- Beitritt
- 14.01.04
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Hallo Zusammen
Zuerst zum Grundsätzlichem:
1. Bei nicht staubiger und sonst nicht verschmutzter Luft kann man pphysiologisch zwsichen 30 (eventuell 35) % und 65 (vieleicht 70)% rel. F keinen unterschied feststellen.
2. Im Winter sind von Raumfeuchten von gegen 50% oder sogar mehr wegen Kondensgefahr an den kalten Aussenwänden/-ecken und daraus entstehenden Schimmel dringend abzuraten!
3. die rel F ist stark von der Temperatur abhängig. 30% r F bei 22° C wird zu 35% wenn die Raumtemperatur auf 20°C gesenkt wird. Aus Energiespargründen wie auch aus gesundheitlixchen Gründen sollte in kalten Wintertagen die Raumtemperatur nicht über 20°C sein!
4. An kalten Wintertagen ist die rel F seeeehr von der Aussenluftrate abhängig! D.h bei undichten Fenster etc, oder bei übermässigem Lüften (2x täglich 5 bis max 10 Min querlüften recht vollkommen, danach Fenster dicht schliessen), wird die rel Feuchte tief. In Altwohungen besteht in gefangenen WC/Bad oft eine Schachtlüftung, die wegen den grossen Temperatuirdifferenzen einen viel zu grossen Zug hat und zu starkl "entlüftet". Meist kann und soll man an den Gittern diesen Zug und somit die entlüfungsmenge drosseln (nach Heizsaison wieder öffnen)
Daraus folgt: Eine zu geringe Feuchte (<30%) sollte bei guter Luft und Befolgung der obigen Tips (und dichten Fenstern etc) bei üblichen Gebrauch (Badezimmertüre offen lassen, Pflanzen, Kochen mit geringem oder keinen Abzug) nicht eintreten.
Wenn doch sind primär bauliche Vorkehrungen (fenster) ins Auge zu fassen. Kurzfristig ist ein Verdunster/Zersteuber aus Energie und Kostengründen einer Dampfbefeuchtung vorzuziehen, auch wenn es mehr Aufwand wegen der Hygiene gibt. Keinesfalls soll der Hygrostat über 40% eingestellt werden! Mehr kostet zuviel Energie (das Wasser muss verdunstet werden und die beträchtliche Energie dazu wird der Raumluft entzogen) und kann bauliche wie gesundheitliche Schäden verursachen.
Zuerst zum Grundsätzlichem:
1. Bei nicht staubiger und sonst nicht verschmutzter Luft kann man pphysiologisch zwsichen 30 (eventuell 35) % und 65 (vieleicht 70)% rel. F keinen unterschied feststellen.
2. Im Winter sind von Raumfeuchten von gegen 50% oder sogar mehr wegen Kondensgefahr an den kalten Aussenwänden/-ecken und daraus entstehenden Schimmel dringend abzuraten!
3. die rel F ist stark von der Temperatur abhängig. 30% r F bei 22° C wird zu 35% wenn die Raumtemperatur auf 20°C gesenkt wird. Aus Energiespargründen wie auch aus gesundheitlixchen Gründen sollte in kalten Wintertagen die Raumtemperatur nicht über 20°C sein!
4. An kalten Wintertagen ist die rel F seeeehr von der Aussenluftrate abhängig! D.h bei undichten Fenster etc, oder bei übermässigem Lüften (2x täglich 5 bis max 10 Min querlüften recht vollkommen, danach Fenster dicht schliessen), wird die rel Feuchte tief. In Altwohungen besteht in gefangenen WC/Bad oft eine Schachtlüftung, die wegen den grossen Temperatuirdifferenzen einen viel zu grossen Zug hat und zu starkl "entlüftet". Meist kann und soll man an den Gittern diesen Zug und somit die entlüfungsmenge drosseln (nach Heizsaison wieder öffnen)
Daraus folgt: Eine zu geringe Feuchte (<30%) sollte bei guter Luft und Befolgung der obigen Tips (und dichten Fenstern etc) bei üblichen Gebrauch (Badezimmertüre offen lassen, Pflanzen, Kochen mit geringem oder keinen Abzug) nicht eintreten.
Wenn doch sind primär bauliche Vorkehrungen (fenster) ins Auge zu fassen. Kurzfristig ist ein Verdunster/Zersteuber aus Energie und Kostengründen einer Dampfbefeuchtung vorzuziehen, auch wenn es mehr Aufwand wegen der Hygiene gibt. Keinesfalls soll der Hygrostat über 40% eingestellt werden! Mehr kostet zuviel Energie (das Wasser muss verdunstet werden und die beträchtliche Energie dazu wird der Raumluft entzogen) und kann bauliche wie gesundheitliche Schäden verursachen.