Allergien gegen Zahnfüllungen und eine Kieferostitis

Hey leute,
Habe morgen früh nochmal einen Termin beim Zahnarzt wegen der neuen Füllung.
Ich habe mich, wie bereits erwähnt, dazu entschieden alle behandelten Zähne ziehen zu lassen da die neue Füllung nur Probleme gemacht hat.
Das ist der Zahn 17, ich hoffe der Zahnarzt ist dazu bereit ohne viel Diskussion.
Muss ich bei der Zahnextraktion auf etwas bestimmtes achten bzw Vorsichtsmaßnahmen treffen?
Ich will das der Zahn als ganzes gezogen wird ohne den in viele kleine Teile zu zerschneiden, nicht das später noch Zahnsplitter im Kiefer bleiben.
Zusätzlich würde ich die Wunde auflassen und mit Ozon säubern lassen.
Zusätzlich ist die Angst groß eine MAV zu bekommen, die wieder zusätzlich zu neuen Nasennebenhöhlenproblemen führen könnte.
 
Hallo Otto
Ich musste bei meinem Zahnarzt immer schneuzen.
Hierbei wird die Nase des Patienten zugehalten und dieser aufgefordert, bei geöffnetem Mund Luft gegen die Nase zu pressen. Entweicht nun Luft aus der leeren Alveole, besteht eine MAV. Ist dies der Fall, so muss die Verbindung möglichst sofort, spätestens jedoch binnen 24 Stunden, verschlossen werden. Geschieht dies nicht, so besteht die Gefahr einer Kieferhöhleninfektion.
Aufgrund ungünstiger anatomischer Verhältnisse ist es möglich, dass es im Rahmen einer Zahnentfernung zur Eröffnung der Kieferhöhle kommt. Dies kann unter anderem geschehen, wenn Wurzeln sehr lang sind und in die Kieferhöhle hineinragen. Auch krankhafte Prozesse an der Wurzel - zum Beispiel eine Parodontitis apicalis oder auch Zysten - begünstigen die Entstehung von Mund-Antrum-Verbindungen.
Im Falle einer Infektion darf die Kieferhöhle nicht verschlossen werden. Anzeichen einer Infektion sind unter anderem Eiterfluss oder Sekretfluss aus der MAV. Um die Kieferhöhle zu therapieren, werden Spülungen über die MAV durchgeführt, bis aus der Kieferhöhle ausschließlich klares Sekret zurückläuft. In der Regel nimmt diese Behandlung bis zu 14 Tage in Anspruch.
Aus. https://www.zahnheilkunde-mehnert.d...pid=51&listposition=20&archiv=1&maincatid=51&
Ozon ins Loch blasen tötet Keime und das ist erwünscht. Und dann zuheilen lassen. Sonst gehen nur Keime rein.
Zerschneiden muss der ZA den Zahn nur wenn er unterm rausziehen spittert. Sowas wählt man sich nicht sondern das kann passieren. Wer mag das schon? Weisheitszähne sind Ausnahme, weil die so grosse Wiederhaken haben. ( Wurzeln) Da schneidet man von vornherein gerne in 3 Teile und holt dann jedes Teil bequem raus-damit nichts splittert.
Der ZA wird Dich einiges unterschreiben lassen, wenn er ohne " Indikation" Zähne ziehen soll. Er wird auch nicht wollen. Da gibt es immer Probleme.
Ich halte die Entscheidung für richtig, weil diese Zähne und v.a. die Kunststofffüllungen ab einem gewissen Alter nur Probleme machen und so giftig sind. Meine ureigensten Erfahrungen sind: Entweder machen sie von Anfang an keine Probleme-dann ist es gut oder sie machen vom ersten Tag an Probleme und raus damit. Ich kenne keinen einzigen Menschen der das rausziehen dieser Problemzähne bedauert hätte.
-Keine Blutverdünner, kein Alkohol, keine Drogen, keine Gerinnungshemmer.
,
Die eigentliche OP-Prophylaxe besteht normalerweise in der Gabe von Arnica D 12, einige Globuli vor der Extraktion
. Hinterher mit MSM oder abgekochtem Salzwasser ( 1 Tl. auf ein normales Glas öfter vorsichtig spülen, und keinerlei Milchprodukte sowie keine heissen Getränke und nicht rauchen.
Wenn der Zahni nicht will, da war hier mal eine Diskussion, die Deine Durchsetzungsfreude erhöhen sollte:https://www.symptome.ch/threads/homoeopatika-zur-abheilung-einer-entzuendung-an-der-zahnwurzel.6059/
Nur Mut. Was soll schiefgehen? Die Aussicht auf beginnende Erlösung ist ein Grund zum freuen. Das wird schon.
Grüße, die Bizzi
 
