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Augenrauschen ? WikipediaAugenrauschen (auch Augenflimmern, engl.: visual snow) ist ein visuelles Phänomen, das von Betroffenen als schneeartig beschriebener Schimmer im Blickfeld wahrgenommen wird. Dieser Schimmer besteht aus vielen kleinen Punkten, die rasant flimmern, wobei Farbe und Anzahl der Punkte variieren.
Augenrauschen ist keine in der Fachliteratur beschriebene Erkrankung, eine wissenschaftliche Rezeption existiert nicht.[1] Dokumentierte Angaben zu Ursachen, Symptomatik und Häufigkeit gibt es deshalb nicht.
Augenrauschen - Deutsches Medizin ForumBesonders in Dunkelheit und beim Betrachten von dunklen Flächen tritt dieses Augenrauschen stärker in Erscheinung, aber auch tagsüber und bei guter Helligkeit ist es deutlich in von Patient zu Patient unterschiedlicher Stärke wahrzunehmen. Es handelt sich dabei vor allem um ein schneeartiges Flimmern mit hoher Frequenz. Manchmal wird dieses Flimmern mit einem gestörtem Fernsehbild oder auch dem Hintergrundrauschen des Displays einer Digitalkamera verglichen. Die Störung wird auch mit geschlossenen Augen weiterhin wahrgenommen. Außerdem klagen Patienten dieses Krankheitsbildes über weitere Sehstörungen wie sich mückenschwarmartig bewegende kleine Punkte sowie vermehrte zellenartige, herumschwimmende Gebilde. Bei letzteren sollte es sich jedoch um so genannte Mouches Volantes oder im Englischen "Floaters" genannte Objekte handeln. Ebenso wird über positive und negative Nachbilder betrachteter Objekte berichtet. Augenärztliche Untersuchungen ergeben keine Anhaltspunkte, sollten bei Auftreten dieses als entoptisches Phänomen deklarierten Krankheitsbildes aber zum Ausschluss anderer Erkrankungen vorsorglich auf jeden Fall erfolgen. Bildgebende Verfahren des Gehirns, wie CT und MRT ergeben normalerweise kein Ergebnis. Manche Patienten berichten über Auffälligkeiten im SPECT. Eine Besonderheit dieses Krankheitsbildes im Vergleich zu anderen ähnlichen Krankheitsbildern ist, dass die Störung dauerhaft, also immer wahrnehmbar ist. Dies ist ein Gegensatz und eine Abgrenzung zu beispielsweise Flimmerskotomen bei Migräneauren. Teilweise können Erkrankte ihren Beruf weiterhin ausüben, teilweise geht das Krankheitsbild mit übermäßiger Müdigkeit und Antriebslosigkeit einher, sodass sich Erkrankte weitgehend zurückziehen. Weitere psychische Symptome, die mit der Wahrnehmungsstörung einher gehen, sind Bewusstseinstrübung und Dämmerzustand. So berichten betroffene, dass sie Reize aus der Umwelt nicht mehr genau wahrnehmen können und sich immer leicht benommen fühlen. Selten einhergehende psychische Symtpome sind Derealisation und Depersonalisation. Ebenso kann es parallel zu den Sehstörungen zu einem mildem Tinnitus kommen. Vor allem aber auch die mangelnde Konzentrationsfähigkeit und ein Schwund an kognitiven Fähigkeiten macht es Patienten schwierig aus dem Zustand "auszubrechen".
Auch wenn schulmedizinische Untersuchung bisher weitestgehend erfolglos blieben, sollte bei Ausbrechen des Krankheitsbildes eine umfassende Untersuchung zum Ausschluss anderer Krankheiten erfolgen.
vielleicht magst Du versuchsweise doch einmal Calcium + Magnesium einnehmen . Man weiß nie .Hm, ich hatte das noch nie - glaube daher auch nicht an einen Mangel