Themenstarter
- Beitritt
- 24.08.15
- Beiträge
- 85
Hallo Zusammen,
aufgrund meiner gesundheitlichen Situation, bin vor einiger Zeit auf den Gedanken gekommen, was eigentlich die artgerechte Ernährung des Menschen sein soll.
Die Vorgeschichte, die vor etwa vier Jahren begann, will ich hier kurz schreiben.
Zur damaligen Zeit litt ich im Alter von 30 Jahren an unerträglichen Gelenkschmerzen. Spaziergänge waren kaum noch möglich und zudem stellte ich den Laufsport ein. Ein Arztbesuch brachte sprichwörtlich kein Ergebnis.
Die Wende nahm das Schicksal mit meinem damaligen Freund, von dem ich viel über Ernährung lernte.
Literatur von Nicolai Worm: Menschenstopfleber, Ein Mammut auf den Teller.
Diese Ernährung wandte ich an, mit dem Zusatz, auf jegliches Getreide zu verzichten. Damit wurde ich in kurzer Zeit schmerzfrei.
Dies zog ich ein Jahr durch.
Danach versuchte ich, wieder Getreide zu essen. Die Konsequenz daraus, war erneuter Schmerz an Gelenken. Seit dieser Zeit und nachdem ich mich einer Blasenspiegelung unterzog, bekomme ich Blasenentzündungen ohne Bakterien, wenn ich Getreide konsumiere.
Von daher habe ich mich jetzt radikal von Brot und Co. verabschiedet. Die Ausnahme ist Spaghetti. Warum ich die essen kann, weiß ich allerding noch nicht.
Das für mich entscheidende Buch zum Thema habe ich erst vor kurzem gelesen: Weizenwampe von W. Davis.
Für mich bislang unbekannt war die Tatsache, dass sich der heutige Weizen extrem von dem Weizen von damals (also vor 1950) unterscheidet.
Diverse Manipulationen in der Genetik haben zum Weizen von heute geführt. Dieser enthält jetzt soviel Gluten, dass der Mensch ihn prima für seine Zwecke verarbeiten kann. Anscheinend hat dies auch seine Nachteile.
Mag der Mensch Getreideesser sein oder nicht, wobei ich glaube, dass wir es nicht sind, fest steht, das früher verwendete Getreide war meilenweit entfernt vom heutigen.
Wir leben mit der Genetik des Steinzeitmenschen. Diese waren Jäger und Sammler, keine Körneresser. Die ersten Menschen, die Körner probierten, lebten dennoch von Erjagtem und von den Wurzeln und Knollen, die sie fanden.
Mit diesem Wissen kann ich mir nicht vorstellen, dass es richtig ist, was die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, nämlich hauptsächlich Getreide zu essen.
Im Übrigen weist Getreide einen wesentlich höheren Glykämischen Index auf als Zucker. Von daher ist der Grund für die immer mehr werdenden Diabetes Kranken auf einen anderen Faktor zurückzuführen.
aufgrund meiner gesundheitlichen Situation, bin vor einiger Zeit auf den Gedanken gekommen, was eigentlich die artgerechte Ernährung des Menschen sein soll.
Die Vorgeschichte, die vor etwa vier Jahren begann, will ich hier kurz schreiben.
Zur damaligen Zeit litt ich im Alter von 30 Jahren an unerträglichen Gelenkschmerzen. Spaziergänge waren kaum noch möglich und zudem stellte ich den Laufsport ein. Ein Arztbesuch brachte sprichwörtlich kein Ergebnis.
Die Wende nahm das Schicksal mit meinem damaligen Freund, von dem ich viel über Ernährung lernte.
Literatur von Nicolai Worm: Menschenstopfleber, Ein Mammut auf den Teller.
Diese Ernährung wandte ich an, mit dem Zusatz, auf jegliches Getreide zu verzichten. Damit wurde ich in kurzer Zeit schmerzfrei.
Dies zog ich ein Jahr durch.
Danach versuchte ich, wieder Getreide zu essen. Die Konsequenz daraus, war erneuter Schmerz an Gelenken. Seit dieser Zeit und nachdem ich mich einer Blasenspiegelung unterzog, bekomme ich Blasenentzündungen ohne Bakterien, wenn ich Getreide konsumiere.
Von daher habe ich mich jetzt radikal von Brot und Co. verabschiedet. Die Ausnahme ist Spaghetti. Warum ich die essen kann, weiß ich allerding noch nicht.
Das für mich entscheidende Buch zum Thema habe ich erst vor kurzem gelesen: Weizenwampe von W. Davis.
Für mich bislang unbekannt war die Tatsache, dass sich der heutige Weizen extrem von dem Weizen von damals (also vor 1950) unterscheidet.
Diverse Manipulationen in der Genetik haben zum Weizen von heute geführt. Dieser enthält jetzt soviel Gluten, dass der Mensch ihn prima für seine Zwecke verarbeiten kann. Anscheinend hat dies auch seine Nachteile.
Mag der Mensch Getreideesser sein oder nicht, wobei ich glaube, dass wir es nicht sind, fest steht, das früher verwendete Getreide war meilenweit entfernt vom heutigen.
Wir leben mit der Genetik des Steinzeitmenschen. Diese waren Jäger und Sammler, keine Körneresser. Die ersten Menschen, die Körner probierten, lebten dennoch von Erjagtem und von den Wurzeln und Knollen, die sie fanden.
Mit diesem Wissen kann ich mir nicht vorstellen, dass es richtig ist, was die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, nämlich hauptsächlich Getreide zu essen.
Im Übrigen weist Getreide einen wesentlich höheren Glykämischen Index auf als Zucker. Von daher ist der Grund für die immer mehr werdenden Diabetes Kranken auf einen anderen Faktor zurückzuführen.