Antibiotika ein halbes Jahr nach Wurzelbehandlung?

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29.08.10
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Liebe Leute,

viele Monate nach einer (eigentlich geglückten) Wurzelbehandlung beim Profi-Endodontologen habe ich nun ein Monate andauerndes, nur leichtes aber stetiges Ziehen/Brennen bzw. ganz dezente Schmerzen in betreffendem Zahn.

Der Zahn ist schon komplett abgeschlossen: Die Wurzel wurde vor etwa 8 Monaten behandelt, Stift in eine Wurzel und Krone kamen vor etwa 4 Monaten drauf.

Letztens war ich wegen der Beschwerden bei einem anderen Zahnarzt, welcher auch nochmal ein Röntgen gemacht hat. Er hat dann gesagt, dass sowohl Wurzelbehanldung als auch Krone perfekt ausschauen. Er würde aber eine leichte Entzündung vermuten und wollte mir deswegen Antibiotika aufschreiben.

Ich habe jedoch ziemliche Panik vor Antibiotika, weil diese ja bekanntlich die Darmflora zerstören können, und ich (nach 8 [!] Jahren Reizdarm) nun seit etwa einem Jahr eine gute Darmflora habe!
Trotzdem würde ich gerne das bereits Monate andauernden Ziehen im Zahn bekämpfen.

Was sagt Ihr?
Kann man eine mögliche leichte Zahn-Entzündung an den Blut-CRP-Werten feststellen? Ich hatte nämlich vor kurzem einen Test, und die CRP-Werte (Entzündungsmarker) sind normal (also unauffällig).

Liebe Grüße, danke,

Magi
 
Hallo,

fragen Sie Ihren Arzt, ob statt herkömmlichem Antibiotika auch das natürliche Antibiotika "Angocin" infrage kommen kann.

Gruß
 
Hallo,

Du könntest versuchen, die Backe zu kühlen, könnte helfen. Vorsicht bei Kühlpacks, nicht die Haut erfrieren!

Datura
 
Trotzdem würde ich gerne das bereits Monate andauernden Ziehen im Zahn bekämpfen.

Was sagt Ihr?
Kann man eine mögliche leichte Zahn-Entzündung an den Blut-CRP-Werten feststellen? Ich hatte nämlich vor kurzem einen Test, und die CRP-Werte (Entzündungsmarker) sind normal (also unauffällig).

Hallo Margrit,

bei mir konnte man das, aber da war wohl schon ein längerer Prozess im Gange gewesen.

Grundsätzlich ist das eine schwierige Frage, nämlich:

-Wird das Antibiotikum die Stelle im Zahnfach erreichen?
-Wenn ja, wird es ein mögliches Herdgeschehen nachhaltig eliminieren können?

Leider ist meine Erfahrung dahingehend, dass meine Wurzelfüllungsherde mein Immunsystem dauerhaft sehr belasteten und ich erst gesundheitlich stabiler werden konnte nachdem ich diese Zähne entfernen ließ
Von daher bin ich dem Thema gegenüber etwas voreingenommen.
 
Hallo,

Ich hatte mir auch zweimal eine Antibiotikabehandlung andrehen lassen mit dem Ergebnis, dass einmal der Zahn gleich danach gezogen wurde und er andere heute noch eine Verkapselung an der Wurzel zeigt und demnächst (etwa 5 Jahre nach der Wurzelbehandlung) doch gezogen wird, weil es sich schleichend verschlechtert.

Aus meiner Erfahrung heraus, kann ich Dir nur raten, besser den Zahn zu opfern als deine Darmflora.

Grüsse
derstreeck
 
Lieber Forgeron, liebe Datura, liebe kari, lieber streeck,

vielen Dank für Eure Antworten!

Du könntest versuchen, die Backe zu kühlen, könnte helfen.
Hm, weiß nicht, ob das Sinn macht - ich habe seit einem halben Jahr leichte, ziehende Schmerzen.... Ich kann doch nicht ein halbes Jahr die Back kühlen....? :cool:

fragen Sie Ihren Arzt, ob statt herkömmlichem Antibiotika auch das natürliche Antibiotika "Angocin" infrage kommen kann.
Angocin? Homöopathisch, Anti-Infekt, gegen Harnwegsentzündungen,...naja, macht das wirklich Sinn?

