Wie behandelt man Long-Covid 19 bzw. Langzeit-Corona?

Es geht doch in dem Zitat in #162 um Long-Covid und nicht um mögliche Impfschäden.
Oder kann man das immer gleichsetzen?
Long-Covid Patienten erhielten meist die Impfung samt Booster.
Darüber wird in unseren MS-Medien leider kaum berichtet, das wird lieber gedeckelt, würde auch die Gesellschaft zu sehr aufwühlen und Unruhe stiften.
 
Es geht doch in dem Zitat in #162 um Long-Covid und nicht um mögliche Impfschäden.
Oder kann man das immer gleichsetzen?

Vielleicht hast du es ja nicht mitbekommen, aber man durfte lange Zeit keinen Impfschaden geltend machen und musste sich stattdessen wegen Long-Covid behandeln lassen (sonst wurde die Behandlung von ärztlicher Seite verweigert). Deswegen sind wohl die meisten Impfschäden unter 'Long-Covid' statistisch erfasst.

Gleichsetzen kann man es eigentlich nicht, weil die Impfschäden alle Organe betreffen, während die Infektionsschäden mehr oberflächlich sind, weil das Virus gar nicht tief in den Organismus gelangen konnte wie die Impfstoffe. Auch dieser Effekt wurde lange Zeit geleugnet. Grundsätzlich ist es aber der gleiche Schadmechanismus.
 
Mir scheint, daß die Verdachtsdiagnose „Borreliose“ nun von „Long covid“ abgelöst worden ist.
Ich hatte erst darauf antworten wollen, daß in unserem und im yamedo-Forum die Verdachtsdiagnosen "Borreliose" und "Long Covid" stattdessen von "Covid-Impfschaden" abgelöst worden ist. Das habe ich mir verkniffen, aber wie man sieht, es stimmt halt doch. ;)
 
Vielleicht hast du es ja nicht mitbekommen, aber man durfte lange Zeit keinen Impfschaden geltend machen und musste sich stattdessen wegen Long-Covid behandeln lassen (sonst wurde die Behandlung von ärztlicher Seite verweigert).
Ich halte das für ein Gerücht. Ich habe eine Kollegin mit einem Impfschaden, die durchaus unter dieser Diagnose behandelt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
@
Vielleicht hast du es ja nicht mitbekommen, aber man durfte lange Zeit keinen Impfschaden geltend machen und musste sich stattdessen wegen Long-Covid behandeln lassen (sonst wurde die Behandlung von ärztlicher Seite verweigert). Deswegen sind wohl die meisten Impfschäden unter 'Long-Covid' statistisch erfasst.
Aber:
... Etwa 65 Millionen Menschen in Deutschland haben sich gegen das Coronavirus impfen lassen. Bei 467 von ihnen haben die Behörden laut einem Medienbericht bislang einen Impfschaden anerkannt. ...

Grüsse,
Oregano
 
Was hat die Anerkennung von Impfschäden mit den tatsächlichen Gegebenheiten zu tun? Die Covid-Leichenberge und überfüllten Krankenhäuser, von denen die Tagesschau berichtet hat, hat es auch nie gegeben. Wie hoch ist eigentlich die Wahrscheinlichkeit, dass man persönlich einen Geschädigten oder Getöteten kennt, wenn es tatsächlich nur 467 Betroffene geben würde?

So funktioniert Propaganda und so geht es immer weiter.
 
Die Zahlen stimmen nicht, wir wurden hinters Licht geführt.

Alles wird oder wurde als Long Covid behandelt was einen Impfschaden hatte, die ersten Jahre, bevor Impfschäden überhaupt anerkannt wurden. Die wurden lange, lange verleugnet, manche Ärzte sagten (oder mussten sagen) es gäbe keinen Impfschaden die ersten Jahre. Die mussten lügen (das wurde natürlich nie offiziell), sonst hätten sie die Folgen bitter spüren müssen :unsure:

Und wie MaxJoy schreibt die Zahl von 467 ist mehr als lächerlich bzw. traurig.
 
Bei einer zu erwartenden Entschädigung in Höhe des Bürgergelds werden es auch nicht mehr werden. Warum sollte man sich demütigen und stigmatisieren lassen, endlosen Papierkrieg mit den Behörden und Gerichtsprozesse auf sich nehmen, um dann so abgespeist zu werden. Also weiterhin lieber 'Long-Covid'.

Pervers heißt ja neuerdings divers. Analog könnte man dieses Vorgehen als difide bezeichnen.
 
Bei einer zu erwartenden Entschädigung in Höhe des Bürgergelds werden es auch nicht mehr werden.
Vermutlich sind manche fürs Bürgergeld dankbar, wenn man nicht mehr weiß, wie man finanziell zurecht kommen soll ist dies zumindest zum Überleben eine Möglichkeit.
Was bleibt Impfopfern anderes übrig; die nicht anerkannt werden und auch nicht mehr als Long-Covid- Fall genehmigt werden. Was sollen die Leute tun, Krankengeld ist nach 1,5 J. ausgelaufen und dann?
 
