Nun, das Hungern in 2005 hatte die unerwartete Nachwirkung von Nervenschäden, die auch das kribbeln in Händen und Füßen verursacht hatten.
Am schlimmsten war es nach einer Linsensuppe. Da hatte ich das Gefühl, mir platzen alle Adern im Hirn, eine Nacht dachte ich, ich sterbe, den nächsten Monat war mein Hirn so zermatert wie ich es nach übelsten Drogenexzessen nicht erlebt hatte....
Auch riechen konnte ich eine Woche nichts und Schuhe anziehen ging nicht ohne abzukacken und auszurasten....
Ich hatte mich aber auch davon wieder erholt und wurde wieder sportlich, fit und war auch völlig auf Zack. Das war 2005, wohlgemerkt.
Aber es war derbe heftig und ich meine auch, dass ich seitdem öfter pinkeln musste als andere Menschen, das war einigen auch aufgefallen.
Nach 2010 und folgenden Jahren hat sich das aber stark gebessert, aber manchmal bin ich trotzdem ein paar mal öfter auf Klo.
Ich hatte bzgl. Eisen ja schon geschrieben, dass ich in 2016 eine Eisenkur gemacht hatte, welche das RLS schon so gut wie wettgemacht hat und ich nehme seitdem immer mal wieder Eisen.
Ich trinke auch jeden Tag O-Saft und ich habe auch immer mal wieder Magnesium, damals Zink und Magnesium, Magnesium/Kalium und auch B-Komplex genommen.
Da kann sich kaum ein Mangel gebildet haben.
Ich ziehe die Zigarette natürlich härteren Medikamenten vor, aber wenn es eine leichte Tablette gäbe, die auch hilft - warum nicht?
Es scheint da aber nichts anderes zu helfen.
Nach langem Tag, 8 Std Arbeit, über 2 Std Fahrt mit altem Moped und einer 90 Min Fahrstunde auf dem Motorrad und Einkauf bei Penny habe ich heute ein paar Züge Zigarette gebraucht um nervlich runterzukommen.
Ich merke halt abends nach aller Beschäftigung, dass mir alles lüdeldideldüt im Kopf dreht und statt in Ruhe runterzukommen hebe ich ab.
Wie ein Motor, der im Leerlauf zum hochdrehen neigt...
Ich rauche auch nicht mehr als wirklich nötig.
Aufwachen tu ich meist recht ausgeglichen, brauche aber meinen Startkaffee.
Späten Nachmittags dreht sich mir der Kopf, ich meine jetzt keinen Schwindel, sondern nur so ein Gefühl, dass ich übers Limit bin mit Konzentrieren auf die Arbeit.