vermögen


Ausserdem möchte ich Dich vor allem wegen Deiner Leber vor Nystatin warnen. Ich bekam davon starke Nierenschmerzen, Übelkeit mit Brechen, Schüttelfrost. Später nahm ich einen erneuten Anlauf mit Mariendistel dazu, dann ging es.

Olivenblattextrakt finde ich gut, aber man weiss nicht, wie sich so vieles gleichzeitig miteinander verträgt. Lieber alles nach und nach probieren.
 
Ist klar, denen ist das zu wenig.
Wie wäre es mit einem HSV-1/2 PCR also Herpes-DNA im Vollblut? Da kann auch festgestellt werden wie "viel" bzw schnell der Nachweis gelingt und damit die Aktivität zu belegen. Auf welche Blutwerte wollen die denn warten, bis man eine Hepatitis deutlich misst?


Die Sachen sind soweit ok, auch die Dosis.

Allerdings wirken viele der Sachen Blutverdünnend... welche Blutgruppe hast du?

Die Omega-3 würde ich nur noch jeden 2 Tag nehmen, nur 1e!, auch wenn die Dosis gering ist.

Mineralien komplex mit:
Selen, Chrom, Magnesium, Jod, Zink, Mangan, Bor etc.

wie viel Jod? (Kochst du mit Jodsalz?)


Immun defence mit Artemisia annua, lysin, weihrauchextrakt, olivenblätter
<-- Pausieren (sollte nicht dauerhaft eingenommen werden wegen Beifuß)


B vitamine Komplex: mit Vitamin a und c, Folsäure, propolis, Ginseng, japanische heilpilze, Q10
<-- Nur jeden 2ten Tag. Zu viel Folsäure kann mit HPV ungünstig werden. Auch mit dem A aufpassen.

Zu viel ist auch nicht gut. Aber wegen dem schnellen Darm der vll nicht mehr so gut die Stoffe aufspaltet aus der Nahrung, ist es nicht verkehrt ein paar extra Nährstoffe zu geben, also alles richtig.
Manche andere Stoffe nimmt er ggf aber stärker auf, weil die Darmhäute durch den Pilz "durchlässiger" werden kann.

Vitamin C extra dann (Kauf dir 1KG Ascorbinsäure) mit kleinem Messlöffel für zB 100mg.
Ich würde das in Phasen machen, also z.B. eine intensive Woche mit viel Vitamin C, z.B. wenn du dich mal besonders schlecht fühlst. Dann nimmst du 10 bis 20x 100mg über den Tag verteilt. Danach setzt du es wieder runter, auf die üblichen 300mg.

Ascorbinsäure ist im Labortest stark Antiviral. Es wird mittlerweile auch als Infusion gegeben bis zu 50g am Tag bei schwereren Virus Infektionen. Keine sorge, kurzzeitig kann man Vitamin C auch sehr sehr hoch dosieren, teilweise Oral bis 100g das räum aber richtig durch.

Langfristig und Dauerhaft (über Jahre) sollte man nicht über 2000mg täglich nehmen, wegen der möglichen Bildung von Nierensteinen. Aber das Risiko ist gering wenn man es nur gelegentlich hochdosiert nimmt.

Man könnte das Vitamin C auch "puffern" z.B mit Natron oder Calcium aber das ist nicht nötig, wenn man es einfach über den Tag verteilt einnehmen kann.

Vereinfacht: Eine 1L Flasche Mineralwasser, da die Tagesdosis reinkippen und dann über den Tag gleichmäßig verteilt austrinken.



Mehr Aminosäuren brauchst du vll jetzt auch nicht, besser was gescheites essen.

Zeolith <- absetzen, nur ein mal die Woche oder nur an den Tagen wo du keine "Pillen" nimmst oder mit einem großen Zeitversatz. Nie zum essen.

Das ist evtl Kontraproduktiv wenn du es gleichzeitig mit dem Essen/Pillen einnimmst. Das Zeolith bindet viele Stoffe in sich wie ein Schwamm und dann ja "Ausleiten". zB auch Vitamin C. Vor allem Säuren, als Kationentauscher neutralisiert der einiges. Der haut dir also deine Aminosäuren wieder weg. Stickstoffverbindungen auch schlechte, nimmt er auf, wenn er noch nicht gesättigt ist vom ganzen Rest.
Also auf keinen Fall zusammen einnehmen das bringt nix.