Ich denke, der Titel dieses Threads wurde bewußt so gewählt: "

Diskussion zu Long-Covid (nur Studien und offizielle Daten).

Es sollte nicht um die hier wohl bekannten Anklagen und Wiederholungen gehen sondern um Tatsachen. Natürlich stimmt es, daß Betroffene der Covid-19-Infektionen kaum Chancen haben, sich wieder komplett zu erholen und auch noch entschädigt zu werden. Das ist eine Tatsache. Trotzdem halte ich es für mindestens genau so wichtig, hier Tatsachen zu sammeln und damit Grundlagen für Therapie-Möglichkeiten.

Grüsse,
Oregano
 
Trotzdem halte ich es für mindestens genau so wichtig, hier Tatsachen zu sammeln und damit Grundlagen für Therapie-Möglichkeiten.
Wer hat diese "Tatsachen" aufgestellt?
Du meinst, die wenigen Tatsachen, von denen tatsächlich in unseren Mainstream-Medien berichtet wird? :unsure:
Über diese dürfen wir hier berichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sollte nicht um die hier wohl bekannten Anklagen und Wiederholungen gehen sondern um Tatsachen.
Fette Hervorhebungen durch mich: Tatsachen....ist ein dehnbarer Begriff, sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.

Selbstverständlich ist es aber auch unangenehm und sehr menschlich, dass man keine Anklagen und Wiederholungen lesen, respektive hören, möchte.
Demgegenüber stelle ich die Frage: wie verhält es sich bei anderen Vergehen? Sind diese dann auch nur genehm, wenn sie ins eigene Narrativ passen?

Nun, dann auf ein weiteres "Anklagen und Wiederholen":
https://reitschuster.de/post/alarmi...t-massive-sterblichkeit-wegen-corona-impfung/

....mit dem Hinweis, dass ohne Aufklärung keine Hilfe für die bedauerswerten Betroffenen erfolgen kann!! Und deshalb kann man, meiner Meinung nach, das eine nicht von dem anderen trennen.

Beste Grüße,
Vanilla
 
Wuhu,
... man durfte lange Zeit keinen Impfschaden geltend machen und musste sich stattdessen wegen Long-Covid behandeln lassen (sonst wurde die Behandlung von ärztlicher Seite verweigert). Deswegen sind wohl die meisten Impfschäden unter 'Long-Covid' statistisch erfasst...
... Gespräch mit Dr. Mertens und einer Betroffenen auf SWR: „Zur Sache Baden-Württemberg“ vom 25.5.2023
ab min 4:00 - Ton ist deutsch ...

die komplette Sendung mit Prof Mertens (damaliger STIKO-Vorsitzender) findet sich dort: https://www.symptome.ch/threads/corona-deutschland-massnahmen-zahlen.144152/post-1345426 - also alles andere als ein Gerücht...
 
Welcher Test kann das? (Spike-Protein nachweisen)
Auf die Schnelle habe ich diese Artikel gefunden:
Ok, der Originalartikel findet sich hier:

Darin wurde als Test benutzt:
previously developed and optimized ultra-sensitive single molecule array assays
Der eine Hauptautor meldet als Interessenkonflikt:
D. W. has a financial interest in Quanterix Corporation, a company that develops an ultra-sensitive digital immunoassay platform. He is an inventor of the single molecule array technology, a founder of the company and also serves on its Board of Directors.
Das heißt also, das ist eine sehr spezielle Eigenentwicklung, und möglicherweise ist der Artikel primär veröffentlicht worden, um diese neue Technik bekannt zu machen. "develops" heißt wohl auch, der Test ist noch nicht auf dem Markt.

Es ist wohl korrekt, daß es noch andere anspruchsvolle Testverfahren gibt, um Spikeprotein nachzuweisen, z.B. Massenspektroskopie. Inwieweit das in Laboren wirklich beauftragt werden kann, ist mir aber unklar.
 
Zu dem Thema gab es ein Gespräch mit Dr. Mertens und einer Betroffenen auf SWR: „Zur Sache Baden-Württemberg“ vom 25.5.2023
Wenn man sich das mal nicht als Schnipsel anhört, sondern komplett, dann wird darin was ganz anderes gesagt.

Mertens sagt: Er versteht nicht, warum die Betroffene die Behandlung für ihre Symptome nicht bezahlt bekommt, wenn jemand anders sie bezahlt bekäme. Der Grund ist natürlich der, daß auch jemand anders (also mit Long-Covid) sie nicht bezahlt bekäme, weil es hier um experimentelle Behandlungen geht (sagt die Betroffene selbst). Daß die ME/CFS-Kranken und Long-Covid-Kranken genauso um experimentelle Therapien wie z.B. Apheresen kämpfen müssen bzw. sie selbst bezahlen müssen, ist doch bekannt.

Von einem Behandlungsverbot ist überhaupt nirgends die Rede; es gibt ja auch Spezialambulanzen für Post-Vac in Marburg, Ulm und anderswo.