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Hey Bizzi,
vielen dank für die Hilfreichen Tipps.
War heute Morgen bei meinem Zahnarzt in einer Gemeinschaftspraxis und musste erfahren, das er nur Angestellter ist und es aus dem Grund keine Zähne ziehen kann bzw darf:confused:
Er hat gesagt, das ich das mit seinem Chef bereden müsste,zusaätzlich müsste ich Unterschreiben und zusagen da es ja ''Gesunde''Zähne sind, der ist aber erstmal für 2 Wochen im Urlaub:mad:
Ich bin wieder in einem Tief, hatte mir viel erhofft von dem Termin und dann sowas.
Der Zahnarzt meinte zusätzlich das die ganzen Nervenprobleme mit dem Kieferostitis zutun haben könnte, da die Entzündung die Nerven reizt, klang erstmal nachvollziehbar.
Der Chefarzt in der Zahnarztpraxis hat mir aber schonmal ein Zahn gezogen, war mit der behandlung gar nicht zufrieden, will mir die Zähne nicht bei ihm ziehen lassen.
Will es mir aber auch nicht mit dieser Praxis verspielen, indem ich zu einem anderen bereits bekannten Zahnarzt die Zähne ziehen lasse, die Zahnärzte sind in dem Gebiet richtige Zicken.
Außerdem weiß ich gar nicht ob die auch mit Ozon reinigen....

kein Stück weiter aber dafür fragen über fragen....
 
Hallo Otto
Du tust mir leid, aber davon hast Du nichts.

Genauso habe ich es Dir von Anfang an vorhergesagt. Sie zicken alle! Gezogen wird nix. Da muss man richtig darum kämpfen. Derartiges unterschrieben haben auch schon einige hier im Forum. Ich war bei drei Zahnärzten, bis ich bei dem richtigen gelandet bin und dort auch bleibe. So sieht das aus. Du kannst von ZA zu ZA pilgern. Einer wird schon der richtige sein. Da musst Du jetzt kämpfen.
Ich bin kein ZA , und kann jetzt nur sagen was ich denke: Ich hatte auch bei einer zu tiefen Kunststoffüllung mit verletztem Nerv eine Kieferostitis bekommen. Was Deine Za da tun wollen erschliesst sich mir nicht, weil Du ja auch keine Medikamente bekommen hast. Wahrscheinlich werden sie mit Wurzelbehandlung rüberkommen und später mit Wurzelspitzenresektion.
Der Zahnarzt meinte zusätzlich das die ganzen Nervenprobleme mit dem Kieferostitis zutun haben könnte, da die Entzündung die Nerven reizt, klang erstmal nachvollziehbar.
--Ja woher kommt sie denn, die Kieferostitis???? Vom Himmel hoch??? Hier ist was faul, weil wenn Dein ZA eine Entzündung zur Kenntniss genommen hat, so muss auch ein Therapievorschlag erfolgen.
Wenn Du es Dir mit dieser Praxis nicht verderben willst, dann bleibst Du eben dort. Ich wäre schon beim nächsten ZA. Wer ist dir lieber-Du Dir selbst oder diese ZAs?????
Alles unterschreiben. Ich wäre schon auf und davon. Das wäre definitiv nicht meine Praxis. " ..darf keine Zähne ziehen..". War das der professionelle Zahnreiniger? Darf keine Zähne ziehen; Da hört sich doch alles auf.
Wenn Du nicht kämpfst, dann wirst Du ein ZA-Opfer bleiben. Die Zahnklinik ( sämtliche Aufnahmen auf CD einsammeln und mitnehmen) wäre noch eine Möglichkeit, aber bei einem Professor. Selbstzahlerleistung. Noch ein Tip: Moderne Röntgengeräte geben selten was erhellendes her. Ein altes, eindimensionales Röntgengerät bei einem alten erfahrenen ZA könnte vielleicht helfen. Diese alten Hasen wissen auch aufgrund Ihrer Erfahrung besser, was raus muss.
kein Stück weiter aber dafür fragen über fragen....
Du bist weiter. Du erlebst gerade die Realität. Da heisst es pragmatisch reagieren- oder weiterleiden.
Grüße, die Bizzi
 
