Was ist das? Abneigung gegen Partner

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17.10.11
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Hallo zusammen,
ich bin ein bisschen am verzweifeln. ich fühle mich nicht gut.
Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll.
Seit einigen Tagen merke ich wie ich eine Abneigung gegen meinen Partner entwickle. das erschreckt mich. Ich muss sagen das ich von meinem Frauenarzt künstlich in die Wechseljahre versetzt wurde. Ich weiss nicht ob ein Zusammenhang besteht. Ich denke das sich eine Depression eingeschlichen hat. Diese Gefühle machen mir Angst.
Vor 1 1/2 Jahren wurde bei mir eine Angststörung festgestellt. Habe sofort eine Therapie angefangen. Seit ich aber die Spritze erhalte hat sich das mit meiner Angst ziemlich gebessert....bis eben zu dieser Abneigung gegen meinen Partner.
Kann mir da jemand helfen..?
 
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Sicher ist es eine Folge von der Behandlung, kann man homöopatisch abmildern.
 
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Guten Morgen,

vielleicht "hört" sich der Kommentar von einem Mann etwas anders an?!!

Ich möchte Dir dazu nur folgendes mitteilen!!!

Was sagt Dir dein Gefühl denn wirklich????

Ich bin nicht der Meinung, das wir alles mit unserem Kopf regeln sollten, sondern tief in uns reinschauen um festzustellen was wirklich los ist mit uns!!!!

Viele Grüße

Alfred
 
Was ist das?? Abneigung gegen Partner

Hallo Stimpy

Eine ganz andere Frage wäre: Liebe ich mich

Schau mal, wie Du Dir diese Frage beantworten kannst.

Schöne Grüsse, zebrafell
 
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Hormone können z. B. den Geruchssinn verändern, so dass Du deinen Mann vielleicht nicht mehr riechen kannst, weil Du ein anderes, künstliches Empfinden hast.
Bei einer Freundin war es umgekehrt. Sie lernte ihren Traummann kennen, für ihn ist sie die Traumfrau. Bis auf das große Problem, dass er sie "nicht riechen konnte". Sie trug ein implantiertes Hormonstäbchen und informierte sich über die Nebenwirkungen. Eine davon ist, dass sich der Körpergeruch verändern kann. Sie lies es entfernen. Ende vom Lied: Sie ziehen nächsten Monat zusammen und bekommen ein Kind. ;)
Ich kann mir nicht vorstellen, dass da irgendein psychologisches Problem dahintersteckt wenn diese Veränderung so dicht mit der Hormonbehandlung zusammenfällt!

Gruß
Kama
 
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Hallo Stimpy, warum wurdest Du denn Künstlich in die
Wecheljahre gesetzt? Verstehen kann ich das nicht so,
aber ich hoffe Du erklärst mir das.

Liebe Grüße
der Abendschein
 
Was ist das?? Abneigung gegen Partner

Hallo Abendschein,

ich nehme an, es geht um die Behandlung einer Endometriose:

Ansatzpunkt für die medikamentöse Behandlung der Endometriose ist die Unterdrückung der Funktion der Eierstöcke. Die Gestagene täuschen dem Körper eine Schwangerschaft vor und schaffen so eine veränderte hormonelle Situation. Es findet kein Eisprung mehr statt und die Gebärmutterschleimhaut bildet sich zurück. Meistens lassen die Endometriosebeschwerden dann innerhalb von 6 bis 8 Wochen nach.

Die Östrogenproduktion wird eingestellt. Danazol wirkt auf die Hirnanhangsdrüse, die für die Produktion von Hormonen verantwortlich ist, die die Eierstöcke stimulieren. Dadurch wird die Produktion von Östrogenen in den Eierstöcken eingestellt. Danazol ist eine Substanz, die ähnlich dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron zu einer Vermännlichung führen kann.

Danazol und GnRH-Analoge lösen künstliche Wechseljahre aus.
GnRH ist eine Abkürzung für Gonadotropin-Releasing-Hormon. Bei diesem Medikament wird die Hirnanhangsdrüse komplett blockiert. Der Menstruationszyklus findet nicht mehr statt. Danazol und GnRH-Analoge versetzen so den Körper der Frau vorübergehend künstlich in die Wechseljahre. In beiden Fällen kann auch das Endometriosegewebe nicht mehr mitbluten. Es trocknet mit der Zeit ein.