Desloratadin, hm ja - obs das bringt, wenn keine Allergie vorliegt? Es neutralisiert kein Histamin, es blockiert lediglich die Rezeptoren und verhindert die Reizwirkung. Hilft es?

Ich bin immer der Minimalist bei solchen zusätzlichen Sachen, weniger ist mehr.
Man neigt da zu immer mehr zu nehmen weil man sich ja was gutes tun will. und all diese dinger haben positive eigenschaften etc. kann man ja überall lesen. das verleitet dazu immer mehr von diesen zu nehmen ohne die kombiwirkung zu verstehen oder deren wirkung überhaupt zu protokollieren.

Sicher der Darm nimmt nicht so gut auf, da ist es hilfreich diverse sachen zu ergänzen. aber ob wir wirklich all diese Sachen brauchen?

Du musst auch bedenken, dass Bakterien und Viren sich ständig erneuern, die passen sich an, wer überlebt vermehrt sich, sie werden resistent, auch gegen die guten Wirkstoffe wie Oreganoöl das ja gegen den Pilz/Bakterien ist.

Ich würde daher immer wieder "pausieren", kein dauerhaften zustand an den sich was "gewöhnt". Sondern immer mal in Phasen einnehmen und dann wieder pausieren.

So könntest du auch Protokollieren ob es irgend welche Veränderungen gibt. (Auch wenn das schwer ist, bei den starken Symptomen, da noch einen unterschied festzustellen)
 
Das mit dem Bindegewebe und dem Haarausfall durch Autoimmunkrankheit hast du ja schon länger, das ist nicht die "Krankheit" ggf. ein Gen durcheinander. JA das mag diese Probleme begünstigt haben, weil das Immunsystem nicht so läuft wie normal. Es kann auch sein das die Autoimmunerkrankung hier schon damals durch eine Infektion ausgelöst wurde. Letztendlich war ja alles noch "ok" und stabil. Wir suchen also nicht Sachen die wir nicht ändern können, sondern das was das Fass zum überlaufen bringt.

Ich bin immernoch beim Herpes, wie oben beschrieben. Von mir derzeit keine andere "Diagnose".

Wäre also gut wenn das noch mal Ärzte vll ein anderer anschaut. Sicher trauen die sich da keine Experimente machen, versteht sich, die sind sich eben nicht sicher und wollen da jetzt nicht was probieren bei jemandem der schon geschwächt ist. Die wollen sich da halt sicher sein und selbst versichern. Nach Protokoll eben...
 
@Kaputtgeforscht und andere:

Ich danke erstmal wirklich von Herzen für deinen/euren Einsatz. Ich werde später oder die Tage auf alles nochmal eingehen. Bin total überfordert gerade. Hab mir jetzt eine tavor nehmen müssen und lege mich hin. Die Hilflosigkeit meiner seits (nicht eure Tipps und eure Hilfe) übermannen mich komplett. Ich habe Angst zu sterben. Nie wieder gesund zu werden...manchmal wenn ich mich wieder intensiv damit beschäftige wie die letzten Tage dann kocht alles hoch. Schuld, Scham, Ekel, Angst. Wenn man dann noch darüber redet das man eigentlich ins KH sollte (im übrigen auch mein Gefühl) man aber weiß das die einen nicht aufnehmen und nicht helfen dann joa.. ist das heftig.

Danke danke danke
Dir von Herzen und jedem einzelnen hier für eure ganzen Tipps. Da sagt noch einer die Menschen denken alle nur an sich.
 
Handelt es sich bei dem Chlorid, das du beschreibst, um dasselbe, das man für Magnesiumbäder verwendet, also Epsom-Salz?
Ja. Bei meiner Flasche heißt es "Zechsteiner Magnesium-Öl" und besteht aus einer 31%-igen MgCl2-Lösung. Es wird Mg-Öl genannt, weil die konzentrierte Lösung eine ölige Konsistenz hat und auch wie Öl auf die Haut aufgetragen werden kann. Es ist aber kein Öl - der Name ist daher falsch.