Hallo,

" ..darf keine Zähne ziehen..". War das der professionelle Zahnreiniger? Darf keine Zähne ziehen; Da hört sich doch alles auf.
Na ja, so einfach ist es nicht.
Ich war auch mal bei einem Zahnarzt, der etwas rumgeeiert hat bzgl. Zähne ziehen. Später erfuhr ich, dass er einmal auf Wunsch eines Patienten diesem einen "gesunden" Zahn gezogen hat. Später hat der Patient ihn verklagt, dass er ihm den offiziell gesunden Zahn gezogen hat und er hat recht bekommen. An Punkt sind Zahnärzte auch verunsichert.
Ich denke mir, da wird es sicher auch bessere Umgehensweisen damit geben, aber so einfach ist es für Zahnärzte halt auch nicht.

Der Chefarzt in der Zahnarztpraxis hat mir aber schonmal ein Zahn gezogen, war mit der behandlung gar nicht zufrieden, will mir die Zähne nicht bei ihm ziehen lassen.
Dann würde ich es auch bleiben lassen. Da würde ich auf mein Bauchgefühl hören.

Will es mir aber auch nicht mit dieser Praxis verspielen, indem ich zu einem anderen bereits bekannten Zahnarzt die Zähne ziehen lasse
Warum? Wenn er seine Sache gut macht...
Aus Deiner Sicht ist es doch klar, Du willst nicht zu dem Chef, der Angestellte (zu dem Du wollen würdest?!) darf nicht, also gehst Du halt woanders hin. Wenn Du später wieder zum Angestellten willst, bist Du erstens keine Rechenschaft schuldig, zweitens kannst Du doch sagen, wie es war, nämlich dass er Dir nicht zu dem Zeitpunkt die Behandlung geben konnte, die Du brauchtest also hast Du sie woanders gesucht. Musst Dir halt erstmal, unabhängig von irgendwelchen Zickereien überlegen, was DU willst (Du schriebst noch vom Ozon). Der Rest findet sich dann dazu.

Tja, mit Zahnärzten ist es nicht so einfach. Aber da kann man bei schlechten Ausgangsbedingungen doch auch die Situation nutzen und woanders schauen...

Was es bei Dir mit dem Nerv und Kieferostitis auf sich hat, hab ich leider nicht verstanden (kann momentan nicht so lange lesen). Allgemein sollte man natürlich sehen, dass man die Kieferostitis und die Ursache davon beseitigt.

