(Artgerechte) Ernährung des Menschen

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24.08.15
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Hallo Zusammen,

aufgrund meiner gesundheitlichen Situation, bin vor einiger Zeit auf den Gedanken gekommen, was eigentlich die artgerechte Ernährung des Menschen sein soll.
Die Vorgeschichte, die vor etwa vier Jahren begann, will ich hier kurz schreiben.

Zur damaligen Zeit litt ich im Alter von 30 Jahren an unerträglichen Gelenkschmerzen. Spaziergänge waren kaum noch möglich und zudem stellte ich den Laufsport ein. Ein Arztbesuch brachte sprichwörtlich kein Ergebnis.
Die Wende nahm das Schicksal mit meinem damaligen Freund, von dem ich viel über Ernährung lernte.
Literatur von Nicolai Worm: Menschenstopfleber, Ein Mammut auf den Teller.
Diese Ernährung wandte ich an, mit dem Zusatz, auf jegliches Getreide zu verzichten. Damit wurde ich in kurzer Zeit schmerzfrei.
Dies zog ich ein Jahr durch.
Danach versuchte ich, wieder Getreide zu essen. Die Konsequenz daraus, war erneuter Schmerz an Gelenken. Seit dieser Zeit und nachdem ich mich einer Blasenspiegelung unterzog, bekomme ich Blasenentzündungen ohne Bakterien, wenn ich Getreide konsumiere.

Von daher habe ich mich jetzt radikal von Brot und Co. verabschiedet. Die Ausnahme ist Spaghetti. Warum ich die essen kann, weiß ich allerding noch nicht.
Das für mich entscheidende Buch zum Thema habe ich erst vor kurzem gelesen: Weizenwampe von W. Davis.
Für mich bislang unbekannt war die Tatsache, dass sich der heutige Weizen extrem von dem Weizen von damals (also vor 1950) unterscheidet.
Diverse Manipulationen in der Genetik haben zum Weizen von heute geführt. Dieser enthält jetzt soviel Gluten, dass der Mensch ihn prima für seine Zwecke verarbeiten kann. Anscheinend hat dies auch seine Nachteile.

Mag der Mensch Getreideesser sein oder nicht, wobei ich glaube, dass wir es nicht sind, fest steht, das früher verwendete Getreide war meilenweit entfernt vom heutigen.

Wir leben mit der Genetik des Steinzeitmenschen. Diese waren Jäger und Sammler, keine Körneresser. Die ersten Menschen, die Körner probierten, lebten dennoch von Erjagtem und von den Wurzeln und Knollen, die sie fanden.

Mit diesem Wissen kann ich mir nicht vorstellen, dass es richtig ist, was die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, nämlich hauptsächlich Getreide zu essen.

Im Übrigen weist Getreide einen wesentlich höheren Glykämischen Index auf als Zucker. Von daher ist der Grund für die immer mehr werdenden Diabetes Kranken auf einen anderen Faktor zurückzuführen.
 
Hallo Brocken,

sicherlich spielt eine erhebliche Rolle bei den heute grassierenden Unverträglichkeiten auch unsere Belastung mit zahlreichen Schadstoffen. Die Altvorderen wurden in den ersten 3 Lebensjahren nicht über 30-Mal mit Quecksilber und Aluminium geimpft, aßen naturbelassene Nahrungsmittel ohne Aroma-, Farb-, Konservierungsstoffe usw. Atmeten keine Chemikalien ein und nahmen z.B. kein Bisphenol A über Käse und die Haut auf. Eine endlose Liste.

Da kann der Organismus und das Immungsystem kräftig durcheinander kommen und wehrt sich dann auch gegen Stoffe wie Gluten in geringsten Mengen, die vormals einwandfrei vertragen wurden, selbst bei etwas größerer Dosierung, weil es damals eben nur eine Belastung war und nicht Hunderte.

kann ich mir nicht vorstellen, dass es richtig ist, was die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, nämlich hauptsächlich Getreide zu essen.
Die DGE ist noch nicht in unserer Zeit angekommen und werkelt noch mit Werten von anno dazumal. Sie beharrt weiterhin auf sehr hohen Inhalten von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, die in Obst, Gemüse, Getreide enthalten sein sollen. Das stimmt schon lange nicht mehr. Waren aus Treibhäusern mit Kunstböden oder von ausgelaugten Äckern enthalten vieles gar nicht mehr und anderes nur noch in sehr geringen Mengen.

