HWS-Instabilität: Unfälle, Geburt, Narkose (eigene Berichte)

Hallo Lukas,

ich meinte speziell zu dem Gerichtsverfahren. Hätte ja sein können, dass Du den Link am Wickel hast, so dass ich nicht mehr suchen muss. Es waren übrigens nicht 160, sondern 180 Euro...

Hallo Notoo,

ich habe nicht mal zum normalen MRT eine Überweisung bekommen vom HA. Er meinte sinngemäß, das sei die teuerste Untersuchung, sie käme ganz am Schluss (so dass man vorher ordentlich Gamma-Strahlung abbekommt, Anm. Kate), er müsse sich dafür extra rechtfertigen. Sicher könnte ich jetzt rumrennen, um jemanden zu finden, der mir so eine Überweisung schreibt, evtl. auch über private Bekanntschaften. - Ich sehe aber speziell bei mir keinen Sinn darin, weil es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um "subtilere" Verletzungen (Bänderdehnung) etc. handelt, die man darauf sowieso nicht sehen würde, schon garnicht ohne Spezialisierung auf genau das Thema. - Wegen des Bundeslandes musst Du Dir keinen Kopf machen soweit ich weiß, ich war schon etliche Male woanders zu Untersuchungen. Manchmal gibt es allerdings Differenzen zwischen den Ländern, was noch als Kassenleistung durchgeht oder nicht. Ich würde einfach mal in der Praxis anrufen, die können Dir das sagen, und auch, was auf der Überweisung stehen muss.

Gruß :)
Kate
 
Eins vorweg:
Ich weiß nicht, ob diese spezielle Untersuchung auch das alles aufzeigen kann, wonach Dr. Kuklinski normalerweise schaut.
Sie kann aber z.B. klar aufzeigen, ob der Atlas korrekt sitzt oder nicht, was alleine schon sehr bedeutend ist, und was anhand der gewöhnlichen bildgebenden Untersuchungsmethoden kaum erkannt werden kann.


Reicht für die Memminger Praxis eine normale Überweisung aus, also zur CT der HWS? Oder mus da schon speziell "Funktions-CT" draufstehen?

Ich weiß nicht mehr, was auf der Überweisung drauf stand. Ich hatte sie mir damals von Dr. Schaumberger zuschicken lassen.

Wenn Du in der Radiologie anrufst und nach der "Schaumberger-typischen" Untersuchung fragst, dann können die Dir sicher sagen, was auf der Überweisung zu stehen hat.


Noch eine Frage: es macht denke ich nichts aus, wenn man in einem anderen Bundesland wohnt als in Bayern?

Nein.


Da kann man doch sicher ohne Probleme einen Termin ausmachen?

Selbstverständlich.


Schümperli: hört sich das sehr dubios an. Die Homepage enthält kaum Informationen, stattdessen nur Heilversprechen. Für mich mehr eine Geldmacherei, da geht man lieber zum Osteopathen oder Chiropraktiker, die kennen sich wenigstens aus.

Mit der o.g. Untersuchung konnten schon mit Schümperli's Atlasprofilax Behandelte nach der Atlasprofilax-Behandlung beweisen, dass sich ihr Atlas nicht in der richtigen Position befindet. Etwas, das lt. Atlas-Profs nicht möglich ist. Es wird jedem Menschen versprochen, unabhängig vom Erkrankungsgrad, dass der Atlas durch die Atlasprofilax-Behandlung in seine richtige Position gebracht würde, und dass der Atlas nach der Atlasprofilax-Behandlung dann dauerhaft - ja lebenslang - in dieser richtigen Position bleiben würde, und dass er aus rein anatomischen Gründen nie mehr im Leben verrutschen könnte.

Mit den "üblichen" CTs und MRTs ist dieser Nachweis nur schwer zu führen. Ein Umstand, den die Atlasprofs schamlos gegen die kranken Menschen ausnutzen.

