Themenstarter
- Beitritt
- 22.06.07
- Beiträge
- 1
Hallo Forenleser,
ich habe dieses Forum per Zufall über Google gefunden. Obwohl ich davon nicht direkt betroffen bin, suche ich trotzdem dringend Rat.
Am Dienstag war ich bei meinen Zahnarzt um eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen. Außerdem sollte er sich gleich noch meinen Weisheitszahn ansehen (untere Reihe, links), da er 2 Tage vor den ZA Besuch anfing zu schmerzen.
Im Zahn war ein kleines Loch drin, allerdings hat sich rausgestellt das drinnen recht stark die Karies gewütet hat. Der Zahn war sehr angeschlagen und das Loch ging fast bis zum Nerv runter (?).
Es ist ziemlich seltsam, das ich bis vor kurzen keine Beschwerden hatte. Auch muss die Karies sehr schnell den Zahn beschädigt haben, weil Anfang dieses Jahres Röntgenbilder vom meinen Gebiss angefertigt wurden und darauf keine Schäden zu erkennen war.
Nun gut, mein Zahn wurde behandelt und mit einer Amalganfüllung versehen. Allerdings wurde es mit den Schmerzen nicht besser: er reagierte zwar nicht mehr auf Temperaturunterschiede (wurde beim ZA getestet), trotzdem bin ich 2 Tage später nochmal hingegangen.
Anscheinend ist eine Wurzelbehandlung lt. meinen ZA notwendig, damit der Zahn endlich "Ruhe" gibt. Zudem will ich den Zahn unbedingt erhalten, weil mir schon der "vorhergehende" Backenzahn fehlt (Unfallbedingt) und dieser Weisheitszahn ihn quasi ersetzt.
Würde man den Weisheitszahn ziehen, besteht lt. meinen ZA die Gefahr das der Backenzahn im Oberkiefer keinen Gegendruck hat und "rauswächst".
Zurück zur Behandlung: der Weisheitszahn wurde also wieder geöffnet und bekam ein Formaldehydplättchen um den Nerv zu exekutieren (O-Ton ZA). Dieses Plättchen wird am Freitag in einer Wochen entfernt und anschließend die Wurzelbehandlung durchgeführt.
Die Schmerzen sind zwar weg, allerdings kann ich den Zahn nach einen Tag immer noch nicht zum kauen benutzen. Es schmerzt noch leicht - ist das normal?
Was dazu kommt: eine Wurzel des Zahn ist leicht gebogen, weshalb eine erfolgreiche Wurzelbehandlung nicht zu 100% garantiert werden kann lt. meinen ZA. Das würde für mich bedeutet, ich trage die Kosten der Behandlung selbst, falls die Wurzelfüllung nicht ganz bis nach unten reicht.
Trotzdem mache ich mir Gedanken ob diese Behandlung richtig ist bzw. welche Alternativen ich in meinen Fall haben? Allgemein habe ich zwar ein gutes Gefühl bei meinen Zahnarzt, allerdings ist die Angelegenheit doch recht ernst.
Gruß
Baumkuchen
ich habe dieses Forum per Zufall über Google gefunden. Obwohl ich davon nicht direkt betroffen bin, suche ich trotzdem dringend Rat.
Am Dienstag war ich bei meinen Zahnarzt um eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lassen. Außerdem sollte er sich gleich noch meinen Weisheitszahn ansehen (untere Reihe, links), da er 2 Tage vor den ZA Besuch anfing zu schmerzen.
Im Zahn war ein kleines Loch drin, allerdings hat sich rausgestellt das drinnen recht stark die Karies gewütet hat. Der Zahn war sehr angeschlagen und das Loch ging fast bis zum Nerv runter (?).
Es ist ziemlich seltsam, das ich bis vor kurzen keine Beschwerden hatte. Auch muss die Karies sehr schnell den Zahn beschädigt haben, weil Anfang dieses Jahres Röntgenbilder vom meinen Gebiss angefertigt wurden und darauf keine Schäden zu erkennen war.
Nun gut, mein Zahn wurde behandelt und mit einer Amalganfüllung versehen. Allerdings wurde es mit den Schmerzen nicht besser: er reagierte zwar nicht mehr auf Temperaturunterschiede (wurde beim ZA getestet), trotzdem bin ich 2 Tage später nochmal hingegangen.
Anscheinend ist eine Wurzelbehandlung lt. meinen ZA notwendig, damit der Zahn endlich "Ruhe" gibt. Zudem will ich den Zahn unbedingt erhalten, weil mir schon der "vorhergehende" Backenzahn fehlt (Unfallbedingt) und dieser Weisheitszahn ihn quasi ersetzt.
Würde man den Weisheitszahn ziehen, besteht lt. meinen ZA die Gefahr das der Backenzahn im Oberkiefer keinen Gegendruck hat und "rauswächst".
Zurück zur Behandlung: der Weisheitszahn wurde also wieder geöffnet und bekam ein Formaldehydplättchen um den Nerv zu exekutieren (O-Ton ZA). Dieses Plättchen wird am Freitag in einer Wochen entfernt und anschließend die Wurzelbehandlung durchgeführt.
Die Schmerzen sind zwar weg, allerdings kann ich den Zahn nach einen Tag immer noch nicht zum kauen benutzen. Es schmerzt noch leicht - ist das normal?
Was dazu kommt: eine Wurzel des Zahn ist leicht gebogen, weshalb eine erfolgreiche Wurzelbehandlung nicht zu 100% garantiert werden kann lt. meinen ZA. Das würde für mich bedeutet, ich trage die Kosten der Behandlung selbst, falls die Wurzelfüllung nicht ganz bis nach unten reicht.
Trotzdem mache ich mir Gedanken ob diese Behandlung richtig ist bzw. welche Alternativen ich in meinen Fall haben? Allgemein habe ich zwar ein gutes Gefühl bei meinen Zahnarzt, allerdings ist die Angelegenheit doch recht ernst.
Gruß
Baumkuchen