Themenstarter
- Beitritt
- 09.11.04
- Beiträge
- 972
Hallo, besonders an alle Frauen,
nach dem ich hier einbischen gelesen habe ist mir aufgefallen, dass viele an Schwindel leiden.
Deshalb möchte ich hier berichten was ich in dieser Beziehung erlebt habe.
Also, es war ca. 1992 und ich Mitte 20, da hatte ich das erste Mal Schwindelanfälle und ich dachte es wäre der Kreislauf. Der Hausarzt konnte aber nichts feststellen. Zu dieser Zeit bekam ich trotz Pille Zwischenblutungen. Der Frauen Arzt meinte es läge an der Pille und gab mir eine andere. Die half auch nichts und ich bekam noch eine andere, das ging dann noch eine Weile so weiter bis ich den Arzt gewechselt habe.
Der machte auch so weiter (ich glaube ich habe insgesamt bis zu 20 Pillen ausprobiert), bis er dann meinte ich habe eine Hormonstörung und wenn ich noch irgendwann Kinder bekommen möchte sollte ich doch nicht die Pille nehmen sondern spezielle Hormonpräparate. OK, dachte ich mir mache ich das und wenn ich dann zufällig schwanger werde ist das ja auch nicht schlimm. Er gab mir Pillen die eigentlich für Frauen sind die unbedingt schwanger werden wollen, was mir ja nicht so wichtig war. Mein Mann und ich haben das auch nicht besonders geübt und somit passierte in dieser Hinsicht auch nichts.
Zu dieser Zeit verschlimmerten sich die Schwindelanfälle!!!
Als der Arzt mich darauf ansprach wieso das mit dem Schwangerwerden nicht so klappt und ich sagte dass das z.Z. nicht so wichtig für mich ist, wurde er irgend wie leicht sauer und verschrieb mir Tabletten gegen Wechseljahre (damals war ich noch keine 30!!!!). Aus heutiger Sicht glaube ich dass er an schwangeren Frauen mehr Geld verdient und dass es ihn darum ging.
Dann ist irgendwie alles eskaliert, zu dem Zeitpunkt hatte ich auch einen „giftigen“ Job (Lösungsmittel), und mir wurde so schwindelig dass ich teilweise nicht mehr laufen konnte.
Mit 30 reichte ich eine Kur ein die ich auch bekam.
Dort gab es eine Seelische Bereuung, diesem Arzt erzählte ich dass ich glaube dass mir die Hormone nicht gut tun.
Er sagt nur: dann lassen Sie sie doch weg!!!
Das war die Lösung nach einem Monat waren die Schwindelanfälle um 50 % weg.
Doch die Zwischenblutungen blieben und es gesellten sich noch starke Schmerzen dazu. Ich wechselte nochmals den Arzt, der gleich beim ersten Besuch Endometriose (kurz: Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter die dort auch wächst und abblutet) feststellte. Diese wurde durch eine Bauchspiegelung behandelt. Seit dem habe ich selten Blutungen und auch selten Schmerzen( Endom. Ist nicht heilbar).
Nach dem ich dann auch noch den Job gewechselt habe, ist der Schwindel langsam weiter zurückgegangen und nur noch so dass ich gut mit leben kann.
Vielleicht bekomme ich den Rest weg wenn ich meine restlichen 7 Amalgamfüllungen los bin – hoffe ich-.
Wenn mir jemand erzählen will das künstliche Hormone keinen Schaden anrichten der lügt!!!!!!!!
Im Übrigen…. seit meine Freundin die Pille nicht mehr nimmt hat sie auch keine Migräne mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß
Sternchen
nach dem ich hier einbischen gelesen habe ist mir aufgefallen, dass viele an Schwindel leiden.
Deshalb möchte ich hier berichten was ich in dieser Beziehung erlebt habe.
Also, es war ca. 1992 und ich Mitte 20, da hatte ich das erste Mal Schwindelanfälle und ich dachte es wäre der Kreislauf. Der Hausarzt konnte aber nichts feststellen. Zu dieser Zeit bekam ich trotz Pille Zwischenblutungen. Der Frauen Arzt meinte es läge an der Pille und gab mir eine andere. Die half auch nichts und ich bekam noch eine andere, das ging dann noch eine Weile so weiter bis ich den Arzt gewechselt habe.
Der machte auch so weiter (ich glaube ich habe insgesamt bis zu 20 Pillen ausprobiert), bis er dann meinte ich habe eine Hormonstörung und wenn ich noch irgendwann Kinder bekommen möchte sollte ich doch nicht die Pille nehmen sondern spezielle Hormonpräparate. OK, dachte ich mir mache ich das und wenn ich dann zufällig schwanger werde ist das ja auch nicht schlimm. Er gab mir Pillen die eigentlich für Frauen sind die unbedingt schwanger werden wollen, was mir ja nicht so wichtig war. Mein Mann und ich haben das auch nicht besonders geübt und somit passierte in dieser Hinsicht auch nichts.
Zu dieser Zeit verschlimmerten sich die Schwindelanfälle!!!
Als der Arzt mich darauf ansprach wieso das mit dem Schwangerwerden nicht so klappt und ich sagte dass das z.Z. nicht so wichtig für mich ist, wurde er irgend wie leicht sauer und verschrieb mir Tabletten gegen Wechseljahre (damals war ich noch keine 30!!!!). Aus heutiger Sicht glaube ich dass er an schwangeren Frauen mehr Geld verdient und dass es ihn darum ging.
Dann ist irgendwie alles eskaliert, zu dem Zeitpunkt hatte ich auch einen „giftigen“ Job (Lösungsmittel), und mir wurde so schwindelig dass ich teilweise nicht mehr laufen konnte.
Mit 30 reichte ich eine Kur ein die ich auch bekam.
Dort gab es eine Seelische Bereuung, diesem Arzt erzählte ich dass ich glaube dass mir die Hormone nicht gut tun.
Er sagt nur: dann lassen Sie sie doch weg!!!
Das war die Lösung nach einem Monat waren die Schwindelanfälle um 50 % weg.
Doch die Zwischenblutungen blieben und es gesellten sich noch starke Schmerzen dazu. Ich wechselte nochmals den Arzt, der gleich beim ersten Besuch Endometriose (kurz: Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter die dort auch wächst und abblutet) feststellte. Diese wurde durch eine Bauchspiegelung behandelt. Seit dem habe ich selten Blutungen und auch selten Schmerzen( Endom. Ist nicht heilbar).
Nach dem ich dann auch noch den Job gewechselt habe, ist der Schwindel langsam weiter zurückgegangen und nur noch so dass ich gut mit leben kann.
Vielleicht bekomme ich den Rest weg wenn ich meine restlichen 7 Amalgamfüllungen los bin – hoffe ich-.
Wenn mir jemand erzählen will das künstliche Hormone keinen Schaden anrichten der lügt!!!!!!!!
Im Übrigen…. seit meine Freundin die Pille nicht mehr nimmt hat sie auch keine Migräne mehr!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß
Sternchen