Nachdem ich spät, aber doch diese Geräte für mich zu entdecken glaube, bin ich nur mehr verwirrt.
Vorab - ich gehe davon aus, dass solche Messungen generell funktionieren. (Ich habe auf meinem Weg genug Erfahrungen bei div. Ärzten sammeln dürfen und für mich verifiziert, dass es geht. Allerdings hatten die alle "Nischenprodukte" die von den Kosten durch die Decke gehen bzw. es war eine Combi die aus "Senden" über Gerät und Messung per Muskeltest gelaufen ist. Daher bin ich sehr an einem günstigen Modell interessiert.
Meine Frage ist halt - ist Bioscan und seine "Derivate" was sinnvolles oder einfach nur Betrug oder irgend wo dazwischen?
Zur Technik (wovon ich keine Ahnung habe

):
Hatten wir eigentlich die Variante schon, dass im USB-Stick ein IR-Empfänger ist, welcher die Daten misst und somit in den Videos schlicht der falsche USB-Port kontrolliert wurde
Hi Pita, ich hab auch 0 Ahnung von Technik - das ist ja mein Problem. ABER - in dem einen verlinkten Videos (in diesem Thread): hat der deutsche ALLE Ports abgehört (und jeweils erklärt was da an Daten übertragen wird).
In allen Fällen - 0 Daten von Mensch (Handsensor) an Computer.
Und das irritiert mich schon gewaltig.
Aber nachdem es um "Skalarwellen" geht - warum sollte das über 0en und 1er Kommunikation gehen? Andererseits - der Computer braucht 0en und 1er
Mein aktueller Stand (von den 3 von Andreas Franz getesteten Geräten die gleiches Innenleben haben)
- alle 3 funktionieren nicht "wirklich" und man lässt sich davon in Richtung "Kaisers neue Kleider" blenden.
- es funktioniert, aber das "billigsdorfer" Gerät (Quantum Resonance Magnetic Analyzer) - ist einfach eine schlechte Kopie (und weil sie das nicht anders technisch hinbekommen haben, lassen sie einen "Zufallsgenerator" im Hintergrund laufen. (im Video wurde ja nur das billigste angeschaut).
Dinge die mich stutzig machen/wo ich hängen geblieben bin:
- Warum braucht man vor einer Diagnose Alter/Geschlecht/Gewicht? Sind das Pflichtfelder? Es müsste der "Welle" doch völlig egal sein ob dick/dünn, alt/jung...?
- (ich denk mir z.B. auch Fettwellen werden ihre eigene Resonanz haben - ob braunes oder weißes Fett...?)
- Und es geht ja nicht um Laborwerte, so dass man sagen kann bis zu dem Alter ist jener Spiegel ok und ab dann müsste er so und so hoch sein. Also geht auch das "Versprechen", dass sich die Werte zu 95% mit Laborwerten decken, in die falsche Richtung?!
- Warum sollte ein Skalargerät wegen Cholesterin meckern? Das ist zwar nahe an der Kassenmedizin, aber de facto irrelevant? Melden müsste das Skalargerät Verkalkungen oder die fehlenden Faktoren die die Adern wieder geschmeidig machen/Verkalkungen auflösen (K2, Vit C, Omegas ...). Außerdem ist Cholesterin als Stand-Alone Faktor "out of date". Meines Wissens braucht es da Trigylceride und lipo-alpha und allg. Entzündungsfaktoren um eine Aussage bezüglich Gefahr für die Adern/Venen/Gefäße treffen zu können.
- Im Idealfall meldet das Gerät (in "meiner Welt") ja nur ob etwas im Körper fehlt oder nicht (Vitamine, Spurenelemente... bzw. - das muss noch längst im Labor nicht messbar sein, bzw. man kann im Mangel sein und es testet trotzdem nicht, weil der Körper grad eine "Umleitung" fährt.
- (So wär zumindest die Logik bei kinesiologischer Testung).
- einzig überzeugend fand ich den Spermienmangel bei Ullika