Rezidive treten sehr häufig auf. Die Behandlung dauert bis zu sechs Monaten. Danach stellt sich innerhalb von zwei bis drei Monaten der normale Zyklus wieder ein. Bei vielen Frauen, immerhin bis zu 66 Prozent der Betroffenen, kehren dann aber leider auch die Beschwerden der Endometriose nach und nach wieder zurück. Dann muß eine zweite Behandlung erwogen werden.

Auf ausreichende Zufuhr von Mineralien achten. Wurde bei der ersten Behandlung Danazol oder GnRH-Analoge eingesetzt, sollte vor einer zweiten Behandlung eine Untersuchung zur Osteoporose durchgeführt werden. Das ist eine Maßnahme zur Sicherheit, denn diese Medikamente verringern den Mineralgehalt der Knochen und erhöhen so das Osteoporoserisiko.

Manchmal reicht die Pille aus. Bei sehr kleinen Endometrioseherden kann die Verordnung der Pille ausreichend sein. Sie bremst die körpereigene Produktion von Östrogenen und fördert so den Rückgang der Herde.
Medikamentöse Therapie

Grüsse,
Oregano
 
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Vielen Dank für eure Antworten. Die Probleme haben vor 11/2 Jahren haben nach dem Einsetzen der zweiten Hormonspirale begonnen. Hatte furchtbare Angstzustände und Panikattacken. Ausserdem hatte ich massive Probleme mit meiner Brust bekommen. Vorallem mit meiner linken Brust. Sie schmerzte extrem und schwoll sehr an. Anders als normal. Ich ertrug kaum einen Bh an meiner Brust. Ich muss sagen das ich von Natur aus, schon immer knotiges Brustgewebe hatte.
Mein Arzt empfahl mir nun diese Variante. Ich bin davon überzeugt das alles mit den Hormonen zu tun hat.
Wirklich gebessert hat sich eigentlich nichts so richtig. Meine linke Brust schmerzt,sticht, pulsiert usw.
Und das mit der Angst, ja die ist da. Ich versuche damit zu leben.

Lg Stimpy
 
Was ist das?? Abneigung gegen Partner

Vielen Dank für eure Antworten. Die Probleme haben vor 11/2 Jahren haben nach dem Einsetzen der zweiten Hormonspirale begonnen. Hatte furchtbare Angstzustände und Panikattacken.
Oh Stimpy, hast Du Dir schon durchgelesen, dass das bei gar nicht wenigen Frauen vorkommt durch die Mirena? Es gibt auch ein Forum dazu. Hormonspirale Forum

Es sind bei der Mirena künstliche Gestagene, die das eigene Progesteron völlig lahmlegen (das dann oft noch niedriger liegt als in der Postmenopause für eine Mindestversorgung), daher bestimmt auch die Brustschmerzen. Ich würde das mit der Spritze noch mal überdenken, denn damit bringst Du noch mehr Ungleichgewicht ins Hormonsystem. Auch die Schilddrüse kann dadurch massiv beeinflusst werden und das kann zu Ängsten und Herzrasen führen.

Und da wundert es nicht, dass Du Probleme mit Deinem Partner hast.

Meinst Du, es gäbe für dich auch einen anderen Weg ohne künstliche Hormone? (Ich sehe darin nie die Lösung, aber da geht jeder einen anderen Weg und das ist auch okay.)

Liebe Grüße
julisa
 
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Hallo Stimpy,

meiner Erfahrung nach kommt das von deiner Behandlung. Sobald ich eine Drei-Monatsspritze vom Gyn bekomme, fange ich an, meinen Partner zu hassen. Die Frau riecht die unterschiedlichen Typen von Männern heraus, und je nach Hormonspiegel ändert sich dann das Beute-Schema der Frau. Vereinfacht ausgedrückt. Bitte achte auf dich und deine Gesundheit und überlege dir, wenn möglich, eine Alternative zu der momentanen Behandlung. Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen.

Lg marderschaden
 
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