Themenstarter
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- 13.07.07
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- 3.605
Hallo 
Ist es möglich, dass wir Frauen tatsächlich ein Minderwertigkeitsgefühl mit uns herum schleppen?
Ich bin der Frage nachgegangen und kam zu einem verblüffenden Ergebnis.
Ja, es scheint tatsächlich so zu sein!
Sehr, sehr viele Beispiele in nahezu allen Lebensbereichen zeigen das.
Im Neid auf erfolgreiche Frauen zeigt es sich.
Im Beruf, wenn wir uns mit unserem Arbeitsplatz arrangieren und nicht weiter nach oben streben.
Wenn sich Frauen auf einen Job nicht bewerben, weil sie 20 oder 30 Prozent der Anforderungen (noch) nicht erfüllen.
Oder wenn sie eine Aus- oder Fortbildung an die andere hängen. Aus dem Gefühl heraus, "nicht gut genug zu sein". Dieser Satz scheint sich oft durch ein ganzes Frauen-Leben zu ziehen.
Unser Aussehen
- wie sehr starren wir Frauen auf Mängel. Das ist ein übliches Beispiel dafür, wie wir Frauen unsere Schwachstellen vergrößern, sie geradezu suchen. Während wir erreichte Erfolge gerne auch mal dem Zufall zuschreiben.
Es gibt noch so viel mehr und es ist erstaunlich, wo sich weibliche Minderwertigkeitsgefühle überall auswirken und in wievielen Facetten sie sich mehr oder weniger deutlich zeigen. Erstaunlich ist auch, dass sie so hartnäckig in Frauen zu sitzen scheinen; selbst in jungen Frauen, die in eine doch recht freie und emanzipierte Zeit hinein geboren wurden.
Ich bin mir sicher, dass jede Frau selbst auf Anhieb viele Beispiele dafür findet und aufzeigen kann. Auf meiner Homepage gibt es eine Frauen-Seite und dort gehe ich auf dieses weibliche Minderwertigkeitsgefühl näher und im Detail ein. Meine Homepage findet ihr auf meinem Profil.
Ich würde mich gerne über diese Fragen mit Männern und Frauen austauschen. Undogmatisch und unideologisch, ohne dass Meinungen gleich im Ansatz in Grund und Boden gestampft werden, weil sie vielleicht nicht gerade dem derzeitigen Stand des feministischen Mainstreams entsprechen.
Einige Schreiber*Innen kennen mich vielleicht noch.
Früher war ich sehr aktiv im Forum. Es ging mir gesundheitlich nicht gut. Das Forum hat mir gut getan.
Ich lebte lange Jahre eine klassische Frauen-Rolle als Mutter und Ehefrau. Meine Ehe war keine glückliche mehr, die Kinder waren aus dem Haus, ich war unglücklich und sah mich ohne jede Perspektive. Mein Selbstbewusstsein war völlig im Keller.
Was ich wollte, suchte und brauchte war einen eigenen Weg für mich zu finden; der musste natürlich zugleich ein weiblicher Weg sein. Dabei tauchten lange vernachlässigte Fragen nach meinen wirklichen Bedürfnissen, Wünschen und Fähigkeiten auf. Unausweichlich gehört aber auch dazu, was sind meine größten Defizite, was ist zu stärken und zu entwickeln? Ich sah parallel nach weiblichen Vorbildern und suchte nach Beispielen. Wie machen das andere Frauen, wie ist das Frau-Sein für sie?
Es geht im Kern darum - wie es ein Freund und Frauenfreund bei einer Diskussion kürzlich ausdrückte - das Ur-Weibliche zu stärken!
Warum ist es überhaupt schwach?
Ein wichtiger Punkt dabei ist dieses weibliche Minderwertigkeitsgefühl; das sollten wir Frauen genauer unter die Lupe nehmen.
Helft ihr mir?
Viele Grüße, Hexe
Ist es möglich, dass wir Frauen tatsächlich ein Minderwertigkeitsgefühl mit uns herum schleppen?
Ich bin der Frage nachgegangen und kam zu einem verblüffenden Ergebnis.
Ja, es scheint tatsächlich so zu sein!
Sehr, sehr viele Beispiele in nahezu allen Lebensbereichen zeigen das.
Im Neid auf erfolgreiche Frauen zeigt es sich.
Im Beruf, wenn wir uns mit unserem Arbeitsplatz arrangieren und nicht weiter nach oben streben.
Wenn sich Frauen auf einen Job nicht bewerben, weil sie 20 oder 30 Prozent der Anforderungen (noch) nicht erfüllen.
Oder wenn sie eine Aus- oder Fortbildung an die andere hängen. Aus dem Gefühl heraus, "nicht gut genug zu sein". Dieser Satz scheint sich oft durch ein ganzes Frauen-Leben zu ziehen.
Unser Aussehen
Es gibt noch so viel mehr und es ist erstaunlich, wo sich weibliche Minderwertigkeitsgefühle überall auswirken und in wievielen Facetten sie sich mehr oder weniger deutlich zeigen. Erstaunlich ist auch, dass sie so hartnäckig in Frauen zu sitzen scheinen; selbst in jungen Frauen, die in eine doch recht freie und emanzipierte Zeit hinein geboren wurden.
Ich bin mir sicher, dass jede Frau selbst auf Anhieb viele Beispiele dafür findet und aufzeigen kann. Auf meiner Homepage gibt es eine Frauen-Seite und dort gehe ich auf dieses weibliche Minderwertigkeitsgefühl näher und im Detail ein. Meine Homepage findet ihr auf meinem Profil.
Ich würde mich gerne über diese Fragen mit Männern und Frauen austauschen. Undogmatisch und unideologisch, ohne dass Meinungen gleich im Ansatz in Grund und Boden gestampft werden, weil sie vielleicht nicht gerade dem derzeitigen Stand des feministischen Mainstreams entsprechen.
Einige Schreiber*Innen kennen mich vielleicht noch.
Früher war ich sehr aktiv im Forum. Es ging mir gesundheitlich nicht gut. Das Forum hat mir gut getan.
Ich lebte lange Jahre eine klassische Frauen-Rolle als Mutter und Ehefrau. Meine Ehe war keine glückliche mehr, die Kinder waren aus dem Haus, ich war unglücklich und sah mich ohne jede Perspektive. Mein Selbstbewusstsein war völlig im Keller.
Was ich wollte, suchte und brauchte war einen eigenen Weg für mich zu finden; der musste natürlich zugleich ein weiblicher Weg sein. Dabei tauchten lange vernachlässigte Fragen nach meinen wirklichen Bedürfnissen, Wünschen und Fähigkeiten auf. Unausweichlich gehört aber auch dazu, was sind meine größten Defizite, was ist zu stärken und zu entwickeln? Ich sah parallel nach weiblichen Vorbildern und suchte nach Beispielen. Wie machen das andere Frauen, wie ist das Frau-Sein für sie?
Es geht im Kern darum - wie es ein Freund und Frauenfreund bei einer Diskussion kürzlich ausdrückte - das Ur-Weibliche zu stärken!
Warum ist es überhaupt schwach?
Ein wichtiger Punkt dabei ist dieses weibliche Minderwertigkeitsgefühl; das sollten wir Frauen genauer unter die Lupe nehmen.
Helft ihr mir?
Viele Grüße, Hexe