Themenstarter
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- 29.09.12
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- 1.076
Hallo Leute.
Ich schreibe hier mal einen Beitrag zu einem für manche etwas unangenehmen Frauenthema...
Seit ein paar Jahren merkte ich dass meine Periode die früher immer alle 32-35 Tage kam und hin und wieder auch mal ausblieb oder etwas unregelmäßig war - hatte mit Anfang 20 einen grenzwertigen PCO Befund, jedoch waren nie alle Kriterien erfüllt (Zysten bisher nur einmal im Ultraschall gehabt, Testosteron mal im oberen Normbereich, Körperbau sportlich schlank, Perioden eher kurz und leicht).
Meine Periode war also seit ein paar Jahren auf einmal regelmäßiger und kam genau alle 28 Tage, dazu wurde sie auch stärker, blieb aber trotzdem bei ca. 2 Tagen Dauer.
Zudem wurde mein PMS, vor allem was die psychische Komponente betrifft, schlimmer. Teilweise waren die Stimmungsschwankungen auch von schnell wütend sein begleitet.
Oft hatte ich vor der Periode einen Migräneanfall und Heißhunger und die Regelschmerzen wurden etwas stärker als früher.
Nach der Periode und in der ersten Zyklushälfte ging es mir dann schlagartig besser (vor allem was die Stimmung betraf) und ich dachte mein Zyklus hätte sich eigentlich total normalisiert.
Irgendwann vor ca. einem Jahr hat sich dann nochmal etwas "verschoben", damals hatte ich auch viel Stress und mit dem Histamin wieder mehr Probleme.
Das erste was ich bemerkt habe war, dass ich die Migräneanfälle plötzlich immer nach der Periode bekommen habe, so ein, zwei Tage bis eine Woche danach.
Zudem gingen schon vor etwas 2 Jahren die Rückenschmerzen los, ISG knackst immer mal, manchmal Becken verschoben mit Hexenschuss-ähnlicher Problematik. Oft mehr auf der linken Seite, aber auch mal wieder beidseitig oder eher rechts. Hüfte, Leiste und Po verspannt, mal mehr, mal weniger.
Dafür wurde das PMS irgendwie besser und meist begleiten mich nur noch Heißhunger und Stimmungsschwankungen ein, zwei Tage vor der Periode.
Seit ein paar Monaten geht es mir dafür um die erste Zyklushälfte bis zum Eisprung herum nicht besonders gut, dafür gehts dann aber der 2. Zyklushälfte aufwärts.
Es fängt meistens so ab dem Zyklustag 4,5 an und geht dann weiter bis ZT 10-14 (der Eisprung dürfte bei mir auch etwas unregelmäßiger geworden sein).
Die Symptome die ich dann in der 1.ZH habe sind:
Kreislaufbeschwerden mit Übelkeit, Kopfschmerz und Migräne, verstärkter Neigung zu Angst- und Panikattacken, Heißhunger, wechselhafter Blutdruck und Wärme/Kälteempfinden, unregelmäßige Verdauung, Harndrang, innere Unruhe und seit neuestem nächtliche Hitzewallungen mit Herzklopfen/Panik, manchmal auch begleitet von leichtem Durchfall, danach frieren, generelle Schlafstörungen, teilweise Heißhunger nachts, Weinerlichkeit...
Manchmal auch kurze Schweißausbrüche untertags mit Schauer und Kribbelgefühl in den Beinen, während ich sonst eher kälteempfindlich bin.
Dazu noch oft so ein Gefühl wie Watte im Kopf, gelegentlich eine Art Herzstolperer (was mir zwar keine Kreislaufprobleme bereitet, sich aber irgendwie komisch anfühlt), Scheidentrockenheit und Brustspannen.
In der 1. ZH sind alle paar Tage oder fast jeden Tag andere Zipperlein am Programm...
Am schlimmsten sind oft die Tage um den Eisprung herum, der ES ist auch irgendwie "schmerzhaft" geworden, die Rückenschmerzen verstärken sich, oft schmerzt dann auch 2 Tage lang eine Flanke/Leiste oder beide.
Habe fast immer den typischen Zervixschleim und ab oder nach dem ES geht es mir dann schlagartig besser, für meistens ca. 2 Wochen bis zur Periode.
Der ES scheint auch immer öfter früher zu sein, so ab dem 10. Tag, dann wieder regelmäßig am Tag 14. Letzten Monat hatte ich kurioserweise nach dem ES keinen Temperaturanstieg und bereits nach 10 Tagen meine Periode.
Vermehrt tritt jetzt auch eine braune Schmierblutung einen Tag vor und nach der Periode auf.
Meine Zykluslänge liegt meist noch bei 27,28 Tagen, war im letzten Jahr jetzt aber auch schon einige Male bei ca. 23 Tagen. Diesen Monat bei 20 Tagen.
Natürlich habe ich auch Angst und Zweifel, eventuell durch etwas Anderes ernsthaft krank zu sein, eine allgemeine Blutuntersuchung/EKG usw... steht bald an.
Allerdings habe ich dann zufällig in einem Forum über die Wechseljahre viel mitgelesen und konnte fast alle Anzeichen bei mir feststellen (vor allem das mit dem schlechten Befinden in der 1.Zyklushälfte scheint öfter vorzukommen).
Andererseit bin ich für die WJ doch noch irgendwie "zu jung", wobei das auch gar nicht so selten vorkommen soll, zudem auch nicht alle Frauen starke Beschwerden bekommen.
