Themenstarter
- Beitritt
- 26.12.19
- Beiträge
- 14
Hallo,
vor langer Zeit war ich hier schon mal unterwegs und angemeldet mit dem selben/ähnlichen Problem – finde aber meinen Account usw. nicht mehr – wie auch immer.
Kurz zu meiner Person: Ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und arbeite im medizin Bereich.
2012 hatte es plötzlich angefangen mit unklaren Bauchschmerzen und chron. HWI (Harnwegsinfekten). Familiär ist nichts bekannt. Einmal hatte ich in meiner Jugend einen HWI, bis dahin nie wieder. Ich wurde von Arzt zu Arzt geschickt und man hatte jegliche Abstriche von mir und meinem Mann (mehrmals) gemacht. Meistens kam nichts relevantes heraus, wurde aber jedes mal mit einem Antibiotikum heim geschickt. Nach Monate langer Behandlung mit Antibiotikum wurde eine Kathterurin-Untertsuchung gemacht bei der keine neuen Erkenntnisse gewonnen wurden. Irgendwann wurden die Probleme und Beschwerden auf die Psyche geschoben. Ich solle doch einen Neurologen aufsuchen, was ich nicht tat ! Nach 1,5 Jahren der erfolglosen Diagnostik und Behandlung wurde 2014 dann eine Bauchspieglung gemacht bei der Endometriose festgestellt wurde und es wurden mehrere Endometrioseherde entfernt. Nach der Spiegelung hatte ich noch 1-2 Monate Probleme und dann war ich ca. 1,5 Jahre fast komplett beschwerdefrei. Ich hatte so 1-2 HWI pro Jahr - damit konnte ich gut Leben. Ende 2016 häuften sich die HWI. Nun hatte ich alle 2-3 Monate einen HWI mit starken Schmerzen. Im Zeitraum von August 2018 – September 2019 hatte ich 2 Harnröhrenentzündungen mit sichtbarem Blut im Urin. Bei dem ersten Infekt brauchte ich ein halbes Jahr bis mein Gyn/Urologe und ich es im Griff hatten. Bei den U-Stix Untersuchungen die im Urin gemacht wurden, wurde jedes mal (Außer bei der Harnröhrenenetzündung) ein Nitri negativer Urin festgestellt. Im Urin findet man immer Leukozyten und manchmal Proteine. Wenn der Urin zur Untersuchung eingeschickt wurde ins Labor war er zu 90% sauber. In 10% der Fälle waren E. Coli Bakterien drin.
Mittlerweile habe ich alle 3 Wochen einen HWI. Zuerst versuche ich ihn so in Griff zu bekommen, darf aber nicht zu lange abwarten, da es schnell in einer Harnröhrenentzündung enden kann. Dann nehme ich ein Antibiotikum ein – bin mittlerweile auf eins schon Resistent – und muss dann jedes mal mit den Folgen kämpfen. Nach jeder Antibiose saniere ich meinen Darm und baue meine Scheidenflora wieder auf. Seit August 2018 habe ich chronische Schmerzen im Rücken, Becken und Genitalbereich – unabhängig von HWI. Seit einiger Zeit habe ich sehr oft einen Druck auf der Blase und manchmal merke ich gar nicht das die Blase randvoll ist. Manchmal schaffe ich es kaum noch vor Schmerzen und Krämpfen auf die Toilette. Beim Wasserlassen habe ich dann starke Schmerzen. Ich vermute das ich eine tiefe infiltrierte Endometriose habe – also ein Herd in der Blase. Meine Gynäkologin meint das die sehr selten sei aber nicht unmöglich.
In den mittlerweile 7 Jahren habe ich schon alles möglich ausprobiert was man sich so kaufen kann und und über was man so liest und war auch bei beim Heilpraktiker. Mitte Januar 2020 habe ich einen Termin beim Urologen und verlange dort das eine Blasen- und Bauchspiegelung angestrebt wird. Im März 2020 habe ich einen Termin in der Endometriosesprechstunde an der Uni. Mein Hausarzt ist total überfordert und bei meinem Gyn ist immer alles ok. Ein Arztwechsel ist beides mal leider nicht möglich, da hier keiner mehr neue Patienten aufnimmt.
Vielleicht könnt ihr mir weiter helfen oder habt noch eine Idee was ich ausprobieren könnte. Ich bin total verzweifelt und mit meinen Ideen am Ende.
