Welche Erfahrungen mit "Schwarzkümmelöl"?

Welche Erfahrungen mit "Schwarzkümmelöl"?

  • ..gute! - welche?

    Stimmen: 17 50.0%
  • ..schlechte! -welche?

    Stimmen: 0 0.0%
  • habe ich noch nie genommen....

    Stimmen: 12 35.3%
  • Sonstiges:

    Stimmen: 5 14.7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    34
Eine Bekannte hat mir ein türkisches Mittel empfohlen:

große Rosinen (ungefähr so groß wie kleine Kirschen) werden mit Schwarzkümmel in den Mixer gegeben und richtig schön gemischt. Dann jeden Tag einen großen Teelöffel davon nehmen. Soll das Immunsystem stärken.

Grüsse,
Oregano
 
Wie sieht es den mit der Verträglichkeit des Öls bei einer HIT aus?
Liegen hier Erfahrungswerte vor?

LG
Nesaja :wave:
 
Hallo liebe Sk-Öl Interessierte,

bisher habe ich ein Produkt in demeter Qualität von Naturkraftwerke genommen-fast 3 Jahre lang und ich habe sehr gute Erfahrungen mit meiner Neurodermitis und verschiedenen Allergien gemacht.
Nun stimmt die Qualität nicht mehr, der Hersteller sagt, es sein nun mal schwankend. Aber es riecht und schmeckt ranzig, da kann mir keiner was vormachen. Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Könnt ihr mir ein sehr gutes Produkt in kbA- Qualität empfehlen? Ich freu mich über Antworten.
Viele Grüße :)
 
Hallo,

ich nehme seit ca. 9 Monaten Schwarzkümmelöl und habe durchweg gute bis erstaunliche Erfolge damit gemacht:

Ich bin starker Allergiker (sog. Atopiker, Allergien u.a. gg. Katzen-, Meerschweinchen- und Hundespeichel (im Volksmund irrtümlich als "Haarallergie bezeichnet"), Hausstaub, Pollen, div. Gräser, Kuhmilch...

Ständig war ich mit leichten Erkältungssymptomen, Infektanfälligkeit und Müdigkeit, tw. auch Rückenschmerzen konfrontiert.

Auf der Suche nach einem Arzt, der nicht nur Symptome behandelt, sondern das Immunsystem ins Gleichgewicht zu bringen versucht, stieß ich auf Professor soundso aus tralala. Dieser gilt in Deutschland als Pionier in der Behandlung mit Schwarzkümmelöl insbesondere gegen Allergien. Er ergänzt die Gabe jedoch weiter mit Eigenblutbehandlungen (Hyposensibilisierung), bestimmten Basensäften etc. - Ein ziemlich strammes Programm, das für mich als Studenten kurz vor der Zwischenprüfung letztes Jahr im totalen Lernstress nicht realisierbar erschien.
Ich sparte mir also den Besuch des (sicher nicht billigen) Privatarztes und bestellte mir das Öl im Internet (natürlich nach ausführlichster Recherche;)).

Hier meine Erfahrungen:

Das Öl schmeckt zugegebenermaßen nicht gerade lecker, und in den ersten Tagen musste ich regelmäßig aufstoßen. Nach ca. einer knappen Woche war das allerdings passe und ich stellte eine leichte Verbesserung in meinem Hautbild und weichere Haare fest (tatsächlich geben wir unserem Golden Retriever von Zeit zu Zeit etwas Öl ins Futter, schon am übernächsten Tag ist sein Fell weich wie Seide, klingt zwar total unglaubwürdig, ist aber wirklich so...).
Eine weitere Veränderung abseits der Allergiesymptomatik überraschte mich ebenso: Ich bin Raucher (ca. 10 mittelstarke Zigaretten pro Tag), und manchmal hatte ich früher mit leichtem Raucherhusten oder einer Art unangenehmen Druck in der Lunge zu tun gehabt, das ist jetzt komplett verschwunden (Jaja, Rauchen ist trotzdem blöd, ich weiß...)
Die Allergiesymptomatik besserte sich ebenfalls wesentlich, jedoch "schleichend" und möglicherweise erst signifikant mit der Erhöhung meiner "Dosis" von 2 TL pro Tag auf nun seit fünf Monaten 3 EL:
Während wir unseren Hund aufgrund ständigen nächtlichen Niesens meinerseits des Nächtens in den Flur verweisen mussten, kann er jetzt wieder neben dem Bett sein Lager aufschlagen, selbst ein Kuscheln im Bett mit dem Racker stellt mein Immunsystem vor keine Herausforderung mehr (sehr zu seiner Freude). Aber auch das dauerte einige Wochen bis Monate.
Mit Heuschnupfen und Gräser-/Pollenallergien hatte ich allerdings im letzten Jahr noch bis in den August zu kämpfen (allerdings schwächer als sonst, war mein subjektiver Eindruck (kann aber auch Placebo gewesen sein). Zu bedenken ist jedoch wie gesagt, dass ich damals noch auf der kleinen "Dosis" war.