Grüße
Lukas
 
Mit der o.g. Untersuchung konnten schon mit Schümperli's Atlasprofilax Behandelte nach der Atlasprofilax-Behandlung beweisen, dass sich ihr Atlas nicht in der richtigen Position befindet.
Interessant, Lukas - danke :)
Etwas, das lt. Atlas-Profs nicht möglich ist. Es wird jedem Menschen versprochen, unabhängig vom Erkrankungsgrad, dass der Atlas durch die Atlasprofilax-Behandlung in seine richtige Position gebracht würde, und dass der Atlas nach der Atlasprofilax-Behandlung dann dauerhaft - ja lebenslang - in dieser richtigen Position bleiben würde, und dass er aus rein anatomischen Gründen nie mehr im Leben verrutschen könnte.
Da liegt für mich auch der größte theoretische Einwand bzw. Schwachpunkt des Atlas-Profilax: Der Atlas ist verrutscht - die sagen so weit ich weiß, dass das bei jedem so ist, zumindest kann es auch ohne größere Gewalteinwirkung passieren. Es wird irgendetwas dran manipuliert, was der Patient kaum merkt... und jetzt kann er auf einmal nicht mehr verrutschen :confused:

Ich würde wohl auch eine andere Methode bevorzugen ;)
Kate
 
Schade, dass in diesem Forum kaum jemand der Atlas-Profilax-Therapie eine Chance geben will. Mich hat eine einzige Behandlung, die ca. 5 Minuten gedauert hat, aus einer 9-Jahre-dauernden Schmerzhölle befreit, nachdem jede der anderen 10 bis 20 alternativen Therapien die Symptome nicht gelindert, sondern eher verschlimmert hatten. Die 300.00 SFr. habe ich mit Begeisterung bezahlt, nachdem meine Krankenkasse und ich bereits einige tausend Franken für nutzlose Therapien vergeudet hatten in den 9 Jahren.
(siehe Thread = "Atlas-Profilx - mit einem Knacks gesund") Übrigens findet KEIN Knacks statt. Ein Knacks kann beim Chiropractor/Viatalogist/Atlaslogist stattfinden. Würde ich keinesfalls mehr wagen.....

Gruss
Kathy
 
Hallo Kathy,
es gibt hier einen Thread zu Atlas Profilax; das ist eine Möglichkeit,für oder eben auch gegen Atlas Profilax zu schreiben.
Daß Du so gute Erfahrungen damit gemacht hast, ist wunderbar. Deshalb ist es verständlich, daß Du diese Methode lobst und gerne allen empfehlen möchtest.
Andere haben weniger guter Erfahrungen gemacht und möchten deshalb auch darüber schreiben.
Ein Forum ist doch genau dafür da, verschiedene Erfahrungen zu berichten.

Dazu kommt, daß es hier im "nitrosativen Stress" nicht nur um den Atlas geht sondern um weitaus mehr.

Übrigens: herzlichen Glückwunsch, daß Deine Kasse offensichtlich recht zahlungsfreudig war.

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta

meine Kasse war leider nicht sehr zahlungsfreudig und hat nur wenige der vielen alternativen Therapien akzeptiert.

Den betreffenden Thread habe ich ja erwähnt. Ich hatte dort schon einige Beiträge geschrieben. Mir ist klar, dass verschiedene Menschen verschiedene Erfahrungen mit verschiedenen Therapeuten machen. Über "nitrosativen Stress" weiss ich zu wenig. Muss mir noch Eure Beiträge vorknöpfen. Klar geht es bei der Atlas-Profilax-Methode NUR um den verschobenen Atlas. Ist eine rein mechanische Therapie. Ein "ehrlicher" Therapeut müsste eigentlich tasten können, ob sie bei einem Menschen überhaupt angebracht ist, oder ob der Atlas OK ist.

Alles Gute
Gruss

Kathy
 
Hallo Kathy,
warum steht dann Dein lobender Beitrag über Atlasprofilax unter "nitrosativem Stress"?

Gruss,
Uta
 
Hallo Uta
Ich war auf die "HWS-Instabilität" aufmerksam geworden und stiess dann auf einige Beitrage zum Thema Atlas und Atlas-Profilx-Anfrage. So bin ich auf diesem Thread gelandet. Komme wohl noch nicht so gut zurecht mit dem Forum. Zu wenig Forum-Erfahrung.