Vielen Dank.
vor langer Zeit war ich hier schon mal unterwegs und angemeldet mit dem selben/ähnlichen Problem – finde aber meinen Account usw. nicht mehr – wie auch immer.
Kurz zu meiner Person: Ich bin 31 Jahre alt, verheiratet und arbeite im medizin Bereich.
2012 hatte es plötzlich angefangen mit unklaren Bauchschmerzen und chron. HWI (Harnwegsinfekten). Familiär ist nichts bekannt. Einmal hatte ich in meiner Jugend einen HWI, bis dahin nie wieder. Ich wurde von Arzt zu Arzt geschickt und man hatte jegliche Abstriche von mir und meinem Mann (mehrmals) gemacht. Meistens kam nichts relevantes heraus, wurde aber jedes mal mit einem Antibiotikum heim geschickt. Nach Monate langer Behandlung mit Antibiotikum wurde eine Kathterurin-Untertsuchung gemacht bei der keine neuen Erkenntnisse gewonnen wurden. Irgendwann wurden die Probleme und Beschwerden auf die Psyche geschoben. Ich solle doch einen Neurologen aufsuchen, was ich nicht tat ! Nach 1,5 Jahren der erfolglosen Diagnostik und Behandlung wurde 2014 dann eine Bauchspieglung gemacht bei der Endometriose festgestellt wurde und es wurden mehrere Endometrioseherde entfernt. Nach der Spiegelung hatte ich noch 1-2 Monate Probleme und dann war ich ca. 1,5 Jahre fast komplett beschwerdefrei. Ich hatte so 1-2 HWI pro Jahr - damit konnte ich gut Leben. Ende 2016 häuften sich die HWI. Nun hatte ich alle 2-3 Monate einen HWI mit starken Schmerzen. Im Zeitraum von August 2018 – September 2019 hatte ich 2 Harnröhrenentzündungen mit sichtbarem Blut im Urin. Bei dem ersten Infekt brauchte ich ein halbes Jahr bis mein Gyn/Urologe und ich es im Griff hatten. Bei den U-Stix Untersuchungen die im Urin gemacht wurden, wurde jedes mal (Außer bei der Harnröhrenenetzündung) ein Nitri negativer Urin festgestellt. Im Urin findet man immer Leukozyten und manchmal Proteine. Wenn der Urin zur Untersuchung eingeschickt wurde ins Labor war er zu 90% sauber. In 10% der Fälle waren E. Coli Bakterien drin.
Mittlerweile habe ich alle 3 Wochen einen HWI. Zuerst versuche ich ihn so in Griff zu bekommen, darf aber nicht zu lange abwarten, da es schnell in einer Harnröhrenentzündung enden kann. Dann nehme ich ein Antibiotikum ein – bin mittlerweile auf eins schon Resistent – und muss dann jedes mal mit den Folgen kämpfen. Nach jeder Antibiose saniere ich meinen Darm und baue meine Scheidenflora wieder auf. Seit August 2018 habe ich chronische Schmerzen im Rücken, Becken und Genitalbereich – unabhängig von HWI. Seit einiger Zeit habe ich sehr oft einen Druck auf der Blase und manchmal merke ich gar nicht das die Blase randvoll ist. Manchmal schaffe ich es kaum noch vor Schmerzen und Krämpfen auf die Toilette. Beim Wasserlassen habe ich dann starke Schmerzen. Ich vermute das ich eine tiefe infiltrierte Endometriose habe – also ein Herd in der Blase. Meine Gynäkologin meint das die sehr selten sei aber nicht unmöglich.
In den mittlerweile 7 Jahren habe ich schon alles möglich ausprobiert was man sich so kaufen kann und und über was man so liest und war auch bei beim Heilpraktiker. Mitte Januar 2020 habe ich einen Termin beim Urologen und verlange dort das eine Blasen- und Bauchspiegelung angestrebt wird. Im März 2020 habe ich einen Termin in der Endometriosesprechstunde an der Uni. Mein Hausarzt ist total überfordert und bei meinem Gyn ist immer alles ok. Ein Arztwechsel ist beides mal leider nicht möglich, da hier keiner mehr neue Patienten aufnimmt.
Vielleicht könnt ihr mir weiter helfen oder habt noch eine Idee was ich ausprobieren könnte. Ich bin total verzweifelt und mit meinen Ideen am Ende.
Vielen Dank.