-Wird das Antibiotikum die Stelle im Zahnfach erreichen?
-Wenn ja, wird es ein mögliches Herdgeschehen nachhaltig eliminieren können?

Leider ist meine Erfahrung dahingehend, dass meine Wurzelfüllungsherde mein Immunsystem dauerhaft sehr belasteten und ich erst gesundheitlich stabiler werden konnte nachdem ich diese Zähne entfernen ließ
Von daher bin ich dem Thema gegenüber etwas voreingenommen.
Genau das frage ich mich auch, kari.
Hast Du aber vor dem Reißen nicht noch eine Wurzelspitzenresektion ausprobiert? Hast Du es mit Antibiotika zu behandeln versucht?
Und noch eine Frage: Wie "äußerst" sich ein Zahnherd für den Rest des Körpers? Was gäbe es da für mögliche Symptome?

Aus meiner Erfahrung heraus, kann ich Dir nur raten, besser den Zahn zu opfern als deine Darmflora.
Ja, schwierige Entscheidung... Das monatelange Ziehen im Zahn macht mich jedoch mittlerweile auch schon ziemlich mürbe.

Liebe Grüße, danke,

MargitS
 
Hm, weiß nicht, ob das Sinn macht

Ich auch nicht, bei mir hat es schon des öfteren Sinn gemacht. Entzündungen kühlt man, um sie zurückzufahren.

Ob der Zahn dadurch heilt, ist ungewiss, aber ein Versuch macht in diesem Falle wirklich klug und verursacht keinen Schaden, zumindest könntest Du Ruhe im Zahn haben, bis Du Dir überlegst, was damit langfristig werden soll.

WSR käme für mich nicht in Frage, der Erfolg ist außerordentlich ungewiss.

Alles Gute!

Datura
 
Hast Du aber vor dem Reißen nicht noch eine Wurzelspitzenresektion ausprobiert?

Man sah einfach schon am Röntgenbild, dass da was faul war an der 20 Jahre alten Wuzelbehandlung incl. Metallstift. Und da ich gesundheitlich auf dem Nullpunkt war durch chronische Infektion (Lyme, Bartonellen) gab es keine Wahl mehr für mich: Alle toten Zähne raus!
Mit Homöopathie konnte ich zwar die Beschwerden immer wieder eindämmen, aber das Übel war dadurch nicht aus der Welt.

Hast Du es mit Antibiotika zu behandeln versucht?
Einmal, als ich zu lange warten mußte auf meinen Extraktions-Termin. Da hatte ich aber schon überall Gelenkschmerzen und im Blutbild zeigten Streptokokken an (zur Zeit der Blutabnahme wußte ich noch nicht, dass zwischendurch wieder ein Zahn abgestorben war)

Und noch eine Frage: Wie "äußerst" sich ein Zahnherd für den Rest des Körpers? Was gäbe es da für mögliche Symptome?
Massive, zunehmende Gelenkschmerzen, Schwächeanfälle, Zittrigkeit, Schweißausbrüche. Immer wieder völlige Erschöpfung.

Mein Vater, ein Augenarzt, konnte Belastungen durch Zahnherde sogar bei der Augenuntersuchung feststellen und riet den Leuten schon in den 50/60er Jahren zur Zahnextraktion. Die anschließende verbesserte Konstitution der Patienten gab ihm recht.
 
ich würde diese entzündung homöopathisch erfolgreich behandeln und gleichzeitig das immunsystem stärken . meinetwegen durch darmaufbau und auschluss von - immunsystem stark belastenden faktoren -beispielsweise nahrungsmittelunverträglichkeiten .

gebe es eine möglichkeit ,auch finanziell , aber besser rein technisch ,eine andere befriedigende zahnärztliche versorgung ,ohne diesen wurzelbehandelten zahn, einzurichten,würde ich den zahn ziehen lassen .

LG
 
Lieber Forgeron, liebe Datura, liebe kari, lieber streeck,

Angocin? Homöopathisch, Anti-Infekt, gegen Harnwegsentzündungen,...naja, macht das wirklich Sinn?

-Wird das Antibiotikum die Stelle im Zahnfach erreichen?
-Wenn ja, wird es ein mögliches Herdgeschehen nachhaltig eliminieren können?

