Lena
Ein Indianer besucht einen guten Freund für einige Tage in der Groß-Stadt.
An einem der Tage gehen sie in die Fußgänger-Zone. Sie gehen zwischen vielen Menschen. Der Indianer sieht sich um. Die Menschen sehen nicht gerade entsprannt aus.
Es geht alles sehr hektisch zu. Er nimmt ein wenig Grün in Pfanzenkübeln wahr.
Plötzlich bleibt er stehen.
Auf die Frage seines Freundes, was denn los sei, sagt der Indianer:
"Ich habe gerade eine Grille gehört".
"Eine Grille? Das kann nicht sein. Hier ist es soo laut !"
"Doch. Ich hab gerade eine Grille gehört." Der Indianer geht zu einem der Pflanzenkübel, bückt sich zu dem Grünzeug, und, siehe da:
Er nimmt eine Grille hoch, zeigt sie seinem Freund.
"Das gibt es doch nicht. DIE hast Du gehört? Na ja, ihr Indianer habt doch noch gute Ohren."
"Nein, mein Freund. Das liegt nicht an meinen Ohren. Der Mensch hört, was er hören WILL. Paß auf, ich beweise es Dir. Hast mir ein paar Münzen?"
Sein Freund greift in seine Hosentasche, und holt ein paar Geldmünzen raus, gibt sie seinem Freund.
Der Indianer wirft sie leicht in die Luft und fallen dann auf die Pflaster-Steine.
Im Nu drehen sich einige Leute um, und bücken sich nach dem Geld.
"Siehst Du, mein Freund ", sagt der Indianer. " Das Geld war sicherlich in dieser Geräuschkulisse nicht lauter wie die Grille. Aber die Menschen wußten gleich, was für ein Geräusch das war. Sie hörten, was sie hören WOLLTEN.
An einem der Tage gehen sie in die Fußgänger-Zone. Sie gehen zwischen vielen Menschen. Der Indianer sieht sich um. Die Menschen sehen nicht gerade entsprannt aus.
Es geht alles sehr hektisch zu. Er nimmt ein wenig Grün in Pfanzenkübeln wahr.
Plötzlich bleibt er stehen.
Auf die Frage seines Freundes, was denn los sei, sagt der Indianer:
"Ich habe gerade eine Grille gehört".
"Eine Grille? Das kann nicht sein. Hier ist es soo laut !"
"Doch. Ich hab gerade eine Grille gehört." Der Indianer geht zu einem der Pflanzenkübel, bückt sich zu dem Grünzeug, und, siehe da:
Er nimmt eine Grille hoch, zeigt sie seinem Freund.
"Das gibt es doch nicht. DIE hast Du gehört? Na ja, ihr Indianer habt doch noch gute Ohren."
"Nein, mein Freund. Das liegt nicht an meinen Ohren. Der Mensch hört, was er hören WILL. Paß auf, ich beweise es Dir. Hast mir ein paar Münzen?"
Sein Freund greift in seine Hosentasche, und holt ein paar Geldmünzen raus, gibt sie seinem Freund.
Der Indianer wirft sie leicht in die Luft und fallen dann auf die Pflaster-Steine.
Im Nu drehen sich einige Leute um, und bücken sich nach dem Geld.
"Siehst Du, mein Freund ", sagt der Indianer. " Das Geld war sicherlich in dieser Geräuschkulisse nicht lauter wie die Grille. Aber die Menschen wußten gleich, was für ein Geräusch das war. Sie hörten, was sie hören WOLLTEN.