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Hallo! Endlich startet die neue Rubrik "nitrosativer Stress". :fans:
Als ersten Beitrag möchte ich allgemein die Hals-Wirbel-Säulen-Instabilität, kurz HWS-Instabilität, aufgreifen.
Multiorganbeschwerden, chronische Müdigkeit, Leistungsdefizite, Minderdurchblutung bestimmter Hirnareale sowie auch eine erhöhte Kryptopyrrolausscheidung bringt Dr. Kuklinski mit einer instabilen HWS zusammen.
https://www2.germinal.de/cgibib/kamp/leseproben/389901068X.pdf
Hier soll berichtet werden, ob man Unfälle erlebt (oder überlebt) hat, eine schwere Geburt hatte (Kaiserschnitt usw.), wo bereits eine Vorschädigung der HWS entstanden sein könnte. Ebenso sind denkbar: Schläge ins Gesicht, gegen einen schweren Gegenstand fallen, Gehirnerschütterung oder ein Schleudertrauma. Es gibt viele Möglichkeiten, die zu einer Schädigung führen.
Nach einigen Jahren oder bereits nach einigen Wochen können durch solche Auslöser Veränderungen in der Gesundheit stattfinden, die sich langsam einschleichen und schrittweise zunehmen.
Es ist möglich, daß bei vielen Leuten solche Auslöser unerkannt blieben, weil entweder der Arzt es nicht für nötig hielt, eine genauere Untersuchung zu machen oder weil der Unfall usw. nicht ausreichend oder gar nicht dokumentiert worden war.
Zum Schluß, sozusagen als Anregung zum Nachdenken, ob man nicht in Frage kommt, zwei Texte über die Folgen der HWS-Blockade.
Der erste Text ist aus der Chiropraktik, der zweite aus dem Bereich der Osteopathie.
https://www.tk-online.de/centaurus/...irotherapie__,templateId=renderPrintPage.html
https://www.elmar-schuerr.de/
Für den Einstieg wäre es hilfreich, wenn man hier einige HWS-Probleme als mögliche Auslöser des nitrosativen Stresses finden könnte.
Viele Grüße
Notoo :wave:
Als ersten Beitrag möchte ich allgemein die Hals-Wirbel-Säulen-Instabilität, kurz HWS-Instabilität, aufgreifen.
Multiorganbeschwerden, chronische Müdigkeit, Leistungsdefizite, Minderdurchblutung bestimmter Hirnareale sowie auch eine erhöhte Kryptopyrrolausscheidung bringt Dr. Kuklinski mit einer instabilen HWS zusammen.
https://www2.germinal.de/cgibib/kamp/leseproben/389901068X.pdf
Hier soll berichtet werden, ob man Unfälle erlebt (oder überlebt) hat, eine schwere Geburt hatte (Kaiserschnitt usw.), wo bereits eine Vorschädigung der HWS entstanden sein könnte. Ebenso sind denkbar: Schläge ins Gesicht, gegen einen schweren Gegenstand fallen, Gehirnerschütterung oder ein Schleudertrauma. Es gibt viele Möglichkeiten, die zu einer Schädigung führen.
Nach einigen Jahren oder bereits nach einigen Wochen können durch solche Auslöser Veränderungen in der Gesundheit stattfinden, die sich langsam einschleichen und schrittweise zunehmen.
Es ist möglich, daß bei vielen Leuten solche Auslöser unerkannt blieben, weil entweder der Arzt es nicht für nötig hielt, eine genauere Untersuchung zu machen oder weil der Unfall usw. nicht ausreichend oder gar nicht dokumentiert worden war.
Zum Schluß, sozusagen als Anregung zum Nachdenken, ob man nicht in Frage kommt, zwei Texte über die Folgen der HWS-Blockade.
Der erste Text ist aus der Chiropraktik, der zweite aus dem Bereich der Osteopathie.
Blockaden der Halswirbelsäule können zu folgenden Beschwerden führen:
* Kopfschmerzen
* Schwindel
* Hörstörungen, Ohrensausen, Hörsturz
* Sehstörungen
* Raue Stimme mit Kloßgefühl im Hals
* Gesichtsschmerzen
* Gedächtnis- und Konzentrationsschwierigkeiten
* Psychische Veränderungen, Depression, Reizbarkeit
* Schlafstörungen, Müdigkeit
* Herzbeschwerden
* Schulterschmerzen
* Schmerzen im Ellenbogen (Tennisarm)
https://www.tk-online.de/centaurus/...irotherapie__,templateId=renderPrintPage.html
WAS PASSIERT BEI EINER ATLASBLOCKADE/KOPFGELENKSBLOCKADE?
Durch Traumata kann der Atlas aus seinen Aufnahmepunkten am hinteren Schädel wandern. Dabei kann der Atlas etwas zur Seite wandern, leicht kippen und sich noch dabei verdrehen. In der Folge wird der Raum im Ring des Atlas für das Rückenmark kleiner und es kommt zu einem Dauerdruck auf das Rückenmark mit Störungen im sympathischen Nervensystem, wodurch der Organismus auf Dauerhöchstleistung eingestellt wird. Der menschliche Organismus gerät in eine erhöhte Erregbarkeit des Sympathikus, weswegen das vegetative Nervensystem auf Dauer(höchst)leistung umschaltet und die einzelnen Organe entsprechend aktiviert oder sediert.