Gruß,
Clematis
 
hallo brocken ,

möchte dich in dieser rubrik herzlich willkommen heißen :wave:

gratulation , das du schmerzfrei geworden bist .
man sieht immer wieder ,das viele erkrankungen schlicht und einfach durch eine umstellung der ernährung sich bessern oder sogar ganz verschwinden .

schade nur das ,das noch nicht wirklich in den medien bekannt ist .

ernährung ,gesunde ernährung oder artgerechte müsste ein schulfach schon in der grundschule sein/werden .

wünsche dir ,für dein thema ,einen guten start ,

fg ory
 
Hallo Brocken,

Im Übrigen weist Getreide einen wesentlich höheren Glykämischen Index auf als Zucker. Von daher ist der Grund für die immer mehr werdenden Diabetes Kranken auf einen anderen Faktor zurückzuführen.

Das ist mir neu und wird wenigstens in dieser Tabelle auch anders angegeben:
Im Übrigen weist Getreide einen wesentlich höheren Glykämischen Index auf als Zucker. Von daher ist der Grund für die immer mehr werdenden Diabetes Kranken auf einen anderen Faktor zurückzuführen.

Trotzdem steigt natürlich der Blutzucker bei hohem Weizen- und Getreideverzehr, vor allem Nicht-Vollkornmehl, jeweils stark an - wie beim Verzehr von Zucker auch.

Grüsse,
Oregano
 
Moin,

ja vielen Dank für die interessanten Antworten.

Was den GL angeht, bin ich gerade in einer Vorbereitungsphase, an mir selbst zu testen, wie hoch der GL tatsächlich steigt.

Grob gesagt, stelle ich mir das so vor, einige Tage nur Gemüse (roh und gekocht) zu mir zu nehmen.

Beim zweiten Testlauf kommt dann Fleisch dazu, wobei ich sowieso seit langer Zeit nur noch Wild esse.

Dann interessiert mich der Wert, wenn ich Spaghetti esse.

Und zu guter letzt auch die Konsequenz beim Naschen.

Das Blutzuckermessgerät habe ich mir bereits gekauft, sowie die Messstreifen.

Zusammenfassen tu ich die Ergebnisse in einer Tabelle.

Ich bin gespannt, wie es werden wird.
 
Hallo Oregano,

Diabetes habe ich nicht. Mich interessiert ganz einfach, wie hoch der Blutzucker bei bestimmten Nahrungsmitteln bzw. Essen ansteigt.

Daraus folgernd würde ich dann z. B. von meinen Bratkartoffeln weniger essen.

Von dem Wissen über meine eigenen Blutzuckerwerte und deren Anstieg bei bestimmten Essen, erhoffe ich mir letztendlich eine gewisse Erziehung meinerseits. Ich hoffe, dass es mir mit diesem Wissen über mich selbst gelingt, auch leichter auf die eher ungünstigen Nahrungsmittel zu verzichten.

Mit Getreide habe ich im Grunde komplett (ausser Spaghetti, die ich vertrage) abgeschlossen, weil ich mir sehr im Klaren darüber bin, was mir dann blüht, nämlich Blasenentzündungen ohne Bakterien und mit massenhafter Vermehrung der Leukozythen, was auf Entzündung hindeutet.

Bislang habe ich nicht herausgefunden, warum diese Reaktion stattfindet. Aber ich weiß, wie ich sie verhindern kann!!!

Leider gehöre ich zu der Sorte Menschen, die ne ganze Packung Samba Kisses am Abend komplett auf ißt. Das ist nicht gut und sollte sich in meinem Interesse ändern.

