Themenstarter
- Beitritt
- 07.09.10
- Beiträge
- 17
Dank meiner Erfahrung mit Kinesiologie weiss ich, dass der Körper, sprich die Zellen, jede Erfahrung speichern. Eine gute Sache, keine Frage.
Ich habe persönlich erlebt, wie heilsam es ist, wenn man einfach bei einem gesundheitlichen Problem die Zellen "fragen" kann, die geben nämlich die einzig richtige Antwort.
Okay, so weit so klar.
Was ich aber wissen möchte, ist, ob die krankmachenden Erfahrungen auch aus den Zellen gelöscht werden können?
Bisher habe ich das angenommen, und habe intensiv daran gearbeitet, meine negativen Erfahrungen von Früher (Kindheit/Jugendzeit) zu verarbeiten. Das Ziel ist, auf eine ähnliche Situation nicht mehr wie früher zu reagieren, oder zu fühlen.
Und jetzt habe ich eben erst erfahren, dass meine Gefühle und Körperreaktionen meiner Mutter gegenüber, wie ich sie als Kind hatte (z.bsp. Verachtung, Hass, Wut, Angst), die ich wirklich als gelöst gehalten habe, zack peng wieder voll aufgetaucht sind, als sie mir vorgeschlagen hat, mit ihr zusammenzuwohnen, aus praktischen Gründen, wie sie meint.
Als ich mir das konkret vorstellte, habe ich mich sofort und genauso gefühlt, wie als 12 bis ca. 30-jährige. Also doch nichts gelöst, obwohl ich heute, gottseidank, liebevolle Gefühle für meine Mutter empfinde - bei genügend Distanz.
Muss ich nun akzeptieren, dass diese negativen Empfindungen niemals wirklich aus meinen Zellen (oder Muskeln/Knochen oder wo immer) gelöscht werden können?
Grüsse, Delfina
Ich habe persönlich erlebt, wie heilsam es ist, wenn man einfach bei einem gesundheitlichen Problem die Zellen "fragen" kann, die geben nämlich die einzig richtige Antwort.
Okay, so weit so klar.
Was ich aber wissen möchte, ist, ob die krankmachenden Erfahrungen auch aus den Zellen gelöscht werden können?
Bisher habe ich das angenommen, und habe intensiv daran gearbeitet, meine negativen Erfahrungen von Früher (Kindheit/Jugendzeit) zu verarbeiten. Das Ziel ist, auf eine ähnliche Situation nicht mehr wie früher zu reagieren, oder zu fühlen.
Und jetzt habe ich eben erst erfahren, dass meine Gefühle und Körperreaktionen meiner Mutter gegenüber, wie ich sie als Kind hatte (z.bsp. Verachtung, Hass, Wut, Angst), die ich wirklich als gelöst gehalten habe, zack peng wieder voll aufgetaucht sind, als sie mir vorgeschlagen hat, mit ihr zusammenzuwohnen, aus praktischen Gründen, wie sie meint.
Als ich mir das konkret vorstellte, habe ich mich sofort und genauso gefühlt, wie als 12 bis ca. 30-jährige. Also doch nichts gelöst, obwohl ich heute, gottseidank, liebevolle Gefühle für meine Mutter empfinde - bei genügend Distanz.
Muss ich nun akzeptieren, dass diese negativen Empfindungen niemals wirklich aus meinen Zellen (oder Muskeln/Knochen oder wo immer) gelöscht werden können?
Grüsse, Delfina