Vielleicht doch Schilddrüsenerkrankung / Hashimoto?

Moin Heather,

welche Symptome hast du denn eig?? Logo das diese auch passen müssen auf Schilddrüsenerkrankungen. Mal by the Way, wieso läßt du dauernd deine Schilddrüse checken wenn am ende sowieso wieder rauskommt das alles ok ist?! Logo das man es mal abcheckt wenn man beschwerden hat, vllt sogar 2 mal... aber spätestens nach dem 2. mal nachdem mir gesagt wird das alles ok ist würde ich woanders suchen, alles andere ist krank. Sicher will man jeden Strohhalm greifen, aber du schreibst ja selber das es mehrfach gecheckt wurde. Deine Schilddrüsenwerte sind sicher nicht OPTIMAL, zumindest der ft4 wert, aber wenn du ganz Deutschland untersuchen würdest, würdest du herausfinden das 80% der deutschen Einwohner irgendwo einen "ausreißer" bei den Schilddrüsenwerten hat. Es ist halt entscheidend was für beschwerden und vorallem welchen Grades du diese hast. Außerdem hat auch fast jeder Antikörper, dafür gibt es schließlich die Norm, um irgendwo zu differenzieren "erkrankt oder nicht erkrankt". Ich habe auch Antikörper , allerdings in der Norm, genauso wie deine, ich könnte jetzt auch noch ein JAhr drauf rumreiten das welche da wären usw aber das bringt mir nix wenn es nicht die Ursache ist. ICh hoffe du verstehst was ich meine. Wenn du unbedingt Hormone nehmen willst dann lass dir wenigstens welche ohne Jod verschreiben, ich sag dir hier nur, wenn du mit deiner Schilddrüsenaktion "scheiterst" wirds dir noch beschissener als vorher gehen.

so far viel glück

mfg
 
Naja, ich will doch hoffen, dass Heather mit Schilddrüsenhormon vorsichtig umgehen würde und nach der Anweisung des Arztes. Langsam mal versuchen einzuschleichen, um zu sehen, was passiert. Meine NUK würde sagen: Versuch macht kluch...

Natürlich MUSS es nicht sein, dass das der Volltreffer wird, aber Heather sucht schon sehr lange und irgendwo muss man ja mal ansetzen.

Es gibt sehr viele Leute, die TROTZ NORMWERTEN keine ordnungsgemäß arbeitende Schilddrüse hatten und sich nach Therapiebeginn besser fühlten. Warum sollte man das nicht mal versuchen? Es wäre ja mit dem Segen des Arztes. Sie soll sich ja nirgends welche „leihen”! Mal mit ein paar Krümeln Thyroxin zu probieren kann doch kein Weltuntergang sein, wenn sie vorher durchgecheckt wurde – denke ich. Und ich bin wirklich SEHR heikel dabei, Medikamente zu nehmen. Soll sie sich lieber die nächsten 50 Jahre durch die Gegend schleppen? Immerhin ist ihre Schilddrüse so groß, wie bei mir jede Seite (naja, so ungefähr).

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Guten Morgen,

@OoOMauOoO
Hmm noch nix genaues .. *wart*
Ich wurde gestern leider doch nicht mehr von dem Arzt zurückgerufen... jetzt warte ich halt heute noch ab.

