Bei Schizophrenie Gendefekt in der Glutathion-Synthese

Hallo Gini,

wenn Amalgam allein die Ursache einer Krankheit sein sollte, wäre fast alle Menschen auf dieser Welt schwer krank.
Da das nicht der Fall ist, da es sogar Menschen geben soll, die sich trotz Amalgam im Mund gesund fühlen, spricht vieles dafür, dass Amalgam eben "das Fass zum Überlaufen bringt" in solchen Fällen, wo schon eine (oft unbekannte) Grunderkrankung vorliegt.


Ich weiß, dass Amalgam Kupfer und Zinn enthalten.
Nur kann das darin enthaltene Kupfer nie die Auswirkungen haben, die z. B. bei der Kupfervergiftung beim M. Wilson entstehen.
Beim M. Wilson nimmt man täglich 1200 bis 1800 mg eines Chelatbildners ein, d. h. nicht ab und zu mal eine DMPS-Spritze wie beim Amalgam, sondern Tag für Tag diese Riesenmengen.
Allein an der Menge des beim M. Wilson gegebenen Chelatbildners ist erkennbar, dass die Krankheit die Beschwerden einer Amalgambelastung um ein Mehrfaches überschreitet.

Nicht dass ich sagen will, Amalgam ist unschädlich, aber es gibt Krankheiten, die sind wirklich viel, viel schlimmer.

Und schlimm ist es auch, wenn jemand M. Wilson hat und nur, weil er zufällig auch Amalgam im Munde hat(te), sich nur dem Amalgam-Thema widmet, d. h. der M. Wilson übersehen wird. Ich würde wetten, dass das häufiger vorkommt. Ich war ja früher, bevor ich wußte, dass es auch M. Wilson gibt, jahrelang auch der Meinung, dass ich vom Amalgam allein krank wurde.

Weil der M. Wilson eine ziemlich schlimme Schwermetallvergiftung ist, ist es für mich auch logisch, wenn so etwas wie Schizophrenie durch einen M. Wilson entstehen kann.

Ich würde daher auch, wenn jemand eine Schizophrenie hat, einen M. Wilson immer ausschließen lassen.


LG
Margie
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn Amalgam allein die Ursache einer Krankheit sein sollte, wäre fast alle Menschen auf dieser Welt schwer krank.
Da das nicht der Fall ist, da es sogar Menschen geben soll, die sich trotz Amalgam im Mund gesund fühlen, spricht vieles dafür, dass Amalgam eben "das Fass zum Überlaufen bringt" in solchen Fällen, wo schon eine (oft unbekannte) Grunderkrankung vorliegt.

Das ist mir zu monokausal, ich sehe das etwas differenzierter:
Wir sind komplexe Wesen (zB Körper, Geist, soziales Umfeld, natürliches Umfeld inkl. Gifte Esmog etc.), eine einzige Ursache wird es (fast) nie sein. Wenn jetzt mehrere Einflüsse zusammenspielen ist es müßig zu diskutieren ob jetzt A, B oder C die Grunderkrankung ist und die anderen Dinge "nur" Kofaktoren sind. Auch gibt es oft das Henne Ei Problem, zum Beispiel: Ist eine Entgiftungschwäche die Ursache für den schlechten Abbau von Umweltgiften oder hat ein Gift (z.B. Quecksilber) zuvor die Entgiftzungsenzyme und andere Stoffwechselprozesse so weit gestört, dass dadurch erst die Entgiftungsschwäche entstanden ist? Wer will das eindeutig sagen können?

Und nur, weil sich Amalgam Träger gesund fühlen, heist das noch lange nicht, dass sie es sind. Die sind zum Beispiel dann oft verwundert, wenn irgendwann Herzinfakt, Schlaganfall, Krebs, Diabetes, Alzheimer etc. daherkommt.

Oder ich hab schon mal hier im Forum geschrieben: Es laufen heute so viele Leute rum, die stolz ein großes Auto, eine Villa und sonst noch was vorweisen können und sich selber glücklich und gesund finden. Menschlich sind die aber oft schwierig oder haben verhärmte Gesichter. Auch bei den "naturverbundenen Esoterikern" begegen mir oft Menschen, die sich selber für ausgeglichen halten, ich das aber ganz anders empfinde. Solche psychischen Symptome sind ja gerade typisch für Vergiftungen (auch bei mir), es müssen ja nicht gleich offensichtliche körperliche Symptome wie Schmerzen. Es reicht ja schon wenn der Kopf "unrund" läuft.