Man könnte diese Lösung auch verdünnen und trinken. Ich nehme pulverförmiges (kristallines) MgCl2*6 H2O in Lebensmittelqualität und löse 3,4 g (1/2 Teelöffel) in 68 g Wasser auf. Das ergibt eine 5%-ige Lösung. Die Angaben 68 g Wasser und 5%-ige Lösung sind rein zufällig und unwichtig. Jede andere Kombination geht auch.

Und wie wirkt das Chlorid in dieser Verbindung auf den Magen? Wird der saurer und merkt man das?
Magnesiumchlorid ist neutral und wird nur durch den Magen durchgeleitet und im Darm resorbiert. Man merkt nichts.


Kann man das bei Neigung zu Sodbrennen trotzdem nehmen?
Ja.

Der Magenzugang wird durch eine Klappe verschlossen, um den Rückstau von Nahrung und Säure zu verhindern. Falls sich dort Bakterien ansiedeln, gibt das Schwellungen und die Klappe verzieht sich und schließt nicht mehr richtig. Dann kann Magensäure in die Speiseröhre eindringen und Verätzungen hervorrufen. Die Speiseröhre wird gewissermassen verdaut (=Sodbrennen).

Dagegen hilft ein Schluck CDL. Alternativ würde auch kolloidales Silber o.ä. helfen. Die Bakterien werden getötet, die Klappe heilt ab und schließt wieder richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kaputtgeforscht und andere:

Ich danke erstmal wirklich von Herzen für deinen/euren Einsatz. Ich werde später oder die Tage auf alles nochmal eingehen. Bin total überfordert gerade. Hab mir jetzt eine tavor nehmen müssen und lege mich hin. Die Hilflosigkeit meiner seits (nicht eure Tipps und eure Hilfe) übermannen mich komplett. Ich habe Angst zu sterben. Nie wieder gesund zu werden...manchmal wenn ich mich wieder intensiv damit beschäftige wie die letzten Tage dann kocht alles hoch. Schuld, Scham, Ekel, Angst. Wenn man dann noch darüber redet das man eigentlich ins KH sollte (im übrigen auch mein Gefühl) man aber weiß das die einen nicht aufnehmen und nicht helfen dann joa.. ist das heftig.

Danke danke danke
Dir von Herzen und jedem einzelnen hier für eure ganzen Tipps. Da sagt noch einer die Menschen denken alle nur an sich.
Das, was hoch kocht, will von Dir gesehen und gefühlt werden und vor allem von Dir angenommen werden. Ganz behutsam. Davor weglaufen bringt nichts. Es gehört ja zu Dir. Und weil es zu Dir gehört, will es Deine Aufmerksamkeit.

Bei Dir ist ganz viel Wille und Mut wahrzunehmen, etwas zu verändern. Und das ist gut so. Du bist auch ehrlich zu Dir selbst und erkennst für Dich Dinge. Auch das ist gut.
Du wirst das schaffen. Bleib dran. Du brauchst nur einen Anfang und dem folgst Du dann. Das ganze Konstrukt muss irgendwo an einer Stelle durchbrochen werden und dann Schritt für Schritt arbeitest Du Dich durch alles durch.

Schreibe Dir vielleicht Mal auf, was alles verändert werden muss, was Du in welche Richtung ändern möchtest, was Deine Themen sind (auch die Unangenehmen), mach eine Liste mit Prioritäten, mach Dir die Dinge bewusst, überlege Dir Zukunftsperspektiven. Schaue, was Dich hier in diesem Thread anspricht, wo es Dich hinzieht, was Dich interessiert, aber auch, was Dir unangenehm ist und wo Du davor weglaufen willst. Da könntest Du auch ansetzen.
Und dann fang einfach irgendwo an und bleib dran.

Wir bekommen immer nur so viel Last vom Leben, wie wir auch tragen und bewältigen können.
Und ein Lehrer von mir hat immer gesagt: "Geh dahin, wo Deine Ängste sind". Das war mir immer ein guter Leitfaden. Denn wenn ich durch die Angst gehe, alles annehme, fühle und erkenne, was da kommt, dann kommt hinter der Angst der Goldschatz, nämlich mein eigener innerer Schatz.
 
