Weiß nicht, wie es weitergehen soll...Probleme nach Entzug

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Hallo ihr Lieben,
ich habe ein Problem und ich habe keine Ahnung, was überhaupt los ist.

Ich wollte das Thema erst in die Drogenrubrik schreiben aber habe es mir dann doch anders überlegt, weil ich nicht weiß, ob sie für mein Problem überhaupt zentral sind. Ich hoffe, das ist ok, da ich im Folgenden auch keine Drogen verherrlichen werde. Also:

Vor 14 Monaten hörte ich nach einem Monat täglichen Kiffens auf mit dem Cannabis. Danach folgte das Standartprogramm, welches ich schon von 2 vorherigen Pausen kannte: Depris, Angstzustände, Aggressionen und Schlaflosigkeit, ungefähr für 3-4 Wochen. Soweit so gut, da kämpft man sich halt durch und denkt sich nichts weiter. Mein Plan war, komplett aufzuhören, da ich eingesehen hatte, dass ich damit einfach nicht weiterkomme. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass mir das überhaupt nicht bekommt. Ich war während des Rausches meistens so extrem müde dass ich mich nur noch hinlegen konnte und sofort einschlief. Und das jedes Mal, während meine Freunde noch munter und aktiv waren, lag ich wie im Koma. Da hatte ich das Gefühl, dass mein Körper das THC vielleicht einfach anders verstoffwechselt oder sogar Probleme damit hat.Nach 5 Wochen war ich noch depressiv und weiterhin ängstlich aber konnte wieder schlafen und Aggressionen hatte ich auch nicht mehr. Irgendwann im Laufe der Zeit, ich weiß nicht mehr genau, wann, fing es an, dass ich körperlich so kaputt war, dass ich beim Joggen nicht mal einen Kilometer mehr zu schaffen, ohne dass mir die Beine brannten. Es fühlte sich an wie ein starker Kater, nur dauerhauft.Ich bin so schwach wie bei einer Grippe, so richtige Muskelschwäche. Als ich nach 8 Wochen immer noch depressiv und ängstlich war, machte ich mir so langsam Sorgen und telefonierte mit einer Therapeutin, weil ich mir Gedanken machte, ob ich nicht vielleicht doch psychische Probleme hätte. Ich hatte vorher allerdings keine großen psychischen Probleme aber man kann ja nie wissen. Die Therapeutin fand bei mir nichts und wir brachen die Therapie nach 25 Stunden vergeblichen Suchens ab und sie riet mir, ich solle doch mal lieber zum Arzt gehen.

Ich dachte, dass ich vielleicht einfach nur Mangelzustände hätte, dass der Entzug und Konsum meinem Körper einfach nur zugesetzt hätte also versuchte ich es eine Zeit mit Magnesium, Zink, Jod und Calcium, allerdings nicht gleichzeitig. Dabei gingen ca. 3 Monate drauf, in denen sich nichts änderte. Ich bekam den Tipp, mich mal auf Borreliose untersuchen zu lassen, vor allem wegen der körperlichen Schwäche. Der Test war leider negativ, wobei ich mich auch nicht an einen Zeckenbiss erinnern konnte. Als nächstes stieß ich auf Candida. Einige Betroffene beschrieben ähnliche Symptome wie die meinen, wodurch ich es auf einen Versuch ankommen ließ und eine Darmfloraanalyse inklusive Candida-Test machen ließ. Der Test war leicht positiv und meine Darmflorawerte waren relativ schlecht. Ich nahm also Probiotika und ein Mittel gegen Candida und eine Pilzdiät. Als sich nach 2 Monaten nichts besserte wurde ich skeptisch und suchte weiter. Ein späterer erneuter Test auf Candida war negativ.
Ich war ziemlich orientierungslos und so versuchte ich es mit basischer Ernährung und Entsäuerung. Auch hier veränderte sich nichts aber ich ernähre mich seitdem hauptsächlich von Gemüse, Obst und Nüssen/Ölsaaten. In dieser Zeit habe ich einiges über gesunde Ernährung gelernt und werde das auch beibehalten.
Seit 13 Monaten fühlt es sich so an als lebte ich in einer Art grauem Nebel. Ich fühle mich irgendwie vom Leben ausgeschlossen durch meine Freudlosigkeit und habe schon einige Freunde mit meiner Art verletzt ohne es zu wollen aber ich kann nichts dafür, dass es mir so dreckig geht. Ich habe auch schon seit Monaten teils erhebliche Denkstörungen, so dass ich die einfachsten Kopfrechnungen wie 35-18 richtig lange im Kopf bedenken muss, das ist echt unheimlich. Ich komm mir vor wie weggetreten.
Manchmal habe ich nach dem Essen so seltsame "Zusammenbrüche", quasi wie ein Blutzuckerabsacker nur dass das dann für den Rest des Tages geht und ich nur noch im Bett liege. Manchmal ist diese Müdigkeit dann am nächsten Tage wieder besser, manchmal bleibt sie aber auch länger.
Ich habe zwischenzeitlich versucht, mit Bentonit zu entgiften, wobei es mir noch viel schlechter ging, sodass ich dachte, ich mache gerade etwas kaputt in mir. Das gleiche Gefühl beim Fasten. Dabei ging es mir am Ende schlimmer als vorher. Ich hab irgendwie den Verdacht, dass beim Entzug irgendetwas, das ich mit dem Rauchen aufgenommen habe, zusammen mit dem THC aus meiner Körper freigesetzt wurde und seitdem fröhlich seine Runden in meinem Körper dreht. Ich würde gerne in Richtung Schwermetalle "ermitteln" aber habe Angst, dass ich damit nur noch größeren Schaden anrichte. Ich habe nämlich mal beim medizinischen Labor Bremen, welches recht renommiert ist auf dem Gebiet, angefragt wegen eines Mobilisationstest für Schwermetalle, woraufhin die mir mitteilten, dass sie sowas nicht mehr machen weil, das ungesund sei aufgrund von Ablagerungen, die in der Niere entstünden.
Dazu kommt noch, dass ich echt nicht viel Geld habe im Moment und das Arbeiten unendlich schwer fällt in meinem Zustand. So wie ich mich gerade fühle, stelle ich mir eine SD-Unterfunktion vor, diese bleierne Abgeschlagenheit für die man nichts kann. Meine SD wurde aber beim Internisten und Hausarzt untersucht und es wurde nichts gefunden.

Einerseits finde ich es sehr seltsam, dass ich jetzt krank sein soll, ohne eine Ursache aber anderseits kann ich mir auch nur schwer vorstellen, dass ich mir das alles einbilde, wegen der "Absacker" und meiner körperlichen Schwäche und wegen der Aussage meiner Therapeutin, dass ich lieber nach etwas physischen suchen solle. Außerdem hatte ich ja auch vorher keine Schwierigkeiten und ich fühle mich auch nicht bedrückt von irgendetwas abgesehen von meinem "Zustand". Das ist alles so absurd das ich so langsam glaube ich werde verrückt...

Ich weiß nicht in welcher Richtung ich weitermachen soll, gibt es noch "allgemeine" Heilmethoden, die ich ausprobieren könnte?
Ich würde gerne auf Verdacht Schwermetalle ausleiten aber mich verunsichern die Warnungen vor Chlorella und auch den klassischen Mitteln wie DMPdingsbums usw. Gibt es dort sichere Methoden?
Ich bin total hilflos und weiß nicht mehr weiter, ich will auf keinen Fall aufgeben aber sehe auch keine Besserung in nächster Zeit, nur ein endlos mühseliges, deprimierendes Vorsichhinvegitieren.
Gibt es vielleicht in Richtung Cannabis Sachen, die ich erforschen könnte? Dass meine Symptome etwas damit zu tun hat, dass ich Cannabis anders verstoffwechsel oder irgendwelche anderen kuriosen Dinge?
Ich will nur irgendetwas, das ich tun kann :)

Ich habe natürlich seitdem keine Drogen mehr genommen und auch nicht geraucht und nur vereinzelt mal kleine Mengen Alkohol getrunken.