Die Behauptung
man durfte (!) lange Zeit keinen Impfschaden geltend machen und musste (!) sich stattdessen wegen Long-Covid behandeln lassen (sonst wurde die Behandlung von ärztlicher Seite verweigert).
so als ob es sich hier um eine Vorschrift handeln würde, ist einfach falsch. Und sogar die Behauptung, man bekäme grundsätzlich (!) mehr und bessere Behandlung, wenn man die Impfung verschweigt und Long-Covid vorschiebt, ist mit diesem Interview nicht zu belegen. Und es ist auch nicht so, daß Mertens dazu geraten hätte, das zu tun.

Daß einzelne Ärzte bei "Impfschaden" in Abwehrhaltung gehen, wie die Betroffene berichtet, glaube ich gerne. Aber das ist bei vielen anderen Krankheiten auch nicht anders.
 
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Wuhu,
... sogar die Behauptung, man bekäme grundsätzlich (!) mehr und bessere Behandlung, wenn man die Impfung verschweigt und Long-Covid vorschiebt, ist mit diesem Interview nicht zu belegen. Und es ist auch nicht so, daß Mertens dazu geraten hätte, das zu tun.

nein, freilich, Mertens selbst nicht, gehörte damals (05.2023) ja auch noch zu diesem "Schuld ist (wenn überhaupt) jemand anderes - Club" - doch er bestätigte mit dieser seiner Aussage indirekt das, was sehr viele Betroffene und nicht nur Frau Retzlaff bereits voriges Jahr 2 Jahre lang genau so aussagten (wenn, dann)...

Mertens sagt: Er versteht nicht, warum die Betroffene die Behandlung für ihre Symptome nicht bezahlt bekommt, wenn jemand anders sie bezahlt bekäme.

Er sagte aber auch wortwörtlich:
Wenn Sie zum Beispiel jetzt zum Arzt gegangen wären, und nicht gleich mit der Erkenntnis, dass es ein Impf[-Schaden]... hervorgerufenen Beschwerden, dann würden doch diese Behandlungen die darauf folgen würden sicherlich Krankenkassen-üblich sein.

Der Moderator Weber fragt Patientin, diese bestätigt, dass es eben nicht so ist, wie man sich das so a la Mertens vorstellt; Es ist ein diametraler Unterschied, ob man zumindest mal eine Diagnostik aufgrund seiner mutmaßlichen oder vorgeschoben Long-Covid-Symptome erhielt/erhält (ist ohnehin auch ein Jahr nach dieser Sendung nicht Standard @ alle Ärzte) oder wegen einem wahrscheinlichen (bzw wie im ggstd Fall mehrfach diagnostizierten) Impf-Schaden einfach abgewimmelt wurde/wird - obendrein es sich um gleiche Beschwerde-Bilder handelt...

Nachtrag: das komplette Interview mit Mertens findet sich dort: https://www.symptome.ch/threads/corona-deutschland-massnahmen-zahlen.144152/post-1345426

Daß einzelne Ärzte bei "Impfschaden" in Abwehrhaltung gehen, wie die Betroffene berichtet, glaube ich gerne. Aber das ist bei vielen anderen Krankheiten auch nicht anders.

Das macht es @ "C" nicht richtiger, und passive Kassen-Ärzte sind nicht "einzelne"; "Einzeln" passt da eher @ aktiv werdende private Ärzte, die sich allerdings die wenigsten leisten können...
 
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Die Behauptung
so als ob es sich hier um eine Vorschrift handeln würde, ist einfach falsch. Und sogar die Behauptung, man bekäme grundsätzlich (!) mehr und bessere Behandlung, wenn man die Impfung verschweigt und Long-Covid vorschiebt, ist mit diesem Interview nicht zu belegen. Und es ist auch nicht so, daß Mertens dazu geraten hätte, das zu tun.

Das ist jetzt deine Behauptung, bitte belege sie. Ich habe nicht den Eindruck, dass Ärzte beim Behandeln viel persönlichen Spielraum haben. Das ist quasi militärisch durchorganisiert und mit Gesetzen und Vorschriften gepflastert.

Daß einzelne Ärzte bei "Impfschaden" in Abwehrhaltung gehen, wie die Betroffene berichtet, glaube ich gerne. Aber das ist bei vielen anderen Krankheiten auch nicht anders.

Andererseits hatten Ärzte bei Impfschäden gar nichts zu befürchten, wenn sie aus welchen Gründen auch immer Patienten schlecht oder gar nicht behandelten. Man muss also unterstellen, dass das keine Einzelfälle waren und diese Vorgehensweise von oben abgesegnet und erwünscht war. Ein paar wenige mutige Ärzte haben berichtet, dass jeder 10. Patient nach der Impfung Probleme hatte und die Blutwerte sehr schlecht waren. Der Rest hat einfach nichts gemeldet und so mutwillig die Impfstatistiken ruiniert.

Schon seltsam, wenn dir das alles normal vorkommt und es dich kein bisschen stört.
 
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