Ich bin jetzt mal ganz ehrlich ja?
Ich tippe hier rum und lösche wieder, dass geht schon ein paar Minuten so. Ich könnte jetzt argumentieren und mich verteidigen, dass ich diese Denkmuster (unterbewusst) nicht habe. Dann würde ich lügen. Du hast recht. Das ist alles ein großes Problem. Weil alles das weitere bestimmt. Kreislauf.. schmerzen > schlecht fühlen > ergo wenig Perspektive und andersrum. Nennen wir es festgefahren, wie auch immer. Auch die wozu Frage stellt sich hier. Auch über aufgeben denke ich oft Nach. (Keine Ankündigung an der Stelle). Das ist aber ein natürlicher Prozess.
Vielleicht würde Dir hier eine spirituelle, energetische, psychische oder bewusste Aufarbeitung der Themen was bringen. Eventuell findest Du einen Coach oder Therapeut, der Dir dabei hilft.
Das seelisch im Jetzt aufzuarbeiten ist genauso wichtig, wie das ganze Physische und Körperliche. Nicht immer wieder in das Vergangene gehen, sondern es so betrachten, wie es sich aktuell zeigt und dann damit arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kerstin,

wenn man die Möglichkeit hätte, ein zustimmendes und ein ablehnendes Emoticon zugleich zu setzen, würde ich das bei Deinem letzten Beitrag tun.
So, wie ich ihn verstehe, rätst Du zu einer Aufarbeitung von Themen rein auf der spirituell-energetisch-psychischen und auch noch bewußten Ebene. Das ist ein riesiges Gebiet.
Nach meiner Erfahrung allerdings nicht immer zielführend, weil einfach körperliche Faktoren eine zu große Rolle spielen. Nun mag man da argumentieren, daß erst dann, wenn alle „geistigen“ Hindernisse abgeräumt sind, auch der Körper nachziehen kann. - Es könnte aber auch andersherum sein. Oder wie ich meine: beide Wege müssen angegangen werden, um letztlich zu einem gangbaren zu werden . - Wenn das überhaupt so sein soll. Ich bin davon überzeugt, daß es „Schicksal“ gibt; - Kismet.

In diesem Zusammenhang denke ich aber auch an EFT und die Möglichkeiten, die es beinhaltet, u.a. durch die Umprogrammierung des (eingefahrenen) Denkens.

Erweiterte heilende Sätze in der EFT

EFT-Therapeuten arbeiten aufgrund der guten Heileffekte auch gern mit erweiterten Glaubenssätzen beziehungsweise ausführlicheren heilenden Sätzen. Diese können beispielsweise so formuliert werden:
  • „Auch wenn mein Körper allergisch reagiert und ich nicht weiß, was er mir durch diese Reaktion sagen will, liebe und akzeptiere ich mich so wie ich bin und bitte mein Immunsystem, nicht überzureagieren, sondern dafür zu sorgen, dass ich gesund und stark bin.“
  • „Auch wenn ich immer wieder das Verlangen nach dem Rauchen habe und von der Sucht nicht loskomme, liebe und akzeptiere ich mich genau so, wie ich bin.“
  • Auch wenn mir das schwere Schicksal mit dem Autounfall passiert ist, liebe und akzeptiere ich mich genau so wie ich bin und erkenne an, dass ich überlebt habe und jetzt in Sicherheit bin.“
  • „Auch wenn ich die Krankheit … x habe, liebe und akzeptiere ich mich genau so, wie ich bin und genieße mein Leben trotz meiner Krankheit.

EFT – Emotional Freedom Techniques: Klopftechnik zur Therapie

Alles über die Klopftechnik EFT – Emotional Freedom Techniques: ✅ Was ist EFT Klopftherapie? ✅ Wobei hilft EFT Therapie? ✅ EFT Anleitung ✅ ETF Klopfen Sätze
www.bach-blueten-portal.de
Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist jetzt auch mehr im Fokus. Es ist zu wenig. Mehr Proteine müssen her. Boa kp, ich hab keinen festgefahrenen Mahlzeiten Plan gehabt. (Jetzt ist er in Planung) über die Jahre hab ich halt vieles geändert. Weil es mir empfohlen wurde. Also wenig Gluten nur noch Wasser trinken, wenig Zucker, keine Milch mehr...
Typisches Gericht ist z.b Hähnchen Pfanne mit paar Kartoffeln, Gurken und gekochte Eier. Das ist so ein Standard Gericht was oft gegessen wird. Aber halt wie ich jetzt hier gelernt habe zu wenig Proteine. Was wird das gehabt haben. Vllt 40g Proteine am Tag oder so. Manchmal auch kaum welche weil ich glutenfreie Nudeln mit pesto gemacht habe.
Dass Du Dich nicht vegan ernährt, ist schonmal gut. Vielleicht täglich Eier einbauen? Wenn Du sie verträgst. Eier enthalten gut bioverfügbare Aminosäuren (Proteine) und viele Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.
Oder auch essentielle Aminosäuren täglich nehmen. Dann hast Du schonmal eine gute Grundversorgung.
Und auf jeden Fall regelmäßig essen, also mindestens 3 Mahlzeiten. Frühstück, Mittagessen, Abendessen.
Wenn Du Gluten zwar meidest, aber es etwas verträgst, wäre vielleicht Dinkel eine Alternative. Oder auch Roggen. Und Vollkorn vielleicht, weil das nicht so verarbeitet ist und den Blutzucker nicht ganz so Achterbahn fahren lässt.
Oder auch Hirse, Kichererbsen, Quinoa und so was.
Auch Zusatzstoffe meiden und Glutamat. Also nicht die üblichen Brühwürfel zum Würzen oder gar Maggi. Da gibt es auch Alternativen ohne Geschmacksverstärker, z.B. von Lebe gesund oder Würzl.
Esse auch das, was Dir schmeckt. Zwing Dir nichts rein, was Du nicht magst.
Probiere auch aus, was Du tatsächlich verträgst. Etwas nur essen oder nicht essen, weil andere es sagen oder Du gehört hast, dass es gut oder schlecht ist, ist auch nicht gut. Dann übergehst Du vielleicht die Bedürfnisse Deines Körpers und erzeugst auch bestimmte Muster beim Essen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano,

ich habe geschrieben
Das seelisch im Jetzt aufzuarbeiten ist genauso wichtig, wie das ganze Physische und Körperliche.

Es ist alles wichtig. Ganzheitlich. Dass das Spirituelle ein riesen Ding ist, weiß ich. Ich habe da die letzten 10 Jahre oder mehr daran gearbeitet und arbeite noch daran. Ich habe da auch diverse Ausbildungen, Erfahrungen und so. Das hat bei mir ganz viel verändert. Aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt. Wenn der Körper das nicht umsetzen kann, dann geht es hier auch nicht weiter. Vor 2 Jahren kam bei mir dann das Körperliche wieder mehr und mehr in's Spiel. Also körperliche Ursachen, wie Nährstoffmangel, Stoffwechsel (Biochemie) und wieder (oder immer noch) die Ernährung. Ich schraube auch schon sehr lang immer wieder an meiner Ernährung herum oder habe mich mit Bio beschäftigt oder meine Kosmetik sehr stark verändert.
Ich kann jetzt rückblickend sagen, dass alles seinen Teil dazu beiträgt. Und dass es ein Bewusstseinsprozess ist, bei dem immer wieder andere Dinge möglich werden, je mehr ich da voran gehe.
 
Ich bin davon überzeugt, daß es „Schicksal“ gibt; - Kismet.
Für mich gibt es Schicksal und Bestimmung.

u.a. durch die Umprogrammierung des (eingefahrenen) Denkens.
Da bin ich mittlerweile auch weiter. Nur die Glaubenssätze zu verändern, funktioniert auch nicht.
Denken ist ein Prozess, eine Art Wahrnehmung. Das läuft von selbst ab. Das hat Rudolph Steiner mit seiner Erkenntniswissenschaft dargelegt.
Umprogrammieren klingt sehr nach Verstand und Gott-Spielen.

beide Wege müssen angegangen werden, um letztlich zu einem gangbaren zu werden . -
Nicht nur zwei Wege, sondern 3: Körper, Seele und Geist.
Also auch Bewusstsein und Selbst- /Gotteserkenntnis.

[Sorry, dass ich mein Geschriebenes so zerteile, aber er kopiert mir die Zitate nicht in den Beitrag, den ich in Bearbeitung habe, sondern in einen neuen.]
 
1. Du wirst nicht sterben, deine Blutwerte sind ok es ist nichts direkt bedrohliches und du hast diese Tortour schon 4 Jahre mitgemacht.