Vielen Dank fürs Lesen,
Cayleene
 
Ich bin schlimmer dran,kenne aber die die meisten deiner Beschwerden.Bevor ich mir das Leben nehme will ich auf jeden Fall weiterhin die EMDR/Hypnose Behandlung weitermachen,ich bin schwer traumatisiert.
Ich kann auch dir raten,dich weiterhin so gesund wie möglich zu ernähren(Bio,viel Rohkost,bestimmte sachen meiden),n
-Aspartam,Fluoridfrei(Zahnpasta,Supermarktsalz),Glutamatfrei
-Soviel Bewegung wie es für dich nur geht,ich muss mich selbst zwingen
-Chlorella Vulgaris (Indoor !!!)

THC kann so einiges mobilisieren,verstärken,denke Ich.Meistens jedoch verstärkt es Gefühlszustände,andere meinen,hier um Forum gibt es jemanden,der meinte dass Cannabis Schwermetalle mobilisiert.
Ich denke eher,dass das meiste Cannabis viel zu überzüchtet ist und auf jeden Fall mit Schwermetallen schon belastet ist-man raucht Schwermetalle mit,unter anderen Giften.

in der medinziischen CAnnabis Szene würde einigen auf Herxheimer Reaktionen tippen,die vorallem durch hohe THC Mengen hervorgerufen werden.

Ich jedenfalls zerbreche mir nicht mehr über die Theorien den Kopf.

Wurdest du geimpft,selbst Amalgam,Mutter Amalgam in deiner Schwangerschaft? Schwermetalle kommen von überall her...

Ursache/Lösungsweg/PLAN:

AM besten nach einem Klinghardt Therapeutin suchen(INK Therapeutenliste),vorsicht,nicht alle sind gut.

Mit KLinghardts autonomer Regulations Testung weiß man schnell wo die Ursachen liegen.Ich denke es ist wie bei dir auch ein Misch-Masch aus Emotionalem-körperlichen.Es hängt ja unmittelbar zusammen.

Borrelien werden nicht nur durch Zecken übertragen.
Schwermetalle hat jeder,die müssen ausgeleitet werden.

Ein Klinghardt Kinesiologie wird,wenn er gut ist,die passenden Mittel für dich finden..Vielleicht sind es bei dir zum größten Teil unverarbeitete Probleme die durch das Kiffen verstärkt wurden und sich somit in die psychosomatische Richtung verschoben haben.

Meistens siehts so aus dass man die Mangelzustände behebt,die Darmflora aufbaut,den Darm entlastet,die Leber entlasten(macht durchaus Sinn)

Hauptsächlich aber: Entgiften(lebenslang am besten) und die chronischen Infektionen(Viren,Pilze,Parasiten,Bakterien)---die jeder hat.

Du brauchst unbedingt eine ganzheitliche Behandlung.Man wird hinterher sehen wo die Ursachen sind..Ich hoffe jetzt bei mir auch nur dass sich mit der Zeit was bessert..Ich werde dir berichten und dir wo es geht helfen.


LG
 
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Hallo Cayleene,

ich finde es bewundernswert, wie Du durchgehalten hast, obwohl es Dir ja nicht so "berauschend" gut geht.
Was ich vermisse ist der Hinweis auf einen Besuch beim Arzt zum Durchchecken :eek:). Am besten bei einem Arzt, der sich auskennt mit Cannabis.

Evtl. könntest Du Dich - wenn nicht schon geschehen - bei einer Gruppe informieren, die sich auskennt, z.B.:
https://www.quit-the-shit.net/qts/p...dReport=yje3kupcZpeV12LMZLEBeTqJMULq3p1r#open
Drugcom: Beratung finden

Marihuana scheint den Stoffwechsel anzuregen. - Evtl. ist Dein Stoffwechsel nun zurück gefahren und Du spürst die Folgen davon?
Cannabis und seine Wirkungen auf den Stoffwechsel - Sensi Seeds
In dem Zusammenhang finde ich Maggs Frage nach den Schilddrüsenwerten, evtl. auch den Cortisolwerten wichtig! Wie sehen Deine Leberwerte aus?
Vielleicht ist ja Deine Entgiftung nicht optimal?
Leber entgiften

amotivationales Syndrom
Ein von Teilnahmslosigkeit und mangelnder Aktivität gekennzeichneter Zustand.
DHS: Cannabis
Leider steht da nicht dabei, was man dagegen tun kann. Aber ich denke, es wäre gut, eine Motivation gegen dieses "amotivationale Syndrom" zu finden, z.B. neue Interessen, ein neuer Freundeskreis, Singen, Bergsteigen - ja nachdem, wo Deine Interessen und Begabungen liegen.