Liebe Grüße, danke,

MargitS
Wie kommst Du denn auf homöopathisch? Da hast Du dich wohl noch nicht mit Homöopathie beschäftigt. Homöopathie heißt immer potentierte Substanzen.

Angocin ist ein pflanzliches Mittel. Angocin Anti-Infekt N wirkt antibakteriell, antiviral und antimykotisch (pilzhemmend)
Es ist auch eine Fachinformation online, aus der die Wirksamkeit gegen diverse Erreger hervorgeht.
Es gab schon MRSA-Heilungen mit Angocin.

Wenn Schwellungen vorliegen, sollte man sich noch ein Präparat aus Bromelain holen. Das transportiert die Stoffe sofort ab.
 
hallo margit,

bist du amalgam-/SM-belastet? das ziehen (auch im kiefer?) könnte auf ein freiwerden dieser substanzen hindeuten und der metallstift im wurzelkanal scheint mir auch nicht ideal. ich hatte 77 meine 1. wurzelbehandlung mit so einem stift und nach 1/2 jahr eine kieferknochenentzündung.
der darauf behandelnde ZA wunderte sich über den stift und machte eine Wkanalfüllung rein, leider auch pfusch, aber danach folgte eine lange geschichte, die müßig ist, zu erzählen.
bei amalgam-/SM-belastung würde dir ausleiten, z.b. mit chlorella, koreander, bärlauch, bestimmt erleichterung verschaffen, aber das grundproblem, die reizung durch den stift, ist damit nicht behoben.
und deine frage, ob AB angezeigt, auch nur verschoben.
wünsch dir jedenfalls gute besserung

grüße von u.
 
Liebe Leute,

vielen Dank für Eure Antworten.

@kopf: Ich glaube nicht an Homöopathie und wende sie deswegen auch nicht an. Danke trotzdem.
gebe es eine möglichkeit ,auch finanziell , aber besser rein technisch ,eine andere befriedigende zahnärztliche versorgung ,ohne diesen wurzelbehandelten zahn, einzurichten,würde ich den zahn ziehen lassen.
"Finanziell" ist ein gutes Stichwort. Der Zahn hat bis jetzt insgesamt 3.500,- Euro gekostet. Mein ganzes Erspartes und Schulden hab' ich dafür auch gemacht. Nun habe ich eine Zirkonia-Krone im Mund und werde diese samt Zahn sicher nicht einfach ziehen lassen.

@nicht_der_papa:
Wie kommst Du denn auf homöopathisch? Da hast Du dich wohl noch nicht mit Homöopathie beschäftigt. Homöopathie heißt immer potentierte Substanzen. Angocin ist ein pflanzliches Mittel.
Homöopathisch oder pflanzlich - ich habe seit einem halben Jahr Schmerzen im Kiefer und bin auf einer Stufe angelangt, wo ich weder Geduld noch Aberglauben dafür aufbringe, ein paar Pflanzenextrakte zu nehmen und auf Gottes Gnade zu warten. Danke.

@ ulexar:
bist du amalgam-/SM-belastet? das ziehen (auch im kiefer?) könnte auf ein freiwerden dieser substanzen hindeuten und der metallstift im wurzelkanal scheint mir auch nicht ideal.
Hab' schon jahrelange Ausleitungen hinter mir. Habe weder ein Problem mit Amalgam noch habe ich einen Metallstift im Zahn. Das ist ein Glasfaser-Stift.
Deine Geschichte mit dem wurzelbehandelten Zahn tut mir leid. Falls Du sie doch mal erzählen magst, mich würde es doch interessieren. Aber manchmal will man so alte, unangenehme Sachen nicht wieder auspacken. Verstehe ich.

An Alle:
Ich finde es doch immer ein bisschen verwunderlich, wie schnell immer alle "reißen" schreiben. Bei allen Zähnen (außer den 7ern) muss es ja auch ein "danach" geben.
Und davon schreibt dann eben keiner mehr.
Dass nämlich ein Implantat im Knochen sicher eine ähnliche (?) (wenn nicht höhere[?]) Gefahr für ein Herdentstehen darstellen; oder dass man sich für eine Brücke zwei völlig gesunde (!) Nachbarzähne niederschleifen und überdecken lassen müsste; dass damit die bisherige Kosten und Schmerzen umsonst waren; dass ein Implantat weitere 2.000 bis 4.000 Euro kostet; dass sich das der Otto-Normalbürger nach Wurzelbehandlung & Stift & Krone nicht mehr leisten kann.........

