Wo sind die Chemotherapie-Verweigerer?

Krebszellen sind keine mutierten Zellen (auch so ein Märchen der Onkologie). Das, was wir Krebszelle nennen, war schon immer eine solche Zelle...


Ich gehe davon aus du meinst Trophoblasten? Falls die Annahme stimmt, würdest du dann auch dem Rest der Trophoblastenthese zustimmen?

Dann jedoch habe ich Verständnisschwierigkeiten mit dem Satz:

und die macht nur den ihr von der Natur zugedachten Job - leider zur falschen Zeit und am falschen Ort.

Wie meinst du das mit falscher Zeit am falschen Ort? Immer noch ausgehend von der Trophoblastenthese findet im Körper eine "Reparatur" statt. Die wurde verursacht durch was auch immer - ist jetzt mal egal. Fakt ist, es gibt was zu reparieren. Dann kann eigentlich weder Ort noch Zeit falsch sein.

Demian
 
Hallo Joachim,

sondern der Tumor selbst IST die Krankheit.

Ist denn eigentlich die These, es wäre eine einzelne mutierte Zelle die dann zur Tumorentstehung führt, überhaupt noch wissenschaftlich haltbar? Ist dies denn immer noch herrschende Lehrmeinung? Nur dann würde die Theorie: Tumor Entfernung = Entfernung dieser Zellen = Heilung (zumindest vom "Krebs") ja irgendeinen Sinn machen.

Die blind naive Sicht, dass eine Verkleinerung des Tumors ein Heilungsfortschritt ist, führt zu einer umso stärkeren Ausbreitung der Krankheit, denn die Reduktion der Tumorgröße entsteht nicht durch Absterben der "Krebszellen", sondern durch Absterben der sehr empfindlicheren gesunden Zellen, mit denen der Organismus versucht, den Tumor abzukapseln. Sind diese gesunden Zellen erst mal durch die Chemo zerstört, kann sich der Tumor umso schneller ausbreiten.

Da bin ich nicht ganz Deiner Meinung. Die Chemo hat ihren primären Ansatz darin, dass sie selektiver auf Zellen wirkt, die eine schnellere Zellteilungsrate haben. Dies sind neben Krebszellen dann aber auch z.B. die (zuvor gesunden) Schleimhautzellen und die Zellen bezüglich Blut/-Bildung. Diese werden dann als kollateral Schäden billigend in Kauf genommen. Da aber bei Krebszellen die Zellteilung beschleunigt ist, sind sie auch vermehrt "betroffen" durch die Toxizität.
Außerdem sehe ich jetzt nicht die Krebszellen als irgendwie "böse" an, sondern mehr als Indikator für ein Problem. Von daher glaube ich auch nicht, dass die anderen meiner körpereigenen Zellen mich vor diesen anderen besonderen (als Krebs bezeichneten) körpereigenen Zellen "beschützen" müssen.
Wieso stellt man sich eigentlich nie die Frage, welchen (positiven) Sinn denn diese besonders veränderten Zellen haben könnten?
Wenn ich nicht a priori unterstelle, dass Krebszellen ein "Fehler" in einem Organismus sind, sondern in dem ich sie viel mehr auch als Teil der Selbstheilungskräfte betrachte, (denn jeder gesunde Mensch hat ja auch eine bestimmte Anzahl von Krebszellen im Umlauf, weshalb sie wohl auch zu irgend etwas gut sein werden), dann wäre die Antwort auf die Frage, welchen Sinn es haben könnte, dass sie sich an einer bestimmten Stelle des Körper zum Tumor angesammelt haben, auch gleichzeitig ein wichtiger Hinweis auf das zu Grunde liegende Problem.

Das, was wir Krebszelle nennen, war schon immer eine solche Zelle und die macht nur den ihr von der Natur zugedachten Job - leider zur falschen Zeit und am falschen Ort.
Wieso nicht erst mal unterstellen, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort sind? Wenn ihre Aufgabe eine Art Problemlösung ist, dann sind nicht diese Zellen das Problem, sondern die Notwendigkeit dieser Zellen, sich an diesem bestimmten Ort versammeln zu müssen.

allerdings stellt sich dann die Frage, was denn "bessere" Lebensmittel sind.

Da auch immer individuelle Besonderheiten eine Berücksichtigung finden sollten, gibt es nicht unbedingt allgemein gültige Aussagen.
Aber mit dem Sammeln und anschließendem Verzehr von Pflanzen, hat man zumindest folgende Punkte berücksichtigt: Saisonal, regional und Natur belassen. Die Beachtung dieser Anforderungen, betrachte ich als "die sichere Seite", wenn es um die Wahrscheinlichkeit geht, der Gesundheit förderlich zu sein.

Liebe Grüße

Ulrike
 
Hallo Demian2,

Ich gehe davon aus du meinst Trophoblasten? Falls die Annahme stimmt, würdest du dann auch dem Rest der Trophoblastenthese zustimmen?

Ja. Ich habe bisher noch keinen Punkt daran gefunden, der die These als falsch klassifizieren würde.

Wie meinst du das mit falscher Zeit am falschen Ort? Immer noch ausgehend von der Trophoblastenthese findet im Körper eine "Reparatur" statt. Die wurde verursacht durch was auch immer - ist jetzt mal egal.

Der Reparaturvorgang war ja nur der initiale Auslöser des Geschehens. Die enorme Überheilung, die der Tumor letztendlich repräsentiert, ist ja weder zu dieser Zeit noch an diesem Ort noch sinnvoll. Das Problem ist ja nicht, dass da mal ein Reparaturvorgang angefordert wurde, sondern, dass dieser Reparaturvorgang nicht mehr gestoppt werden kann, nachdem die Reparatur erfolgt ist.
 
Hallo nicht der papa,

Meinst Du das wirklich ernst?

Natürlich. Ich wollte damit im Prinzip aber auch nur sagen, dass man erklären muss, was gesunde Ernährung ist.

Dachte, dass gehört eigentlich zum Allgemeinwissen.

Meiner Erfahrung nach leider nicht. Die meisten glauben zwar, zu wissen, was gesunde Ernährung ist, aber konkret weiss fast niemand, was nun ein gesundes Lebensmittel ausmacht. Das ist bei der heutigen Desinformation auf diesem Gebiet aber auch nicht anders zu erwarten. Hier im Forum sieht das natürlich ein wenig anders aus.
 
Der Reparaturvorgang war ja nur der initiale Auslöser des Geschehens. Die enorme Überheilung, die der Tumor letztendlich repräsentiert, ist ja weder zu dieser Zeit noch an diesem Ort noch sinnvoll. Das Problem ist ja nicht, dass da mal ein Reparaturvorgang angefordert wurde, sondern, dass dieser Reparaturvorgang nicht mehr gestoppt werden kann, nachdem die Reparatur erfolgt ist.
Das liest sich wie -Virus auf der Festplatte.

Ulrike schrieb:
Die Chemo hat ihren primären Ansatz darin, dass sie selektiver auf Zellen wirkt, die eine schnellere Zellteilungsrate haben. Dies sind neben Krebszellen dann aber auch z.B. die (zuvor gesunden) Schleimhautzellen und die Zellen bezüglich Blut/-Bildung. Diese werden dann als kollateral Schäden billigend in Kauf genommen. Da aber bei Krebszellen die Zellteilung beschleunigt ist, sind sie auch vermehrt "betroffen" durch die Toxizität.
Nicht zu vergessen, dass die Chemo selbst nach neuesten Studien zum Einen die Zellteilungsrate insgesamt und die des Tumors im Besonderen durch die 30fache Erhöhung des Proteins WNT16B um ein Vielfaches erhöht und zum Anderen Metastasen auslöst.
Ist das wirklich Zufall?

Jedenfalls wird die bisher publizierte Formel
Gemeinsam ist den Chemotherapeutika, dass sie in den Zellteilungsvorgang eingreifen und somit verhindern können, dass Zellen sich weiter vermehren.
zum Absurdum geworden.

Das zeigt einmal mehr, dass diese Pseudowissenschaft das Gefährlichste ist, dem man sich in unseren Industrienationen anvertrauen kann und das sie nicht wirklich wissen, was sie tun.
 
Nicht zu vergessen, dass die Chemo selbst nach neuesten Studien zum Einen die Zellteilungsrate insgesamt und die des Tumors im Besonderen durch die 30fache Erhöhung des Proteins WNT16B um ein Vielfaches erhöht und zum Anderen Metastasen auslöst.
Ist das wirklich Zufall?

Das habe ich mich beim Lesen auch gefragt. Wenn der gesunde Teil des Körpers so harte Geschütze auffährt, wenn der Krebs mit einer Chemo bekämpft wird, dann ist das sehr verdächtig. Vielleicht sollte die moderne Medizin ihre Philosophie in der Krebsbekämpfung überdenken - weg vom "Kampf" gegen einen inneren "Feind", hin zu einer Therapie, die die Ursachen beseitigt und die Bedürfnisse und Grenzen des Körpers wahrnimmt und respektiert.
 
Hallo Nicht der Papa,

Du schreibst: "Nicht zu vergessen, dass die Chemo selbst nach neuesten Studien zum Einen die Zellteilungsrate insgesamt und die des Tumors im Besonderen durch die 30fache Erhöhung des Proteins WNT16B um ein Vielfaches erhöht und zum Anderen Metastasen auslöst."

Könntest Du bitte die Stelle(n) angeben, an denen Du die "neuesten Studien" gefunden hast?

Ferner: was heißt "die Chemo"? Chemotherapeutika gibt's ja sehr viele - unwahrscheinlich, daß die alle gleich wirken.

Schließlich: was ist gemeint mit "des Tumors"? Davon gibt's ja auch sehr verschiedene, in verschiedenen Stadien usw. Und "ein Vielfaches", das wüßte ich auch gern genauer. In vitro oder in vivo?

Vielen Dank und ales Liebe,
Windpferd
 
Windpferd, die Studien (wobei die erste sich auf mehrere Studien mit gleichem Ergebnis bezieht) habe ich beide in diesem Thread gepostet und wenn Du mehr dazu wissen willst- Eigenrecherche hilft.
 
Mal meine Meinung dazu:

Krebs: Invasiv-ductales Mamma-Carzinom, PAT1 positiv, uPA positiv, HER2 neu 1+

Evaluna
Zitat:
Bitte keine idealistischen theoretischen Diskussionen von nicht-Betroffenen, ich möchte wissen, wie es in der Realität aussieht. Wäre sehr froh um Austausch,

Ich kann verstehen das sich Evaluna nicht mehr zu Wort meldet.

Ich habe eine Chemo auch verweigert.
Lebe nun seit über 6 Jahre ohne ein Rezidiv.
Meine Meinung war auch „ich will meinen Körper nichts mehr aussetzen“
Mir wurde erklärt „wenn sie bereit zum sterben sind, dann lassen sie alles wie es ist“ was mich dann doch zum Grübeln brachte. So wurde ich operiert und habe eine Studie mitgemacht wo während der OP schon bestrahlt wurde.


Puistola
Zitat:
Schafft man es, per OP, Bestrahlung und besonders bei Brustkrebs auch Chemo, alle Krebszellen zu eliminieren oder rauszuschneiden, ist der Krebs weg, die Patientin geheilt.
Diese Aussage ist falsch.
Jeder Mensch hat Krebszellen in sich, bei einem tritt er aus, bei anderen nicht.
So ist es auch mit der OP, ein teil ist vielleicht ganz raus, wo anders tritt er vielleicht wieder auf.
Zitat:
Ich hoffe, er habe sich die Tortur der Biopsie dadurch ersparen können, mit der der Krebs dann endgültig als nachgewiesen gelten würde, falschnegative Ergebnisse aber oft vorkommen - man kann ja danebenstechen.

Das wäre grobfahrlässig vom Arzt, die Geräte werden so justiert, das nicht daneben gestochen wird.

Anomar
Zitat:
Ich habe von Menschen gelesen, die allein durch eine vollkommene Ändererung der Lebensumstände den Krebs besiegten.

Das ist richtig „Wunderheilung“ trifft aber nur auf einen ganz kleinen Teil zu.

Doch was nutzen dir die ganzen Chemos, wo jede deinen Organismus weiter schädigt. Dein Körper hat doch gar nicht mehr die Kraft sich selbst zu helfen

Jede Chemo lässt alles absterben, aber wenn der Stoff aus den Körper ist, kann es sein das alles wieder von vorne anfängt z.B die Haare wachsen wieder, also kann auch der Krebs wieder ausbrechen.

Juliane50
Elisabeth Rieping war eine sehr interessante Frau, obwohl ich ihre Selbstversuche sehr kritisch fand. Ihre Ansatzpunkte aber sehr aufschlussreich.

Datura
Zitat:
dass jeder Onkologe mindestens einen kennt, der nach einem Knochenszintigramm einen bösartigen Blutkrebs bekommen hat.


Davon habe ich noch nie was gehört, hast du dazu vielleicht eine Quelle? Wäre interessant für mich.

nicht der papa
Zitat:
Es gibt nämlich mMn. nichts Schlimmeres, als wenn ein Krebs mental in den Kopf gewachsen ist und einen Menschen vollkommen beherrscht. Denn wie will man ihn loswerden, wenn man ihn nicht loslassen kann?


Ja so sehe ich das auch, sich verrückt machen ist nicht hilfreich.

Für mich ist der Krebs besiegt, obwohl ich bei der Reha viele kennen gelernt habe, wo der Rezidiv nach vielen Jahren wieder kam, bei einer Frau nach 10 Jahren.

Mit der Zeit kann ich sagen, das ich nur noch selten an den Krebs denke.
Schlimm war es zum Anfang, jedes Wehwehchen hat einen Angst gemacht.
Ich wünsche Euch auf euren Weg viel Glück und jeder sollte auf seinen Körper hören und das beste daraus machen.

einer ruhige Nacht wünsche ich Euch

(das zitieren werde ich noch lernen:sorry:)
 
Hallo move,

Ich habe von Menschen gelesen, die allein durch eine vollkommene Ändererung der Lebensumstände den Krebs besiegten.
Das ist richtig „Wunderheilung“ trifft aber nur auf einen ganz kleinen Teil zu.

Es geht hier weder um "Wunderheilung" noch um "Spontanremission".
Wunderheilung hätte mal eher durch Geistheilung und Co.

Ein ganz kleiner Teil schafft es nur, weil ein ganz kleiner Teil auch nur dauerhaft, radikal sein Leben ändert, ala Mutation zum Urköstler.

Es reicht nicht einfach sich mehr zu bewegen und mehr Obst und Gemüse zu sich zu nehmen und vielleicht MariaTreben zu bemühen.

Alles Gute.,
 
Ohhh ich habe das mit der „Wunderheilung“ nicht böse gemeint, mehr zum verstehen.

in ganz kleiner Teil schafft es nur, weil ein ganz kleiner Teil auch nur dauerhaft, radikal sein Leben ändert, ala Mutation zum Urköstler.

und das nennt man dann Wunder ;)
 
dass jeder Onkologe mindestens einen kennt, der nach einem Knochenszintigramm einen bösartigen Blutkrebs bekommen hat.