Mit GL meine ich Glykämische Last oder alternativ Glykämischer Index (GI)

Achso ps: Für die optimale Ernährung aller Menschen halte ich die Paleo-Ernährung. Sehr interessantes Thema, wo ich am Anfang stehe.
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo brocken ,
Für die optimale Ernährung aller Menschen halte ich die Paleo-Ernährung. Sehr interessantes Thema, wo ich am Anfang stehe.
wenn du oben rechts in unserer suchfunktion "paleo-ernährung" eingibst ,öffnen sich einige threads zu diesem thema , vielleicht findest du als info etwas interessantes für dich .:)

viel glück ,fg ory
 
Hallo,
ja danke nochmal.
Mit dem Titel "Die Paleo-Diat" habe ich gerade mein erstes Kochbuch dazu gefunden und bin auch schon mal am Aussuchen, was ich kochen möchte.

Das Buch ist aus dem Garant Verlag.
ISBN 978 - 3 - 7359 - 1082 - 0
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Oregano und alle Anderen,

hat etwas gedauert mit meiner Messung der Blutzuckerwerte. Einige Ergebnisse habe ich dennoch.
Auf die Tabelle verzichte ich mal, denn ich kenne mich nicht mit dem Einfügen aus.

Meine Messung ergab folgende Ergebnisse: nach einigen Tagen zucker- und stärkefreier Ernährung lag mein Blutzucker morgens bei 106.

Vom Negerkussnaschen (nur die halbe Packung Samba) hatte ich morgens einen erhöhten Wert von 123. Das hat mich dann schon irritiert, denn bis zum Messen waren ca. 9 Stunden vergangen, in denen (wie ich dachte) sich der Wert wieder nach unten korrigert.

Einen Abend habe ich mir Bratkartoffeln gemacht, und nur soviele Kartoffeln vorgekocht, dass diese geschnitten alle in eine normalgroße Pfanne passen. Morgens hatte ich dann das Ergebnis von 112.

Ich habe festgestellt, wenn ich nach zucker- und stärkehaltigem Essen, mein Essen wieder umstelle und darauf verzichte, dass ich mit dem Blutzucker in den folgenden Tagen weiter runter komme.

Selbst weiß ich natürlich nicht, ob die Tatsache, dass mein Wert nur langsam runter geht, daran liegt, dass meine Bauchspeicheldrüse bereits müde geworden ist, was ich ja nicht hoffe.
Ich denke aber schon, dass mir diese Tests gezeigt haben, wie die Reaktion des eigenen Organismus ist. Momentan ist mir vielleicht auch deshalb nicht mehr so nach Süßem....

Wir wissen alle, dass es in Wahrheit keine Normen gibt, die auf den Menschen angewendet werden können. Mich würde dennoch interessieren, in welchem Bereich, der gewöhnliche Blutzuckerwert liegt.
Meine Info ist bei 90 bis 120.
 
Hallo Brocken,
Dr. Hyman, Arzt und Autor des Buches "Hoher Blutzucker" sieht schon Werte über 80 als bedenklich an, was ich aus meinen Ernährungsberatungen, leider, bestätigen kann ,ich arbeite als basefood-Ernährungsberater , vielleicht findest Du eine(n) basefood-BeraterIn in deiner Nähe ,ich fand so ziemlich alle Gesichtspunkte (m)einer Ernährungsberatung wieder.

Bei Werten zwischen 90-120 bist Du da schon richtig "mit dabei"!
Bei basefood wird - produktneutral - der Säure-Basen-Haushalt, Kohlenhydrate, Mikronährstoffe (so natürlich wie möglich) und dir richtigen und wichtigen Fette beleuchtet. Fette und Kohlenhydrate liefern beide Energie - aber Fette haben keine(!) Insulinausschüttung zur Folge - also abends statt Schaumküssen lieber ein paar Nüsse naschen - und sind weder sauer noch basisch.

KH, gerade aus Getreide, sind extrem sauer und haben auch eine sehr hohe Insulinausschüttung zur Folge. Wenn Dich mehr dazu interessiert, dann fütter deine Suchmaschine einfach mal mit "ketogene Ernährung".
Auch wichtig zu wissen: Die Bauchspeicheldrüse braucht ca. 3-4 Stunden um sich zu regenerieren und wieder voll leistungsfähig zu sein! Zwischen den Mahlzeiten Bonbons, gesüsste Getränke (auch Säfte), Kekse, etc. lassen der Bauchspeicheldrüse keine ausreichende Ruhe als Erholungsphase.