Gruss
Kathy
 
Hallo an alle,

ich habe diesen informativen Thread verfolgt, konnte aber für eine Frage keine konkrete Antwort entdecken:
wie genau - mit welcher Art von Behandlung - bekommt man denn nun seine HWS wieder in die richtige Position?
Und was für ein Arzt käme da in Frage? Orthopäde?

Könnte so ein HWS-Trauma auch beispielsweise davon kommen: meine Mutter erzählt mir immer, dass ich als Baby mal vom Wickeltisch gefallen wäre, aber keine (sichtbaren, tastbaren) Verletzungen hatte.
Könnte in einer eigentlich unbedeutend erscheinenden Begebenheit tatsächlich die Ursache meiner Migräne liegen?

Schöne Grüße
Bianca
 
Könnte so ein HWS-Trauma auch beispielsweise davon kommen: meine Mutter erzählt mir immer, dass ich als Baby mal vom Wickeltisch gefallen wäre, aber keine (sichtbaren, tastbaren) Verletzungen hatte.
Könnte in einer eigentlich unbedeutend erscheinenden Begebenheit tatsächlich die Ursache meiner Migräne liegen?

Laut Kuklinski eindeutig ja!

Über die verschiedenen Therapieformen wurde hier schon einiges (möglicherweise auch verstreut) geschrieben. Einen klaren "Testsieger" gibt es nicht, auch Kuklinski erwähnt verschiedene Therapien. Dafür sind aber nicht Orthopäden, sondern eher Physiotherapeuten oder Osteopathen zuständig. (Mir ist einmal von einem Orthopäden ein Lendenwirbel eingerenkt worden, der konnte das schon, aber das war was Akutes, ich habe in dem Bereich keine chronischen Beschwerden.)

Grüße von
Kate
 
Ich glaube, ohne HWS-Trauma kommt kaum ein Mensch durch's Leben. Es gibt so viele Möglichkeiten dazu:
Laut Kuklinski und vielen Osteopathen kann in der Beziehung schon bei der Geburt einiges passieren (falsche Lage im Mutterleib, Zangengeburt, Drehung), und auch später fallen ja eigentlich alle Menschen mal mehr oder heftiger hin, haben Unfälle mit dem RAd, Motorrad oder Auto usw.

Gruss,
Uta
 
Dann müssten ja eigentlich ALLE Menschen krank sein, oder?

Bei Osteopathen (mehrere) war ich schon - das hat leider keinerlei Verbesserung gebracht; auch manuelle Therapie und klass. Krankengymnastik, Massagen, Lymphdrainagen nichts.
Kann man denn eine HWS-Fehlstellung durch so ein Trauma eindeutig diagnostizieren?
Ein MRT von Kopf und HWS habe ich - das ist absolut unauffällig.

Grüße
Bianca
 
Da hast Du Recht, Bianca. Und ich glaube nicht,d aß man solche Schäden mit einem MRT oder Röntgen sichtbar machen kann. Die sind sicher in den allermeisten Fällen viel zu subtil.
Trotzdem könnte es ja sein, daß durch solche frühen Schäden einiges durcheiander geraten ist, das lange Zeit kompensiert werden konnte, dann aber durch zusätzliche Belastungen nicht mehr?

DAs Problem dabei: was hilft's, wenn die angebotenen Therapien (und Du hast ja wirklich einiges probiert) nichts verändern?

Gruss,
Uta
 
Hallo :)

Bianca schrieb:
Dann müssten ja eigentlich ALLE Menschen krank sein, oder?
Die meisten sind es ja auch mehr oder minder, und haben meist nicht nur ein Problem, sondern "Multiorganbeschwerden"... Kuklinski schätzt, dass 50% der Menschen (ich glaube auf Europa bezogen) eine instabile HWS haben, was draus wird, hängt vom Ausmaß des Schadens und weiteren Faktoren (u.a. in der Lebensführung) ab.

Wie Uta sagt, ist das schwer diagnostizierbar. Bei subtileren Schäden laut Kuklinski - wenn überhaupt - durch ein "bewegtes MRT" (siehe Wiki, da ist auch ein Link dabei zu einer Seite, wo das beschrieben wird), das privat zu zahlen und nicht billig ist.

