wenn man symptome hat, sollte man die immer gut von ärzten abklären lassen, aber nicht sofort an krebs denken, da es fast immer völlig harmlose gründe hat, auch wenn es manchmal irgendwas unangenehmes ist.
mit verd. auf eine nierenstörung sollte man zum nephrologen gehen. urologen haben davon zu wenig ahnung.
mir haben vor ca. 25 jahren als ich zufällig bemerkt habe, daß ich blut im urin hatte, mehrere gesagt ich hätte einen nierentumor, das wäre beim ultraschall ganz deutlich zu sehen und waren total sauer, weil ich das nicht geglaubt habe.
ein paar wochen später hab ich dann doch ein ct machen lassen, was ich erst wegen der strahlenbelastung nicht wollte und da war garnichts zu sehen.
also entweder hatten die alle 3 (in versch. praxen) die gleichen halluzinationen oder ich hatte durch mein nicht dran glauben eine "wunderheilung" vollbracht.
es gibt zwar auch enorme placeboeffekte, wenn man an eine heilung glaubt, aber eigentlich nicht in wenigen wochen bei einem tumor und die homöop. mittel, die ich genommen hatte, konnten das auch nicht bewirkt haben und vor allem nicht so schnell.
was es wirklich war, haben die nicht rausgefunden, das wurde erst ein paar jahre später in einer nephrologischen praxis festgestellt.
da war die nierenfunktion schon runter auf ca. 40 % (ein paar wochen vorher war es wohl noch weniger, da kam ein paar tage lang garkein urin und bei jedem versuch aufzustehen wurde ich sofort wieder bewußlos. als ich dann endlich auf allen vieren zum regal kriechen konnte (mit einigen pausen wegen bewußtlosigkeit) auf dem die schachtel mit meinem homöop. mitteln und ein rest wasser stand, konnte ich wenigstens ein bißl was trinken und die mittel nehmen und am nächsten tag hab ich es dann geschafft eine bekannte anzurufen, daß sie mir ein paar flaschen wasser bringen soll, weil ich nicht raus konnte (ich hab es an dem tag mit mühe zur nur 3 m entfernten wohnungstür geschafft um der bekannten zu öffnen).
nach ein paar tagen hab ich es dann geschafft, die kurze strecke zu meinem hausarzt zu gehen (mit dem permanenten gefühl, daß ich umkippe, weil ich so schwach war und mir extrem schwindelig und zittrig war), aber der hat eine völlige fehldiagnose gestellt.
in die nephrologische praxis konnte ich erst ein paar wochen später. gsd hatte ich die zufällig entdeckt.
da wurden die nieren endlich richtig untersucht und die niereninsuffizienz festgestellt.
fast alle ärzte, auch sehr viele urologen machen nur den üblichen test mit den teststäbchen und im blut nur einen entzündungswert und das kreatinin.
das kreatinin ist aber erst daneben, wenn die nierenfunktion schon um mind. 50 % reduziert ist (bei mir war es damals teils noch so gerade im normbereich, wenn die funktion nur 40 % war). bei einem normalen kreatinin sagen aber fast alle ärzte, die nieren wären ok, weil sie das nciht wissen. auch viele urologen nicht (gibt natürlich ausnahmen).
deshalb sollte man mit verd. auf nicht gut funktionierende nieren zum nephrologen gehen und es gründlich klären lassen. und am besten nicht sagen, daß man schon beim urologen war, damit wirklich alle untersuchungen gemacht werden.
mir wurde damals von den nephros zwar gesagt an dem zunehmenden nierenversagen könnte man ncihts machen, da ich aber grundsätzlich positiv denke (ist gesünder und macht mehr spaß als irgendwelche befürchtungen), hab ich auch das nicht geglaubt und es dann einfahc selbst behandelt und es besserte sich zunehmend und nach weniger als einem jahr war die funktion wieder normal und ist es bis heute (über 20 jahre später) immer noch, obwohl ich ende des jahres schon 68 werde und die nierenfunktion mit zunehmendem alter normalerweise sowieso abnimmt.
schaumiger urin hat aber meist harmlose gründe, z.b. kann er bei kälte oder wärme oder nach sport oder anderer körperlicher anstrengung auftreten oder bei fieber
außerdem bei einigen medikamenten wie z.b. antibiotika, schmerzmittel usw.
das alles kann auch bei hi bzw. mcas triggern (gibt es heutzutage rel. oft), das kann dann auch bauchschmerzen, durchfall usw usw machen.
außerdem wirkt auch streß als trigger und dauernde befürchtungen, daß man was schlimmes hat, sind auch streß für den körper. man sollte also lieber positiv denken und einfach nur die notwendigen untersuchungen machen lassen.
da die meisten ärzte hi und mcas noch nicht kennen, kann man das erst mal nur selbst rausfinden. aber im inet gibt es reichlich infos dazu.
z.b. da
https://www.mastzellaktivierung.info/de/mastzellerkrankungen.html
lg
sunny