@copi2k
Hier zuerst eine kleine Auswahl meiner Symptome:
hat (bzw. hatte bereits) folgende Symptome:
- Ständige Müdigkeit (ev. CFS), Schlafstörungen,
- Hochsensibilität,
- Nackenschmerzen (m. Knacken),
- Vergesslichkeit, Konzentrationsprobleme, Wortfindungsstörungen (z.B. Namen)
- Depressionen, Angststörung,
- Sehstörungen („mit/trotz“ BRILLE!), Lichtempfindlichkeit, Nachtblindheit,
- hoher Puls, Herzrhythmusstörungen,
- Allergien (Pollen u. Tomate), Histaminintoleranz, ev. MCS, Durchfälle,
- sehr trockene Haut, schuppige Kopfhaut, stumpfe Haare,
- Gelenkschmerzen (vor allem Rücken und Hände),
- zittrige Hände, Händekribbeln,
- Zehen pelzig / taub., , schlechte Koordination (z.B. anrempeln an Türrahmen),
- Teilweise verzögertes Schmerzempfinden
- Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaftskomplikationen, zwei Mal Sectio,
- Lymphknoten (vielleicht auch Speicheldrüse?) hinter rechtem Ohr immer leicht geschwollen und druckempfindlich,
- Ödeme,
- Zysten,
- ev. Neigung zu metabolischem Syndrom (durch geringe Nahrungsaufnahme aber normalgewichtig),
- bis vor ca. zwei Jahren immer sehr starker Durst (im Sommer 3,4 oder 5 Liter ganz normal),
- seit ca. zwei Jahren fast gar keinen Durst mehr
- Im Winter geht es etwas besser, aber seit diesem Winter sehr verfroren,
- Hitze sehr anstrengend, regelrechter Stress,

Blutwerte i.O., momentane Anämie (Sep. Ferritin 10, Nov. 18)
Dies sind einige aber nicht alle Symptome, z.B. manche HIT spezifische fehlen.

Mal by the Way, wieso läßt du dauernd deine Schilddrüse checken wenn am ende sowieso wieder rauskommt das alles ok ist?!
Meine Schilddrüse wurde auf diese Weise zum ersten Mal gecheckt. Ansonsten wurde mal nur nach dem TSH gesehen, oder mal ein Ultraschall gemacht. Erst im Nov. wurden mal die fT3, fT4 und AK nachgesehen. Dazu wiederum aber kein Ultraschall gemacht...
Mein Hausarzt hatte ja selbst schon des öfteren diesen Verdacht, deshalb ist das wohl auch nicht ganz so unbegründet eine derartige Vermutung anzustellen.

Meine Werte sind nicht optimal, aber das ist wie Du schreibst individuell. Jedoch hat nicht jeder der solche nicht optimalen Werte hat auch eine so schöne Auswahl an Beschwerden - oder ;)?

Ich "reite" nicht auf der Schilddrüse herum, keineswegs. Doch habe ich inzwischen kapiert, dass ich, wenn ich mich nicht selbst kümmere, mit Sicherheit niemals herausfinde was meinen Organismus dermaßen durcheinanderbringt. Ohne meine Hartnäckigkeit hätte ich z.B. auch nie dieses Forum gefunden. Und ohne dieses Forum wüsste ich garantiert bis heute noch nichts von meiner Histaminintoleranz. Und das obwohl ich in den letzten zwanzig Jahren schon immer mal wieder bei div. Allergologen war, wegen Hautausschlägen, etc. Mir wurde immer nur gesagt ich hätte keine Allergie... - klasse, gelle :mad:!

Auf eine Medikamenten-Einnahme bin ich ebenfalls alles andere als erpicht, könnte Dir doch z.B. mein Hausarzt ein Liedchen davon singen wie schwerlich ich zu überzeugen bin überhaupt irgend etwas einzunehmen. Wenn mich nämlich vor einigen Jahren jemand gefragt hat ob ich Medis einnehme war ich nahezu entsetzt, ICH DOCH NICHT!!!

Andererseits wäre ich inzwischen bereit ein Medikament auszuprobieren, welches nun mal "ganz prima" zu vielen meiner Symptome passen würde. Ich denke nicht, dass es durch einen Versuch schlimmer werden würde, vielleicht aber tatsächlich etwas besser :idee:?