Wer wirklich psychisch und körperlich glücklich und ausgeglichen ist, braucht kein teures Auto, einen Fernseher, einen Computer, eine Urlaubsreise (od.ä.) zur Kompensation (für irgendwas). Gesellschaftlich sind viele "kranke Verhaltensweisen" hoch angesehen, davon lebt ja auch unsere Konsumwelt. Zu solchen Verhaltensweisen können übrigens m.E. auch der Helferkomplex, "fanatischer Kampf" um die Umwelt oder andere Ideale gehören. So zumindest meine Beobachtung (auch an mir selber) und meine Vermutung.

(PS: Damit will ich NICHT Amalgam als den primären Schuldigen hinstellen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Kayen,

ich habe beim RD-Labor noch nachgefragt wegen der Instabilität des Glutathions, von dem in Deinem Link die Rede war.

Der Laborinhaber hat geantwortet, daß Glutathion in den Erthrozyten (also intrazellulär) recht stabil sei. Es sei leicht bis zu 40 Stunden in der Probe stabil. Es müsse nicht eingefroren werden. Sie hätten die Bestimmungsmethode von der Blutabnahme bis zur Messung intensiv studiert.

Das RD-Labor bestimmt aber nur das intrazelluläre Glutathion, nicht die Glutathion-Enzyme. Vielleicht daß es sich bei den Enzymen anders verhält (?).

Wenn Glutathion sich 40 Stunden in der Blutprobe stabil hält, dann wäre es am besten, den Versand per Post noch mit einem Eilzuschlag zu versehen, damit es sicher am nächsten Tag ankommt. Denn bei einem zweitägigen Versand könnten die 40 Stunden leicht überschritten sein.

Liebe Grüße
Gini
 
Hallo,

mir wurde von einem belgischen Labor, bei dem das Blut mit DHL Express normalerweise am nächsten Tag bereits eintrifft, auch mitgeteilt, dass sie das Glutathion nur dann bestimmen, wenn Personen sich direkt bei ihnen im Labor das Blut abnehmen lassen, anderenfalls nicht, weil es nicht stabil sei.

... because we don't do glutation for patients abroad, it is not stable.

Gruß
Lukas
 
Hallo Kayen,

ich habe beim RD-Labor noch nachgefragt wegen der Instabilität des Glutathions, von dem in Deinem Link die Rede war.

Der Laborinhaber hat geantwortet, daß Glutathion in den Erthrozyten (also intrazellulär) recht stabil sei. Es sei leicht bis zu 40 Stunden in der Probe stabil. Es müsse nicht eingefroren werden. Sie hätten die Bestimmungsmethode von der Blutabnahme bis zur Messung intensiv studiert.

Das RD-Labor bestimmt aber nur das intrazelluläre Glutathion, nicht die Glutathion-Enzyme. Vielleicht daß es sich bei den Enzymen anders verhält (?).

Wenn Glutathion sich 40 Stunden in der Blutprobe stabil hält, dann wäre es am besten, den Versand per Post noch mit einem Eilzuschlag zu versehen, damit es sicher am nächsten Tag ankommt. Denn bei einem zweitägigen Versand könnten die 40 Stunden leicht überschritten sein.

Liebe Grüße
Gini



Hallo liebe Gini,

dankeschön!!!

Ich habe in meinem Labor noch garnicht angerufen, da es mir gerade mit dem B2 hochdosiert (150mg) so gut geht, dass ich es glatt vergessen habe. :) ((Das Beste, was mir bis dato an Neem passiert ist :):):)))

Ich hoffe, der Effekt hält an, denn man kennt ja die mehrtägigen Anfangsverbesserungen und dann lässt es wieder nach.
Hoffe mal das Beste!

Ich werde auf jeden Fall aber noch anrufen und ebenfalls die Aussage des Umweltmediziners einstellen.

Liebe Grüsse von Kayen
 
Zuletzt bearbeitet:
Und beim Labor IMD Berlin und bei Acumen, England genügt für die intrazellulären Glutathion-Bestimmungen auch der Postversand mit Eilzustellung.

Bei allen drei von mir genannten Laboratorien handelt es sich immer um intrazelluläre Bestimmungen in den roten Blutkörperchen. Ist das der ausschlaggebende Faktor?

Gini
 
Bei allen drei von mir genannten Laboratorien handelt es sich immer um intrazelluläre Bestimmungen in den roten Blutkörperchen. Ist das der ausschlaggebende Faktor?



Hallo Gini,

aber hattest Du denn nicht mal gemeint, dass es sowieso üblich ist, dass die Untersuchung intrazellulär vorgenommen würde? Oder habe ich das falsch in Erinnerung? Denn dann würden sich ja vermutlich alle Labore daran halten, es sei denn man würde explizit Anderes in Auftrag geben, oder?

Also ich weiß es nicht. Vielleicht frage ich bei dem belgischen Labor mal nach, wie sie grundsätzlich das Glutathion bestimmen (ob im Serum oder intrazellulär), wenn ich mal wieder meine sonstigen Untersuchungen dort machen lasse. Momentan fehlt mir das Geld dafür...

Grüße
Lukas
 
...aber hattest Du denn nicht mal gemeint, dass es sowieso üblich ist, dass die Untersuchung intrazellulär vorgenommen würde?[

Ne, Lukas, ich hatte nur davon gesprochen, daß die intrazellulären die besseren Untersuchungen sind im Vergleich zu den Serums-Untersuchungen, und daß ich davon ausgehe, daß die Gehirnforscher, wenn sie mit Glutathion Studien machen, wohl immer die intrazellulären Werte bestimmen.

Es ist ja z.B. bekannt, daß das Glutathion durch i.m. oder i.v. Verabreichungen im Serum nur eine Halbwertszeit von 1,6 Minuten hat. Also im Serum ist es wirklich sehr unstabil und oxidiert sehr schnell. In der Zelle muß das anders aussehen, da man hier mit Therapien ja auch stabile Glutathion-Werte erreichen kann. Würde es in der Zelle auch so schnell oxidieren wie im Serum, wären alle Therapien vergebens - dort hält es sich aber. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber es ist so.

Gini
 
Ne, Lukas, ich hatte nur davon gesprochen, daß die intrazellulären die besseren Untersuchungen sind im Vergleich zu den Serums-Untersuchungen, und daß ich davon ausgehe, daß die Gehirnforscher, wenn sie mit Glutathion Studien machen, wohl immer die intrazellulären Werte bestimmen.



Hallo Gini,

ok, danke. Dann hatte ich das in der Tat falsch in Erinnerung.

Bei dem besagten belgischen Labor bin ich bei dem Glutathion nun auch etwas verunsichert. Ich hatte das jedes Mal mit in Auftrag gegeben. Manchmal wurde der Wert bestimmt, manchmal nicht. Als ich das letzte Mal, als er mal wieder nicht bestimmt worden war, danach gefragt hatte, habe ich dann die bereits erwähnte Antwort vom Labor erhalten. Ich habe dann allerdings nicht weiter gefragt, wie sie dann die anderen Male vorher den Wert haben bestimmen können...

Beim bislang letzten Mal, als sie den Wert bestimmt hatten, hatte ich diese Ergebnisse mitgeteilt bekommen:

Glutathion réduit mes. 30,23 mg%
Glutathion réduit 70 mg% G.R. (Ref. 56 - 84)

Weiß nun aber nicht, was von diesen Werten zu halten ist. Im Mangel bin ich bzw. war ich damals demnach nicht.
Wenn das Glutathion instabil ist, würde das doch vermutlich eher zu falsch negativen (also zu fälschlich zu geringen) als zu falsch positiven Werten führen, oder irre ich mich? Ich kann es gerade nicht abschätzen. Weiß das jemand genau?


Zudem waren diese Werte dabei:

GPX gemess. 263 U/L
GPX 73 U/g Hb (Ref. 59 - 116)

GPX ist Glutathionperoxidase. Kann man daraus eine Aussage über das Glutathion tätigen?

Und:

SOD gemess. 1,11 U/ml
SOD 755 U/g Hb (Ref. 721 - 993)

SOD ist Superoxiddismutase. Aber die dürfte mir den obigen Werten wohl nicht zu tun haben?

Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

ich denke auch, daß das Glutathion, wenn es aufgrund der Instabilität sich im Blut nicht hält, zu niedrig ausfallen müßte, daß Du also real höhere Werte hättest, als die, die gemessen wurden. Die Frage ist jetzt nur, wo das Glutathion bei Dir gemessen wurde - intrazellulär, oder im Serum, oder oder....
Jedenfalls ist die Einhaltung der Norm schon einmal gut.

Über den Aussagewert der Glutathionperoxidase im Hinblick auf das intrazelluläre Glutathion selber kann ich nichts sagen. Es ist ein Glutathion-abhängiges Enzym, das antioxidative Aufgaben hat.

Die Superoxiddismutase hat intrazellulär (wie auch Glutathion) die Aufgabe eines Antioxidans. Wäre sie zu niedrig, wäre der Schutz vor oxidativem Stress herabgesetzt, es gäbe also erhöhten oxidativen Stress in der Zelle. Zu niedriges SOD könnte demnach mit zu niedrigem Glutathion korrelieren - Anzeichen für erhöhten oxidativen Stress in der Zelle.

Bei Dir sind aber alle Werte in der Norm - das ist gut so!

Ich weiß zwar von mir selber, daß sich das auch plötzlich ändern kann, und alles in nachhaltige Schieflagen kommen kann, aber das muß ja bei Dir nicht zwangsläufig auch so sein.

Gini
 
Hallo Gini,

danke für Deine Einschätzung.

Hierzu:

Ich weiß zwar von mir selber, daß sich das auch plötzlich ändern kann, und alles in nachhaltige Schieflagen kommen kann, aber das muß ja bei Dir nicht zwangsläufig auch so sein.

Doch, leider habe ich die Erfahrung auch schon gemacht. Es kann sehr schnell sehr stark variieren. Ich habe bei diesen Werten aber auch schon die Erfahrung gemacht, dass von der gleichen BE zwei unterschiedliche Labore zu stark voneinander abweichenden Ergebnissen kommen. Wenn man dann halt immer wüsste, welches jetzt das korrekte Ergebnis ist.
Aber letztendlich können einem die ganzen Laborwerte ja eigentlich fast am Allerwertesten vorbeigehen... was zählt ist das Befinden. Und das lässt in meinem Fall völlig unabhängig von aktuellen oder wechselnden Laborergebnissen insgesamt dauerhaft doch leider sehr zu wünschen übrig.

Viele Grüße
Lukas
 
Glutathion

Zitat: "Im Zuge einer zellulären Entgiftungsreaktion wird Glutathion durch das Enzym Glutathion-S-Transferase auf zahlreiche Substanzen wie Xenobiotika, Karzinogene, Antibiotika, Pestizide, Insektizide und Medikamente übertragen. Durch die Koppelung werden diese Substanzen wasserlöslich gemacht und können über die Galle oder Nieren ausgeschieden werden"

was heißt, daß Glutathion Quecksilber auch intrazellulär, also auch Gehirnzellen, entgiftet. Und daß Daunderer Glutathion als toxische Substanz zitiert, könnte auch daran liegen, daß reduziertes Glutathion auf dem Weg in die Zelle oxidiert. Was mit S-Acetyl-Glutathion nicht passiert. Für mich sind zwischen Konzentrationsstörungen und Gehirnnebel und Schizophrenie nicht viel Unterschied, es hat alles seinen toxischen Ursprung. Was hieße, daß Geßweins Ansatz auch für Schizophrenie gilt.
 
Glutathion

Zitat: "Im Zuge einer zellulären Entgiftungsreaktion wird Glutathion durch das Enzym Glutathion-S-Transferase auf zahlreiche Substanzen wie Xenobiotika, Karzinogene, Antibiotika, Pestizide, Insektizide und Medikamente übertragen. Durch die Koppelung werden diese Substanzen wasserlöslich gemacht und können über die Galle oder Nieren ausgeschieden werden"

was heißt, daß Glutathion Quecksilber auch intrazellulär, also auch Gehirnzellen, entgiftet. Und daß Daunderer Glutathion als toxische Substanz zitiert, könnte auch daran liegen, daß reduziertes Glutathion auf dem Weg in die Zelle oxidiert. Was mit S-Acetyl-Glutathion nicht passiert. Für mich sind zwischen Konzentrationsstörungen und Gehirnnebel und Schizophrenie nicht viel Unterschied, es hat alles seinen toxischen Ursprung. Was hieße, daß Geßweins Ansatz auch für Schizophrenie gilt.




Es gibt verschiedene Glutathion-S-Transferasen.
Was, wenn einem - wie z.B. mir - die für die Quecksilberentgiftung zuständige Glutathion-S-Transferase, nämlich die Glutathion-S-Transferase T1 komplett fehlt, sie also nicht lediglich giftbedingt vermindert ist und sich irgendwann erholen kann, sondern sie aufgrund genetischer Mutation (Deletion) komplett fehlt?
Wie nutzt Glutathion dann in diesem Fall bzgl. der Entgiftung von Quecksilber, wenn der Weg über die Glutathion-S-Transferase T1 zur Entgiftung demnach komplett ausfällt?

Und das Fehlen von GST T1 ist in unseren Breiten gar nicht so besonders selten...

Etwa 15-20% der Menschen der europäischen Bevölkerung weisen eine Deletion des GSTT1 Gens auf und sind somit nicht in der Lage GSTT1 Enzyme zu bilden.
Glutathion S-Transferase T1 (GSTT1) - www.ipgd-labore.de

Viele Grüße
Lukas
 
Was, wenn einem - wie z.B. mir - die für die Quecksilberentgiftung zuständige Glutathion-S-Transferase, nämlich die Glutathion-S-Transferase T1 komplett fehlt, sie also nicht lediglich giftbedingt vermindert ist und sich irgendwann erholen kann, sondern sie aufgrund genetischer Mutation (Deletion) komplett fehlt?
Und das Fehlen von GST T1 ist in unseren Breiten gar nicht so besonders selten...


Glutathion S-Transferase T1 (GSTT1) - www.ipgd-labore.de

Viele Grüße
Lukas

dann kannst Du nur den Weg nutzen, den Du gehst, indem Du ständig Chelatbildner gibst. Vielleicht ist es ja nicht nur genetisch bedingt, sondern dieses Enzym ist durch eine Impfung blockiert. Impfungen greifen massiv in den Gehirn- und Enzymstoffwechsel ein. Auch Impfungen kann man ausleiten, und bakterielle und virale Belastungen kann man ausleiten. Wobei man nie weiß, welcher Schaden angerichtet wurde, und was als irreversibler Schaden zurückbleibt.
Gibt es denn keine Möglichkeit, dieses Enzym zu ersetzen?
 
dann kannst Du nur den Weg nutzen, den Du gehst, indem Du ständig Chelatbildner gibst. Vielleicht ist es ja nicht nur genetisch bedingt, sondern dieses Enzym ist durch eine Impfung blockiert. Impfungen greifen massiv in den Gehirn- und Enzymstoffwechsel ein. Auch Impfungen kann man ausleiten, und bakterielle und virale Belastungen kann man ausleiten. Wobei man nie weiß, welcher Schaden angerichtet wurde, und was als irreversibler Schaden zurückbleibt.
Gibt es denn keine Möglichkeit, dieses Enzym zu ersetzen?




Ja... gerade gegen DMPS als Chelat habe ich leider eine schwere Allergie entwickelt... und in leichterer Form auch gegen DMSA. ALA alleine bringt wohl mehr als nichts, aber bei starker Vergiftung wird man damit alleine auch nicht weit kommen.

Die genetische Untersuchung zeigt - meinem Verständnis nach - eindeutig, ob eine Deletion (wie in meinem Fall) vorliegt oder nicht. Es gibt auch bloße Veränderungen an dem Gen, da ist es aber dennoch komplett vorhanden, arbeitet aber vielleicht nicht so gut wie im Normalfall. Woher solche Veränderungen kommen, weiß ich nicht. Vielleicht ja durch Gifte oder Impfungen (was ja auch Gifte wären)? Vielleicht auch durch Launen der Natur? Vielleicht kommt es auch zu so einer Deletion, also dem vollständigen Fehlen, ursprünglich durch Gifte? Nur was soll man dann noch machen? Gene sind ja fürs ganze Leben angelegt. Sie können zwar im Laufe des Lebes auch mutieren (glaube ich), werden aber wohl in den allerseltensten Fällen ausgerechnet in eine gewünschte Richtung - sprich in Richtung Normalisierung hin - mutieren... :)