Meines Erachtens ist auch Paleo zumindest überdenkenswert (ich sag nur "Arachidonsäure), denn die möglichen Probleme/Risiken durch Fleischkonsum sind mittlerweile bekannt und eine vegane/vegetarische Ernährung wird in ihrer Wirkung immer noch sehr unterschätzt.
Siehe auch hier: https://www.vegan.eu/index.php/meldung-komplett/items/bluthochdruck_vegan.html

Auch Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien, sekundäre PFLANZEN-Stoffe) sind bei nahezu allen Stoffwechselprozessen extrem wichtig.

Eigentlich ist es ganz einfach, "artgerechte" Lebensmittel zu nutzen: diese sollten zum überwiegenden Teil unverarbeitet und unverpackt sein!

Eine Kombination die die Natur für uns NIE im Nahrungsangebot hatte: Kohlenhydrate UND Fette! Diese Kombination ist sehr problematisch und und eine "Erfindung" der Menschen. In der Natur kommt diese Kombination in keinem Lebensmittel vor!
Aber wir "nutzen" diese unnatürliche Variante zu hauf: Brot mit Butter, Pizza mit Käse/Salami, Nudeln mit Pesto, etc. etc.

Ich hoffe ich konnte Dir ein paar interessante Tipps und Anregungen geben und wünsch Dir eine gesunde Zeit.

lonesurfer
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo lonesurver,

danke für deine Einschätzungen, wobei ich bereits einiges erfahren habe, was Fette angeht. Dr. Perlmutter beschreibt in seinem Titel 'Dumm, wie Brot' sehr genau und nachvollziehbar, wie Fette wirken und vor allem das wir sie benötigen.
Dazu muss ich sagen, dass ich nie eine Fettphobie hatte und meine Erfahrung ist, dass durch deren Verzehr kein Übergewicht entsteht, im Gegensatz zum Getreide.

Dass die Bauchspeicheldrüse 3-4 Stunden braucht, ist ein interessanter Aspekt, dem ich mal nachgehen werde.

Arachidonsäure ist mir nicht unbekannt, aber gut, davon hier zu hören. Bei meinem Fleischkonsum (nur Wildfleisch) und das maximal 1 Tag die Woche, bei einer Menge von unter einem Pfund hat es meiner Erfahrung nach, wenig bis keine Wirkung auf meine Gelenke.

Einen Basefood Berater aufzusuchen wäre sicher eine Möglichkeit, doch das Thema habe ich bereits hinter mir. Klar verstehe ich, dass man mich fragt, warum ich eine Beratung in Anspruch nehmen möchte. Aber meine Erfahrung war eben, dass man mich zu anderen Ärzten hinschicken wollte, die mir aber auch nicht helfen konnten oder wollten. Sowas ist immer schwer zu beurteilen.

Ich glaube auch nicht, dass man jetzt noch feststellen kann, was ich vor drei Jahren hatte; aus meiner Sicht rheumatoide Arthritis. Mir wurde auch gesagt, ich solle Untersuchungen an der Blase durchführen lassen, die risikoträchtig sind. Bis heute hat mir niemand geglaubt, dass ich Blasenentzündungen bekomme, wenn ich Getreide esse. Statt dessen wurde mir die Schlitzung der Harnröhre empfohlen, Punktur der Blase, Gewebeproben aus der Blase....alles zähle ich hier nicht auf.

Zudem wird es in Deutschland geleugnet, dass BE's ein Problem des Stoffwechsels darstellen, was Siklinde Hakushi in Ihrem Buch bestens beschrieben hat.

Was diese Entzündungen angeht, ist meine Therapie Getreideverzicht.
 
Getreidverzicht....Gluten triggert Entzündungen und Autoimmunerkrankungen.
Ne Bekannte mit Zöliakie hatte bevor sie von der Sache erfuhr (nach Jahren) auch ständig Blasenenzündungen. Die verschwanden unter glutenfrei.

Gute Nacht.
Claudia.
 
Hast Du es schon mal mit Fasten versucht?

Ich habe Fibromyalgie mit starken Gelenkschmerzen und jedes Mal wenn ich für etwa 1 Woche faste (mache ich so 2-mal im Jahr, nur Wasser und Saft drinken, Einläufe usw.) dann gehen die Schmerzen schlagartig zurück, kommen aber dann wieder, wenn ich erneut Nahrung zuführe.
 