Glaubst Du denn jetzt immer noch ich bin fixiert auf die SD bzw. ganz wild darauf daran erkrankt zu sein :schock:?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo,

kurzer Zwischenstand :
Ich habe gerade mit einer Ärztin der Endokrinologie telefoniert. Die Dame sagte mir der Normwert für den TSH läge immer noch ganz eindeutig bei 4,0!!! Also sei mein Wert in allerbester Ordnung! Außerdem, dass mein fT4 ziemlich niedrig ist, wäre auch nicht wahr, er ist schließlich noch in der Norm.
Sie bestätigte mir nochmals die Diagnose, dass aus endokrinologischer Sicht keineswegs eine Störung vorliege :confused:. Diese Meinung könnte ich wohl akzeptieren, nur hat mir diese Dame erklärt, dass die meisten Menschen die zu ihnen kommen und mit Depressionen behaftet sind einfach nur nicht bereit wären die Tatsache zu akzeptieren ihre Symptom seien nun mal psychischer Natur. Wie gut, dass man nicht durch ein Telefon hüpfen kann... !

Ich habe dann aber trotzdem noch gewagt nach einer probeweise vorsichtigen Einnahme von Thyroxin zu fragen ;), worauf sie nochmals betone es bestehe aus endokr. Sicht keine Veranlassung, jedoch wenn sich mein Hausarzt darauf einlässt - bitteschön! Und :D, wenn es mir dann tatsächlich besser ginge hätte ich mich erfolgreich behandelt - aber wie schon betont, es sei unnötig :))).

Ich habe heute morgen sowieso schon bei meinem HA angerufen und warte auch noch auf seinen Rückruf. Ich hoffe er ist etwas kooperativer ;).

Ist Thyroxin eigentlich ein teures Präparat? Muss ich mich denn gegen dieses Argument wappnen?


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Ach Heather!

Ich kann mir so gut vorstellen, wie du dich fühlst!!! Schau mal wegen der Kosten hier:

Schilddrüsennetz Hannover (www.schilddruesenguide.de) - Informationen zu Erkrankungen der Schilddrüse

Ich weiß nicht, ob du diesen Artikel zum TSH-Wert schon gelesen hast:

Schilddrüsennetz Hannover (www.schilddruesenguide.de) - Informationen zu Erkrankungen der Schilddrüse

Und dieses hier müsste auch Wasser auf deine Mühlen sein. :rolleyes:

Schilddrüsennetz Hannover (www.schilddruesenguide.de) - Informationen zu Erkrankungen der Schilddrüse

Ich würde mir an deiner Stelle nicht zu viel vom Hausarzt erhoffen. Sei nicht zu enttäuscht, wenn er nein sagt. Du bist jetzt auf einer Spur und das ist schon mal wichtig. Du wirst schon noch einen NUK oder sonstwas finden, der mit dir einen Test durchzieht. Denn WIE soll man sonst erkennen, ob es das nun ist oder nicht?!? Wie du an den beiden unteren Links unschwer erkennen kannst, ist die ganze Sache viel komplizierter, als uns die meisten Ärzte erzählen.

Falls du deinen Doc aber überreden kannst, dann musst du auch wirklich einschleichen. Am besten eine Baby-Dosis und die in Bröckchen. Du musst bedenken, dass das Hormon sich nicht wie eine Schmerztablette in ein paar Stunden wieder abbaut, sondern dass die Halbwertszeit glaube ich 9 Tage ist. Kann sein, dass das nicht ganz richtig ist, aber irgendwie auf jeden Fall. Das bedeutet, dass jeden Tag die Menge, die du einnimmst, DAZU kommt und es immer ca. 2 Wochen braucht, bis das wieder abgebaut ist. Also nicht gleich jeden Tag knüppeln, sondern deinem Körper Zeit geben, sich an das Hormon-Zusatzangebot zu gewöhnen. Falls du wirklich eine „überarbeitete” Schilddrüse hast, dann weiß sie am Anfang gar nicht, was sie davon halten soll. Meine hat sich, als ich meine Versuche machte, gleich erst mal zurückgelehnt weil sie dachte, sie kann jetzt ausruhen. Der TSH-Wert ging voll in die Höhe. Aber wie gesagt, 3 Mini-Versuche, und schon waren meine Brustschmerzen, die mich jahrelang gequält hatten, weg. Und sie sind auch nicht wiedergekommen. Daher glaube ich, der Versuch wäre bei dir bestimmt gut.