Viele Grüße
 
Hallo
Ich war auch mal bei einem Zahnarzt, der etwas rumgeeiert hat bzgl. Zähne ziehen. Später erfuhr ich, dass er einmal auf Wunsch eines Patienten diesem einen "gesunden" Zahn gezogen hat. Später hat der Patient ihn verklagt, dass er ihm den offiziell gesunden Zahn gezogen hat und er hat recht bekommen.
Deshalb ist es ja üblich, dass der Patient unterschreibt, dass die Extraktion auf eigenen Wunsch eingefordert wird.
Ein Zahnarzt in einer Gemeinschaftspraxis, der keine Zähne ziehen darf , der ist kein Zahnarzt. - Es wurde ja auch besprochen, dass hier diese Unterschrift nötig ist.
Das Problem liegt jetzt wieder bei Otto. WER soll denn den Zahn ziehen. ? In 2 Wochen? Oder 3.
Grüße, Bizzi
 
Wie sieht denn dann dein Zahnpflegeprogramm aus, sunny?

Ich hab das neulich von einem Zahnarzt gehört, dass mit verschiedenen Massnahmen der Körper Löcher von selbst wieder schließen kann, wenn man verschiedene Sachen beachtet, kann das aber nicht so ganz glauben. Daher würde mich das interessieren:

Weißt Du noch, wo man das lesen kann?

Viele Grüße



vieles, das bzgl. zähne wichtig ist, hatte ich ja schon oben im beitrag 39 geschrieben.

wie das buch hieß, weiß ich nicht mehr, aber wenn man bei google sekundärdentin tertiärdentin eingibt, bekommt man etliche infos.

z.b.da: https://medlexi.de/Dentinogenese


das, was der zahnarzt dir gesagt hat, ist aber wieder eine andere sache, mit der die zä demnächst wieder viel geld verdienen wollen.

statt den patienten zu sagen (oder ein merkblatt zu erstellen und ihnen zu geben, das braucht nur einmal zeit), daß man sich mit anderer zahnpflege und vor allem anderer ernährung die zähne sehr viel länger erhalten kann und nicht bei garnicht behandlungsbedürftigen sachen sofort die zähne zu zerstören (füllungen usw.) erforschen sie eine methode mit irgendwelchen substanzen usw. die bildung von sekundär- bzw. tertiärdentin anzuregen.

aber das erfolgt halt auch erst, wenn die zähne schon kaputt sind, ist also keine prophylaxe, die sehr einfahc wäre, aber halt nicht so viel geld bringt wie die reparatursachen, die ja auch bei den bisherigen (füllungen, kronen, brücken, teilprothesen, implantate) auch nicht ewig halten, so daß sie immer wieder abkassieren können.

früher haben die zahnärzte immer gesagt, man müßte nach jedem essen die zähne gründlich putzen. damit hab ich mir dann den zahnschmelz (der eigentlich die zähne schützt) kaputt- und das zahnfleisch weggeschrubbt.

saurer speichel (wieso kontrollieren die zä nie den ph-wert, das dauert nur wenige sekunden und kostet max. 7 cent) und nächtliches aufeinanderpressen der zähne (war mir früher nie bewußt, muß aber shcon lange so sein, die kiefermuskulatur ist extrem gut entwickelt und das hätten die zä auch sehen müssen) und ein extrem trockener mund in der nacht hat die zähne dann noch weiter geschädigt und die zä haben ihnen dann den rest gegeben.

als mir vor ca. 2 jahren klar wurde, daß selbst der damalige za, der erst längere zeit einen guten eindruck machte, genauso nur auf abkassieren aus ist wie alle anderen und nichts bzgl. wirklicher vorsorge sagt und macht (noch nicht mal gründlich untersucht hat, so daß 2 zähne unter den noch intakten kronen weggefault sind) , hab ich versucht andere infos zu finden (früher auch schon, aber außer zucker ist schädlich, was einem die zä auch sehr viele jahre nie gesagt haben, war nichts zu finden) und stieß dabei u.a. auch auf weston price (s. beitrag 39) und ein paar andere interessante infos.

