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Wirbelsäule, Erklärungen, Statik, OP?, Behandlungen, Verhalte
Ich hatte vor 3 Jahren einen Hexenschuss und da eine längere Reise geplant war, bin ich zu einem Chiropraktiker gegangen. Er massierte mich, dehnte die Wirbelsäule und legte heiße Stein auf den Rücken und die Schmerzen waren fort. Als ich von der Liege aufstand, machte es knacks und die Schmerzen waren in doppelter Stärke da.
Bei einer Bekannten, zu der ich gleich hätte hingehen sollen, lernte ich die SMT kennen. Sie renkte das Becken schrittweise wieder ein und danach waren die Schmerzen dauerhaft weg. Um das zu lernen, hatte sie einen Kurs bei Dr. Graulich besucht. Leider sind mir keine weiteren Therapeuten bekannt.
Die Schritte zum Einrenken des Beckens, der Wirbelsäule usw. beginnen immer mit einer Prüfung der Beinlängendifferenz. Falls der Therapeut, den man besucht, das nicht macht, sollte man mißtrauisch werden, weil die Beine die Basis sind, auf der die WS ruht. Wenn die Beine unterschiedlich lang sind, ist das Becken schief und die WS ebenso. Man muss also mit den Beinen beginnen und wer das nicht macht, kann nicht helfen und macht alles womöglich noch schlimmer.
Ich schreibe das so ausführlich, weil das den meisten nicht klar sein dürfte, weil es so viele sich widersprechende Infos gibt, dass viele die wahren Infos nicht mehr wahrnehmen und weil diese Schmerzen sehr unangenehm sind und wirkliche Hilfe wichtig ist.
Man beginnt also immer damit, die Beinlängendifferenzen zu beseitigen (siehe Anhang). Das geht ganz einfach, indem man mit der Faust auf den Oberschenkel drückt und das Bein von aussen nach innen dreht. Dabei drückt die Faust das Gelenk sanft in das Becken.
Da die Sehnen unterschiedlich lang sind, muss diese Übung täglich oder mehrmals täglich wiederholt werden. Das Dehnen der kürzeren Sehen ist etwas schmerzhaft, aber gut zu ertragen. Nach ungefähr 4 Monaten rastete der Oberschenkel plötzlich ein (ohne Schmerzen). Ich war etwas schmaler geworden, also leicht fühlbar schmaler und der Oberschenkel blieb auch im Gelenk.
Nach einem Jahr bin ich zur Nachuntersuchung gegangen und hatte keine Beinlängendifferenz mehr. Das kommt sehr selten vor. Seither mache ich alle 4..6 Wochen die Übung zur Kontrolle, ob noch alles in Ordnung ist.
Ich empfehle jedem diese Übung zu machen, sie ist leicht, kostet kaum Zeit und ist wirksam.
Das ist natürlich nur der Anfang, wer akute Probleme hat, braucht einen SMT-Therapeuten der ihm hilft. Auch die weiteren Übungen müssen zu Hause fortgeführt werden.
Hallo,
stelle hier einen Link ein, den Vigesimo in einem anderen Thread, nennt.
Ich hatte vor 3 Jahren einen Hexenschuss und da eine längere Reise geplant war, bin ich zu einem Chiropraktiker gegangen. Er massierte mich, dehnte die Wirbelsäule und legte heiße Stein auf den Rücken und die Schmerzen waren fort. Als ich von der Liege aufstand, machte es knacks und die Schmerzen waren in doppelter Stärke da.
Bei einer Bekannten, zu der ich gleich hätte hingehen sollen, lernte ich die SMT kennen. Sie renkte das Becken schrittweise wieder ein und danach waren die Schmerzen dauerhaft weg. Um das zu lernen, hatte sie einen Kurs bei Dr. Graulich besucht. Leider sind mir keine weiteren Therapeuten bekannt.
Die Schritte zum Einrenken des Beckens, der Wirbelsäule usw. beginnen immer mit einer Prüfung der Beinlängendifferenz. Falls der Therapeut, den man besucht, das nicht macht, sollte man mißtrauisch werden, weil die Beine die Basis sind, auf der die WS ruht. Wenn die Beine unterschiedlich lang sind, ist das Becken schief und die WS ebenso. Man muss also mit den Beinen beginnen und wer das nicht macht, kann nicht helfen und macht alles womöglich noch schlimmer.
Ich schreibe das so ausführlich, weil das den meisten nicht klar sein dürfte, weil es so viele sich widersprechende Infos gibt, dass viele die wahren Infos nicht mehr wahrnehmen und weil diese Schmerzen sehr unangenehm sind und wirkliche Hilfe wichtig ist.
Man beginnt also immer damit, die Beinlängendifferenzen zu beseitigen (siehe Anhang). Das geht ganz einfach, indem man mit der Faust auf den Oberschenkel drückt und das Bein von aussen nach innen dreht. Dabei drückt die Faust das Gelenk sanft in das Becken.
Da die Sehnen unterschiedlich lang sind, muss diese Übung täglich oder mehrmals täglich wiederholt werden. Das Dehnen der kürzeren Sehen ist etwas schmerzhaft, aber gut zu ertragen. Nach ungefähr 4 Monaten rastete der Oberschenkel plötzlich ein (ohne Schmerzen). Ich war etwas schmaler geworden, also leicht fühlbar schmaler und der Oberschenkel blieb auch im Gelenk.
Nach einem Jahr bin ich zur Nachuntersuchung gegangen und hatte keine Beinlängendifferenz mehr. Das kommt sehr selten vor. Seither mache ich alle 4..6 Wochen die Übung zur Kontrolle, ob noch alles in Ordnung ist.
Ich empfehle jedem diese Übung zu machen, sie ist leicht, kostet kaum Zeit und ist wirksam.
Das ist natürlich nur der Anfang, wer akute Probleme hat, braucht einen SMT-Therapeuten der ihm hilft. Auch die weiteren Übungen müssen zu Hause fortgeführt werden.