Liebe Grüße :wave:
Sonora
 
Es gibt aber auch viele, die gleich richtig loslegen konnten und sich einfach nur gut fühlten.
 
Hallo Sonora,

ich danke Dir für Deine seelische Unterstützung und auch für die interessanten Links. Die werde ich jetzt gleich richtig durcharbeiten :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
Hallo Heather -

:schlag: .... no comment:eek:).

Wenn Du diese Ärztin aus Bens Liste hast, dann könntest Du dort Deine Kritik (z.B. TSH 4 als obere Normgrenze!) einbringen; wie das geht, steht auf der Info-Seite.

Mitfühlende Grüsse,
Malve:kiss:
 
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Hallo Heather,

jedoch wenn sich mein Hausarzt darauf einlässt - bitteschön
na das ist doch schon mal ein Anfang. Dein Hausarzt hat doch schon mal in Richtung Schilddrüse getippt, vielleicht kannst Du ihn ja dazu überreden nachdem Du eigentlich ein o.k. vom Endo hast. Versuch´s auch wieder auf die probieren-Tour.

Schilddrüsenhormone sind nicht teuer und falls es an den Kosten liegen sollte, kannst Du Dir vorerst auch mal ein Privatrezept ausstellen lassen.
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Guck nach den Inhaltsstoffen, ich weiß nicht, ob Du auf irgendetwas allergisch bist. Ohne Mais und ohne Lactose sind die Berlthyrox.

Ich drück´ Dir weiter die Daumen.

LG
Micha
 
Hi Heather,

ob ich noch glaube das du wild dauf bist eine Schilddrüsenerkrankung zu haben? JA glaube ich, da man hofft endlich was gefunden zu haben, ganz einfach. Ich habe mein Beitrag verfasst da ich eine Schilddrüsenhormontherapie auch hinter mir habe. bzw 1 Monat Hormone genommen habe und sich nix geändert hat. Von deinen Symptomen habe ich auch 80%. Hast du dich schonmal auf Borreliose testen lassen?? Wenn ja welche Tests wurden durchgeführt?! Borreliose kann auch u.A. die Schilddrüse beeinträchtigen.

mfg

Ps.; Mein Tsh Wert hat auch geschwankt von 2,5 bis 3,8.
 
Hallo copi2k,

ich bin zwar nicht Heather, aber zu einem Punkt möchte ich mich doch äussern:
Ich habe mein Beitrag verfasst da ich eine Schilddrüsenhormontherapie auch hinter mir habe. bzw 1 Monat Hormone genommen habe und sich nix geändert hat

nach einem Monat kann man keine Wunder erwarten, und schon gar nicht eine schnelle Änderung des Befindens.
Dies nur am Rande;).

Liebe Grüsse,
Malve
 
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Hi Malve,

hast du es ausprobiert? ICh habe mit diversen Schilddrüsenpatienten gesprochen da ich auch erstmal Hashi vermutet habe. Nach 4 Wochen sollte man schon sehr wohl eine Änderung bemerken. Was nach 4 Wochen nicht geschieht ist das die Schilddrüse optimal eingestellt ist. Wenn man nach 4 Wochen allerdings garkeine Veränderung bemerkt sollte man das Unterfangen vllt besser an den Nagel hängen.

mfg
 
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Hallo copi2k,

1 Monat Hormone genommen habe und sich nix geändert

1 Monat Hormone ist viel zu kurz um eine echte Verbesserung zu verspüren. Es gibt Leute, da brauchte es 1 Jahr oder noch länger bis sie die richtige Dosis gefunden haben und sich richtig wohl fühlten. Man muss mit einer niedrigen Dosis einsteigen und langsam steigern und es braucht einige Wochen, bis man seine Dosis erreicht hat und der Körper sich darauf eingestellt hat.

