Nun mal wieder zum Therma Hormone...
Hier in diesem Forum habe ich tatsächlich etwas gefunden zum Thema Eisprung und Zervixschleim trotz (beginnender) WJ:
Ich stell mal wieder mal so eine Frage in die Runde: Hat jemand seit Beginn der WJ auch plötzlich so einen massiven Mittelschmerz, der über Tage dauert? Ich kenne das von früher nicht, die Blutung ist noch regelmäßig, aber total heftig und lange und seit ein paar Monaten hab ich um den Eisprung...
fragen.lifeline.de
Sehr geehrter Herr Dr. Dossler, wie sieht es in den Wechseljahren mit dem Zervixschleim aus? Kann auch spinnbarer Zervixschleim auftreten, obwohl man keine Eisprünge mehr hat? Wie ist das mit dem Ausfluss im Allgemeinen? Besonders viel Ausfluss zu Beginn der Wechseljahre ist wegen der...
fragen.lifeline.de
Hallo meine Lieben! Ich stehe heute am 35. Tag meines Zyklus ohne Blutung. Am 22. Tag hatte ich Zervixschleim entdeckt, was ja eigentlich für einen Eisprung sprechen würde, oder zumindest auf die Vorbereitung des Körpers für einen Eisprung. Da dachte ich schon, die nächste Blutung wird sich wohl...
fragen.lifeline.de
Hier nochmal was in Englisch zur sogenannten Perimenopause (Frühstadium des Überganges in die WJ):
The purpose of this review is to put into a useful clinical context the changing over time of basic ovarian-pituitary-hypothalamic relationships during perimenopause. "Perimenopause" means changes in ovarian hormones, feedback relationships, and clinical experiences beginning in women ages 35-50...
pubmed.ncbi.nlm.nih.gov
Es wird also vermutet dass die Eierstöcke bei manchen Frauen am Anfang der WJ tatsächlich noch "alles geben" wollen um die Fruchtbarkeit aufrecht zu erhalten. Das macht mich sogar etwas wehmütig, obwohl ich keinen Kinderwunsch habe und mit einem Kind auch nicht zurechtkommen würde aufgrund der eigenen Handicaps.
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Deswegen wohl auch die Östrogendominanz, die aber ebenfalls nicht unbedingt mit einem hohen absoluten Östrogenspiegel einhergehen muss, nur relativ zu Progesteron scheint das Östrogen noch erhöht zu sein. Wobei es auch in dieser Phase trotz (noch vieler) regelmäßiger Zyklen wohl auch schon stärkere Schwankungen des Ö nach oben oder unten geben könnte, die die WJ Beschwerden verstärken.
Angeblich soll man auch erstmal nur mit (naturidenten) Progesteron anfangen, das Östrogen wird bei vielen Frauen wohl erst später zum Problem.
Immer mehr liest man darüber dass das Progesteron zuerst fällt und auch in den Hormontherapien lange Zeit vernachlässigt wurde.
Sollte es noch eine Weile dauern bis ich einen ordentlichen FA der auch einen Hormonstatus macht finde, probiere ich einfach mal Yamswurzelcreme aus.
Damit kann ich glaube ich nicht viel falsch machen.
Ein anderes Thema könnte vielleicht doch die Schilddrüse sein, nachdem ich zwar schon um die 15 Jahre lang immer wieder teilweise typische Symptome der UF als auch ÜF habe, allerdings bei stabilem Körpergewicht und TSH zwischen 1 und 2.
Dafür eben mit schwankenden ft Werten zwischen unterem und mittleren Normbereich.
Antikörper habe ich vor Jahren das letzte Mal bestimmen lassen, waren negativ.
Ultraschall wurde vor ewiger Zeit auch mal gemacht und da war auch alles okey.
Allerdings ist der Ultraschall der Schilddrüse doch schon ziemlich lange her.
Angeblich sollen ja ab ca. 30 Jahren schon um die 15 Prozent der Frauen schilddrüsenkrank sein und meine neurologischen Symptome haben sich ja auch vor etwa fünf Jahren nochmal merkbar verschlechtert.
Hashimoto soll auch eine der häufigsten Ursachen verfrühter Wechseljahre sein.
Die SD wird ja jetzt sowieso bald abgeklärt, bin mal gespannt was rauskommt, vor ca. eineinhalb Jahren war der TSH schön normwertig bei 1,6.
Und die Antikörper werde ich, unabhängig vom TSH Wert und der anderen Werte und notfalls auch auf eigene Kosten, wieder mal messen lassen.
Womöglich lässt sich sogar ein Ultraschall der SD organisieren, bei den anderen Organen geht das ja auch.
lg catlady