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Cayleene,
dein Entscheid aufzuhören war richtig! Viele haben ähnliche Probleme erfahren im Zusammenhang mit THC und anderen psychodelischen Drogen. Ich selbst hatte das Glück, "nur" präpsychotische Schübe zu erfahren, dh ich wusste dass etwas nicht stimmte, auch wenn es mich zeitweise fast zerissen hätte und ich absolut nichts dagegen machen konnte. Glück insofern, dass ich nach dem Absetzen von THC/LSD etc diese Probleme sich selbst gelöst hatten. Meine Schwester hat weniger Glück und ist wegen einer ausgelösten Psychose in der Psychiatrie. Ich glaube nicht, dass du unter einer Psychose leidest, andernfalls wäre jeder Hilfsvorschlag letztenendes sinnlos.

Nein, deine Probleme haben ganz sicher nichts mit einem THC Entzug oder giftigen Abbauprodukten zu tun, das gibt es zum Glück nicht, wenn ich an die vielen Konsumenten denke ;) Ich befürchte auch, deine Suche nach der "richtigen" Heilmethode [ ...zur Behebung eines allfälligen Mangel oder Vergiftung] wird dich nicht ans gewünschte Ziel bringen! Ich will damit nicht sagen, dass du aufhören solltest, dich gesund zu ernähren. Es kann auch durchaus sein, dass deine physischen Symptome nicht ausschliesslich psychischer Ursprungs sind. Aber wenns dir gut gehen würde, würdest du gar nicht merken, dass dir etwas fehlt! [Je besser man sich emotional fühlt, desto weniger schlimm kommen einem Schmerz uä vor und desto weniger wird man von ihnen negativ beeinflusst] Aber du wirst dich erst dann besser fühlen, wenn du von der geschilderten depressiven Verstimmung befreit wirst - falls ich die Symptome Müdigkeit/Schwäche, grauer Nebel und Freudlosigkeit richtig deute. Dass du den Rausch beim regelmässigen Kiffen unangenehm und anders wahrgenommen hast als die anderen wäre ein Warnsignal gewesen, aber leider erkennens wir solche Dinge oft erst (wenn überhaupt) hinterher :(

Aber wie schon gesagt, alles was du für deine körperliche Gesundheit tust ist längerfristig positiv :)

Auf jeden Fall wünsch ich dir alles Gute und vor allem viel Kraft!

Lg Todeskraut

Edit: So jetzt gleicht der Text eher dem was ich sagen wollte. War ne lange, schlaflose Nacht ^^
 
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"Ich befürchte auch, deine Suche nach der "richtigen" Heilmethode wird dich nicht ans gewünschte Ziel bringen!"

" Es kann auch durchaus sein, dass deine physischen Probleme nicht ausschliesslich psychischer Ursprungs sind."

"Aber gut gehen wird es dir erst, wenn du von der geschilderten depressiven Verstimmung befreit wirst - falls ich die Symptome Müdigkeit/Schwäche, grauer Nebel und Freudlosigkeit richtig deute."

Unklarheit,Verwirrung und Blödsinn.Sorry Todeskraut.

CAYLEENE: Ich rate dir nachwievor nach den richtigen Behandlungs/Diagnostikmethoden zu suchen,es ist sich nicht die eine Wunderpille,aber Ich denke dass das Zusammenwirken von Eigenrecherchen,mehreren guten Behandlern(Psychotherapeut,Heilpraktiker/Arzt,Klinghardt Kinesiologe,Homöopath,Osteopath....),Behandlungen dir helfen können,wieder fit zu werden,das kann relativ schnell gehen,es kann auch länger dauern.Hängt auch davon ab wo du wohnst...Ich habe hier zb sehr wenige Möglichkeiten gute Heilpraktiker und/oder Ärtze zu finden.
 
Unklarheit,Verwirrung und Blödsinn.Sorry Todeskraut.

Nett von dir :D Normalerweise lese ich meine Posts vor dem abschicken nochmals durch, da ich manchmal die Neigung hab, mich unklar auszudrücken.