Dieses Jahr war ich von März bis Mitte April in Fernost, verpasste also den Beginn der Heuschnupfensaison. Als ich ca. 2 Wochen wieder hier war und bei diversen Gelegenheiten nebenbei Heuschnupfenopfer akustisch deutlich zu vernehmen waren, fiel mir auf einmal auf, dass ich dieses Jahr noch gar keine Symptomatik zeigte. Bis letztes Jahr war ich von ca. Mitte März bis in den August hinein dauergeplagt. Ich wartete noch ein paar Wochen, doch kein Augenjucken- und tränen, kein ermüdender Niesanfall wollte sich meiner bemächtigen.
In den letzten Tagen, als es hier in München echt krass war mit dem Pollenflug (gegen das Licht waren dichte Schleierwolken zu sehen), verspürte ich ein, zwei Mal ein leichtes Kitzeln in der Nase, und drei Mal musste ich sogar niesen (aber nur ein "Mononieser", kein Anfall wie früher), aber das mussten bei der Belastungsintensität sogar Freunde, die (laut eigener Aussage) gar keine Allergie haben. Könnte also auch ein nur haptischer Reiz gewesen sein.

Meine Krankheitsanfälligkeit und das ständige Gefühl des Erkältetseins sind komplett weg, und ich bekomme sogar Komplimente wegen meiner nun babyzarten Haut (hatte eigentlich auch immer ein paar Pickel im Schulterbereich, die nun nicht mehr auftauchen).

Zur Relativierung:

Jetzt mögen leichtgläubige und eher unbedarfte Menschen womöglich gleich den nächsten Internetshop aufsuchen und sich das "Wundermittel" bestellen, auf dass sie von ihren körperlichen Leiden erlöst werden.
Doch: Gemach:greis:

Ein einziges Mittel wird niemals ein gestörtes Immunsystem wieder ins Lot bringen, es verschafft höchstens Linderung.
Nachdem ich mit dem Schwarzkümmelöl alleine zwar schon gute Erfolge erzielte, sich jedoch eine "Heilung" unverschämterweise so gar nicht einstellen wollte, realiserte ich zweierlei:
1. Natürliche Mittel, die von der Schulmedizin komplett ignoriert und sogar teilweise als "Quacksalberei" gebrandmarkt und damit der breiten Masse unmöglich gemacht werden, können tatsächlich signifikant helfen!
(eine erleuchtende Erfahrung für einen jungen Großstadtmenschen)
2. Da muss noch mehr sein. Ich muss mich weiterbilden; ich brauche ein Komplettprogramm.

Gesagt, getan. Ich deckte mich über den letzten Herbst mit Büchern ein, verbrachte Tage und Nächte im Internet und versuchte, die Spreu vom Weizen zu trennen. Dabei war mir dieses Forum eine wesentliche Stütze. (Danke an alle, die hier posten und ihre Erfahrungen mit Leidensgenossen teilen!) Ich stieß auf viele widersprüchliche Aussagen, haltlose Warnungen, tatsächlich unseriöse Heilsversprechen, Geldmacherei und Lobbyinteressen, grub mich durch Studienberge und zerstritt mich mit meiner Freundin, weil ich ihrer Meinung nach zuviel Zeit in die Recherche steckte. Ich muss heute sagen, es hat sich trotzdem gelohnt.

Ich habe mir ein für`s Studentenbudget angemessenes Programm zusammengestellt, welches sich im Wesentlichen aus Phyto- und orthomolekularer Medizin zusammensetzt:
Die wichtigste Säule bietet dabei meiner Meinung nach 1. ein sehr sinnvoll zusammengestelltes Multivitamin aus den USA, 2. Chlorella, Spirulina und Weizengras und 3. eben das Schwarzkümmelöl.
Ergänzt und verfeinert wird das Ganze durch orthomolekulare Wirkstoffe in therapeutischen Dosen (u.a. Vitamin C, Zink, Calcium, Magnesium, Quercetin (!), Bromelain, Fischöl, Mariendistel, Grüner Tee, Resveratrol).

Last but not least ist natürlich eine gesunde Ernährung unerlässlicher Grundbaustein, wobei ich mich heute bis auf ein mäßiges Mehr an Obst nicht anders ernähre als früher. (Die Smoothies aus dem Lidl haben übrigens ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis)

Summa summarum also: Ich persönlich würde jedem, dessen Immunsystem nicht die Gehorsamkeit an den Tag legt, die es sollte, die Einnahme von Schwarzkümmelöl empfehlen. Wichtig ist halt, dass es kaltgepresst ist und wenn möglich als Adjuvanz in einem ganzen, an verschiedenen Angriffspunkten ansetzenden Gesamtprogramm als ein (wenn auch wichtiger) Baustein gesehen wird.