Sorry, nein, das war ne mündliche Aussage eines sehr menschlichen Arztes, der jahrelang als Onkologe im Krankenhaus was und der etablierten Onkologie den Rücken gekehrt hatte. Hatte ich das nicht geschrieben?

Ob's dafür ne Veröffentlichung gibt (Dokumentation aller Knochenszintigramme mit langfristiger Nachbeobachtung, könnte man ja leicht machen), weiß ich nicht. Sie schaffen ja noch nicht mal ein ordentliches Krebsregister.

Viele Grüße!

Datura
 
Hallo move,

Ein ganz kleiner Teil schafft es nur, weil ein ganz kleiner Teil auch nur dauerhaft, radikal sein Leben ändert, ala Mutation zum Urköstler.

Es reicht nicht einfach sich mehr zu bewegen und mehr Obst und Gemüse zu sich zu nehmen und vielleicht MariaTreben zu bemühen.

Alles Gute.,

Hallo bestnews,

ich kann nur bestätigen, dass eine Ernährungsumstellung das Wichtigste ist, denn damit erreicht man auch, dass der Körper wieder basisch wird.:)
Ob man gleich zum Urköstler wird, sei dahingestellt, denn das schafft kaum jemand, aber es ist wichtig alle Genussmittel aus dem Leben zu streichen, was schon für viele eine Einschränkung der Freiheit bedeuten kann.
Und wenn es geht alles roh essen und in Bioqualität - jedenfalls das Gemüse und Obst... ;)
Wenn man es schafft, sollte man auch noch versuchen die Kohlenhydrtae drastisch zu reduzieren, so lang der Krebs akut ist. Habe ich auch gemacht. Sehe es jetzt aber wieder lockerer. Man muss sich was "gönnen", auch wenn es nur eine Banane mehr ist.:lachen2:

Ich esse z.B. zu ca. 80 % Rohkost mit Wildkräuteranteil (und "sündige ab und an). Manchmal dünste ich das Gemüse leicht an, denn mein Magen will nicht immer nur Kaltes. Ich trinke nur stilles Wasser, meist aus der Quelle. Und Tee.

Anfangs wollte ich es auch nur mit der Urkost schaffen, habe aber dabei versagt, denn ich hatte/habe nicht die Lebenseinstellung, die dazu gehört.
Ich habe viele NEM eingenommen, die mein Immunsystem unterstützten und es noch tun. Einige nehme ich immer noch zu mir.

Bin neugierig, was mein Hausarzt für eine "Ausrede" findet, weil der Tumor weg ist. Wunderheilung? Es war kein Krebs?
Mal schaun. :D

Euch allen eine gute Zeit

L.G. anomar
 
Liebe anomar,

Anfangs wollte ich es auch nur mit der Urkost schaffen, habe aber dabei versagt, denn ich hatte/habe nicht die Lebenseinstellung, die dazu gehört.

Ich finde man könnte das auch anders formulieren.
Tendenziell hast Du die Ernährungsumstellung Richtung Urkost für Dich als richtig empfunden. Du hast sie dann für Dich aber noch optimiert, da Du auch Deine körpereigenen Signale - als Ausdruck der individuellen Besonderheit - mit beachtet hast.

Du hast also nicht versagt, sondern verbessert ;)

Bin neugierig, was mein Hausarzt für eine "Ausrede" findet, weil der Tumor weg ist. Wunderheilung? Es war kein Krebs?
Mal schaun.

Da bin ich mit Dir neugierig :D

Liebe Grüße

Ulrike :wave:
 
Hallo Ihr Lieben,

kurz bevor ich in Urlaub fahre, möchte ich noch einen Link reinstellen. Solltet Ihr das schon gelesen haben. Gut. Wenn nicht kann ich nur sagen: Pflichtlektüre.
Hätte ich das eher erfahren, wären anfangs die Todes-Ängste und schlaflosen Nächte nicht gewesen.


