Atlasprofilax - mit einem Knacks gesund?
Da kann ich nur lachen. Da es Atlasprofilaxe zuerst gab und der erfinder von Atlanotec bei Atlasprofilaxe seine ausbilidung machte und nun versucht die Therapeuten abzuwerben finde ich ne frechheit. Zudem ist ihm sein schallwellenmassagegerät billiger aber nicht effektiver. Das original von Atlasprofilax kostet um die 8000 euro wohin das von atlantotec nur 3000 euro kostet und eine falsche Frequenz hat.
Würde jedem raten geht zu atlasprofilax
Hallo Hexle,
ich kann nicht genau heraushören, gegen wen oder was sich Deine Kritik richtet.
Ich habe eine Zusammenfassung des Grundtenors dieses Threads geben.
Es stimmt, dass es Atlasprofilax zuerst gab.
Über unterschiedliche Massagegeräte, deren Qualität und Preise kann ich nichts sagen. Leider hat meine Atlasprofilax-Therapeutin, von der ich übrigens viel halte, dieses Gerät nur hinter meinem Rücken geführt, sodass ich es nicht richtig erkennen konnte. Das schien mir nicht so seriös.
Es wäre gut, wenn die Öffentlichkeit über dieses Gerät mehr erfahren könnte.
Woher weißt Du eigentlich, dass die Frequenz des Atlantotec-Gerätes "falsch" ist? Warum bist Du so emotional?
Noch ein paar Ideen zu einem möglichen Risiko:
Es geht um den Atlas bzw. den KZÜ bzw. das Kopfgelenk, ein Bereich, in dem u.a. 2 Vertebralarterien, Rückenmark und ein sehr komplexes neuronales Netzwerk sind. Das Atemzentrum befindet sich kurz darüber.
Nach Dr. S. / Atlastherapeut in O. ist zumindest eine gute röntgenologische Bildgebung erfoderlich, weil sonst erheblichste Risiken bestehen. Beispielsweise eine übersehene Fraktur oder Metastasen, vielleicht auch seltene anatomische Varianten. In dem seltenen Fall von Metastasen könne es bei einem Atlasimpuls nach Arlén in die medulla oblongata splittern, was i.d.R. einen sofortigen Exitus zur Folge habe. Dies wollte Dr. S. auf jeden Fall ausschließen - auch wenn die Wahrscheinlichkeit sehr gering sei - , bevor er mit der Therapie beginnen könne.
Abtasten kann man so etwas nicht. Wie sieht es rechtlich mit Atlasprofilax aus? Rechtlich ist es keine ärztliche Behandlung. Sie wird nicht von Ärzten durchgeführt. Es soll keine Therapie sein, sondern eine Massage zur Entspannung. Gleichzeitig wird der Anspruch erhoben, den Atlas zu verschieben (was ich übrigens glaube, dass es gelingt). Das passt für meine Begriffe nicht zusammen. Ich persönlich könnte mir vorstellen, dass es nur deshalb lediglich als "Massage" deklariert wird, weil man eine Behandlung mit dem Ziel, den Atlas zu bewegen, mit dem faktisch vorhandenen Ausbildungsgrad nicht durchführen darf.
Wie sieht es mit dem Versprechen bzw. der Garantie aus, dass der Atlas danach für immer in der richtigen Position bleibe?
Bei meinem Funktions-MRT, das nach dieser Therapie gemacht wurde, stand mein "Atlas nicht in allen Positionen gut".
Trotz Erfolgen bleiben Anfragen und Risiken m.E. in erheblichem Maße bestehen.
Nach Dr. S. laufen erheblichen Schadenersatzklagen gegen Atlasprofilaxtherapeuten in den USA. Urteile kenne ich nicht. In den USA wird ständig geklagt. Das muss nicht ewtas bedeuten, kann es aber möglicherweise. In Zukunft werden wir mehr wissen.
Der Neuroradiologe, bei dem ich war, sagte, er habe weltweit am meisten Menschen bezüglich des KZÜ in der Röhre gehabt. Er sehe Atlasprofilax eher skeptisch aufgrund der Risiken. Es habe aber auch Leuten geholfen. Ich halte das für eine sehr differenzierte Aussage eines sehr differenzierten Experten.
Ich vermute, dass diese Unterschiedlichkeit an der Verschiedenheit der jeweiligen Vorverletzung liegt. Und die kann man allein durch Abtasten nicht ausreichend abklären.
Ich kann nicht jedem raten, gehe zu Atlasprofilax.
LG Karolus