Bis auf 3 Zähne alle wurzelbehandelt ! Könnt Ihr mir helfen ?
hallo zusammen,
zuerst einmal möchte ich Euch noch ein frohes, neues jahr 2009 wünschen !

Euch allen vor allem gesundheit !
und danach dann alles, was Ihr Euch sonst noch so wünscht ! ;-)
danach möchte ich mich entschuldigen, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe und auch telefonisch kaum erreichbar gewesen bin !
und jetzt fang ich einfach an:
also, am donnerstag den 04.12.2008 habe ich mir ja das implantat 26 entfernen lassen, wobei festgestellt wurde, daß das implantat nicht festgewachsen war, sich entzündet hatte und ich ein loch in der kieferhöhle habe. ungefähr auf höhe 26/27.
dieses loch ist dann mit einer goretex-membrane verschlossen worden.
das entfernen das implantates war kein spaß ! :-(
am freitag den 05.12.2008 habe ich mir noch die zähne 36 und 37 ziehen lassen (wurzelbehandelt und mit goldkronen).
diese beiden zähne brachen beim ziehen in sich zusammen und mussten dann in teilen aus meinem unterkiefer gepuhlt werden.
soweit habe ich berichtet.
auch, daß die wundheilung von 26 sehr zu wünschen übrig ließ.
nach ungefähr 6 tagen fing es aus der wunde zu stinken an.
ich hatte bereits einen neuen termin für mittwoch den 17.12.2008 vereinbart.
und ein zimmer in der günstigen pension reserviert.
bin also am morgen des 17.12.2008 richtung ludwigshafen.
dort angekommen schaute frau doktor sich die wunde an und meinte, daß die wunde überhaupt nicht zugewachsen sei.
was ich meinen würde, ob wir nochmal richtig aufmachen sollen ?
ich war der meinung, daß muß nochmal richtig aufgemacht werden.
und wollte, daß die zähne 34 und 35 auch noch gezogen werden, wenn zeit ist.
weil vor allem 35 sehr weh tat.
sie war einverstanden.
beim operieren meinte frau doktor, es wäre gut gewesen, nochmal aufzumachen !
es wäre noch einiges an entzündung in richtung 27 gewesen.
die goretex-membran war anscheinend schon komplett resorbiert, daher das loch zur kieferhöhle aber auch wieder auf.
diesesmal gelang ihr ein besserer verschluß der wunde, wodurch das loch zur kieferhöhle direkt mit schleimhaut abgedeckt werden konnte (wenn ich das soweit richtig verstanden habe ;-))
aber frau doktor meinte nach der op, wenn die wunde diesmal nicht zu bliebe, würde ich in eine klinik gehen müssen, weil dann die kieferhöhle saniert werden müsse und eventuell ein nasenfenster gelegt werden sollte.
da hab ich gesagt: "nun mal langsam, das wird schon werden diesmal !"
das hat mich schon ein wenig verunsichert, wenn sie sowas selber schon sagt nach der operation.
und sie hat mir ein antibiotikum verschrieben. das sei diesesmal leider notwendig :-(
das ziehen der zähne 34 und 35 ging leicht. die wunden wurden ausgefräst und dann vernäht.
für den kommenden morgen wurde ein termin beim zahntechniker für das jetzt notwendige erweiterte provisorium im untenkiefer vereinbart.
danach sollte ich zur wundkontrolle nochmal zu frau doktor kommen.
ich also ohne mein unterkieferprovisorium zur apotheke und dann in mein pensionszimmer.
kühlen, liegen, fernsehen. abends süppchen im wasserkocher und dann früh schlafen.
tags drauf hab ich morgens lecker brei und tee gefrühstückt, geduscht, alles zusammengekramt und bin gegen 9.30 uhr richtung zahntechniker aufgebrochen.
wir sind mittlerweile auch fast alte bekannte ;-) er weiß seit unserer ersten begegnung: ich zieh meine provisorien lieber selber an und seither kommen wir gut miteinander klar !
danach noch kurz zu frau doktor, die mit der wundheilung aber zufrieden war.
zur sicherheit gab sie mir noch ein rezept über antibiotika, da ja die feiertage ins haus stehen. falls etwas sein sollte.
ich also auf die bahn und ab nach kölle.
schön war, daß ich jetzt urlaub hatte. bis zum 29.12.2008 frei !
hab mich deswegen auch diesmal nicht krankschreiben lassen, um das verständnis meines arbeitgebers für meinen zahnstress nicht unnötig zu strapazieren.
werde jetzt in einem neuen beitrag weiterschreiben, um die einzelnen termine besser voneinander abzugrenzen.
liebe grüße
andreas