ich hab seitdem alles anders gemacht. die ernährung hatte ich vor vielen jahren schon auf gesund umgestellt, aber noch nicht genug auf zahngesund. ich versuche seitdem mehr das zu machen, was price beschreibt, u.a. hab ich seitdem auch etwas mehr tier. fett (geklärte butter, knochenmark usw) gegessen usw usw

nach dem essen putz ich nicht mehr die zähne, weil da der zahnschmelz zu sehr aufgeweicht ist und eine halbe stunde warten wie seit einiger zeit empfohlen wird (-zig jahre noch nicht mal das) reicht nicht.
ich entferne da nur ganz vorsichtig mit einem weichen zahnstocher aus holz evtl. speisereste zwischen den zähnen und spül die zähne gründlich mit wasser, das einen ph-wert über 7 hat, also basisch ist (mögen die schädlichen baktis garnicht :D).

abends vor dem schlafen gehen putz ich dann sehr gründlich, aber seeeehr viel schonender als früher. die empfohlenen 3 min reichen bei weitem nicht für eine wirklich gründliche reinigung, ich brauch mind. 10 min, wenn ich sehr müde bin und schnell ins bett will, ansonsten 15 min, was aber kein problem ist, da ich keine zahnpasta benutze und es somit ganz gemütlich vor dem tv erledigen kann (bin single).
zuerst entfern ich wieder evtl. speisereste, die vielleicht nach dem "spätstück" (ich muß kurz vor dem schlafengehen noch mal bißl was essen, weil zu lange eßpausen bei mir triggern) zurückgeblieben sind, dann säuber ich die zwischenräume mit einer interdentalbürste (gibt es wie auch zahnseide im halter bei dm rel. billig), dann mit zahnseide, dann die stellen, die ich damit nicht erreichen kann (freiliegende ränder von kronen usw) vorsichtig mit einem weichen zahnstocher, dann putz ich die zähne und das zahnfleisch mit einer ganz weichen bürste .
zuerst die fläche am ende der zahnreihe (also da wo der nächste zahn wäre, wenn da einer wäre), dann die kauflächen, dann die zähne (zuerst die rückseite, dann die vorderseite) zwar von rot nach weiß, aber da man dabei genau die stelle zwischen zahnfleisch und zahn nicht wirklich gut erreicht, setzt ich da noch mal an und putz wieder richtung kaufläche.
dann nehm ich ein kl. glattes baumwolltuch (ich hab dafür ein altes geschirrtuch ausgekocht und in kl. stücke geschnitten, die ich nach einmaligem gebrauch in einem kl. wäschenetz sammel und wieder wasche) und geh damit noch mal über die zahnflächen und vor allem die stellen zwischen zahnfleishc und zahn und die zahnzwischenräume soweit erreichbar.
danach spül ich noch mal gründlich mit wasser um (ph über 7) und mach vor dem einschlafen noch kurz etwas zur entspannung, vor allem auch der kiefermuskulatur, damit ich nachts nicht mehr die zähne zusammenpresse und achte auch darauf, daß ich noch etwas wasser trinke und die nase nciht zugeschwollen ist, damit ich nachts nicht durch den mund atme und der so austrocknet, daß die zähne schon allein dadurh schaden nehmen, was mir auch viele jahrzehnte nie bewußt war und auch kein za sagt.

da die oberen schneidezähne schon sehr wackelig waren (einer sogar ganz extrem), nehm ich seit einiger zeit 2 homöop. mittel, die für knochen udn zähne gut sein sollen (calcium fluoratum d12 und silicea d12), einmalig täglich je 5 globuli und mach dabei immer wieder mal ein paar tage pause (durchgehend soll schädlich sein) und der zahn ist schon etwas weniger wackelig.