Dass man dieses aufgrund Mutation des Gens fehlende Enzym ersetzen könnte, habe ich noch nie gehört oder gelesen. Man kann dann im Prinzip nur darauf achten, Gifte zu meiden und vielleicht so Sachen wie Sauna etc. vermehrt nutzen... aber wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist... alles nicht so schön...

Ich denke, dass es früher, als die Menschen noch nicht so sehr mit diesen Giften in Kontakt gekommen sind, vermutlich kaum einen Unterschied im Befinden machte, ob man nun bei so einem Gen eine Deletion hat oder nicht. Das macht sich ja vermutlich nur im Belastungsfall bemerkbar. Mir fehlen noch mehrere Entgiftungsenzyme. In meinem ärztlichen Bericht steht daher, dass es in unserer heutigen Zivilisation keinen wirklich verträglichen Lebensraum für mich geben kann...

Grüße
Lukas
 
Hallo Lukas,

das sind natürlich keine schönen Aussichten, die Du da hast. Das tut mir leid für Dich.

Zwei Dinge fallen mir noch dazu ein:

Es gibt in der Hildegard-Medizin ein Elixier, das bei Krebs und der Präkanzerose eingesetzt wird: Das Wasserlinsen-Elixier.
Man weiß heute, daß Wasserlinsen zuverlässig Schwermetalle binden. Sie werden im Labor zur Schwermetallbestimmung eingesetzt, und zur Reinigung in Kläranlagen. Sie sollen "große Schadstoffmengen" aufnehmen. Auch sollen organische Verbindungen durch die Wasserlinsen gebunden werden. Die Hildegard-Therapeuten setzen es deshalb auch zur Entgiftung ein. Die Dosierung ist morgens nüchtern und abends vor dem Schlafengehen 1 Likörglas (ca. 30 ml). Firma Posch und Firma Jura stellen es her - in der Regel werden nur Biozutaten verarbeitet.

Seite 11 in nachfolgendenm Dokument gibt einen Einblick:
www.die-wasserlinse.de/download/ausgabe_0306/wl03_komplett.pdf

Dann gibt es noch das Buch "Entgiften von A bis Z" von Sigi Nesterenko. Ich hatte es im Literaturthread schon vorgestellt. Dort werden auch etliche natürliche Komplexbildner für Schwermetalle aufgeführt (z.B. Vitamin C, niedermolekulares Apfelpektin und anderes mehr). Das Buch kann man - wenn ich das richtig in Erinnerung habe - mit Rückgabegarantie beim Rainer Bloch Verlag bestellen. Oder vielleicht kann man es über die Fernleihe aus Bibliotheken irgendwo zum Ausleihen aufstörbern, erschienen ist es ja schon 2010.

Gini
 
Hallo Lukas,

das sind natürlich keine schönen Aussichten, die Du da hast. Das tut mir leid für Dich.

Ich schließe mich Gini an.
Übers Entgiften kann ich Dir nichts erzählen, Du kennst Dich viel besser aus als ich.
Aber Du kennst Dich aus, und kannst gegensteuern so gut es geht. Und da sich die Enzyme bei allen immer mehr erschöpfen aufgrund der steigenden Giftbelastung, wird auch immer mehr geforscht werden, um hier therapeutisch anzusetzen.
Es müssen und werden Therapiekonzepte gefunden werden, um mit der toxisch veränderten Umwelt (wo wir selbst die Verursacher sind) fertig zu werden.

Liebe Grüße, Eva
 
Hallo,

danke Euch.

Danke Gini auch für den Buchtipp und den Artikel. Muss mir den später noch in Ruhe durchlesen. Ich habe im Zusammenhang mit Entgiftung schon mal über die Wasserlinse gelesen. Aber es ist schon lange her und es war damals glaube ich kein sehr ausführlicher Bericht gewesen. Also angewendet habe ich sie jedenfalls bislang nicht.

Viele Grüße
Lukas
 
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