Mögliche Symptome eines Sympathikusstresses (=Sympathikotonie):
*
Blutdrucksteigerung
*
Ohrgeräusche
*
Störungen des Gedächtnisses, der Konzentration und Merkfähigkeit
*
psychische Störungen bis hin zu Depressionen
*
Herzattacken bis hin zu Rhythmusstörungen des Herzens
*
gestörte Darmtätigkeit mit Verminderung der Aufnahme von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Fettsäuren und Aminosäuren, was zu enormen Stoffwechseleinschränkungen und zu Folgeerkrankungen führen kann.
*
Schlafstörungen
*
Störungen des vegetativen Nervensystems (Schweißregulation, Verdauungsstörungen....)
*
Gereiztheit und Empfindlichkeit gegen äußere Reize
*
starke Empfindlichkeit gegen Sinnesreize
*
kalte Hände und/oder Füße
*
Störungen der Temperaturregulation
*
Irritationen des Hormonhaushaltes
*
Störungen der Blutverteilung (Gesicht sehr blass)
*
Sehstörungen mit wechselnder Intensität � der Augenarzt kann aber nichts finden
*
usw......
Doch die wenigsten Therapeuten bringen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, (chronische) Kopfschmerzen, Migräne, hormonelle Störungen, Allergien, Eiweißunverträglichkeiten, Schwindel, Ohrgeräusche, Skoliose, Beckenprobleme, Morbus Parkinson, Morbus Alzheimer, Neurodermitis, wiederkehrende HNO-Infektionen, Schuppenflechte, chronische Verdauungsschwäche und Darmprobleme, Allergien, Augenprobleme und auch viele andere Erkrankungen mit einer Atlasblockade in Zusammenhang. Daher erfolgt die Behandlung meist nicht kausal in Form einer Lösung der Atlasblockade sondern mit symptomunterdrückenden Pharmaka.
Bei vielen der oben genannten Symptome oder Erkrankungen ist ein Vitalstoffmangel (Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Aminosäuren, Fettsäuren) aufgrund einer gestörten Darmtätigkeit auslösender Faktor. Nimmt der Darm z.B. zu geringe Mengen des Spurenelementes "Zink" auf, kann nicht genügend Vitamin B6 in seine stoffwechselaktive Form gebracht werden. Damit entwickelt der Körper Defizite in der Verstoffwechselung von Eiweißen und Kohlenhydraten. Läuft die Zerlegung der Eiweiße nicht richtig ab, kann die Bildung der Neurotransmitter für das Gehirn nicht richtig ablaufen. ADS-/ADHS-Symptome können erscheinen und nur über eine Blockade der Kopfgelenke/oberen HWS ausgelöst sein.
Vitamin B6 ist Bestandteil vieler Enzyme. Stoffwechselprozesse werden von Enzymen angeregt und laufen über chemische Reaktionen ab. Ein Enzym ermöglicht die Stoffwechselkaskade, wird dabei aber selbst nicht zerstört. Über Enzyme werden Stoffe gebildet oder auch abgebaut. Allergieauslösendes Histamin (von Heuschnupfen Betroffenene wissen, wovon ich rede) wird über die Enzyme Mono- und Diaminooxidase im Darm abgebaut. Ein Vitalstoffmangel aufgrund einer Kopfgelenksblockade mit Darmfunktionsstörungen bringt folgende dramatische Kettenreaktioen in Gang:
*
Fehlt Zink, kann Vitamin B6 nicht in seine aktive Form überführt werden;
*
zu wenig B6 bedeutet eine zu geringe Aktivität der Enzyme Mono- und Diaminooxidase;
*
dies bedeutet, dass zu wenig Histamin im Darm abgebaut wird.;
*
jetzt entwickelt der kopfgelenksblockierte Patient allergische Symptome, die allerdings nicht aufgrund einer echten Allergie entstehen, sondern wegen des Überangebots an Histamin aufgrund eines Zink-/Vitamin B6-Mangles nur vorgetäuscht sind.
Wer kommt schon auf den Gedanken, dass allergische Symptome über eine Blockade der Kopfgelenke ausgelöst ein können? Hätten Sie das erwartet? Wer kommt schon auf den Gedanken, dass das Gefühl des �Ausgepowertseins� (gestörte Vagusfunktion = gestörte Darmaktivität = verringerte Aufnahme von Vitalstoffen) und der unerquickliche Schlaf über eine Kopfgelenksblockade ausgelöst werden können? Infos zur Wichtigkeit der von Vitalstofen wie Vitamine, Spurenelemente, Fettsäuren, Mineralien und Aminosäuren finden sie auf der Seiten zur Orthomolekularen Medizin und ADS, ADHS.
Durch eine Verdrehung oder Verkantung der Wirbel der unteren HWS kann die in den Querfortsätzen verlaufende Blutversorgung für das Gehirn dauerhaft eingschränkt werden. Gleiches trifft bei einer Blockade in den Kopfgelenken zu. Die Blutversorgung des Gehirns kann dann bei Drehungen des Kopfes noch zusätzlich hochgradig vermindert werden, weswegen Betroffene bei bestimmten Bewegungen schnell über Schwindel klagen. Wegen einer verringerten Nährstoff- und Sauerstoffzufuhr auf dem Blutweg leiden Gedächtnisfunktionen mit Störungen im Kurzzeit-, Langzeitgedächtnis, Konzentration (ADS, ADHS) und aufgrund gestörter Stoffwechselprozesse gerät das Gehirn in ein Neurotransmitterdefizit mit Auswirkungen im psychischen Bereich (z.B. Depressionen, Aggressionen, Stimmungswechsel, Schziophrenie, Psychosen...).
https://www.elmar-schuerr.de/
Für den Einstieg wäre es hilfreich, wenn man hier einige HWS-Probleme als mögliche Auslöser des nitrosativen Stresses finden könnte.
Viele Grüße
Notoo :wave: