Wie funktioniert die mRNA-Impfung / Wie soll sie funktionieren ?

Das ist sicher richtig, Malvegil. Möglicherweise kommt es auf die Menge an, sofern der Körper gut mit solchen Umständen klar kommt.
 
Hallo zusammen,

ich knüpfe hier
Laut dieser neuen Studie funktioniert die mRNA-Impfung irgendwie doch anders als bisher gedacht:
(..)
Diese Ergebnisse unterstützen die Schlussfolgerung, dass die Bildung von zirkulierenden Exosomen mit SARS-CoV-2-Spike-Protein für eine wirksame Immunisierung infolge der Verabreichung eines mRNA-basierten Impfstoffs möglicherweise unerlässlich ist.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Quelle: https://www.jimmunol.org/content/early/2021/10/11/jimmunol.2100637

Das finde ich aus mindestens zwei Gründen bedenklich: weil es offenbar niemand vor der Zulassung untersucht hat und weil das monatelange Vorhandensein von Spikeprotein im Blut natürlich ungünstiger ist, als wovon man bisher ausgegangen ist, nämlich, daß die Produktion nach einigen Tagen wieder aufhört.

Ich fand kürzlich zum Biotech-Impfstoff diesen Text vom 08.09.2021 (Hervorhebung von mir):

Die Rennpferde im Stall von Biontech
(...)
saRNA und taRNA statt mRNA

In Zukunft könne statt Boten-RNA (mRNA) auch selbstamplifizierende RNA (saRNA) in Therapeutika enthalten sein. Diese ähnelt der mRNA darin, dass sie für ein Protein von Interesse kodiert, zusätzlich kodiert sie aber auch für eine Replikase. Dieses Enzym vervielfältig in den Zielzellen einen Teil der mRNA, wodurch letztlich mehr Protein (das eigentliche Antigen) gebildet werden kann. Im Vergleich zur mRNA als »Ackergaul« sei die saRNA ein Rennpferd, sagte Şahin. In präklinischen Modellen liege die benötigte Impfstoffmenge bei saRNA um den Faktor 100 bis 1000 unter dem der mRNA.
Zudem arbeite man auch an einer Kombination der beiden RNA-Formen, der transamplifizierenden RNA (taRNA), bei der die zu amplifizierende mRNA von der mRNA für die Replikase getrennt ist, berichtete Sahin. Diese bringe einen weiteren Sicherheitsschritt mit.

Also vom "Ackergaul" zum "Rennpferd"... Wem schon der "Ackergaul" nicht geheuer war, der wird vom "Rennpferd" womöglich erst recht Abstand nehmen (auch wenn offenbar mit niedrigeren Dosen gearbeitet werden soll).

Gruß
Kate
 
Hallo Kate,

das fände ich jetzt auch nicht so gut, wenn da mehr Spikeproteine vorhanden wären. Man erfährt auch nirgendwo genaue Inhaltsangaben, zum Beispiel wieviel mRNA denn in den Ampullen vorhanden ist. Jede mRNA soll ja nur ein Protein produzieren. Gut und schön, aber von wieviel geht man hier aus, pro Mensch.
Bei Moderna soll ja dreimal soviel Wirkstoff enthalten sein. Ich kenne Menschen, die das gut vertagen haben, andere nicht. Und warum wurde das schlecht vertragen? Diese Fragen hätte ich gerne beantwortet, um mich besser entscheiden zu können.

Grüße von Juliette
 
Hallo Malvegil
Das finde ich aus mindestens zwei Gründen bedenklich: weil es offenbar niemand vor der Zulassung untersucht hat und weil das monatelange Vorhandensein von Spikeprotein im Blut natürlich ungünstiger ist, als wovon man bisher ausgegangen ist, nämlich, daß die Produktion nach einigen Tagen wieder aufhört.
Mit welchem Impfstoff hast Du Dich denn nun impfen lassen? Gegen den von Biontech/Pfizer hattest Du ja hier Bedenken geäußert.

Und: Was waren die Gründe für Deine Entscheidung (für einen bestimmten Impfstoff), was sagte Dein Rheumaarzt dazu, welche Nebenwirkungen hattest Du ggf.?

Gruß
Kate
 
Mit Biontech/Pfizer. Mit einem Arzt darüber zu reden ist sinnlos, das habe ich nicht getan. Nebenwirkungen hatte ich bisher keine.
 
Mit Biontech/Pfizer. Mit einem Arzt darüber zu reden ist sinnlos, das habe ich nicht getan. Nebenwirkungen hatte ich bisher keine.
Ich wünsche dir alles Gute Malvegil, dass die Impfung dir gut bekommt und dein Körper auf Dauer gut mit ihr umgehen kann!
Ich finde es prima, dass du berichtet hast und denke, dass du uns auch erzählen würdest, wenn es zu Beschwerden käme, was ich natürlich nicht hoffe.

Ich persönlich habe soviel Abneigung gegen diese Impfung, dass ich mich, so unüberzeugt ich bin, nicht impfen lassen kann. Ich glaube einfach nicht daran, dass sie mir dienlich sein könnte.

Auf der anderen Seite habe ich großen Respekt vor dem Coronavirus, manchmal sogar eine Angst in mir. Dann wieder bin ich zuversichtlich und blicke nach vorn und hoffe, dass bald Valneva oder ähnliches zugelassen wird...
Das ist ein großer Zwiespalt in dieser schon fast gespaltenen Gesellschaft.
Für Ungeimpfte wird das Leben im Moment recht anstrengend, ich meine für die Berufstätigen, aber bei uns auf Arbeit ist das machbar, ich ernte höchstens mal einen schrägen Blick, damit kann ich umgehen...

Schöne Grüße
Mara
 
Auf der anderen Seite habe ich großen Respekt vor dem Coronavirus, manchmal sogar eine Angst in mir.

es gibt bestimmt auch noch andere möglichkeiten, sich vor corona weitgehend zu schützen (100 %ig ist ja auch mit der impfung nicht), aber das scheint hier niemanden zu interessieren.



lg
sunny
 
Ergänzung zum zitierten Rechtsgutachten im obigen Post von mir ist folgende Studie über die Schädlichkeit der Inhaltsstoffe in den Covid-"Impfungen":

https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2589004221014504
Das ist eine sehr interessante Studie.

Sie zeigt, daß die Träger-Lipid-Nanopartikel lokale Entzündungen an der Einstichstelle auslösen, was zugleich auch bedeutet, daß diese Substanz das Adjuvans bildet, das nötig ist, damit das Immunsystem überhaupt ausreichend "aufmerksam" wird, daß sich an dieser Stelle im Körper etwas Fremdes befindet.

Getestet wurde das an Mäusen, die eine erheblich höhere Dosis verabreicht bekamen als der Mensch.

Das heißt auch, daß ein Teil der Nebenwirkungen nicht Folge der Reaktion auf mRNA ist, sondern Entzündungsreaktion auf die Lipide.

Überlegungen in der Studie:
In den klinischen Studien mit den Impfstoffen von Pfizer/BioNTech und Moderna wurden Nebenwirkungen wie Schmerzen, Schwellungen, Fieber und Schläfrigkeit berichtet. Unter der Annahme, dass diese Impfstoffplattform nicht-entzündlich ist, interpretierten einige Kliniker und Vertreter des öffentlichen Gesundheitswesens diese gemeldeten akuten Nebenwirkungen so, dass der Impfstoff wirksam ist und eine adaptive Immunantwort hervorruft. Diese Nebenwirkungen stehen jedoch eher im Einklang mit akuten Entzündungsreaktionen, die durch den Impfstoff ausgelöst werden.
Somit könnte das durch die LNPs induzierte Entzündungsmilieu teilweise für die berichteten Nebenwirkungen von mRNA-LNP-basierten SARS-CoV-2-Impfstoffen beim Menschen verantwortlich sein und möglicherweise zu ihrer berichteten hohen Wirksamkeit bei der Auslösung von Antikörperreaktionen beitragen.
Es wird vermutet, dass das synthetische ionisierbare Lipid im Pfizer SARS-CoV-2-Impfstoff eine Halbwertszeit von etwa 20-30 Tagen im Menschen hat (Comirnaty, 2021). Ob das langfristige Vorhandensein ionisierbarer Lipide zu einer niedriggradigen chronischen Entzündung und einer Erschöpfung des Immunsystems führen könnte (Wherry und Kurachi, 2015), muss noch ermittelt werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nebenwirkungen der ersten Impfung, mit Ausnahme der so genannten anaphylaktoiden, komplementaktivierungsbedingten Pseudoallergie (CARPA), wahrscheinlich mit einer ausgeprägten Entzündungsreaktion in Verbindung stehen, die durch die LNPs ausgelöst wird. Im Gegensatz dazu könnten die Nebenwirkungen nach der zweiten Impfung durch Immunreaktionen, die sich gegen Zellen richten, die das Impfstoffprotein oder seine Peptidderivate exprimieren, noch verstärkt werden. [...] Insgesamt könnte das durch LNPs induzierte ausgeprägte Entzündungsmilieu in Verbindung mit der Präsentation der vom Impfstoff stammenden Peptide/Proteine außerhalb der Antigen-präsentierenden Zellen zu Gewebeschäden führen und die Nebenwirkungen verstärken. Da die Präsentation von Autoantigenen in einem entzündlichen Milieu mit der Entwicklung von Autoimmunkrankheiten in Verbindung gebracht wird (Janeway et al., 2001), sollte dies weiter untersucht werden.
 
Wuhu,
Ergänzung zum zitierten Rechtsgutachten im obigen Post von mir ist folgende Studie über die Schädlichkeit der Inhaltsstoffe in den Covid-"Impfungen":
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2589004221014504
... Träger-Lipid-Nanopartikel ... daß diese Substanz das Adjuvans bildet ...

naja, kein Wunder, wenn da Substanzen verwendet werden, die alleine betrachtet ;) in der Human-Medizin nichts verloren haben, ja sogar nachweislich gesundheitsgefährdend sind und/oder nur für experimentelle Forschung zugelassen, aber im "Impfstoff" sind sie dann plötzlich äh ja ungefährlich und nötig weil blablabla:

@Pfizer/Biontech: corodok.de/flott-firme-echelon/

@Moderna: corona-blog.net/2021/05/19/sm-102-hochgiftig-nur-fuer-die-forschung-zugelassen-und-im-mrna-impfstoff/
 
@alibiorangerl: davon glaube ich kein Wort. Seit wann kann man denn auf der Seite eines beliebigen Chemikalienherstellers etwas über die Zulassung einer Substanz erfahren? Da geht es doch eher um die Fragen von Reinheit (Arzneimittelqualität oder nicht).

Außerdem ist das hier OT.
 
Wuhu,
warum OT? Es handelt sich doch um jene Inhaltsstoffe, die nur bei mRNA eingesetzt werden.

Und wenn eine Substanz schon ohne Verarbeitung (worin auch immer) bedenklich ist, dann ist sie das wohl meist auch im "fertigen Produkt"; Zumindest müsste es dabei erheblich (!) transparenter zugehen - was es ja leider nicht tut.

Ein weiterer Beitrag dazu: tkp.at/2021/12/09/wesentliche-daten-fehlen-bei-bedingter-biontech-pfizer-zulassung-in-eu-alc/
9. Dezember 2021 Alles zu den ALC-Lipiden: welche Daten bei bedingter BioNTech/Pfizer Zulassung in EU fehlen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
... hier im Thread geht es um die Wirkweise der mRNA und nicht um irgendwelche Zusatzstoffe.
hm, wenn das eine nur mit dem anderen "Wirkung" entfalten kann -
Sie zeigt, daß die Träger-Lipid-Nanopartikel lokale Entzündungen an der Einstichstelle auslösen, was zugleich auch bedeutet, daß diese Substanz das Adjuvans bildet, das nötig ist, damit das Immunsystem überhaupt ausreichend "aufmerksam" wird, daß sich an dieser Stelle im Körper etwas Fremdes befindet.
- hat es hier also gar keinen Platz? :rolleyes:

Aber bitte, wenn es tatsächlich derartig OT sei, bitte ich die MODs um ein Verschieben.
 
Das
hier im Thread geht es um die Wirkweise der mRNA
... stimmt nicht ganz: Es geht um die Wirkweise der mRNA-Impfung.

Adjuvans ist direkt als Wirkverstärker definiert:
Ein Adjuvans (Plural: Adjuvanzien oder Adjuvantien) bezeichnet in der Pharmakologie einen Hilfsstoff, der die Wirkung eines Arzneistoffes verstärkt - möglichst ohne eine eigene pharmakologische Wirkung zu entfalten.

... trägt also zur Wirkung bei und ist nach Deiner (Malvegils) Aussage hier sogar erforderlich, "damit das Immunsystem überhaupt ausreichend 'aufmerksam' wird" (Hervorhebung von mir).

Insofern
Aber bitte, wenn es tatsächlich derartig OT sei, bitte ich die MODs um ein Verschieben.
...: nein, ich finde ich das überhaupt nicht OT.

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
COVID-19-Impfstoffe sind unwirksam: Unangenehme RKI-Daten und der Versuch, sie anders darzustellen

Immer vorausgesetzt, man geht davon, aus, dass die Impfstoffe überhaupt effektiv/wirksam waren.
Aber halten wir den Herstellern zugute, dass sie etwas mit einer höheren Effektivität als Saline Lösung sie hat, verkauft haben.
Nur ist die vielleicht einmal vorhandene Wirkung in einer Geschwindigkeit verschwunden, die atemlos macht.
Ist ein Artikel ausm August 2021


https://medforth.wordpress.com/2021...aten-und-der-versuch-sie-anders-darzustellen/
 
Hallo Mara,

wo findest Du denn nur immer mal solche Medienseiten? Du bist wirklich eine Quelle für Seiten, die ich nach dem Lesen über ihre Hintergründe bestimmt nicht weiter verfolge.

Grüsse,
Oregano
 
Wuhu,
die Primär-Quelle dazu
wär ja diese: sciencefiles.org/2021/08/14/covid-19-impfstoffe-sind-unwirksam-unangenehme-rki-daten-und-der-versuch-sie-anders-darzustellen/

- wobei, gegen die haben einige ja auch etwas auszusetzen... 😪
 
Oben