Themenstarter
- Beitritt
- 06.09.09
- Beiträge
- 2
Hallo,
seit meiner frühesten Jugend (bin heute 44) litt ich an Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich, die unter Beanspruchung bis in die Arme und Hände ausstrahlten (ziehender Schmerz, kein Kribbeln).
Anfänglich beim Orthopäden in Behandlung, diagnostizierte man eine Verengung zwischen dem 5. und 6. Halswirbel. Man riet mir bei diesem angeborenen Fehler meine Lebensweise darauf einzustellen um die Schmerzen in Grenzen zu halten. Zum Beispiel ein mir zum damaligen Zeitpunkt lieb gewordenes Hobby, das Stricken, musste ich gänzlich einstellen, da die Schmerzen bei der Bewegung der Hände unerträglich waren. Im Verlauf der Jahre verlagerte sich der Schmerz in die linke Seite fast gänzlich. Ein Chiropraktiker verhalf mir in regelmäßigen Abständen zu Schmerzlinderung.
Im Dez 2008 nahmen die Schmerzen dramatisch zu. Es kam zu Lähmungserscheinungen in der gesamten linken Körperhälfte, einhergehend mit Kribbeln und Missempfindungen in linker Hand und Fuß. Das MRT ergab Bandscheibenvorfall zwischen 5. und 6. Halswirbel und Verknöcherte Auswachsungen an der Wirbelsäule in den Spinalkanal (hochgradige Spinalkanal-Stenose). Es folgte die OP am 16.04.2009: Mikrochirurgische Ausräumung des Zwischenwirbelraumes, Abtragen der Osteophyten, Fusionierung mittels Knochenzement.
Die Situation heute (nach 4 Monaten): Die zur OP geführte Schmerzsymptomatik ist fast vollständig ausgeräumt! Schmerzen, Lähmungen, Kribbeln nahezu verschwunden.
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen: Schon im Krankenhaus stellte sich ein anderer stechender Schmerz im rechten Nackenbereich ein, der bis zum heutigen Tage bei den Ärzten nicht recht Erklärung findet. Man spekuliert auf eine Reizung der Muskulatur auf Grund der jahrelangen Schon-Haltung. Neben Physiotherapie wurde sanfter Kraftsport zum Muskelaufbau empfohlen, was aber bislang ohne Ergebnis blieb. Dieser neue Schmerz ist an manchen Tagen bald unerträglicher als der frühere.
Hat jemand dies auch so erlebt? Hat jemand eine Lösung zur Linderung gefunden? Ich bin für jeden Hinweis unendlich dankbar.
Liebe Grüße
Blumenjulchen
seit meiner frühesten Jugend (bin heute 44) litt ich an Schmerzen im Nacken- und Schulterbereich, die unter Beanspruchung bis in die Arme und Hände ausstrahlten (ziehender Schmerz, kein Kribbeln).
Anfänglich beim Orthopäden in Behandlung, diagnostizierte man eine Verengung zwischen dem 5. und 6. Halswirbel. Man riet mir bei diesem angeborenen Fehler meine Lebensweise darauf einzustellen um die Schmerzen in Grenzen zu halten. Zum Beispiel ein mir zum damaligen Zeitpunkt lieb gewordenes Hobby, das Stricken, musste ich gänzlich einstellen, da die Schmerzen bei der Bewegung der Hände unerträglich waren. Im Verlauf der Jahre verlagerte sich der Schmerz in die linke Seite fast gänzlich. Ein Chiropraktiker verhalf mir in regelmäßigen Abständen zu Schmerzlinderung.
Im Dez 2008 nahmen die Schmerzen dramatisch zu. Es kam zu Lähmungserscheinungen in der gesamten linken Körperhälfte, einhergehend mit Kribbeln und Missempfindungen in linker Hand und Fuß. Das MRT ergab Bandscheibenvorfall zwischen 5. und 6. Halswirbel und Verknöcherte Auswachsungen an der Wirbelsäule in den Spinalkanal (hochgradige Spinalkanal-Stenose). Es folgte die OP am 16.04.2009: Mikrochirurgische Ausräumung des Zwischenwirbelraumes, Abtragen der Osteophyten, Fusionierung mittels Knochenzement.
Die Situation heute (nach 4 Monaten): Die zur OP geführte Schmerzsymptomatik ist fast vollständig ausgeräumt! Schmerzen, Lähmungen, Kribbeln nahezu verschwunden.
Nun zu meinem eigentlichen Anliegen: Schon im Krankenhaus stellte sich ein anderer stechender Schmerz im rechten Nackenbereich ein, der bis zum heutigen Tage bei den Ärzten nicht recht Erklärung findet. Man spekuliert auf eine Reizung der Muskulatur auf Grund der jahrelangen Schon-Haltung. Neben Physiotherapie wurde sanfter Kraftsport zum Muskelaufbau empfohlen, was aber bislang ohne Ergebnis blieb. Dieser neue Schmerz ist an manchen Tagen bald unerträglicher als der frühere.
Hat jemand dies auch so erlebt? Hat jemand eine Lösung zur Linderung gefunden? Ich bin für jeden Hinweis unendlich dankbar.
Liebe Grüße
Blumenjulchen