Kommt das jemand von euch (vor allem von denen die im Wechsel sind) bekannt vor?
lg catlady
Ich schreibe hier mal einen Beitrag zu einem für manche etwas unangenehmen Frauenthema...
Seit ein paar Jahren merkte ich dass meine Periode die früher immer alle 32-35 Tage kam und hin und wieder auch mal ausblieb oder etwas unregelmäßig war - hatte mit Anfang 20 einen grenzwertigen PCO Befund, jedoch waren nie alle Kriterien erfüllt (Zysten bisher nur einmal im Ultraschall gehabt, Testosteron mal im oberen Normbereich, Körperbau sportlich schlank, Perioden eher kurz und leicht).
Meine Periode war also seit ein paar Jahren auf einmal regelmäßiger und kam genau alle 28 Tage, dazu wurde sie auch stärker, blieb aber trotzdem bei ca. 2 Tagen Dauer.
Zudem wurde mein PMS, vor allem was die psychische Komponente betrifft, schlimmer. Teilweise waren die Stimmungsschwankungen auch von schnell wütend sein begleitet.
Oft hatte ich vor der Periode einen Migräneanfall und Heißhunger und die Regelschmerzen wurden etwas stärker als früher.
Nach der Periode und in der ersten Zyklushälfte ging es mir dann schlagartig besser (vor allem was die Stimmung betraf) und ich dachte mein Zyklus hätte sich eigentlich total normalisiert.
Irgendwann vor ca. einem Jahr hat sich dann nochmal etwas "verschoben", damals hatte ich auch viel Stress und mit dem Histamin wieder mehr Probleme.
Das erste was ich bemerkt habe war, dass ich die Migräneanfälle plötzlich immer nach der Periode bekommen habe, so ein, zwei Tage bis eine Woche danach.
Zudem gingen schon vor etwas 2 Jahren die Rückenschmerzen los, ISG knackst immer mal, manchmal Becken verschoben mit Hexenschuss-ähnlicher Problematik. Oft mehr auf der linken Seite, aber auch mal wieder beidseitig oder eher rechts. Hüfte, Leiste und Po verspannt, mal mehr, mal weniger.
Dafür wurde das PMS irgendwie besser und meist begleiten mich nur noch Heißhunger und Stimmungsschwankungen ein, zwei Tage vor der Periode.
Seit ein paar Monaten geht es mir dafür um die erste Zyklushälfte bis zum Eisprung herum nicht besonders gut, dafür gehts dann aber der 2. Zyklushälfte aufwärts.
Es fängt meistens so ab dem Zyklustag 4,5 an und geht dann weiter bis ZT 10-14 (der Eisprung dürfte bei mir auch etwas unregelmäßiger geworden sein).
Die Symptome die ich dann in der 1.ZH habe sind:
Kreislaufbeschwerden mit Übelkeit, Kopfschmerz und Migräne, verstärkter Neigung zu Angst- und Panikattacken, Heißhunger, wechselhafter Blutdruck und Wärme/Kälteempfinden, unregelmäßige Verdauung, Harndrang, innere Unruhe und seit neuestem nächtliche Hitzewallungen mit Herzklopfen/Panik, manchmal auch begleitet von leichtem Durchfall, danach frieren, generelle Schlafstörungen, teilweise Heißhunger nachts, Weinerlichkeit...
Manchmal auch kurze Schweißausbrüche untertags mit Schauer und Kribbelgefühl in den Beinen, während ich sonst eher kälteempfindlich bin.
Dazu noch oft so ein Gefühl wie Watte im Kopf, gelegentlich eine Art Herzstolperer (was mir zwar keine Kreislaufprobleme bereitet, sich aber irgendwie komisch anfühlt), Scheidentrockenheit und Brustspannen.
In der 1. ZH sind alle paar Tage oder fast jeden Tag andere Zipperlein am Programm...
Am schlimmsten sind oft die Tage um den Eisprung herum, der ES ist auch irgendwie "schmerzhaft" geworden, die Rückenschmerzen verstärken sich, oft schmerzt dann auch 2 Tage lang eine Flanke/Leiste oder beide.
Habe fast immer den typischen Zervixschleim und ab oder nach dem ES geht es mir dann schlagartig besser, für meistens ca. 2 Wochen bis zur Periode.
Der ES scheint auch immer öfter früher zu sein, so ab dem 10. Tag, dann wieder regelmäßig am Tag 14. Letzten Monat hatte ich kurioserweise nach dem ES keinen Temperaturanstieg und bereits nach 10 Tagen meine Periode.
Vermehrt tritt jetzt auch eine braune Schmierblutung einen Tag vor und nach der Periode auf.
Meine Zykluslänge liegt meist noch bei 27,28 Tagen, war im letzten Jahr jetzt aber auch schon einige Male bei ca. 23 Tagen. Diesen Monat bei 20 Tagen.
Natürlich habe ich auch Angst und Zweifel, eventuell durch etwas Anderes ernsthaft krank zu sein, eine allgemeine Blutuntersuchung/EKG usw... steht bald an.
Allerdings habe ich dann zufällig in einem Forum über die Wechseljahre viel mitgelesen und konnte fast alle Anzeichen bei mir feststellen (vor allem das mit dem schlechten Befinden in der 1.Zyklushälfte scheint öfter vorzukommen).
Andererseit bin ich für die WJ doch noch irgendwie "zu jung", wobei das auch gar nicht so selten vorkommen soll, zudem auch nicht alle Frauen starke Beschwerden bekommen.
Kommt das jemand von euch (vor allem von denen die im Wechsel sind) bekannt vor?
lg catlady
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