Mit meinem Physiotherapeuten habe ich ganz gute Erfahrungen, allerdings macht der seinen Spezialmix aus klassischer Massage, osteopathischen Elementen, Shiatsu, Akupressur... und ich kann nicht mal genau sagen, was er macht. Ich merke nur, dass es mir meistens gut tut. Gute Erfahrungen mache ich auch mit ein paar isometrischen Übungen, die ich mir vor einigen Wochen aus dem Internet gefischt habe. Das kostet wenige Minuten am Tag und selbst mein Physiotherapeut hat festgestellt, dass mein Rücken beim letzten Mal einen vergleichsweise guten Eindruck machte.

Grüße von
Kate
 
Gute Erfahrungen mache ich auch mit ein paar isometrischen Übungen, die ich mir vor einigen Wochen aus dem Internet gefischt habe. Das kostet wenige Minuten am Tag und selbst mein Physiotherapeut hat festgestellt, dass mein Rücken beim letzten Mal einen vergleichsweise guten Eindruck machte.

Grüße von
Kate

Hallo Kate,
den link könntest du mal hierein setzen - zum Ausprobieren.
Schöne Grüße
Bianca
 
Hallo Bianca,

so einen richtig guten Link mit Bildern habe ich leider nicht gefunden, sonst hätte ich ihn schon hier reingesetzt. Ich habe mir das aus einer längeren Recherche zusammen-gebastelt, zum größten Teil nach verbalen Beschreibungen. Werde aber bei Gelegenheit noch mal schauen...

Viele Grüße
Kate
 
Hallo,


dann will ich auch meine HWS-Geschichte chronologisch und stichpunktartig niederschreiben. Als Sportfanatiker hat sich einiges gesammelt.

  • Geburt: Komplikationslos
  • Kindergartenalter: Beim Erlernen des Fahrradfahren böser Sturz mit leichter Gehirnerschütterung
  • Grundschulalter: Ball ins Gesicht bekommen mit Verlust von einem Vorderzahn und starkem Nasenbluten
  • Grundschulalter: Schwerer Verkehrsunfall mit Mittelgesichtstrauma, Gehirnerschütterung, Jochbein- und Orbitabodenfraktur durch Röntgenaufnahmen bestätigt (Weder Behandlung noch Nachbehandlung von ärztlicher Seite eingeleitet mit der Begründung, man könne da nichts machen)
  • Jugend: Beim Trampolinspringen im Schulsport nach einem Doppel-/Dreifachsalto ungünstig auf dem Nacken gelandet und bewusstlos geworden
  • Jugend: Mehrere unglückliche Einrenkversuche im Bereich HWS/BWS vom Chiropraktiker (statt 1 Wirbel einzurenken hat er es sogar schon geschafft 3 auszurenken)
  • Jugend: Unerklärliche Entzündung zwischen dem 4./5. und 6. Halswirbel durch MRT festgestellt (inzwischen verheilt), ansonsten keine Auffälligkeiten entdeckt
  • Jugend: Vollnarkose-OP, weil sich Kniescheibe verschoben hatte (Skiunfall)

Wenn ich mir die Liste so anschaue, weiß ich jetzt warum es heißt „Sport ist Mord“ ;-)

Dank der ewigen Sucherei stieß ich vor einem halben Jahr auf das Buch „Das HWS-Trauma“ von Dr. Kuklinski, welches ich sofort bestellte und innerhalb kürzester Zeit mit großem Interesse verschlang. Nach und nach habe ich einpaar Untersuchungen durchführen lassen und bisher kam all das heraus, was ich in meinem Profil eingetragen habe. Ich erspare es mir, das komplette Beschwerdenspektrum hier aufzuführen. Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass Vorhaben wie beispielsweise längere Autofahrten, Joggen, Reiten, etc. jede Menge Symptome erst auslösen und/oder vorhandene verschlechtern. Genauso, wenn ich den Kopf nach rechts drehe oder nach hinten bewege. Wann es mit den Beschwerden konkret anfing, kann ich nicht genau einordnen. Sie begannen etwa 2 Jahre nach dem Verkehrsunfall.


Grüße, Nova
 
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