PPS: nicht der papa, ich nehme zur Kenntnis, dass du nicht auf meine Fragen eingehen möchtest/kannst

).
Keine Sorge.

Mir war mein Firefox mit Antwort vorhin abgestürzt.
Hallo nicht der papa
Mich würde noch immer interssieren, wie du nun die entstandene Lücke auffüllen willst

.
Liebe Grüsse
pita
Das habe ich doch schon beantwortet.

)
Hallo nicht der papa
In Beitrag 15 schreibst du von "deiner Welt" und "deinem Gott".
Hmmm

... Do it yourself im Baukastenprinzip?
Jedem Menschen seine eigene Welt und bei Bedarf seinen eigenen Gott, vielleicht auch gleich mehrere?
Liebe Grüsse
pita
Wenn 10 Leute ein Buch lesen, wird es dennoch für jeden ein etwas anderes Buch sein. So bin ich sicher, dass für jeden Gott im Detail doch etwas anders ist. Normal.
Zudem wer an keine Kirche gebunden ist, hat doch die Wahl.
Es gibt es im christlichen Glauben alles mögliche, wie Schöpfungsgeschichte wortwörtlich oder Schöpfungsgeschichte als Gleichnis, Offenbarung als höchstes Ziel oder auch vollständige Ablehnung der Offenbarung- teilweise soweit, dass selbst die Bibel keine Offenbarung enthält. Einmal ist der heilige Vater derjenige aus dem Vatikan und einmal ist der heilige Vater die Anrede von Gott.

Wo genau ist da dein Problem, wenn Du andererseits kein Problem damit hast, dass jeder monotheistische Gott derselbe sein muss?
Und doch ist Gott nach dem Verständnis der Juden und Araber ein ganz anderer als im Christentum.
Aber genau dieser letzte Punkt macht die Sache für mich mittlerweile besonders widersinnig.
Denn die Religionen der Juden und Araber, beziehen sich ebenso wie die der Christen aller Welt auf den Gott des AT und damit auf den Gott eines kleinen Wüstenvolks, der in dem Fall der Gott ihrer Vorfahren bzw. Nachbarn war.
Bei Gott, Jahwe und Allah weiss man also genau, dass es sich um den mehrere tausend Jahre alten Stammesgott der Israeliten/Juden handelt.
Damit das nicht ganz so auffällt, gibt es dann das von den Römern geschickt verfasste und häufig überarbeitete NT und im Glauben wird das AT bis auf die 10 Gebote im Wesentlichen aussen vor gelassen.
Und ganz ehrlich, wenn Christ sein bedeutet, genügend Juden zum Christentum zu bekehren und sich freudig auf den Tag der Apokalypse vorzubereiten, an dem der grösste Teil der Menschheit im Diesseits und Jenseits für immer vernichtet wird, dann möchte ich sowieso kein Christ sein. Warum sollte man überhaupt?
Für mich ist das wie die Wiederholung der Kreuzzüge, Bekehrungen, Teufelsaustreibungen, Hexenverbrennungen, Vernichtung anderer Glaubensgruppen etc. zusammen. Nur natürlich noch viieel gewaltiger.
Weil ich diese Dinge so verwerflich fand, bin ich ja damals ausgetreten. Joh und Tanja haben mir da echt einiges klar gemacht, auch wenn es so sicher nicht beabsichtigt war.
Also habe ich mich jetzt in letzter Konsequenz nur von einem israelitischen Stammesgott befreit.

Ich finde nur, ich habe ganz schön lange dazu gebraucht.