die "prof.zahnreinigung" laß ich seit ein paar jahren nciht mehr machen, wiel dabei die zähne kaputtgehen, da durch die schleifmittel usw. der zahnschmelz langsam aber sicher immer dünner wird und bei mir war der genetisch bedingt eh immer shcon sehr dünn.
die unterschiede kann man eigentlich shcon früh sehen, weil die zähne mit dünnem zahnschmelz auch mit sehr viel putzen immer ein bißchen gelblich sind, da nur der zahnschmelz weiß ist, das darunterliegende dentin nicht (sagt einem auch kein za, die kassieren dabei sogar doppelt ab, weil sie den leuten dann auch noch bleaching usw. verkaufen, was auch shcädlich ist und natürlich auch noch häufiger die "prof. zahnreinigung, die den shcmelz noch dünner macht und dann auch noch teure veneers usw usw).
seit einigen jahren hab ich auch den zahnstein, der sich trotz gründlich putzen auf der rückseite der unteren schneidezähne gebildet hatte nicht mehr entfernen lassen, was lt. zahnärzten dazu führen sollte, daß die zähne schon ganz früh kaputtgehen und ausfallen, aber genau das sind die einzigen zähne in meinem mund, die noch völlig intakt sind und kein bißchen wackeln. und der zahnstein ist auch nicht mehr geworden, sondern immer noch das bißchen wie vor ca. 10 jahren.

das alles ist nicht zur nachahmung empfohlen, weil es ja auch zufall sein kann, daß es funktioniert hat, aber bei mir war es halt gut so. :)

lg
sunny
 
Hallo helen,

was auch gut hilft ist, Blutegel setzen lassen von Heilpraktikerin. Die ziehen viel Gifte raus. Hab ich mir schon selber oft im Mund gesetzt vorne und hinten immer von Heilpraktikerin. Auch unter der Zunge, weil die auch voller Schwermetalle ist.
meinst Du, das hilft auch bei Kieferostitis unterm Zahn? Also dass man die so wegkriegt, ohne den Zahn zu ziehen?

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Da habe ich keine Erfahrung drin. Vielleicht kann man lediglich die Reizleitung verringern, aber der Herd bleibt weiterhin bestehen.

VG
Helena
 
@alle

Es findet dieses Jahr wieder eine internationale Dentalmesse in Köln statt. IDS. Vom 12.- 16.3.

Mein Zahnarzt sagte mir, ich soll da hingehen und nach einem Hersteller suchen, der giftfreies Material hat.

Naja, ich werde mal hingehen. Weiß zwar nicht, was das bringen wird. Ich kann ja ans Mikro gehen und einen Aufruf machen für ein giftfreies Material.

lg Helena
 
Mein Zahnarzt sagte mir, ich soll da hingehen und nach einem Hersteller suchen, der giftfreies Material hat.


das klingt absolut nicht danach, daß der za dich ernst nimmt. bist du sicher, daß du da gut aufgehoben bist ?

es ist aufgabe vom za materialien zu verwenden, die dem patienten nicht schaden und nicht die des patienten nach sowas zu suchen.

das ist doch als wenn ein arzt einem herzkranken patienten sagt, er soll nach einem passenden medikament ohne nebenwirkungen suchen. voll daneben.

lg
sunny
 
Hi Sunny,

ja, erst sagte er, dass er nächste Woche zur Messe fährt. Fahrzeit ist ja von mir 20 Min. über die Autobahn. Und dann meinte er, dass ich auch hinfahren kann.

Es kann ja wohl nicht schwer für einen Biochemiker sein, eine naturidentische Füllpaste herzustellen.

Ein bisschen Bambuspulver, Aloe Vera,Bienenwachs, Pflanzenharz und Pflanzenkauschuk.

Das werde ich mir mal alles besorgen. Bienenwachs hab ich da, Bambus steht auch auf dem Balkon. Und dann füll ich mir meine Löcher selber.

lg Helena
 
Also ich versuche mal trotz meiner Kopfschmerzen nach Köln zu fahren und dort eine Möglichkeit zu finden, dass ich Kontakt zu einer Firma bekomme, die das Biomaterial herstellen möchte.