Danke für die Antworten,

MargitS

PS: Sorry, ich bin echt verzweifelt und könnte heulen! Dauernd Schmerzen, die mich rasend machen, und kein Geld mehr für irgendwas!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Der Zahn hat bis jetzt insgesamt 3.500,- Euro gekostet. Mein ganzes Erspartes und Schulden hab' ich dafür auch gemacht. Nun habe ich eine Zirkonia-Krone im Mund und werde diese samt Zahn sicher nicht einfach ziehen lassen.
Ach, was für ein furchtbarer Mist!

Hier gibts einen Thread zu "Valplast":

https://www.symptome.ch/threads/der-valplast-thread.20168/

Wenn Du magst, kannst Du mal meine Zahngeschichte lesen:

Meine Erfahrungen:

Meine unteren 6er sind mit Anfang bzw Ende 20 rausgezogen worden, die waren hin, damals hat man noch etwas leichter Zähne gezogen, es gab noch nicht so viele Zahnärzte, die von der Zahnerhaltung sehr gut leben wollen.

In den folgen Jahren (so ab 10 Jahre später) hat man mir immer einzureden versucht, ich bräuchte da unbedingt Brücken, ich hab immer abgelehnt, ich hätte 4 gesunde Zähne abschleifen lassen müssen.

Einige Jahre (jeweils) später kamen dann die unteren Achter, sie haben wohl gedacht, hurra, wir haben jetzt Platz, dann mal los mit dem Wachsen. Sie haben den 7er ein bisschen geschoben.

Ich bin jetzt 69, habe noch 24 Zähne im Mund, drei (jetzt zwei, der eine achter ist nach 30 Jahren Füllung, erst mit Amalgam, dann mit Translit, den Weg alles Irdischen gegangen), 2 Füllungen mit Translit, ansonsten alles gesunde Zähne, 5 Lücken im Kaubereich (die 7er unten sind auch irgendwann rausgeflogen, waren hin). Wenn ich damals mit der Schleiferei angefangen hätte (oder diese 6 er überkront worden wären mit Palladium usw), wer weiß, was dann aus den Zähnen allen geworden wäre.

Ich hab jetzt nur meine Erfahrungen erzählt. Je mehr Zahnärzte es gab, desto brutaler wurden die Aufforderungen , Brücken zu basteln.

Das gipfelte irgendwann mal darin (weil alles bisschen schief geworden war, aber ich kann ohne jede Probleme Nüsse kauen, auch Salat , habe keinerlei Probleme mit meinem Kiefergelenk), dass ich alles mit Kieferothopädie und Schienen richten lassen sollte und dann Brücken, würde sonst Probleme bekommen, alles würde rausfallen, Kieferprobleme (Angstmacherei, hab ich bis heute nicht) hab ich auch nicht gemacht, hätte das Geld nicht gehabt und auch nicht ausgeben wollen.

Und nochwas: ich höre oft von Leuten, die allerhand Kronen und Brücken haben, von Biss- und Kieferproblemen.

Was ich damit eigentlich sagen wollte, ist, dass es ein Segen war, dass ich meine 6 er hab gezogen bekommen ohne irgendwelche Wurzelbehandlungen und Kronen und sonstiges und ich hab das nie bereut.

Grüße von Datura
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
hallo margit,

ich leite auch seit über 13 jahren, phasenweise aus, hab trotzdem noch einiges an SM-/amalgam im kiefer.
und von früheren zahn-ex kenne ich diese gemeinen schmerzen, als ob am kieferknochen gefeilt würde, raspel, raspel.....
würde an deiner stelle testweise mal chlorella (pyren. oder vulgaris) probieren (20-30 /T. in 5-schritten z.b.). wenn es sich nach einigen stunden entspannt, ist das indiz für diesbzgl. belastungen. probieren geht über studieren....
und alles besser als ex. würde auch um diesen "teuren" zahn kämpfen, auch weil ex wieder andere behandlungen und kosten nach sich zieht.
wg. dem stift: dachte an metall, weil das früher angeblich üblich war (gibt tolle reaktionen mit SM im kiefer). mit glasfaser hab ich keine erfahrung, mein ZA macht füllungen rein....

lg von u.
 