Hallo Ihr Beiden,
schön, dass man auch einmal hört, es gibt auch andere Menschen, die vermutlich durch Getreidekonsum BE's erleiden. Das Getreide Entzündungen verursacht höre ich auch immer öfter von anderer Seite.

Zum Fasten muss ich sagen, dass ich vor Jahren mal eine Kur gemacht habe, wobei ich nur Gemüsebrühe getrunken habe. Damals hatte ich allerding nicht die Problematik mit Entzündungen und Gelenkschmerzen, sondern den dicken Bauch, den ich mit mir herumtrug.

Heute frage ich mich ehrlich: Was habe ich vom Fasten?

Da ich mich derzeit sehr wohl fühle mit meinem Essen, was hauptsächlich pflanzlich ist (mit max. einmal die Woche Fleisch und mindestens einmal Fisch), halte ich Fasten für nicht unbedingt notwendig.

Fasten ist aus meiner Sicht sinnvoll, bei einer grundsätzlich falschen kohlenhydratlastigen Ernährung, die ich nicht praktiziere.

Was Fibromyalgie angeht, frage ich mich, ob du nicht eine wesentliche Verbesserung auf Dauer erreichen kannst, wenn du nur pflanzlich ist?

Ich habe schnell gelernt: Beschwerdefrei kann ich nur werden, wenn ich 100% auf Getreide verzichte. Das Wissen, wie extrem meine Beschwerden sind, hat es mir leicht gemacht, auf dieses Essen total zu verzichten.
Denn ich habe keine Lust auf 5 Toilettengänge in der Nacht und ständige Kontrolle mit dem Combur Test.
 
Heute frage ich mich ehrlich: Was habe ich vom Fasten?

Da ich mich derzeit sehr wohl fühle mit meinem Essen, was hauptsächlich pflanzlich ist (mit max. einmal die Woche Fleisch und mindestens einmal Fisch), halte ich Fasten für nicht unbedingt notwendig.

Fasten ist aus meiner Sicht sinnvoll, bei einer grundsätzlich falschen kohlenhydratlastigen Ernährung, die ich nicht praktiziere.

Was Fibromyalgie angeht, frage ich mich, ob du nicht eine wesentliche Verbesserung auf Dauer erreichen kannst, wenn du nur pflanzlich ist?
Ich bin seit 15 Jahren Vegetarier und nur deshalb (!) geht es mir seit einiger Zeit (hat lange gedauert) besser und ich kann ein einigermassen normales Leben führen. Wie schon geschrieben: die Fastenzeiten haben enorm dabei geholfen.
Über den Sinn des Fastens gibt es ja unzählige Bücher (siehe von Dr. med. Lützner usw, usw) und Filme, sodass man hierüber kaum diskutieren sollte.
Denn ich habe keine Lust auf 5 Toilettengänge in der Nacht und ständige Kontrolle mit dem Combur Test.
Was Du damit meinst, ist mir völlig unklar und ich kenne derlei Schierigkeiten nicht.
 
Hi,

mir ging es auch nach radikalem Getreideverzicht (und Kohlehydrate) viel besser. Siehe z.B. https://www.symptome.ch/vbboard/ern...laeodiaet-ohne-gemuese-erfahrungsbericht.html

Das (meines Erachtens) beste Buch zum Thema artgerechte Ernährung: Perfect Health Diet - A diet for healing chronic disease, restoring youthful vitality, and achieving long life | Perfect Health Diet
leider nur auf Englisch. Das Buch ist wissenschaftlich recherchiert und ich habe bisher keinen wirklichen Kritikpunkt gefunden. Nur gleich eine Warnung, Vegetarier brauchen das Buch nicht zu kaufen, denn das scheint einfach nciht artgerecht zu sein. Auch die Wichtigkeit von tiereischem Fett wird genau dargestellt.

Bei mir sind tierische Fette und Innereien sehr gut verträglich. Ich bin als ADHS-ler natürlich ein Sonderfall, da werden jegliche Kohlehydrate schlecht vertragen, auch jene die eigentlich gesund sind (Thema safe starches und resistente Stärke).
 
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