Es geht ja nicht nur um mich, sondern um aktuell Erkrankte und die nachfolgenden Generationen. Die muß man auch weltweit mit ungiftigen Füllstoffen versorgen.

lg Helena
 
bist du sicher, daß eine solche füllung länger als ein paar stunden oder tage hält, wenn du damit kaust ? und daß es unter der füllung nicht einfach weiterfault ? und daß es unschädlich ist, wenn du teile der füllung runterschluckst ?
wie soll das gemisch, das für eine lückenlose füllung ja sehr weich sein muß, nach dem füllen aushärten ?

es gibt zwar mittlerweile auch einige wenige zahnärzte, die sagen, daß man vor dem füllen der zähne den vorhandenen kariesdefekt nicht komplett rausbohren muß, sondern nach gründlicher reinigung auch so füllen kann, vorausgesetzt, die füllung schließt die kavität dauerhaft absolut luftdicht ab, so daß die darin befíndlichen baktis absolut nichts mehr an nahrung erhalten und dann absterben.

daß es möglich ist, wird von den meisten angezweifelt und es gibt auch noch keine langzeituntersuchung die zeigen, wer recht hat, aber theoretisch könnte es funktionieren, daß es genauso lange hält wie die "fachgerechten" füllungen, wenn der dauerhaft luftdichte abschluß gegeben ist, was aber selbst bei den üblichen füllungen nicht immer dauerhaft gegeben ist.


für die füllungen werden dabei aber auch materialien verwendet, die zwar beim füllen weich genug sind, um sich der kavität anzupassen, dann aber aushärten und somit beim kauen belastet werden können.

bei den von dir genannten materialien ist das aber eigentlich nicht der fall. ich hab auch noch nie was davon gelesen, daß es mal jemand versucht hätte und ich lese seit ein paar jahren alles, was im inet zum thema zahnfüllungen usw. zu finden ist, weil ich ja auch durch sehr viel zahnarztmurks probleme habe.

wäre schön, wenn es funktionieren würde. ich wünsch dir jedenfalls, daß es bei dir gut funktioniert. :)

lg
sunny
 
Sunny, ich bin keine Biologin oder Chemikerin.
Das können nur Fachleute beurteilen.
Aber ich bin Sozialwissenschaftlerin und habe als Dozentin für BWL gearbeitet. Also eine Firma zu finden und das Projekt zu betreuen und die Vermarktung voranzutreiben weltweit, das werde ich wohl können, sobald meine Kopfschmerzen weg sind.

Da brauchst man eine sehr gute Firma, die über Techniker verfügt, die sich mit Werkstoffen auskennen. Da müssen etliche Versuchsreihen durchgeführt werden.
Und Langzeitstudien braucht man nicht, da die Parameter wie Belastung und Abrieb auch in physikalischen Versuchen druchgeführt werden können. Nur die Aufnahme durch die Schleimhaut ist ein Problem. 'Da muß ma eben eine Anforderungsliste schreiben und die abarbeiten.

In zwei Jahren findet die Messe wieder statt. Bis dahin werde ich meine Kopfschmerzen wohl ad acta gelegt haben.

Ich kannte auch den Pedrazzini in München. Sein Material hatte ich auch ausgetestet. Aber für Brücken ungeeignet. Bricht nach 2 Jahren. Als Teilprothese optisch untragbar.

Egal, irgendwas wird sich ergeben.