Hallo Margit,

warst du schon beim Kieferchirurgen?
Ich war bei mehreren Zahnärzten, keiner sah eine Entzündung!
Erst ein Kieferchirurg stellte eine kleine Entzündung auf dem Rö-Bild fest.
Im Blut waren bei mir keine Entzündungswerte feststellbar.
Habe dann eine Revision machen lassen und auch Clindamycin genommen...
Dennoch beruhigte sich der Zahn nicht. :-(
Hab auch sehr viel Geld ausgegeben... vor einem Monat wurde er nun gezogen.
Und nun brauch ich Ersatz... :-(
Versteh deine Verzweiflung, es ging bzw. geht mir ähnlich.

LG Loup
 
Ihr Lieben,

danke für alle weiteren Antworten.
Nicht zuletzt dank Eurem Rat hab' ich nun meine Entscheidung endgültig getroffen, und habe den Zahn gerade ziehen lassen!!!

@Loup
Habe dann eine Revision machen lassen und auch Clindamycin genommen...
Dennoch beruhigte sich der Zahn nicht. :-(
Hab auch sehr viel Geld ausgegeben... vor einem Monat wurde er nun gezogen.
Ach, es ist ein Jammer mit den toten Zähnen! Ich habe mich nun dann doch entschlossen, mir die Revision und die Wurzelspitzenresektion zu ersparen. Die Wurzebehandlung sah am Röntgen ja noch immer tip-top aus - der Endodontologe (und auch eine "Second Opinion) waren lt. Röntgen überzeugt, dass der Zahn perfekt behandelt ist. Da er mir aber trotzdem so nachhaltig und stark weh tat, habe ich es nur logisch gefunden, dass dann eine Revision/-sektion auch nichts bringt. Es liegt dann offenbar an einer Fokalinfektion; und da habe ich mich also für's Reißen entschieden.

Und Loup - wie geht es Dir jetzt? Ich hoffe, besser. Sind die Probleme mit dem Extrahieren behoben?

@ulexar: Danke für den Chlorella-Tipp. Ich hab' eh noch welche zuhause und werde die Gelegenheit wieder mal zum Ausleiten nützen. Wenn die alternativmedizinischen Thesen stimmen, dass ein wurzelbehandelter (also toter) Zahn ständig Bakterien, deren Gase und "Leichengift" in den Körper absondert, dann hab' ich ja nun nach 10 Monaten einiges "aufzuräumen". (Mein seither entstandenes "Weichteilrheuma" würde jedenfalls FÜR die Fokaltheorie sprechen).

@Datura: Danke für Deinen Bericht!
der eine achter ist [...] den Weg alles Irdischen gegangen
*hihihihihi*, ja, so muss man es auch mal sehen. Ich hatte vor der Ex richtige "Kastrationsängste"...
Ich bin auch strikt gegen Brücken (zumindest solange ich es mir gebisstechnisch erlauben kann...). Über die Lücke lass' ich mir jedenfalls sicher keine Brücke machen - igitt! Ich werde doch nie im Leben zwei (!) gesunde (!) Zähne niederschleifen lassen, und diese dann mit Keramik und Kleber überdecken lassen.
Ich plane nun ein Implantat. Aber erst muss mal die Wunde heilen.

Es ist vollbracht.

Danke an alle!

MargitS
 
Es soll Menschen geben, die behaupten, wenn in weiter Ferne Sträucher und Blumen
blühen, bekommen sie Beschwerden. Diese Patienten bezeichnen ihre Beschwerden
z. B. mit Heuschnupfen oder Pollenallergie, obwohl die Betroffenen nichts gesehen,
nichts gerochen und nichts eingenommen haben. Andere lassen mehrfach NaOCL bis
in die Zahnspitzen füllen und sind sicher, dies sei notwendig, um in Gesundheit das
Greisenalter zu erreichen. Woher diese ihr Wissen nehmen, würde ich gerne erfahren?
Natriumhypochlorit
 
Hi Margit,

nun der Nachbarzahn, ebenfalls wurzelbehandelt, macht wohl auch Probleme... :-( ansonsten eben eine recht langsame Wundheilung, lass jetzt nur noch das allernötigste machen... hab genug!

LG Loup
 
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