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Hallo Kate 
Ich weiß es leider auch nicht. Aus der Tatsache, daß Dr. Höck beim Vitamin D Blutuntersuchungen anspricht, beim Calcium dagegen nicht, würde ich einmal schließen, daß sie diesen beim Calcium grundsätzlich keine große Bedeutung beimißt. Das hat mich an einen Hinweis erinnert, den ich vor einiger Zeit einmal auf einer Informationsseite der Habichtswaldklinik gelesen habe:
In Laborlexika o. ä. habe ich eine solche Einschränkung allerdings noch niemals gelesen ...
Viele Grüße :wave:
Till
Zum zweiten Absatz stellt sich mir die Frage, "welches" Calcium denn in Blutuntersuchungen gemessen wird. Ich vermute mal, das gesamte (Dr. K. sagte so etwas mal zu mir in Bezug auf Q10 im Blut), was die Aussage weiter einschränken würde... weiß das jemand genauer?
Ich weiß es leider auch nicht. Aus der Tatsache, daß Dr. Höck beim Vitamin D Blutuntersuchungen anspricht, beim Calcium dagegen nicht, würde ich einmal schließen, daß sie diesen beim Calcium grundsätzlich keine große Bedeutung beimißt. Das hat mich an einen Hinweis erinnert, den ich vor einiger Zeit einmal auf einer Informationsseite der Habichtswaldklinik gelesen habe:
(Quelle: hier)Im Körper befindet sich etwa 1 kg Kalzium, 99 % davon sind im Knochen und in den Zähnen gespeichert. Das restliche eine Prozent im Blut ist allerdings lebenswichtig für die Gerinnung sowie die Weiterleitung von Muskel- und Nervenimpulsen. Da ein sehr konstanter Blutspiegel für die Körperfunktionen essentiell ist, hat der Organismus zahlreiche Mechanismen eingebaut, die dafür sorgen, dass wir im Blut immer genügend zur Verfügung haben. Dies ist auch der Grund dafür, dass hier weder die Serum- noch die Vollblutuntersuchung Auskunft über den Körperbestand an Kalzium gibt. Der Serumspiegel ist nur bei starkem Vitamin D-Mangel erniedrigt. Bei einem Überschuss an Parathormon ist der Serumspiegel hingegen erhöht, der Körper hat hingegen einen Mangel an Kalzium Die beste Methode, um einen Mangel des Gesamtkörperbestandes von Kalzium zu diagnostizieren, ist die Knochendichtemesssung.
Das klassische Kalziummangelsymptom ist die Rachitis in der Kindheit bzw. die Osteoporose im Erwachsenenalter. Symptome wie Muskelkrämpfe, Muskelzucken oder Herzrhythmusstörungen deuten auf zu niedrige Blutspiegel hin, die ihre Ursachen meist in Störungen des lokalen Säure-Basen-Haushaltes, z.B. durch Hyperventilation (zu starkes Atmen aus psychischen Gründen), haben. Es gibt also gar keine typischen Kalziummangelsymptome (außer den irreversiblen Knochenschädigungen).
In Laborlexika o. ä. habe ich eine solche Einschränkung allerdings noch niemals gelesen ...
Viele Grüße :wave:
Till