Vorstellung; Erfahrungen Fibromyalgie

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29.10.18
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Hallo ich bin Betti, ich habe über ein Mitglied (Boule)hier von der Gruppe erfahren. Nach einem Ärztemarathon wurde mir irgendwann Fybromyalgie an den Kopf geworfen. Meine Töchter und ich sind der festen Überzeugung, das die Ernährung, Lebenseinstellung zu einer besseren Lebensqualität führt.Wir würden gerne durch eure Erfahrungen lernen.
 
Vorstellung

Meine Töchter und ich sind der festen Überzeugung, das die Ernährung, Lebenseinstellung zu einer besseren Lebensqualität führt.


das hilft mit sicherheit, wenn man genug infos hat und es richtig macht.
mir wurde auch vor etlichen jahren von rheumatologen gesagt, ich hätte fibro.

daß kurz vorher einige gelenke extrem geschwollen waren, die nierenfunktion auf 40 % runter war usw. usw. wurde einfach ignoriert.

bzgl. der nieren sagten die nephrologen, da könnte man nicht dran machen, bzgl. der gelenke sagten die orthopäden, das wäre nur mit op zu bessern, zusätzlich hatten die augenärzte schon viele jahre vorher gesagt, ich würde wegen maligner myopie usw. sehr früh blind bzw. fast blind werden. usw usw

ich hab daraufhin vor etwas über 20 jahren die behandlung selbst in die hand genommen, obwohl es sehr schwierig war, weil es damals noch viel zu wenig infos gab. ich hatte zwar med. und hom. ausbildungen, aber halt mit den üblichen schulmedizin. infos und null infos bzgl. mcas usw.

trotzdem hab ich es geschafft, daß schon nach ein paar monaten die gelenke und inneren organe trotz irreversibler organ. schäden (beim ultraschall, mrt und rö. auch viele jahre danach noch deutlich sichtbar) wieder normal funktionierten und schmerzfrei waren und das jetzt schon seit 20 jahren. ich muß lediglich etwas aufpassen, daß ich die gelenke nicht zu sehr belaste, kann aber völlig problemlos 5 und mehr stunden ohne pause zu fuß gehen, nur beim treppensteigen bin ich etwas eingeschränkt, aber dafür gibt es ja aufzüge und rolltreppen.;)

die angebliche fibro war nur teil der beschwerden durch mcas, aip, sal-uv, kreuzallergien usw.
schon nachdem ich rausgefunden hatte (mittels infos aus einigen büchern bzgl. nm-uv plus auslaßdiäten plus ernährungstagebuch, inet-foren gab es da noch nicht), daß die "typischen fibro-schmerzen" bei mir vor allem durch eine uv von brot ausgelöst werden (damals hab ich es aus zeitmangel jeden tag mind. 2x gegessen), konnte ich das auch bessern.
mittlerweile kann ich von einigen wenigen brotsorten wieder kl. mengen essen , aber nur max. 1x pro tag, aber das reicht auch, da ich inzwischen etliches so kochen kann, daß es nur sehr wenig zeit erfordert.

pillen hab ich keine genommen, auch keine nem, außer mal etwas vit d, weil ich aus versch. gründen schon seit etlichen jahren überhaupt nicht in die sonne gehen darf und vit-d-reiche nm nur in kleinen mengen vertrage.

und für die sehr heftigen beschwerden, die mit der zeit durch mcas usw. zunehmend auftraten (u.a. massive innere blutungen, entzündungen von gelenken und inneren organen, asthma usw usw) hab ich solang es heftig war und ich noch nicht genug infos hatte um es nur durch andere ernährung usw (ist extrem schwierig, wenn man so viele nm-uv usw. gleichzeitig hat) auch noch mit homöop. mitteln behandelt, jetzt nur noch bei bedarf, wenn irgendwas triggert, dem ich nicht ausweichen kann (bei mcas sind es ja nicht nur nm, sondern auch noch -zig andere sachen).

andere pillen will ich nicht nehmen. zum einen, weil ich früher mal ein paar jahre die gesundheits- und ernährungsberatung in einer hom. praxis gemacht und da bei einigen hundert schwerkranken patienten miterlebt habe, welche enorm positiven auswirkungen eine gesunde ernährung (bio ohne zusatzstoffe, frisch und schonend selbst zubereitet) und eine gesunde lebensweise hat und daß da auch die sehr schwer kranken zusätzlich nur homöop. mittel bekamen und gesund wurden.

ich war zu der zeit scheinbar noch gesund, weil ich dank gesunder lebensweise usw. vom genet. mcas usw. noch nichts bemerkt hatte.

und später hab ich dann etliche male gelesen welche teils üblen nebenwirkungen auch angeblich harmlose nem haben können.
ich hab dann lieber gegoogelt, in welchen nm die stoffe, die mir evtl. fehlten reichlich enthalten sind und davon mehr gegessen.

das hat sich auch bezahlt gemacht. meine mutter, die "nur" mcas und aip hatte und mangels infos die pillen der ärzte nehmen mußte, ist mit mitte 40 daran gestorben und ich werde ende des jahres schon 68 und hab noch etliche jahre vor mir. :bang:

ich würde an deiner stelle auf jeden fall schon mal ein ernährungstagebuch führen, weil man damit rel. schnell rausfinden kann, welche nm usw, triggern.
am einfachsten, wenn man es im pc führt und dann die suchfunktion nutzt, um zu sehen, was man an den tagen (oder am tag davor bei spätreaktionen) , an denen ein best. symptom aufgetreten ist, gegessen und getrunken hat. und mit zunehmenden infos, kann man dann auch noch andere sachen drin vermerken, die evtl. triggern. ist erst ein bißl umständlich, geht dann aber zunehmend schneller und man findet damit ne menge und auch unerwartetes raus und kann dann die beschwerden ganz erheblich bessern, evtl sogar ganz beseitigen, wenn man nichts genetisches hat.

und wenn du die richtigen infos findest und nutzt, wird sich deine "fibromyalgie" sicher auch bald bessern. :)

lg
sunny
 
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