Mir ging es wie Heather, ich habe zum Glück nicht aufgegeben, heute geht es mir Schilddrüsenmäßig gut. Hätte ich auf jemanden wie Dich gehört, ginge es mir heute noch mies und ich wüste nicht warum. Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert, geht er schief, hat Heather nichts verloren, geht er aber gut, hat sie alles gewonnen!

mfG
Micha
 
Hallo copi2k,

natürlich habe ich es ausprobiert - ich schreibe ja nicht irgendwas, von dem ich keine Ahnung habe bzw. keine Erfahrung.

Liebe Grüsse,
Malve
 
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@Micha

Na zum glück hast du nicht auf mich gehört ;) Wie sahen deine Schilddrüsenwerte denn aus? Lag deine Erkrankung alleinig an der Schilddrüse? Ich kenne deine KRankheitsgeschichte nun nicht, ich habe auch nicht gesagt das es def nicht die Schilddrüse von Heather sein kann. Ich gebe hier ledeglich persönliche Erfahrungen weiter die ich in meinem Ärztemarathon gesammelt habe. Im Internet steht viel Nützliches, aber auch viel Schwachsinn. Im Wartezimmer habe ich mit ein paar PAtienten gesprochen und diese Haben mir mitgeteilt das nach 2 Wochen Hormone sich die Symptomatik schon geändert hat. Und ich sage hier deutlich GEÄNDERT! nicht Symptomfrei.

Mag sein das du eine "reine" Schilddrüsenerkrankung hast. Es gibt aber auch zig fälle bei denen eine Schilddrüsenerkrankung ein Symptom ist und nicht die Ursache. Daher mein Vorschlag der Borrelien was man ggf parallel machen könnte um keine Zeit zu verschwenden.

Und wie gesagt, an Heathers stelle würde ich mich def. auf Borrelien Testen lassen da diese wie oben geschrieben die Schilddrüse beeinträchtigen können.

mfg

Edit:

alleine folgende Symptome würden mich an Borreliose denken lassen:
- Ständige Müdigkeit (ev. CFS), Schlafstörungen,
- Hochsensibilität,
- Nackenschmerzen (m. Knacken),
- Vergesslichkeit, Konzentrationsprobleme, Wortfindungsstörungen (z.B. Namen)
- Depressionen, Angststörung,
- Sehstörungen („mit/trotz“ BRILLE!), Lichtempfindlichkeit, Nachtblindheit,
- hoher Puls, Herzrhythmusstörungen, hier kann auch ggf normaler Puls und Bluthochdruck vorkommen
- Allergien (Pollen u. Tomate), Histaminintoleranz, ev. MCS, Durchfälle,
- sehr trockene Haut, schuppige Kopfhaut, stumpfe Haare,
- Gelenkschmerzen (vor allem Rücken und Hände),
- zittrige Hände, Händekribbeln,
- Zehen pelzig / taub., , schlechte Koordination (z.B. anrempeln an Türrahmen),
- Teilweise verzögertes Schmerzempfinden
- Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaftskomplikationen, zwei Mal Sectio,
- Lymphknoten (vielleicht auch Speicheldrüse?) hinter rechtem Ohr immer leicht geschwollen und druckempfindlich,

Wenn man sich die Liste so ansieht sollte jedem auffallen das verdammt viele neurologische Symptome vorhanden sind. Türen anrempeln usw.. hast du ggf auch manchmal Schwindel? Wenn du auf der Schilddrüsenschiene fährst würde ich zudem ein Borrelientest machen, und zwar Westernblot und LTT
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Malve und Micha,

dankeschön für Eure Hilfe :kiss:! Ich hoffe sehr mein HA ist gütig, verständisvoll war bis jetzt jedenfall immer - schaun´ mer mal.