Irwin D. Bross, PhD-Forscher und ehemaliger Direktor der Bio-Statistiken im Roswell Park Memorial Institute im amerikanischen Buffalo (NY) hat über lange Zeit die Natur und Entwicklung von Brustkrebs studiert. Er schreibt in seinem Report How to stop worrying about breast cancer, the one scientific fact you need to know (Wie man die Angst vor Brustkrebs verliert, die eine wissenschaftliche Tatsache, die Sie wissen sollten):

"Was die meisten Frauen haben, ist ein Tumor, welcher unter einem schwachen Mikroskop für den Pathologen aussieht wie ein Krebstumor. Die Chancen bestehen jedoch, dass diesem Tumor die Fähigkeit abgeht, Metastasen zu bilden- sich also im Körper zu verbreiten welches ein Kennzeichen einer echten Krebserkrankung ist. (...) Mehr als die Hälfte der Patienten, bei denen früher Brustkrebs diagnostiziert wurde, hatten Tumore, welche nur über eine geringe Fähigkeit zu metastasieren verfügten - sie waren eher leichte Läsionen/Verletzungen als Krebs- Diese Entdeckung war im medizinischen Sektor äußerst unpopulär. Die Ärzte konnten sich niemals dazu durchringen, diese wissenschaftliche Wahrheit zuzugeben, weil die Standardbehandlung in jenen Tagen die völlige Entfernung der Brust war. Wäre die Wahrheit zugegeben worden, hätte man Gerichtsfälle aufgrund von Falschbehandlungen jener Frauen riskiert, die eine Brust wegen der unkorrekten medizinischen Diagnose verloren hatten. Die wütenden Ärzte des National Cancer Institute (NCI, Nationales Krebsinstitut) bestraften uns für unsere Entdeckung. Sie nahmen uns ein hocherfolgreiches Brustkrebs- Forschungsprogramm weg, sie verhinderten, dass unsere mathematischen Recherchen weiterhin finanziell unterstützt wurden und sie erreichten, dass unsere Entdeckung unterdrückt wurde und nicht publiziert werden konnte."

Dr. Bross weiter: "Das Journal of the American Medical Association berichtete immerhin von einer Schwedischen Studie, deren Resultate erstaunlich hohe Überlebensraten bei unbehandelten frühen Prostata- Krebsen zeigten. Die Studie ergab, dass sieben von acht Tumoren keine Krebse waren und sich auch nicht in Krebs verwandelten. Es gibt keinen Grund, weshalb Frauen in Panik verfallen sollten, wenn sie das Wort Krebs hören", betont Bross. "Panik macht aus ihnen leichte Opfer."

Vitamin B17, Leatril, Krebstherapie
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Liebe Grüße und euch allen eine gute Zeit. Ich fahr an den Atlantik - Frankreich, auf die Ile d`Oleron.:freu:

Anomar
 
Erster Post im Forum, vielleicht eine gute Idee, gleich hier einzusteigen... Ich hatte vor ziemlich Kurzem eine Brust-OP. Die Werte des Tumors (insofern all das überhaupt relevant ist - aber ich bin damit noch verklebt, leider) sind teils eigentlich gar nicht soo übel, aber mindestens 4 (soviel haben sie ausgegraben) befallene Lymphknoten, davon einer auf der II.Ebene, und da auch ein Lymphgefäßeinbruch (den ich immernoch nicht begreife, by the way). Damit ist man in der Schulmedizin dramatisch abgestürzt in deren Prognostik. Dennoch will ich keine Chemo. Es ist wahnsinnig schwer, weil 99% der Welt mehr oder minder subtil mich zur Meinungsänderung krieg(!)en wollen. So tauche ich jetzt hier mal auf, in der Hoffnung auf Frauen auf dem selben Weg (am besten auch mit dergleichen miesen oder fieseren prognostischen Startpunkten ... weil es mir als Anfängerin im Kontern so gut tut, real mitzukriegen ES GEHT.)
 
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