- schwer irritiert mich, dass ein und die selbe Person unterschiedliche Meßdaten hat, wenn sich die Daten (Gewicht, Alter) ein wenig ändern. (Stichwort Leberkäse, feuchte Garten Erde, feuchter Lappen).
- Ok finde ich, wenn das Gerät bekannte Erkrankungen (Allergie etc.) nicht findet. Das muss ja während der Messung kein Thema sein (deto Blutzucker etc.)
Beim Recherchieren sind mir 2 Geschichten eingefallen, die zum Thema passen:
Lynne McTaggart erzählt in einem ihrer Bücher die Geschichte eines Arztes/Wissenschaftlers, der mit seinem Gerät unzählige Patienten heilen konnte, für die es sonst kaum Hoffnung gab (austherapierte Krebspatienten...)
Nach seinem Tod haben Kollegen versucht die Funktionsweise seines Geräts herauszufinden, um draufzukommen, dass es falsch verkabelt war (bzw. irgend ein Teil defekt war und somit außer den LED's nichts eine Funktion hatte). Dennoch hat er Mal um Mal geheilt.
Mögliche Lösung für die Heilerfolge: Heilung durch Intention. Dafür würde auch sprechen, dass je skeptischer jemand an die Testung ran geht, desto wirrer anscheinend die Ergebnisse. Umgekehrt - je eher man sich auf das "Spiel des Lebens" einlässt, desto eher hilfreich sind die Ergebnisse (Intention vom Patienten, Behandler...) - oder interpretiere ich da schon wieder zu viel rein?
Punkto "Zufallsgenerator" bzw. eigentlich statistischer Zuweisung von "Diagnosen": vor 5-10 Jahren war es so, dass Labore in Ö gegen Jahresende zwar alle Zuweisungen bearbeiten mussten, aber - wenn ihr Budget ausgeschöpft war - nur mehr sehr geringe Vergütungen bekommen haben. Von 1 Labor glaube ich zu wissen, dass sie das so gelöst haben, dass gegen Jahresende nur mehr neue und sehr heikle Untersuchungen durchgeführt wurden. Hingegen wenn Patienten ohnehin alle paar Wochen Kontrolluntersuchungen hatten (somit ein eindeutiger Trend ablesbar war) wurden bei denen Standardwerte die man "abschätzen" konnte tatsächlich nur mehr geschätzt und nicht gemacht.
Das hat generell gut geklappt - allerdings kam es in Einzelfällen zu so kuriosen Ergebnissen, wie nach erfolgter D3 Aufdosierung (mit 20.000 iE Dektristol für mehrere Wochen) war der Spiegel bei ca. 15ng/ml (- wahrscheinlich da Winter war, ein wenig niedriger als der vorher gemessene Wert im Herbst

).
Tatsächlicher Wert war dann über 70ng/ml.
Also denke ich mir, dass rein statistisch gesehen das Gerät eine sehr hohe Trefferquote haben kann - bei Menschen die 0 supplementieren.
(und allein da ist es hilfreich, wenn man Selen und die Klassiker beginnt zu supplementieren).
Was ist mit Menschen die im Hochdosisbereich supplementieren? Da kann es schnell ins Auge gehen, wenn man bei Coimbra (Hochdosis D3) einem Gerät vertraut, das nicht misst sondern schätzt/hochrechnet..
Und wenn die 3 - Bioscan (+ Derivate) Fake wären, was heißt das für andere Geräte? Wie könnte man checken, was tatsächlich gemessen wird? Also "irgendeine Info" vom Sensor (egal ob Hand oder Kopfhörer) an das Gerät/den PC übertragen wird? Was wenn die Daten eben nicht 0en und 1er sind? Dann muss dennoch "irgendwo" am Weg die "Skalarinfo" in 0en und 1en übersetzt werden. Und spätestens da müsste man "fündig" werden?!
Mir ist es ja generell wurscht ob das elektronisch oder magnetisch oder per Gedankenübertragung geht. Hauptsache es funktioniert. Und für das Funktionieren habe ich in den Videos ehrlich gestanden keine wirklich guten (bzw. mich überzeugenden) Beispiele gesehen. Außer dem 0er Spermiencount bei einer Frau. Aber das war auch keines der 3 Geräte, oder?
Fragen über Fragen, Gedanken über Gedanken.... Ev. mag ja jemand von Euch wieder "mitüberlegen".
lg togi