@copi2k
JA glaube ich, da man hofft endlich was gefunden zu haben, ganz einfach. Ich habe mein Beitrag verfasst da ich eine Schilddrüsenhormontherapie auch hinter mir habe. bzw 1 Monat Hormone genommen habe und sich nix geändert hat.
ICh habe mit diversen Schilddrüsenpatienten gesprochen da ich auch erstmal Hashi vermutet habe.
Ich habe Deine Meinung/Ansicht vorher verstanden, jedoch jetzt bin ich einigermaßen irritiert :confused:. Anscheinend ist es Dir doch zumindest ähnlich gegangen wie mir, jedoch nur weil es für Dich (vielleicht!) nicht die richtige Lösung war bist Du sicher, dass ich falsch liege? Oder habe ich mich tatsächlich so undeutlich ausgedrückt?

Und das mit der kurzen Dauer von lediglich vier Wochen einer Einnahme habe ich in meiner relativ kurzen Zeit des Befassens mit diesem Thema genauso verstanden wie Micha und Uta das schreiben.

Auf Borreliose wurde ich übrigens noch nicht getestet. Aber diese Untersuchungen/Ergebnisse sind ja auch so eine Sache, daher finde ich ein probeweise einschleichen eines Medis momentan immer noch sinnvoller als an die nächste Untersuchung (wieder eine unter schon so einigen, um nicht zu sagen von ganz schön vielen :schock:).
Hast Du denn Borreliose? Oder inzwischen überhaupt eine Diagnose für Deine Beschwerden?


LG :wave:

Heather
 
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Hi Heather,

ich habe nicht gesagt das deine Lösung falsch ist, wie denn auch ohne das ich deine Blutwerte gesehen habe oder irgendwelche Antikörpertests (bis auf Schilddrüse) oder sonstiges von dir gesehen zu haben. Sicher fühlst du dich jetzt angegriffen weil ich dir an den Kopf werfe das es vllt nicht an deiner Schilddrüse liegt, verstehe ich auch, würde auch so reagieren. Aber allein das du noch nie Borreliose testen lassen hast wäre das umsomehr definitiv der nächste Schritt den ich dir dringend Empfehlen würde. Du kannst deine Hormone ja trotzdem nebenbei Einnehmen, tut bei einer Borrelienkontrolle ja nix zur Sache. Ich weiß nun nicht wie lange du deine Beschwerden hast, daher wenn du Borrelien testen läßt würde ich dir dringend raten NICHT nur einen normalen ELISA Antikörpertest zu machen, wie gesagt auch Westernblot und LTT.

Ich habe inzwischen eine Diagnose ja, chron. Lyme Borreliose. Meine Behandlung geht die Tage los und wird ca 3 Monate dauern. Habe selber einen Ärztemarathon hinter mir und Diagnosen wie CFS, chron Mononukleose, psychisch usw an den Kopf geworfen bekommen. Vorallem waren fast alle der Meinung das es psychisch ist usw nur weil ich Student bin. Meine Symptome sind gerade mal "nur" 5-6 Monate alt, daher habe ich noch rel. gute "Heilungschancen". Wenn du allerdings noch länger wartest, bzw deine Schilddrüse versuchst einzustellen, 3,4,5 oder mehr Monate lang, ohne Erfolg, wirst du dir im Nachhinein , sry, in den Arsch beissen wenns tatsache eine Borreliose ist. Denn desto länger du wartest desto schwieriger ist eine Therapie, sowie der Nachweis.

mfg

Edit: Ahja wie sieht es bei dir aus mit Sachen die sich auf den Kopf auswirken, damit meine ich z.B. Kaffee, Alkohol.
 
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Hallo copi2k,

ich fühle mich von Dir keinesfalls angegriffen :). Dieses Forum ist schließlich da zum Meinungsaustausch und ich freue mich über jede Meinung. Letztendlich ist es natürlich auch nicht auszuschließen, dass DU Recht hast ;).

Die Symptome haben bei mir vor inzwischen etwa 15 Jahren schleichend angefangen und manchmal dachte ich schon so langsam sollte ich doch schon alles kennen, aber nein, meinem Körper fällt doch immer wieder mal etwas neues ein :D.

Aber die Borreliose werde ich trotzdem im Auge behalten, ist immerhin eine Möglichkeit :).


Liebe Grüße :wave:.

Heather
 
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