Alles Gute an alle hier und vielen Dank für`s Durchhalten bis zum Schluss:bier:
 
Hier nehmen einige das Schwarzkümmelöl schon länger ein. Kann man das Öl problemlos in Daueranwendung nehmen oder sollte man alle paar Monate eine Pause einlegen?
 
Welches SKÖl kann man denn bedenkelos empfehlen (gibt auch sicherlich hier schwarze Schafe bei den Anbietern)?

Gruß
Rübe
 
Ich war mit dem Schwarzkümmelöl vom Kräuterhaus Sanct Bernhard sehr zufrieden - im Kühlschrank hält es sich lange.

Es war gut für meinen Darm.
 
Wieviel Schwarzkümmelöl nimmst Du denn so? Ich selber kenne nur Kapseln aus dem Reformhaus - das ist dann vielleicht zu wenig Öl, auch wenn man bis zu 12 täglich einnehmen soll - für mich ist SKÖ interessant wegen der Allergien....aber meinem Darm täte es sicher auch nicht schlecht.....

ciaociao, movo
 
Hallo movo,

ich habe morgens einen Teelöffel voll pur eingenommen. Man kann auch zweimal einen halben TL voll nehmen, stand auf der Flasche. Nach 14 Tagen - als es mir besser ging - habe ich mit der Einnahme aufgehört. Der Rest steht noch im Kühlschrank und ist nicht ranzig. :wave::wave::wave:
 
Ich habe aber gelesen das es das original aus Ägypten sein muss?! Nur dieses beinhaltet wohl die Heilstoffe?
 
Huhu,

ich nehme das gleiche wie Rawotina, allerdings in Kapselform, 3x2.

Es ist das ägyptische Schwarzkümmelöl.

Bisher habe ich auch nur gute Erfahrungen (in Bezug auf HIT) damit gemacht und vertrage es gut.

Viele Grüße :wave:
Anahata
 
Danke sehr! Sind es diese?

@Anahata77
Kannst du sagen inwiefern es dir bei HIT geholfen hat? Will es auch wegen HIT nehmen.

EDIT: Sind die auch länger haltbar? Würde 3 Packungen bestellen. Pro Packung sollte das ja 2 1/2 Monate halten. Also wäre cool wenn die 1 Jahr haltbar sind?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst du sagen inwiefern es dir bei HIT geholfen hat? Will es auch wegen HIT nehmen.

Hallo Janni,

ja die sind es.

Innerhalb 2-3 Wochen nach Beginn der Einnahme wurden HIT Reaktionen weniger (vor allem Hals-Nasenbereich). D. h. ich konnte zb wieder meine 1-2 Tassen Kaffee am Tag trinken.
Ich reagiere auch nicht ganz so stark auf Schoki .. natürlich in Maßen. Und Hautsymptome haben damals auch abgenommen (juckende kleine Bläschen falls ich doch mal was falsches erwischt habe) ..

Bezüglich der Haltbarkeit kann ich dir jetzt nichts sagen, lt Packungsaufdruck bis 2017 meine derzeitige Packung. Ich hab auch immer die 400´er und so lange ich die nehme (6 am Tag also etwas über 2 Monate) hab ich noch kein Problem mit ranzig werden gehabt.

An deiner Stelle würde ich die einfach kühl und dunkel lagern .. kannst aber vielleicht auch den Hersteller kontaktieren?

Viele Grüße :wave:
Anahata
 
Perfekt, vielen Dank, wird bestellt :D

Das mit HIT hört sich super an. Schokolade, Essig, Mandeln, Nüsse uvm. wären schon wieder mal schön (in Maßen) :)
 
Die beim Kräuterhaus Sanct Bernhard sind aber lahm. Vor 3 Tagen bestellt und heute erst Versandbestätigung erhalten. Die sind 20 km weg von mir, hätte ich das gewusst hätte ichs selbst abgeholt. Wird dann wohl erst Montag ankommen.
 
Ich hatte als Kind mit mehr oder weniger starkem Heuschnupfen zu kämpfen. Meine Mutter verordnete mir dann eine Kur über den Winter mit Schwarzkümmelöl, seither bin ich vom Heuschnupfen befreit. Manchmal juckt die Nase, aber so stark wie als Kind hatte ich es nie wieder. 2 Kuren hatte ich insgesamt gemacht, immer in den Wintermonaten.

Also ich habe sehr positive Erfahrungen damit gemacht und nehme es auch heute gelegentlich zur Stärkung, da mir das Öl gut tut.
 
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