2. Die Angst vor Tod ist eine schwere Erfahrung und die kocht gerne wieder hoch, weil sich ja nichts verändert hat. Das kann man aber auch in den Griff bekommen. Ablenkung aus der Gedankenspirale. Aber auch das auseinandersetzen mit dem Thema und der Angst. Du musst verstehen, dass es Möglichkeiten gibt das es besser wird. Auch wenn der Prozess kompliziert und lange ist den richtigen Weg zu finden. Auch die Angst das dir keiner glauben will. Weil es ja bisher so war. Das sind alles Dinge die sich lösen lassen - es wird da weiter gehen. Manchmal braucht es eben mehrere Versuche.

In schweren Zeiten, werden auch nicht spirituelle Menschen mal kurz gläubig - weil es in der Verzweiflung helfen kann. Es gibt Spiritualität und Rituale in unserem Gehirn weil es für uns nützlich ist.

Du musst auch gar nichts weiter machen, du kannst dich völlig entspannen. Wir stehen nicht unter Zeitdruck.

Die KH Angst ist nur eine kleine Hürde, je länger man sich dann mit dem Gedanken anfreundet desto weniger Bedrohlich wirkt es. Du hast deine Symptome seit 4 Jahren, es ist Alltag.

Deine Isolation hat aber auch Spuren hinterlassen, der wenige Kontakt macht einen Anfälliger für "draußen Ängste" man entwickelt Furcht.

Leg deine linke Hand auf den linken Hals und fühle den Puls, drehe deine Augen geschlossen nach Links Oben und dann nach Rechts Oben. Versuche von der Brustatmung in die Bauchatmung zu kommen.


3. "Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende"

Wir entwickeln gemeinsam einen Plan. Schritt für Schritt.

Und es gibt jeden Tag neue Sachen. Mit dem mRNA sind einige Impstoffe auf dem Weg gegen Herpes und zwar als Behandlung wenn es aktiv ist. Und noch einige weitere, sogar ein Kaugummi. von gestern: https://penntoday.upenn.edu/news/pe...fluenza-and-herpes-simplex-virus-transmission

Das mit dem aktiv Herpes haben viele, vor allem schwer mit Transplantationen und die bekommen starke Immunsuppresiva (gegen Abstoßung) und die werden auch wieder gesund und die sind meist deutlich älter und deutlich kaputter, wenn die das schaffen, wirst du das aber 100% schaffen.

Dein Zustand kann auch Psychosomatisch verstärkt werden, das ist fast immer so, wenn man lange Symptome hat das schlägt einen die Seele nieder, das es an der "inneren Stärke" schwächelt.

Das geht so weit, dass man Zittert, Schluckbeschwerden, Brennen der Haut und ganze Lähmungen usw.

Ich konnte Zeitweise meinen Arm nicht mehr richtig heben, Zuckungen, Herzrasen und dachte ich habe einen Schlaganfall, das war Angst und Stress. Alles nur das Gehirn. Wenn das nicht die richtigen Botenstoffe absendet, ist man komplett platt. Das kommt dann oben drauf auf die eigentlichen Symptome und verstärkt das.

Die Schmerzen verstärken sich durch die fehlende Lebensfreude. Es ist also auch wichtig, im Kopf Stabilität zu finden.

Es ist alles so leicht zu sagen, wenn man den Zustand gerade nicht hat, daher hoffe ich dich überzeugen zu können, dass es keine Katastrophe ist. Verzweiflung ist nicht angebracht.



Wir fangen eben einfach mal an, du bestimmst das Tempo.
 
Vor 5 Jahren versuchte ich es mal mit Brokkoli Kapseln (Indol-3-Carbinol), die sollen ja im gyn. und urologischen Bereich sehr wirksam sein. In den ersten 3 Wochen merkte ich noch gar nichts, dann nahm ich noch für den Darm L-Glutamin dazu und als ich gleichzeitig das Kurkuma absetzte, welches ich mindestens 2 Jahre (jeden Morgen 1 TL) genommen hatte, bekam ich von L-Glutamin und Brokkoliextrakt Feuer an allen Ausgängen.

Ausserdem möchte ich Dich vor allem wegen Deiner Leber vor Nystatin warnen. Ich bekam davon starke Nierenschmerzen, Übelkeit mit Brechen, Schüttelfrost. Später nahm ich einen erneuten Anlauf mit Mariendistel dazu, dann ging es.
.