Sunny, ich schreibe alle Anforderungen auf und frage die Freundin. Sie war Chefin von mindestens 34 Ingenieuren. Sie ist Biochemikerin und Agraringenieurin. Deshalb hat sie auch Borreliose. Ihr Mann ist promovierter Mikrobiologe. Den kann sie auch noch fragen.

lg Helena
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Helen,
es gibt auch Biodentine, das ist quasi bioidentisch. Gibt hier auch Infos, einer schrieb mal, dass er sich damit selbst das immer wieder nachschmiert (es löst sich durch Saures nach und nach auf). So als vorübergehende Lösung, bis man andere Sachen verträgt (ob das für den Biss so gut ist, ist eine andere Sache).
Ansonsten fällt mir noch ein, mal Kontakt zu Dr. Graf aufzunehmen. Die haben einen Artikel irgendwo veröffentlicht, demzufolge gibt es einen Zahnfüllstoff ohne all dem üblichen Kram drin, sie selbst haben den wohl auch. Wenn Du da was konkretes rausfindest, kannst Du es ja vielleicht hier reinstellen?!

Viele Grüße
 
Danke damdam,

ich habe Dr. Graf angeschrieben. Ich hab noch nie was von Biodentinen gehört.
Ja, wäre eine Möglichkeit, es sich selber reinzuschmieren.

Hast du einen Link?

lg Helena
 
Hallo helen,
das meiste hab ich tatsächlich hier im Forum gefunden:
https://www.symptome.ch/threads/kav...nachwachsen-lassen.108551/page-4#post-1152397
https://www.symptome.ch/threads/pro...-dentinkanaelchen-ziehen.129122/#post-1113328
https://www.septodont.de/produkte/biodentine
https://wurzelspitze.wordpress.com/2011/07/04/biodentine-neues-dentinersatzmaterial/

Es gibt ein (bekannteres?) "Vorgänger"-Material MTA, hatte dazu auch mal was in einem Forum von Zahnärzten (?) gefunden, die aber z.T. darüber geflucht haben, weil es sehr schwer zu händeln ist. Link hab ich aber nicht mehr.

Viele Grüße
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe das hier gefunden.


Biodentine besteht aus reinem Calciumdisilikat. Portlandcement von Medcem enthält aus Silikaten mit Metallen auch noch Gips. Intuitiv habe ich mich für Biodentine entschieden und anhand meiner Nicht- Reaktion war ich sicher es ist sauber. Zirkondioxid Kronen lassen sich wie eine enge Hülse nur mit Harvard oder ä. Zementen befestigen. Nachteil bei Zirkondioxid ist in meinen Augen die Radioaktivität. Die Zementbefestigung lösst Bakterien ihr Werk unter der Krone verrichten. Biodentine ist leider für die Befestigung zu grobkörnig. Ich habe mich für e- max Keramik von Empress entschieden. Die ist aus Lithiumsilikat und völlig biokompatibel. Der Kleber Relyx von Unicem 3M hat mich überzeugt. Er härtet perfekt aus und durch den Randspalt von weniger als 1/100 mm wäscht er nicht aus.

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10.07.18 20:45
Kavitäten offen lassen - Selbstversuch Zähne nachwachsen lassen
#94

ratsuchend ist offline
Männlich ratsuchend
Beiträge: 5
Seit: 08.08.14

...hallo spiritusliber...stimmt mir fällt ein die li-disilikat keramik IPS e.max Press habe ich auch zum schluß genommen anstelle zirkon. über medcem bin ich relativ schnell auch gestolpert, ausschlußkriterien für mich sind der, wie hoch auch immer, anzunehmende schwermetallgehalt aber besonders der alu-gehalt.

...ich bin mitlerweile augesnscheinlich etwas schlauer im bezug auf biodentine geworden und wollte meine posts gerade überarbeiten....auf der biodentine seite ist ein sog. handbuch verlinkt, auf seite 72 gibt der hersteller an was drin sein soll:

"im pulver:
Tricalciumsilikat (C3S) - Primarer Hauptbestandteil
Dicalciumsilikat (C2S) - Sekundarer Hauptbestandteil
Calciumcarbonat - Füllmaterial
Eisenoxid - Farbgebung
Zirkondioxid- Radioopazitat

in der flüssigkeit:
Wasser - Hauptbestandteil
Calciumchlorid - Abbindebeschleuniger
Polycarboxylat - Wasserreduktion"
 
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