Eigentlich wollte ich dasselbe wie du zum Ausdruck bringen:
Ich denke es ist wie bei dir auch ein Misch-Masch aus Emotionalem-körperlichen.Es hängt ja unmittelbar zusammen.

und dass optimalerweise die Gesundung des Emotionalen vorangig ist, denn dann folgt das Weitere viel einfacher. Denn wenns uns emotional gut geht, haben wir auch die Energie um uns selbst zu helfen, die gewünschte Gesundheit sprich Lebensqualität gesamtheitlich zu erreichen und langfristig zu erhalten. Natürlich besteht dann die Gefahr, dass wir, sobald wir uns gut fühlen und der Leidensdruck weg ist, vergessen, weiter für das körperliche Wohl zu sorgen, uns gesund zu ernähren und leben.
 
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Also ich werde auf jeden Fall weiter entgiften. Geimpft worden bin ich gar nicht, ob meine Mutter Amalgam drin hatte während der Schwangerschaft weiß ich leider nicht. Ich würde gerne einfach mal "auf Verdacht" Schwermetalle ausleiten aber habe seitdem ich die Warnungen von Dr. Daunderer, dass Chlorella SM ins Gehirn verschiebe, gelesen habe Angst das zu tun. Außerdem fehlt mir auch das Geld und soweit ich das jetzt recherchiert hab, gibts keine wirklich einwandfreie Methode zum ausleiten von SM.

Die Schilddrüsenwerte habe ich leider nicht bekommen aber ich weiß noch, dass bei meiner Hausärztin die Werte im Normalbereich lagen. Der Internist hatte dann nachdem er auch nochmal alles selber geprüft hatte, irgendeine Anomalie in meinen SD-Werten festgestellt und dann anschließend nochmal ausschließlich irgendwelche SD-Werte messen lassen, wobei ich nicht weiß welche das waren. Jedenfalls kam dort raus, dass wohl alles im grünen Bereich sei und ich habs dabei belassen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es was mit der SD ist aber ich weiß nicht wie ich da weiter vorgehen soll. Man wird da ja schnell als Hypochonder abgestempelt, und die Werte widersprechen sich ja leider auch ...

Zum Thema Psyche: Es war damals so, dass es mir nach einigen eher nicht so guten Jahren monatelang wieder richtig gut ging, sodass ich mein Leben quasi komplett umstellen wollte auch noch mit diesem lästigen Kiffen aufhören wollte. Es ging mir also als ich aufhörte schon sehr lange konstant gut, weswegen ich auch nicht das Gefühl hatte und habe, schwerwiegende Probleme zu haben. Ich glaube auch das gut beurteilen zu können, da ich aus früheren Zeiten noch weiß, wie sich sowas anfühlt. Gerade deswegen bin ich total planlos, warum es mit meinem Zustand seitdem ich aufgehört habe so bergab geht. Außerdem würde ich auch nicht sagen, dass ich noch ein Suchtproblem hätte. Damals vielleicht, ich habe täglich geraucht, wusste halt nichts mit mir anzufangen, das hat sich dann geändert und ich hab aufgehört. Ich hänge auch weiterhin ab und zu mit meinen alten Kifferfreunden ab und habe da gar kein Problem mit , wenn die neben mir rauchen, da ich eingesehen hab, dass ich damit nicht dahin komme, wo ich hinwill. Ich hab das Thema also abgehakt.

Ich habe das Gefühl, dass irgendetwas aus dem Gleichgewicht geraten ist, sei es im Kopf oder im Rest des Körpers und ich weiß nicht, wie ich das beheben kann.

Zum Thema Borreliose:
Ich hielt es schon länger für unwahrscheinlich aber es war halt ein Strohhalm an den ich mich klammern konnte, allerdings ist es doch eher unwahrscheinlich, da ja alles mit dem "Entzug" anfing.

Was mir noch einfiel: Könnte ich nicht vorher schon irgendeine Störung in meinem Körper gehabt haben, die durch so eine Ausnahmesituation wie die ganzen Umbau- und Entgiftungsarbeiten während des Entzuges, sozusagen "richtig" ausgebrochen ist ? Dass das ganze System dadurch aus dem Gleichgewicht geraten ist.

Ich würde gerne nochmal längere Zeit Fasten oder Saftfasten aber habe Angst, dass ich es damit durch eventuelle Schwermetalle nur noch schlimmer mache.
 
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