Hallo,

vielen Dank für deine Antwort.
Ok danke für den Hinweis. Ich schütte mich auch erst die letzten 4 Monate so damit voll. Davor hab ich garnichts genommen. Will irgendwie das die Hölle aufhört. Aber verstehe deine Bedenken. Ich werde darauf achten.

Nystatin bekommt mir bis jetzt gut. Habe keine Nebenwirkungen bemerkt. Wobei ich jeden Tag mit einer ganzen Reihe an Symptomen zu tun habe. Wahrscheinlich merke ich das garnicht mehr. Was da einen Unterschied macht und was nicht.

Danke liebe Grüße
 
1. Du wirst nicht sterben, deine Blutwerte sind ok es ist nichts direkt bedrohliches und du hast diese Tortour schon 4 Jahre mitgemacht.

Dein Zustand kann auch Psychosomatisch verstärkt werden, das ist fast immer so, wenn man lange Symptome hat das schlägt einen die Seele nieder, das es an der "inneren Stärke" schwächelt.

Wir fangen eben einfach mal an, du bestimmst das Tempo.

Danke dir. Ich hab schon voll das schlechte gewissen, dass ich dich hier so einspanne.
Ich gebe dir irgednwie auch voll die Verantwortung, obwohl wir uns garnicht kennen. Trotzdem bist du so hilfsbereit. Danke, einfach danke.

Mein psychischer Zustand ist gelinde gesagt am Ende. Ich schwinge auch auf extrem niedrigen Frequenzen. Durch die ganze scheisse, kann ich mich da einfach manchmal nicht befreien. Ich habe immerhin die letzten Monate erreicht, dass ich mir öfter sage ok wenn du daran stirbst dann ist es halt so. Also eine art Akzeptanz. Die hab ich nicht immer, gestern wurde mir das zuviel. Da dachte ich nur ahh scheisse der Körper stirbt und niemand "sieht".es und weiß was los ist. (Ärzte,Umfeld).

Und ja ich hab mich auch schon mit dem Glauben ausseinander gesetzt. Habe auch ein Gespräch mit einer Dame am notfalltelefon gehabt, die ich aus Verzweiflung heulend kontaktiert habe. Aber es fühlt sich irgendwie nicht richtig an. Jetzt nach Hilfe von oben zu hoffen. So nach dem motto: ich komme wenn ich hilfe brauche und davor hat es mich nicht interessiert... schwieriges Thema.

Mediation klappt bei mir so semi, durch mein ADS hab ich ständig 50 tabs im Kopf offen. Ich kann einfach nicht an nichts denken oder nur den Moment spüren 😂...

Wie machst du das? Wenn ich fragen darf.
Bist du gläubig?

Und ja wenn hier irgendwie ein heiler aktiv ist.
Bitte bitte melde dich... ich würde ja fast alles versuchen. Meine sis wollte mich schon nach Peru schleppen. Zu den heilern. Wenn ich körperlich den Flug schaffen würde wäre ich da schon.

An der Stelle auch an dich die Frage, hilfst du einfach gerne oder was ist deine Motivation hier?😊
 
Denken ist ein Prozess, eine Art Wahrnehmung. Das läuft von selbst ab. Das hat Rudolph Steiner mit seiner Erkenntniswissenschaft dargelegt.
Nach meinem Stand haben das schon (viel) früher u.a. Buddhisten und Yogis so gesehen - und R.S. hat es womöglich von dort übernommen (wie einiges andere seines Gedankengebäudes/Konzeptes). Im Yoga z.B. gibt es die Rolle des "Beobachters", die man üben kann. Dadurch kann (mehr) Distanz zu (kreisenden) Gedanken, Gefühlen,... entstehen. An dieser Stelle nicht mehr dazu, das kriegt man bei Interesse leicht recherchiert.
Umprogrammieren klingt sehr nach Verstand und Gott-Spielen.
Für mich klingt das mechanistisch - als wenn der Mensch eine Maschine wäre, bei der man nur "Knöpfchen drücken" muss. Ich weiß, dass viele Menschen diese Vorstellung mögen und das ist ja auch nachvollziehbar - man meidet im Grunde echte Auseinandersetzung.
 
Oben